Kommentar Kommentar: iPad 3? iPhone 5?

Mal ganz subjektiv, aus meiner eigenen kleinen Sicht haben für mich Apple Produkte einfach keinen großen Reiz mehr. Damals der iPod oder auch noch der Nano 4G waren für mich Produkte die einfach mehr boten als andere MP3-Player. Und damit meine ich nicht Apps oder so ein Schnick Schnack sondern einfach lange Akkulaufzeit, sehr dünn und eine extrem gute Bedienung.
Das sehe ich heute aber nicht mehr. Z.B. halte ich den Nano mit Touchscreen (ka welche Gen. das war), aus meiner Sicht, für ein Produkt welches eben nicht nach den Gesichtspunkt extrem gut bedienbar entwickelt wurde. Das Display ist einfach zu klein um es anständig zu bedienen und deswegen gefällt mir auch heute noch die Clickwheel-Variante (ich habe beide iPods hier) besser. So zieht sich das in meinen Augen durch viele Apple Produkte. Früher mal wirklich was Neues mit guten Kaufargumenten heute mehr oder weniger nur noch auf der Höhe der Zeit. Ich würde mich freuen wenn Apple wieder Produkte bringen würde die eben mehr bieten als die Konkurrenz und damit meine ich eher Kernelemente wie Bedienung, Akkulaufzeit, etc. und eben nicht 10 Cores in einem mobilen Gerät. Das einzige was Apple heute noch besser macht als andere ist das Ökosystem wobei Google hier bis jetzt gut nachgelegt hat.
 
Felix_xD schrieb:
Apple hat einige bestehende Technologien genommen, die nicht Marktreif waren, und diese Weiterentwickelt. Mircosoft hats es auch nicht anders gemacht und MacOS kopiert, daran scheint sich keiner zu stören. Samsung klaut Apples Designs, scheint keinen zu stören...

Es besteht ein unterschied dazwischen, ob man "bestehende" Technologie nimmt, und diese marktfähig macht, oder ob man, wie im Fall von Apples "LISA"-OS, sich beim Entwickler (MESA/XEROX) dieser Technologie die grundlegenden Rechte sichert.
Vergleicht man die Entwicklungen, so wird klar, dass Aplle das erste Unternehmen seien musste, welches diese Technologie nutzen konnte. Mit der Entwicklung der "GUI" kann sich Apple NICHT schmücken, diese Ehre gebührt denen, die Steve Jobs das Patent verkauft haben.
Ganz Nebenbei: LISA kam 1983 und stellt eine Weiterentwicklung der Xerox-Technologie (Xerox-Stars) dar.
Windows 1.01 (1985) hingegen ist eine Weiterentwicklung von VisiCorp's "Visi-On", des ersten GUI-OS für IBM-PC's.
Man kann also nicht von einer Kopie sprechen, nur weil beide eine GUI mit Pulldown-Menus, Fenstern u.Ä. nutzen, oder weil es evtl. eine Apple Plagiats-Klage gegen Windows gegeben hat. Dass MS knapp 2 Jahre länger gebraucht hat, kann auch daran liegen, dass Xerox-Stars schon "reifer" war als Visi-On, als mit der Entwicklung von LISA ind Win1.0 begonnen wurde.
Bei Samsung sehe ich das ähnlich. Eine Klage von Apple (ob abgewiesen oder erfolgreich) ist kein ausreichender Beweis für ein Plagiat.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Apple#Grafische_Benutzeroberfl.C3.A4che_von_Apple
http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_1.0#Entwicklung_von_Windows_1.0
 
Ich finde es bei Apple Produkten so toll, das da jemand mit gedacht hat, das sie ausgereift sind. Das es Spaß macht sie zu bedienen.. Ich hatte mal einen tollen Spruch gehört - Apple erfindet nichts neu - aber sie verändern die Produkte so - das man sich nicht mehr fragt, brauche ich das - sondern man fragt sich, wann habe ich es endlich.. Seitdem ich mir das Iphone geholt habe, dann ich das nur wiederspiegeln.. Von meinem Windows Phone war ich es gewohnt, wenn ich ein Firmware update mache - muss ich alles neu installieren, alle persönlichen Daten werden gelöscht usw. Ich hatte ehrlich gesagt beim Iphone keine Lust ein Firmware Update zu machen, weil es immer ein Haufen arbeit ist, das komplette System neu einzurichten (siehe Windows) Desto mehr war ich erstaunt, als ich nach dem Firmware Update mein Iphone so vorgefunden habe, wie ich es verlassen habe.. 100 Punkte..

