News Kingston HyperX Predator: DDR4-RAM taktet mit bis zu 4.600 MHz

Esenel schrieb:
Der Kerl qualifiziert sich doch in seinem ersten Satz, indem er sagt, dass er sich mit Arbeitsspeicher das letzte mal vor 9 Jahre beschäftigt hat... (Minute:35:30-35:45)

Meine Lieblingsstelle im Podcast ist irgendwo weiter hintern, da liegt "der Kerl" um Faktor 1000 daneben ohne es zu merken und schlussfolgert irrtümlich daß schnelles RAM keinen Einfluß auf Datenkompression mit 7 Zip hat, weil die SSD "in der Praxis" limitiert.
 
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Ach, wie schön. Die übliche Mär darüber, dass OC-RAM entweder der heilige Gral der Leistung ist, oder dass es absolut nichts bringt. Und wie immer gehen beide Seiten unversöhnlich auf einander zu und bemühen irgendwelche Tests und blenden die Argumente der anderen im eigenen missionarischen Eifer aus.

Dabei könnte das Leben so schön einfach sein, wenn man mal etwas differenzierter ran geht: Es kommt drauf!

Es gibt Software, die profitiert von der Masse des RAMs, andere Software profitiert von guten Latenzen und wieder andere Software profitiert von Bandbreite und manche Software von mindestens 2 dieser Faktoren und dann … gibt es eben Software die davon nicht wirklich profitiert.

Dann kommen diese ganzen zwischen Lösungen, die mal stärker und mal weniger stark profitieren und ab gewissen Taktgrenzen und Timinggrenzen ist der Gewinn gegenüber dem Aufwand und der Kosten doch sehr überschaubar.

Es wäre daher schon nett, wenn die RAM-OC-Fanatiker und RAM-OC-Bringt-Nichts-Kiddies mal bei den Tatsachen bleiben würden und ihre Argumente nicht nur auf ausgesuchte Tests stützen … und noch viel wichtiger an die meisten von euch hier: Geht zur Schule und lernt mal wirklich Mathematik, besonders Prozentrechnung.

Da werden „Leistungsvorteile“ von 2 - 3% als gewaltig verkauft, dabei aber außer acht gelassen, dass man dafür locker flockig 50% mehr in den RAM investieren muss. Das mag man als „Freak“ bereit sein zu zahlen, für die meisten ist das aber absolut irrelevant. Genau so gibt es aber auch Punkte, wo man sagen kann: Warum sollte ich jetzt den günstigeren RAM nehmen, der 10 - 15% günstiger ist, wenn man dann durchaus in bestimmten Szenarien auch 10 - 20% langsamer ist.

Und ja, Ryzen profitiert durch den IF sehr stark vom RAM-OC … ist allen bekannt, dass der IF mit dem Takt des RAMs läuft und daher die internen Latenzen geringer werden. Aber auch da gilt irgendwann, ob einem im Mittel 2-3% und in besonderen Fällen auch mal 5 - 10% dann den entsprechenden Aufpreis auch wert ist.

Wer natürlich das Schnellste vom Schnellsten bereits hat, kann gerne das Geld dafür ausgeben, es bringt ja immerhin auch etwas, ansonsten kann man sich aber immer die Frage stellen, ob es nicht vielleicht sinnvoller ist beim RAM eine Stufe runter zu gehen vom mega-super-duper-RAM und das Geld nicht in einer schnelleren CPU oder GPU besser investiert ist oder einer schnelleren SSD - wenn man viele Datenkopiert usw..

Und fangt jetzt bitte nicht mit Subtimings und Co an. Ja, für manche mag das ein probates Mittel sein um seine Zeit zu „investieren“ - wenn es Spaß macht, warum nicht - aber nicht jeder mag sich diesen Aufwand machen für ein paar Prozentchen mehr an Leistung und auch das ist okay.

