News Klarnamenzwang im Internet kaum wirkungsvoll

Diesem Ansatz ist bereits die koreanische Regierung gefolgt.

Das klingt fast so, als gäbe es nur ein Korea, und zwar ein vereintes. Ich bitte die Neuigkeit zu korrigieren, um politisch korrekt zu bleiben.

Entweder handelt es sich um die Demokratische Volksrepublik Korea (im Volksmund Nordkorea) oder um die Republik Korea (im Volksmund Südkorea). Entsprechend sollte man dann auch von der Regierung des jeweiligen Landes sprechen. Es ist mitnichten selbstverständlich, dass man mit Korea Südkorea meint.
 
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Seid Freenet nur noch Facebook zulaesst beim kommentieren kommentiert fast keiner mehr. Aber dafuer ist es auch nicht so ein Guelleloch wie z.B. yahoo bei denen sich im kommentarbereich der abschaum deutschland tummelt und es vor rassismus, faschismus und verschwoerung nur so wimmelt.

aber ne loesung ist es sicher nicht :D
 
Man kann in Sozialen Netzen etc. unterwegs sein mit einen Pseudonym und trotzdem einen gepflegten Umgangston haben mit seinen Mitmenschen.

In unserer heutigen Zeit mit Facebook und Co. wo jede Information, einmal eingetragen, für immer im Internet rumschwirrt, halte ich es für nicht Sinnvoll echte Informationen Preiszugeben. Von Namen bis zu meinen Geburtsdatum muss niemand wissen.

Manche Leute sind unter Ihren Pseudonym sogar bekannter als mit ihren echten Namen.


Aber ich gebe zu das es leicht ist sich hinter einen Pseudonym zu verstecken, mit Klarnamen wäre die Hemmschwelle für manche Dinge größer als mit einen Pseudonym.
 
@ Flipper44 )

richtig, Nordkorea und seine Bevölkerung ist schließlich äußerst bekannt für Internet-Infrastrukturen und Nutzung :P

ganz ehrlich, in diesem Fall war es mehr als offensichtlich auf welchen Teil Koreas sich die Nachricht bezog, daher empfinde ich das Erbsenzählen als unnötig
 
Für mich wäre ein Klarnamenszwang eine absolute Katastrophe.

Man müsste sich ja dann bei jeder Gelegenheit so benehmen, wie es unter allen Umständen "gesellschaftlich akzeptabel" ist.
Aufs "reale Leben" übertragen wäre das so, dass man in Anzug und Krawatte zum fröhlichen Kegelabend mit Kumpels muss, und sich dabei ständig so vorbildlich benehmen muss, wie z.B. bei einer Beerdigung oder einem Vorstellungsgespräch.

Denn im Internet mit Klarnamen wäre es nur allzu leicht, alles (oder zumindest zu viel) zusammenzutragen, was eine Person bei allen möglichen, mehr oder weniger ungezwungenen Gelegenheiten geäußert hat. Man kann das unmöglich so trennen, wie es "offline" ganz automatisch der Fall ist. Gewöhnlich kann man da ja realtiv sicher sein, dass die Kegelkumpels nicht dem Personalchef erzählen, wie ich mich an diesem bierseligen Abend verhalten habe.
Aber im Internet braucht der dafür nur Google anzuschmeißen.

Nein danke. :(
Dann würde ich lieber gleich ganz den Mund halten und mich aus diesem "Klarnamen"-Internet komplett verabschieden.
 
Mit Klarnamen wurde ich überhaupt nichts mehr öffentlich im Internet posten. Blöd wenn man eine eindeutig identifizierbare Kombination aus Vornamen und Nachnamen hat ;)

Wäre ich ein Bauer, Müller, Schmidt wäre es mir egal.