Genau das macht Apple aus - es denkt jemand mit... Leicht zu bedienende Geräte - die einfach Spaß machen und untereinander sehr Kompatibel sind..

Ich finde, an einem Produkt, wie dem Ipad oder Iphone ist es sehr schwer etwas zu verbessern - und wieder einen woow effekt zu erzielen - weil in meinen Augen diese Produkte - aber auch das ganze Umfeld einfach nur sehr gut, wenn nicht sogar perfekt sind..
 
poolk schrieb:
Meine Meinung ist schnell gesagt.

Apple 2010 = IBM ~1980

Ich bin mir nicht sicher wie man auf sowas kommen kann. Auch wenn man mit IBM als normaler User nie in Berührung kommt ist IBM immernoch das Inovativste IT Unternehmen überhaupt, und dazu wohl auch eins der der vorurteilsfreien Unternehmen überhaupt. Apple mit IBM vergleichen finde ich beleidigend für IBM.

Muss man sich doch nur mal Auf Wiki durchlesen:

1935 wurde die erste Frau bei der IBM als Fachkraft angestellt. Der damalige Direktor des Unternehmens Thomas J. Watson Sr. schrieb dazu: „Männer und Frauen werden für gleiches Geld die gleiche Arbeit verrichten. Sie werden gleich behandelt, die gleiche Verantwortung übernehmen und die gleichen Entwicklungschancen erhalten.“

1953 verpflichtete sich das Unternehmen in einer Erklärung, dass es Fachkräfte nur auf Grund ihrer Fähigkeit anstellen würde, „ohne Rücksicht auf Rasse, Hautfarbe oder Glaubensbekenntnisse“. 1984 wurde sexuelle Orientierung zu dieser Antidiskriminierungsregel aufgenommen.

Am 10. Oktober 2005 gab IBM als erster multinational operierender Konzern eine Erklärung ab, in der er sich verpflichtete, weder im Rahmen von Neueinstellungen noch für sonstige personelle Entscheidungen genetische Daten der Mitarbeiter oder Bewerber zu verwenden.
 
Das mag ja alles sein, aber das hat nichts mit "Innovation im IT-Bereich" zu tun.
Es ist natürlich super, dass IBM so gehandelt hat, ganz ehrlich, aber ihren Produkten hilft das ja nicht direkt, oder?
 
Ich frage mich was einen Autor dazu bewegt, eine solche Kolumne zu schreiben. Wer oder was ist schon Apple ? Ein Unternehmen wie jedes andere auch mit dem gleichen Ziel wie jedes andere auch - Profit.

Als ich vor ein paar Jahren versucht habe ein paar MP3s vom PC auf einen IPod zu bekommen - auf die gleiche Art und Weise, wie es bis dahin mit allen anderen Playern funktioniert hat, war ich plötzlich dazu gezwungen eine besondere Software dafür einzusetzen - iTunes. Von diesem Moment an war der Drops für Apple bei mir gelutscht ! Ich habe mich gefragt, warum man eine ganz einfache Angelegenheit so massiv kompliziert. Für mich gibt es zusammengefasst nur eine Antwort darauf - niedere Beweggründe. Ich kann auf Apples "Innovationen" gern verzichten und sie haben mir auch noch nie gefehlt - im Gegenteil. Wenn man sich das hier so viel gelobte "Komplettpacket" mal ganz genau ansehen würde, würde man eventuell feststellen, daß man ein Apple-Korsett trägt um es mal sanft auszudrücken.