Ja, es bringt was, die meisten haben es verstanden, aber auch hier gilt: Ist es mir die Zeit wert? Will ich im schlimmsten Fall mehre Tage und Stunden damit verbringen die „optimalen“ Einstellungen zu finden, oder geh ich lieber raus mit Töchterchen schwimmen. Ich sag euch was ich mache: Schwimmen gehen mit Töchterchen und den Tag genießen. ;)

Also: Genießt lieber die schönen Tage, als euch hier wegen so etwas banalem wie RAM-OC zu streiten. ;)
 
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@Teralios
Leider bist du aber mit deiner Aussage auch nicht besser, da du anscheinend den nachfolgenden Teil nicht gelesen hast.

Esenel schrieb:
Wie schon mehrfach gesagt wurde hängt der nutzen vom RAM von den Komponenten, der Auflösung und dem Game ab.

Rise of the Tomb Raider skaliert enorm mit RAM.

Natürlich hängt es von vielen Faktoren.

Auch schrieb ich:
Esenel schrieb:
Muss natürlich jeder für sich selbst wissen, ob es ihm das Wert ist.

Natürlich kann man, so wie du es machst, sich nur rauspicken was man lesen will und behaupten es würde nur "Pro" argumentiert werden.

Ich habe einzig und allein die "Contra" Argumente von "es bringt nichts" wiederlegt.

Und dann immer der persönliche Angriff mit "man verbringe lieber Zeit mit den Kindern".
Meinst du das tun die anderen nicht?
Meinst du man sitzt da 24 Stunden, das ganze Jahr dort und macht das?
Werd erwachsen und höre auf Leute persönlich anzugehen.
Da hört der Spaß auf.

Ansonsten sind deine restlichen Passagen mit, "die Leute sollen einander zuhören" und "aus ihrem Lagerdenken rauszugehen", vollkommen zu unterstützen.
 
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Seit ich herausgefunden habe das Spiele (und nur spiele bei mir) außerhalb der Unterstützten Ram Hertz Rate Abstürzen, kaufe ich nur noch ram der innerhalb der Prozessor Hersteller Spezifikation liegt aber dafür bessere getestete Timings hat.
 
Teralios schrieb:
Ja, es bringt was, die meisten haben es verstanden, aber auch hier gilt: Ist es mir die Zeit wert? Will ich im schlimmsten Fall mehre Tage und Stunden damit verbringen die „optimalen“ Einstellungen zu finden, oder geh ich lieber raus mit Töchterchen schwimmen. Ich sag euch was ich mache: Schwimmen gehen mit Töchterchen und den Tag genießen. ;)
Dir ist schon klar, dass dies nichts sachliches ist sondern einfach nur ein persönlicher Angriff?

Hast du keine Hobbys?
Fun Fact
Man kann auch als Vater ein Hobby haben welches nichts mit den Kindern zu tun hat
 
Esenel schrieb:
Ich habe einzig und allein die "Contra" Argumente von "es bringt nichts" wiederlegt.
Schrieb ich irgendwo hin, dass ich dich meine oder eine andere Person? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich dich oder andere Personen namentlich erwähnt habe.

Es ist daher schon mal vollkommen unnötig, so zu reagieren, vor allem oder gerade weil ich dich nicht persönlich gemeint habe.

Esenel schrieb:
Und dann immer der persönliche Angriff mit "man verbringe lieber Zeit mit den Kindern".
Auf eine persönliche Ebene ziehst nur du es und auch das nur, weil du es persönlich nehmen willst. Du kennst schon das Sprichwort: Getroffene Hunde bellen?

Zu mal man alleine durch den Kontext und den verwendeten Smiley durchaus auch erkennen könnte, dass ich da etwas »humoristisch« sein wollte.

Hättest du dich jetzt über die folgende Textstelle echauffiert:
Teralios schrieb:
[…]und noch viel wichtiger an die meisten von euch hier: Geht zur Schule und lernt mal wirklich Mathematik, besonders Prozentrechnung.
Hätte ich sogar gesagt: Japp, das kann man wohl persönlich nehmen, da bin ich etwas zu hart gewesen. Aber das andere. Bitte!