Wobei wenn ich teilweise in Facebook schaue: Da posten manche auch ganz Hemmungslos Non-Sense auf Fan-Pages mit Klarnamen ... nach den Motto Ist der Ruf erst ruiniert, lebt´s sich gänzlich ungeniert :rolleyes:
 
TheDuffman schrieb:
nur 12,5 Mio benutzen laut Chrome Webstore einen Werbeblocker. Die meisten Nutzer wissen wahrscheinlich nicht einmal, wie man ein Plugin installiert.

Soll ja auch Leute geben, die so fair sind, und den Betreibern die Werbeeinnahmen gönnen, so lange die Werbung nicht allzu aufdringlich ist.

Leben und leben lassen nennt man das auch.
 
F_GXdx schrieb:
Leben und leben lassen nennt man das auch.

Richtig, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt tragbar.
Werbung die mitten im Bild aufpoppt, oder Audio einbindet geht zu weit und wird auch blockiert
( hier wird es noch toleriert, da recht selten ).

btt
Klarnamenzwang wäre für viele Seiten das Ende ( auch für CB ) und auch die Hersteller von HW würden es an sinkenden Umsätzen bemerken, da jeder Test auch Werbung ist.

Ob es trotzdem kommt wird sich zeigen, aber die Wahrscheinlichkeit ist mittelfristig recht hoch.
______________

Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.

Benjamin Franklin
 
Mit Klarnamen wurde ich überhaupt nichts mehr öffentlich im Internet posten. Blöd wenn man eine eindeutig identifizierbare Kombination aus Vornamen und Nachnamen hat

Ich finde darum geht es nicht. Ich hätte kein Problem mit Klarnamen, zwar nicht überall aber bei gewissen Diensten hätte ich nichts dagegen. Facebook kann man eh irgendwann vergessen wenn keiner mehr Klarnamen hat, finde ich doch keine Sau wieder dann!

Das Problem ist doch viel eher dass der Datenschutz mit Füßen getreten wird.

"Damals" war es wirklich normal dass man beispielsweise bei ICQ den richtigen Vor und Nachnamen angebene hat. Man konnte sogar das Geburtsdatum bei fast allen einsehen, weil viele es brav eingetragen haben. Das hat früher auch keinen gestört.

Aber früher war auch net jeden Tag irgendnen Skandall in der Zeitung dass wieder mal irgendwo Daten geklaut/verkauft wurden. Und auch der Arbeitgeber wäre früher nicht auf die Idee gekommen bei ICQ zu schnüffeln.

Heute ist die Welt einfach perverser und kranker geworden und die Leute müssen sich halt irgendwie wehren.

Fänd es auch praktisch wenn man bedenkenlos seine Telefonnummer bei Facebook angeben könnte und man so einfach bekannte Personen finden könnte. In der Theorie wäre sowas einfach umzusetzen, nur was wieder raus gemacht wird ist krank.

Und dass dann irgendwelche Scheiße mit meinen Daten gemacht wird finde ich uncool. Da verzichte ich dann halt lieber auf irgendwelche "prakischen" Dinge, notgedrungen.

Soll ja auch Leute geben, die so fair sind, und den Betreibern die Werbeeinnahmen gönnen, so lange die Werbung nicht allzu aufdringlich ist.
Klar, nur ist das Vertrauen der Menschen in so Konzerne wie Facebook und Co halt stark gesunken bzw gar nicht mehr vorhanden. Daran ist kein anderer Schuld als die Konzerne selbst.

Der Kunde dient als Milchkuh und ebenso verhält sich als Reaktion darauf hin auch der Kunde gegenüber dem Produkt. Einfach das maximale rausholen für lau bzw minimalem Preis.

Man könnte ja ne von vorn bis hinten verschlüsselte Plattform anbieten mittels PGP und das ganze über Werbung finanzieren. Nur kann der Betreiber dann nicht mehr mitlesen und mit den Daten "arbeiten" und daher ist es dann uninteresant.

Ich lass mich aber nicht mit Werbung zukleistern und gib dem Unternehmen dann auch noch meine Daten.
 
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