Was Apple braucht ist Transparenz und freie Meinung. Sich die Innovationen anderer patentieren zu lassen wird sie nicht dauerhaft am Leben erhalten. "Wireless Strom" hat übrigens die "Volkszahnbürste" schon seit vielen Jahren.....
Ich habe im letzten Jahr nichts positives von Apple gehört - negative Schlagzeilen dafür um so häufiger. Nach meiner Erfahrung mit iTunes vor Jahren wundert mich das auch nicht ;)
 
crackett schrieb:
Ich frage mich was einen Autor dazu bewegt, eine solche Kolumne zu schreiben. Wer oder was ist schon Apple ? Ein Unternehmen wie jedes andere auch mit dem gleichen Ziel wie jedes andere auch - Profit.
Und da Apple dieses Ziel am besten und mühelosesten erreicht, hecheln alle anderen profit-orientierten Unternehmen hinterher und versuchen, das Erfolgsrezept nachzuahmen. Somit ist Apple eben NICHT "ein Unternehmen wie jedes andere" sondern der Trendsetter, dem alle versuchen zu folgen... im Guten wie im Schlechten (z.B. proprietäre Kabel, fehlende Schnittstellen und fest verbaute Akkus in den meisten Galaxy Tabs und einigen anderen Tablets... was bei Samsung & Co. aber anscheinend nicht kritikwürdig ist).

crackett schrieb:
Als ich vor ein paar Jahren versucht habe ein paar MP3s vom PC auf einen IPod zu bekommen - auf die gleiche Art und Weise, wie es bis dahin mit allen anderen Playern funktioniert hat...
Das Kopieren von MP3-Verzeichnissen mag bei allen anderen Playern funktionieren... ob das Gerät dann auch alle Dateien findet, ist eine andere Sache. Bei vielen Playern werden nur eine oder zwei Verzeichnisebenen durchsucht, Inhalte weiter verschachtelter Ordner werden ignoriert. Bei manchen Multifunktionsgeräten müssen Musik, Videos und Fotos auch in bestimmte Ordner kopiert werden, damit sie gefunden werden (z.B. bei der PSP). Apple hat sich für ein Konzept entschieden, bei dem der Anwender nicht viel falsch machen kann... das muss dir und vielen anderen nicht gefallen, scheint aber von der Mehrheit akzeptiert oder sogar begrüßt zu werden; mit iTunes Match und der iCloud noch mehr denn je.

crackett schrieb:
Ich habe im letzten Jahr nichts positives von Apple gehört - negative Schlagzeilen dafür um so häufiger. Nach meiner Erfahrung mit iTunes vor Jahren wundert mich das auch nicht ;)
Manche hören nur das, was sie hören wollen. Es gab letztes Jahr reichlich Schlagzeilen über Apple, sowohl positive als auch negative.
 
Steve Jobs war Apple - Apple war Steve Jobs !

Normalität wird einziehen im Hause Apple.
Schade eigentlich.
 
horstnotfound schrieb:
Das es Spaß macht sie zu bedienen.. Ich hatte mal einen tollen Spruch gehört - Apple erfindet nichts neu - aber sie verändern die Produkte so - das man sich nicht mehr fragt, brauche ich das [...]

Ich kenne einige Leute, denen es keinen Spaß mehr gemacht hat, das iPhone oder iPad zu bedienen. Aber diese gibt es auf beiden Lagern.

Und viele User fragen sich wirklich nicht mehr, was sie brauchen - da sie sich von Apple vorgeben lassen was sie brauchen. Frei nach dem Motto: Was die nich haben brauche ich auch nicht!

Anders kann ich es mir nicht erklären, dass Dinge, die die Konkurrenz besitzt, immer mit dem Standardspruch "Das braucht doch keiner" abgetan werden. Egal ob wechselbarer Akku, SD-Karte, USB-Anschluss, Widgets...keiner braucht angeblich so etwas. Das es trotzdem ein Mehrwert ist, kapiert die Apple-Fraktion anscheinend immer noch nicht. Wenn diese so etwas nicht braucht, ist das ja ok, aber von sich auf andere zu schließen, für andere zu entschieden, was sie brauchen, birgt schon ein gewisses Maß an Arroganz.