Esenel schrieb:
Werd erwachsen und höre auf Leute persönlich anzugehen.
Ich kann an dieser Stelle an dich eigentlich nur das gleiche zurück geben: Werd erwachsen und hör auf jeden Angriff persönlich zu nehmen und die Leute dann persönlich anzugehen.

Ehrlich gesagt ist deine Erwiderung auf meinen Beitrag im gewissen Sinn recht kindisch. Mein Beitrag war durchaus, sowohl durch meine Wortwahl, den Überspitzungen als auch am Ende die Verwendung der Smileys, als Satire zu erkennen und ebenso, dass ich meinen Beitrag nicht wirklich bitter ernst meine!

Sollte ich deine Gefühle verletzt haben, so entschuldige ich mich bei dir, bleib aber bei meinem Ratschlag: Werd erwachsen und nimm nicht alles persönlich.

testwurst200 schrieb:
Dir ist schon klar, dass dies nichts sachliches ist sondern einfach nur ein persönlicher Angriff?
Für dich genau das selbe: Persönlich wird es nur, wenn du es persönlich nehmen willst. So ist das eben mit Satire. Man kann sich dann denken: "Okay, so wirkt unser Gezanke auf andere." Schaut dann in den Spiegel und lacht einmal und folgt einem fröhlichen Tag. Oder, man nimmt es persönlich und versucht sich dann zu verteidigen und den anderen anzugiften und versaut sich selbst den Tag.

Denk mal darüber nach, wie verbissen hier teilweise Diskussionen geführt werden und wie oft man sich hier im Kreis dreht, weil keiner dem anderen seine Ansicht gönnt.

Und nein, da reicht es eben nicht, wenn man auch zugibt, dass die Argumente der anderen Seite ja okay sind. Denn diese Pseudozustimmung ist immer mit einem massiven Aber verbunden und man versucht die andere Seite doch immer zu missionieren.

Auch hier ist es im Endeffekt wieder das folgende Schema:
Man hat ein paar, die sagen, dass ja RAM-OC überhaupt nichts bringt.
Ein paar andere erwidern dann, dass das ja nicht stimmt und wie toll und schnell doch alles dann wird.
Dann kommt die 3. Gruppe die relativ rational ist und sagt, dass die RAM-OC-Gruppe durchaus recht hat, aber man das halt auch abwägen muss.
Die RAM-OC-Gruppe kommt dann und sagt: Ja, man muss es abwägen ABER es bringt ja halt doch ganz ganz viel.

Und schon sind wir in diesem Kreis, der hier über 80 Beiträge läuft. Es werden ein paar Tests hervorgeholt, die sowohl das eine als auch das andere bestätigen und statt dann mal zu sagen "Okay, wir sind uns darüber einige, dass RAM-OC etwas bringt, aber das ab gewissen Punkten der Aufwand sich nur lohnt, wenn man daran Spaß hat sein System zu optimieren." geht das gleiche Spiel wieder von vorne los und irgendjemand kommtmit einem Aber wie toll doch alles ist und wie viel es ja eigentlich doch bringt.

Wir hatten diesen sehr ergiebigen Diskurs bereits zu den Ryzen RAM-OC-Test von CB und nun wieder und es sind wieder die selben Argumente, die selben Abers und ganz ehrlich: Ich verstehe keine Seite, dass man hier nicht einfach mal sagt: Okay, auf den Kontext einigen wir uns mal. Nein, es ist immer dieses Aber dann, damit man ja recht behält. Da würde ich echt lieber raus gehen oder etwas anderes machen und genau das werde ich jetzt auch machen!

Viel Spaß bei euer Diskussion und im Kreisdrehen. Ich geh jede Wette ein, dass in der nächsten RAM-OC-News genau das gleiche ablaufen wird. The same procedure as every news.
 