Was ich dabei besonders witzig finde: Ich habe immer zu hören bekommen, das Widgets keiner braucht...aber wie groß war beim letzten iOS der Jubel über diese "Pseudo-Widgets"??? Ich denke das braucht keiner? Was denn nun?

Es wird auch immer erzählt, Apple sei der Konkurrenz vorraus und generell besser. Wenn ich aber frage, wo sie den besser sind, kommen immer wieder die gleichen Phrasen von wegen Bastelsystem usw...(Bastelsystem kann man pbrigens auch positiv sehen: Ich kann mein System so an meine Bedürfnisse anpassen, wie ich es brauche - bei iOS ist es anders rum). Aber ich habe noch nie wirklich vernünftige Argumente gehört, welche mich z.B. vom iPad überzeugt hätten.

Es wird auch immer groß geredet, dass das iPad mit Abstand das beste Pad auf dem Markt ist. Wo liegen denn die Vorteile gegenüber z.B. meinem Galaxy Tab 10.1N? Dass ich 8 anstatt nur 7 Stunden Videos schauen kann? Wow... Auf wirkliche Argumente warte ich immer noch, die kommen bei solch einer Frage nie...

Natürlich hat die Konkurrenz aufgeschlossen, und sie wird es noch mehr, da nützt Apple ihr ganzes Verklagen nichts.

Es ist nur traurig dass sich bei solchen Dingen niemand einfach für das Gerät entschieden kann, welches für SEINE Bedürfnisse das bessere darstellt ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Mir ist es völlig Schnuppe was jemand benutzt, solange er nicht versucht mich dazu zu "bekehren"...
 
Was ich dabei besonders witzig finde: Ich habe immer zu hören bekommen, das Widgets keiner braucht...aber wie groß war beim letzten iOS der Jubel über diese "Pseudo-Widgets"??? Ich denke das braucht keiner? Was denn nun?
Ich persönlich brauche auf meinem Milestone auch keine Widgets. Für was? Das einzige welches ich habe ist das Wetter. Und das nur als Platzfüller :D

Es wird auch immer erzählt, Apple sei der Konkurrenz vorraus und generell besser. Wenn ich aber frage, wo sie den besser sind, kommen immer wieder die gleichen Phrasen von wegen Bastelsystem
Mir kommt es mittlerweile eher so vor, dass sich die Android-Kids rechtfertigen wollen. Fast kein Flame- und Trollwar wird, laut meiner Erfahrung, von iOS Usern angefangen. Denen/uns ist es einfach egal wie ach so toll die Konkurrenz doch sein soll.
Und ein Bastelsystem kann positiv sein muss es aber nicht. Ich hab keine Lust mehr am Smartphone (!) zu basteln. Selbst am Recher, hätte ich einen, würde ich dazu keine Lust mehr haben. Kann aber auch etwas mit dem Alter zu tun zu haben.

Es wird auch immer groß geredet, dass das iPad mit Abstand das beste Pad auf dem Markt ist.
Wird selten behauptet. Aber viel Spaß dir mit deinem Galaxy Tab. Mir doch komplett egal was du dir kaufst. Dir aber anscheinend nicht was ich mir kaufe ;)

Natürlich hat die Konkurrenz aufgeschlossen, und sie wird es noch mehr, da nützt Apple ihr ganzes Verklagen nichts.
Klar wird die Konkurrenz besser. Um einiges und sehr schnell sogar. Aber die Grundproblematik von Android ist struktureller Natur. Dezentrales Verteilungssystem und zigtausende Geräte.
Genau das ist der Grund warum mein nächstes Smartphone kein Android haben wird. Entweder iOS oder WP7, oder was auch immer dann auf dem Markt ist.
Mir ist es völlig Schnuppe was jemand benutzt, solange er nicht versucht mich dazu zu "bekehren"...
Aber machst du das denn nicht gerade selber? Das versuchte bekehren?
 
Ich sage nur weg mit itunes und etwas mehr Features rein, dann wird das iphone auch wieder konkurrenzfähig. Zudem fehlen Standard Features wie z.B. der langsam ansteigende Klingelton oder eine SMS per Voice aufsprechen selbst im ios5.