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Teralios schrieb:
Ach, wie schön. Die übliche Mär darüber, dass OC-RAM entweder der heilige Gral der Leistung ist, oder dass es absolut nichts bringt. Und wie immer gehen beide Seiten unversöhnlich auf einander zu und bemühen irgendwelche Tests und blenden die Argumente der anderen im eigenen missionarischen Eifer aus.

Dabei könnte das Leben so schön einfach sein, wenn man mal etwas differenzierter ran geht: Es kommt drauf!

Das ist allen oder fast allen Teilnehmern hier doch vollkommen klar.

Man sollte hier trennen zwischen moderatem OC (vielleicht bis 3200) welches kaum einen Mehrpreis kostet aber in einigen Workloads klare Mehrleistung bringt auf der einen Seite.

Dem gegenüber stehen Produkte wie das hier vorgestellte Extrem-OC RAM mit 4600 MHz. Dieses wird bei deutlich weniger Workloads noch eine Mehrleistung oberhalb eines 3200 MHz Riegels bringen, kostet aber gleich das Doppelte. Wie ein Teilnehmer schon vorgerechnet hat, ist die Gesamtleistung der 4600er auch gar nicht so hoch, wie die Megaherze auf den ersten Blick glauben lassen: Latenz: CL19

Um diese Themen geht's hier und die meisten Teilnehmer halten das auch ganz gut auseinander.
 
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Berserkervmax schrieb:
Oh ja...
0,2% Mehrleitung und 300% instabiler !

Muss man haben

Aufjedenfall !

Geh mal zusammen mit Teralios raus spielen, solche Beiträge sind einfach nur unnötig ;)
 
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J
 
Also prinzipiell kann es ja jeder selbst testen, der ordentlichen RAM hat. Ich kann meine Timings beliebig verändern und da gibt es bei BF5, wenn auch schlecht reproduzierbar schon deutliche Unterschiede.

Bei mir ist es schwieriger da ich 4x8GB und damit Vollbestückung habe. Da sind Ultra scharfe Timings und mega OC nicht immer einfach.

Ob einem der Aufpreis das Wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich hatte kurz darüber nachgedacht, einfach weil es geil ist. Aber zwischen 4000 und 4700Mhz wird vermutlich in der Praxis nur 1 FPS liegen, den man wirklich nicht merkt.

Beim Sprit muss ich allerdings absolut widersprechen. Ich habe einen CUPRA ST300 und bei dem merkt man(vor allem im Sommer bei Vollgas) schon einen Unterschied zwischen 98 Oktan und Ultimate 102.

Nicht nur dass die Endtöpfe kaum verrußt sind, auch die Gasannahme ist besser, der Motor läuft ruhiger und hält die Leistung.

Dass es sich um Marketing Bla Bla handelt, ist ein Ammenmärchen welches gerne erzählt wird. Als ich noch meinen 6er GTI mit K04 Umbau und 381PS hatte, habe ich angefangen mich damit zu beschäftigen.

Fakt ist, ich habe einen Laptop wo ich die Carport Software laufen lasse. Damit kann ich sämtliche Messwerte wie Ladedruck, Ansaugtemperatur, Abgastemperatur, Zündwinkel etc. auslesen und protokollieren.

Es gibt ganz klar einen Unterschied zwischen Premium Sprit samt Additiven vs. Sprit von der freien Tankstelle.

Klar, bei normalen Fahrzeugen mit 150PS wird man das kaum merken, wobei die Additive schon auch den Motor schonen.

Wenn die Kompression, die Ladedrücke jedoch höher werden, steigen die Anforderungen immens. Gerade hohen Verdichtungen, oder Motoren an der Leistungsgrenze (z.B A45 AMG) ist der Unterschied teilweise enorm.

Wenn man sowas aber selbst nicht fährt, wird man das kaum beurteilen können.

Das ist wie mit Benchmarks. Absolute Zahlen lügen nicht und man kann es selbst schwarz auf weiß nachvollziehen.
 
t3chn0 schrieb:
Also prinzipiell kann es ja jeder selbst testen, der ordentlichen RAM hat. Ich kann meine Timings beliebig verändern und da gibt es bei BF5, wenn auch schlecht reproduzierbar schon deutliche Unterschiede.

...

Beim Sprit muss ich allerdings absolut widersprechen. Ich habe einen CUPRA ST300 und bei dem merkt man(vor allem im Sommer bei Vollgas) schon einen Unterschied zwischen 98 Oktan und Ultimate 102.

Beim RAM habe ich selbst einiges nachgemessen, die Vorteile kommen und gehen mit dem spezifischen Workload. Wenn eine Anwendung (oder ein Spiel) laufend auf deutlich mehr RAM zugreift, als in den Cache der CPU passt, werden die Vorteile deutlich sichtbar, sonst gibt's keine Wer programmieren kann, ist hier im Vorteil und kann es selbst ausprobieren. Bei Spielen sieht man es sehr schön, wie die Unterschiede von Titel zu Titel sichtbar werden oder komplett verschwinden.

Bei Anwendungen, die viele Kerne auch Nutzen, wird man feststellen, daß der Effekt mit der Kernzahl an Relevanz gewinnt.

Bei Spielen und Anwendungen nimmt mit zunehmend besserer Latenz und Frequenz der durch weitere Steigerung erreichbare weitere Vorteil immer weiter ab.

Latenzzeit in ns ausgedrückt (als Quotient aus dem CL-Latenzangaben und Frequenz) hat einen größeren Einfluss als die reinen MHz-Angabe.


Zum Sprit: Es mag einige, wenige Motorvarianten geben, die recht heiß laufen und hoch verdichten und auch mit Super Plus so nahe an der Klopfgrenze laufen, daß sie häufig zurückregeln. Dort bringt dann der Ultimate-Power-Sprit Leistungsvorteile. In allen anderen Fällen ist es Marketing-Bullshit.

Komischerweise kommt niemand auf die Idee, Super Plus in sein Alltagsauto zu füllen, welches laut Hersteller für Super oder Normalbenzin ausgelegt ist. und verspricht sich dann davon Leistungsvorteile. Diese müssten aber nach der rein technischen Betrachtung genauso sichtbar sein, wie beim "Premium" Sprit. Es funktioniert nur mit Aral oder Shell Marketinggeschichte drumherum.
 
Das sehe ich anders. Bei einem Motor der auf Super 95 Oktan ausgelegt ist, wirst du gar nicht erst an den Punkt kommen, wo dir z.B. 98 Oktan einen Mehrwert bringt.

Bei den 2.0T Motoren ab 230PS sind aber 98 Oktan "vorgeschrieben". Man kann zwar auch 95 Oktan tanken, aber im Bordbuch steht klar drin, dass es zum Leistungsverlust kommt. Es ist daher nur logisch, dass bei noch höherer Oktanzahl sich dieser "Puffer" vergrößert. Für einen normalsterblichen lohnt sich 102 Oktan eher für die bessere Verbrennung. Hätte ich einen 1.5T mit 150PS, würde ich Super95 tanken, vermutlich an einer freien Tankstelle.
 
cool and silent schrieb:
Bei Spielen und Anwendungen nimmt mit zunehmend besserer Latenz und Frequenz der durch weitere Steigerung erreichbare weitere Vorteil immer weiter ab.
Ist ja auch logisch. Die Performance des RAMs wird ja in der Regel auch nur genutzt, damit die CPU möglichst ununterbrochen alle Register ziehen kann (pun intended ;) ). Einer vollständigen Auslastung kommt man am nächsten, wenn der RAM möglichst schnell neue Daten liefert. Je schneller der RAM, desto kleiner werden die zu füllenden Warte-Lücken - also wird der Vorteil immer geringer.