Ich habe als neues Diensthandy ein iphone 4s bekommen und ärgere mich aufgrund des Handlings regelmässig über das Teil.

Gegen die Verarbeitung bzw. auch die enthaltenen Hardware Features ist aktuell rein gar nichts Gegenteiliges zu sagen.

Mein Fazit:
=> Hardware nach wie vor Top
=> Software und auch Betriebssystem ein Flop
 
Mit Siri geht das einsprechen von SMS doch ganz einfach? Zumindest hat es die Male, die ich es probiert hab, gut geklappt.

Was iTunes angeht, gehen die Meinungen immer wieder sehr stark auseinander. Ich persönlich würde mir kein Gerät mehr ohne so ein gutes Verwaltungsprogramm kaufen, andere fluchen drüber als wäre es Pest und Pocken zugleich. Aber dafür haben wir ja mehrere Systeme. Jedem das seine.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TalBar
Ich kann Dir demnächst gerne jeden Kommentar zukommen lassen, wo gesagt wird, dass das iPhone oder iPad eh das beste ist, alles andere ist nur kopiert. Und dass das neue wieder neue Maßstübe setzt. Und ich kann Dir auch gerne die KOmmentare zukommen lassen, in denen von Bastelsystem geredet wird.

Wenn Du nicht mehr basteln willst, bitte. Mein bester Freund schwört auf Apple, aber wollen wir uns beide deswegen bekehren? Ne, sicherlich nicht.

Aber fang mal mit einem Apple-User eine Diskussion über Nachteile des Systems an. Nach meiner Erfahrung wird er es - wenn man Glück hat - irgendwann zugeben. Oder zumindest dass, was andere haben, durchaus Vorteile bietet.

ich brauche bei meinem GT z.B. Widgets. Ich möchte alle nötigen Infos (Termine, Emails, Nachrichten, ect) im Blick haben, und nicht jedesmal ein App dafür öffnen müssen. Genau so sieht es bei meinem SGS aus, da möchte ich meine Termine sehen, wenn ich auf den Homescreen schaue.

Natürlich hast Du mit der Anzahl von Geräten recht. Deswegen werde ich mir auch die nächste Zeit sicherlich keine Geräte von Samsung mehr kaufen (Ok, das Nexus wird zwar auch von Samsung gefertigt, aber Google hat dort mit allem das sagen, also was Updates angeht). Ich verstehe absolut nicht dass ein Gerät wie das SGS, welche gerade mal 1 1/2 Jahre auf dem Markt ist, keine Updates mehr bekommt. Da hat Apple einen großen Vorteil.

@Autokiller677
Ich denke er meint eher dass man es nicht benutzen MUSS. Da hat Apple ja schon einiges getan. Wer es benutzen möchte, kann es ja. Nur frage ich mich warum ich eine Software brauche um ein Gerät zu befüllen. Das sollte auch ohne gehen.

Ich bin z.B. sehr froh bei meinem SGS KIES nicht nutzen zu MÜSSEN...ich glaube spätestens hier würden sich Apple-Nutzer, die über iTunes meckern, die Kugel geben...will damit sagen: Es gibt noch weit schlimmere Dinge als iTunes...;-)
 
Für mich ist iTunes eher Entlastung als Zwang. Ich muss mich um nichts kümmern, ich wähle nur einmal aus was drauf soll und jeder neue Einkauf oder alles was ich neu in eine Liste schiebe ist sofort da. Besonders die intelligenten Listen finde ich sehr praktisch. Ich habe ein Lied in den letzten 2 Wochen 5 mal gehört? Zack, automatisch in der Liste und auch auf dem iPod.

Früher habe ich auch auf Drag&Drop geschworen und alles immer so geregelt. Aber mittlerweile habe ich andere Sachen im Kopf und bin froh, wenn ich mich um so Sachen nicht mehr kümmern muss. Früher hätte ich mir auch nie einen iPod geholt weil ich auch eher auf Bastelei etc. aus war und es mich auch nicht gestört hätte, für ein Update etwas friemeln zu müssen. Heute ist das schon Ausschlusskriterium für ein Adroid Smartphone bei mir. Hat sich also alles irgendwie gelegt.