cool and silent schrieb:
Latenzzeit in ns ausgedrückt (als Quotient aus dem CL-Latenzangaben und Frequenz) hat einen größeren Einfluss als die reinen MHz-Angabe.
Damit hast du gerade schön deine eigene Aussage widerlegt :D Es hängt von der Anwendung ab! Wenn du einfach nur Gigabyte große Daten aus dem RAM "streamst", um z.B. Aggregationen zu berechnen, dann ist die Bandbreite viel wichtiger als die Latenz. (Natürlich vorausgesetzt, dass die Daten immer fleißig rechtzeitig nachgeladen werden, und es nicht zu Wartezeiten kommt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe einen dieser Motoren (2.0T VAG) mit weniger Leistung aus einem früheren Baujahr. Genau die gleichen Hiwneise stehen bei meiem Wagen auch schon im Bordbuch.

Spiegel Online ist sicher nicht die Referenz für Petrolhead-affine Berichterstattung, aber ich unterstelle mal, daß sie den Entwicklern der Powersuppe keine falschen Zitate in den Mund legen:

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/shell-v-power-champagner-im-tank-a-245305.html

"Außerdem enthält das neue Benzin namens V-Power einen "Friction Reducer". Der Zusatz senkt laut Shell "die Reibung im Bereich des oberen Kolbenrings", wodurch im Fahrbetrieb je nach Motortyp bis zu zehn Prozent mehr Leistung und bis zu fünf Prozent mehr Drehmoment erreicht werden."


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benneque schrieb:
Damit hast du gerade schön deine eigene Aussage widerlegt :D Es hängt von der Anwendung ab! Wenn du einfach nur Gigabyte große Daten aus dem RAM "streamst", um z.B. Aggregationen zu berechnen,

Das ist formal korrekt, wenn man es etwas akademisch betrachtet., da in einer realen Anwendung der Zugriff dann auch nicht ganz linear ist.

Wenn man denn mal einen völlige linearen Speicherzugriff modelliert, kommt man auch schnell zu dem Ergebnis, daß der CPU gar nicht mehr so viel Zeit bleibt, etwas sinnvolles mit den Daten anzustellen., ohne an's CPU Limit zu gelangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
cool and silent schrieb:
Wenn man denn mal einen völlige linearen Speicherzugriff modelliert, kommt man auch schnell zu dem Ergebnis, daß der CPU gar nicht mehr so viel Zeit bleibt, etwas sinnvolles mit den Daten anzustellen., ohne an's CPU Limit zu gelangen.
Wäre mal ein interessanter Test, ob RAM oder CPU limitiert, wenn man MD5 Summen direkt aus einer RAM Disk berechnet. Ist jetzt natürlich auch nicht unbedingt das realitätsnächste (realitätsnahste?!) Szenario. Aber das ist ein Task, den man mit unendlich großen Daten durchführen kann und nicht sonderlich anspruchsvoll für die CPU.
Das Prefetching der CPU sollte damit eigentlich auch perfekt funktionieren, und die Pipeline (hoffentlich) immer gefüllt sein.
 
benneque schrieb:
Wäre mal ein interessanter Test, ob RAM oder CPU limitiert, wenn man MD5 Summen direkt aus einer RAM Disk berechnet. Ist jetzt natürlich auch nicht unbedingt das realitätsnächste (realitätsnahste?!) Szenario. Aber das ist ein Task, den man mit unendlich großen Daten durchführen kann und nicht sonderlich anspruchsvoll für die CPU.
Das Prefetching der CPU sollte damit eigentlich auch perfekt funktionieren, und die Pipeline (hoffentlich) immer gefüllt sein.

Wenn ich mir den Algorithmus so anschaue, ist das nach meiner Einschätzung auf einer aktuellen Top-End Mainstream CPU schon am CPU Limit.
 
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