Mich wundert es nur immer, wie stark die Meinungen zu iTunes auseinander gehen. Es läuft gut, bietet recht viele Optionen und es ist (zumindest bei mir) sehr stabil und fehlerfrei. Da kenne ich z.B. von der Software für mein Samsung Handy anderes. Da ist immer mal wieder nach dem syncen das Adressbuch weg oder in Outlook plötzlich alle Einträge doppelt oder so. Solche faux pas hat sich iTunes bei mir noch nicht geleistet.

Aber wie schon gesagt, zum Glück gibt es für jeden Geschmack das entsprechende System.
 
Autokiller677 schrieb:
Früher habe ich auch auf Drag&Drop geschworen und alles immer so geregelt. Aber mittlerweile habe ich andere Sachen im Kopf und bin froh, wenn ich mich um so Sachen nicht mehr kümmern muss.
Mich wundert es nur immer, wie stark die Meinungen zu iTunes auseinander gehen. Es läuft gut, bietet recht viele Optionen und es ist (zumindest bei mir) sehr stabil und fehlerfrei.
Ich mochte iTunes früher nie und habe immer andere Tools für die Musikorganisation und Syncronisation mit unzähligen MP3 Playern, irgendwann dann iPods und irgendann dann eben iPhones genutzt. Vor kurzem bin ich dann auf iTunes als Wiedergabe und Originsationsprogramm umgestiegen, einfach weil ich angefangen habe iTunes in the Cloud inkl. iTunes Match zu benutzen. Dabei ist mir aufgefallen, so schlimm wie ich es einst fand ist iTunes dann auch gar nicht, es funktioniert alles und macht keine Probleme. Features die ich früher immer gegenüber MediaMonkey und Amarok vermisst habe, haben sich mittlerweile für mich als völlig belangslos rausgestellt und vermisse ich überhaupt nicht mehr—einfach weil ich sie häufig gar nicht benutzt habe, nett aber nur Spielerrei. Das ganze Konzept der Remote verteilten Musik Datenbank ist aber fantastisch umgesetzt und jeden Cent wert. Allein schon meine Komplette Musik mit fast 20k Titeln immer verfügbar zu haben und on-Demand laden zu können ist genial; keine Synchronisation mehr, kein Abgleichen oder kopieren. Wenn ich ein Cover auf einem Gerät ändere ist es auf allen Geräten drauf, wenn ich in der Straßenbahn eine Playlist editiere ist sie sofort auf dem AppleTV aktualisiert vergfübar und abspielbar, ohne das irgendwo wie früher ein Rechner irgendwo mitlaufen mußte. Das es so funktioniert wünsche ich mir schon seit Ewigkeiten!
 
Meine Erfahrung mit iTunes: (is schon ne Weile her, und ich hab k.A. wie neuere Versionen sind)

Ich habe iTunes für einen Freund auf seinem Rechner installiert. Dabei ist zuerst folgendes aufgefallen.
Der Rechner (Intel Celeron@2,4ghz single-core, 1gb DDR, WinXP 32bit) zeigte vorher im Taskmanager eine CPU-Ausalstung von um die 10% (idle) an (oft weniger manchmal mehr).
Nach der Installation von iTunes lag die CPU-Auslastung durchgängig über 50%, und der PC war so gut wie unbrauchbar, da jede andere Aktivität die CPU auf 100% ausgelastet hat.
Ohne iTunes war der Rechner OK (keine Rakete, aber eben brauchbar für Multimedia, Internet und low-level Bildbearbeitung), mit iTunes konnte man nur noch von einer "Krücke" reden.
Die Features von iTunes sind sicher recht praktisch und schön zuhaben, leider nam die Software zumindest damals absolut keine Rücksicht auf die zur Verfügung stehenden Resourcen.
Oder war das Problem einfach, dass WinXP eben nicht MacOS ist?
 
@DerOlf

So weit ich weiß war nur die Win-Version nicht so dolle.

Nur verstehe ich das Gehype auch nicht. Es mag sein, dass es für manche Benutzer von Vorteil ist, alles in einem Programm zu haben. Aber das, was iTunes kann, bekomme ich bei anderen Programmen auch, und das für wesentlich weniger Speicherverbrauch, dafür einfacher und mächtiger...

Wenn es z.B. ums CD-Rippen geht, dann ist zumindest auf dem PC EAC unschlagbar. iTunes kann doch noch nicht mal mit Lame codieren (erst nach installation eines PlugIns). Zudem ist dank der speicherbaren Profile das Kodieren wesentlich einfacher. Egal in welches Format, welche Qualität, welche Tag- und Dateinamen-Formatierung, alles einmal speichern und auf Knopfdruck wird alles so ausgegeben. Für mich ist gerade das sehr wichtig: Ich kodiere einzelne Musikrichtungen schon in anderen Formaten, zudem werden meine Hörbücher anders getaggt als Musik - alles per Profil auswählbar.

Taggen? Wenn ich doch mal was ändern muss dann erledigt das MP3Tag für mich, ohne Probleme, welches dank seiner Aktionen sehr mächtig ist.

Und zum syncen - wenn ich es brauche - gibt es unzählige kleine Tools, welche nicht mal ein MB groß sind.

Da komme ich zusammen auf 20MB. Wieviel verbraucht iTunes?

Und da kommen wir wieder mal zu dem typuschen Apple-Punkt: Für den Normaluser, der einfach nur seine Mucke auf dem Player haben will, dem es egal ist, in welcher Quali das ganze rausgeht, der nimtm sicher gerne iTunes.

Der aber, der genau weiß, was er will, wird das Programm sicherlich nie verwenden.

Auch finde ich die Aussage, dass man solch ein Programm braucht, um seine Musik-Sammlung zu organisieren, recht...naja, lassen wir das!

Ich bin auf meinem Sonos-System per Ordnerwahl seltsamerweise schneller bei dem, was ich möchte, als wenn ich über Album, Interpret, Genre oder sonst was auswähle...auch wenn der eingefleischte iTunes-Nutzer so etwas nie warhaben wollen würde...
 
Also ich habe iTunes auch problemlos auf einem 1,6Ghz SC Sempron mit 512MB Ram und XP benutzt. Ist jetzt knapp 3 Jahre her.
Vielleicht lief bei dir so Kram wie Genius, Ping etc. mit und war noch bei der ersten "Bestandsaufnahme", das kann natürlich lähmen.
Wobei ich dir rechtgeben muss, iTunes schluckt ganz gut Ressourcen, ich denke um den reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
Das fällt mir mittlerweile nicht mehr so auf, da der PC schneller geworden ist :D.
 
Lapje schrieb:
Nur verstehe ich das Gehype auch nicht. Es mag sein, dass es für manche Benutzer von Vorteil ist, alles in einem Programm zu haben. Aber das, was iTunes kann, bekomme ich bei anderen Programmen auch, und das für wesentlich weniger Speicherverbrauch, dafür einfacher und mächtiger...
Die ganzen Tools kannst Du ja auch alle zusammen mit iTunes nutzen. Habe jahrelang u.a. EAC und MP3tag mit MediaMonkey zusammen genutzt, obwohl MediaMonkey dies auch kann und die wesentlichen Sachen von iTunes sowieso ...aber noch viel mehr.

Und da kommen wir wieder mal zu dem typuschen Apple-Punkt: Für den Normaluser, der einfach nur seine Mucke auf dem Player haben will, dem es egal ist, in welcher Quali das ganze rausgeht, der nimtm sicher gerne iTunes.
Es ist aber auch eine typische Vorgehensweise, daß man der Meinung ist etwas besser zu machen, weil mehr persönlich mehr Aufwand betreibt—auch wenn es völlig egal ist. Für die meisten CDs ist die Art des Rippers relativ nebensächlich, schwierige bzw. kaputte CDs könntest Du ja immernoch mit EAC rippen. Und mit LAME encodiere ich schon ewig nicht mehr, wenn ich AAC nutzen kann.

Der aber, der genau weiß, was er will, wird das Programm sicherlich nie verwenden.
Wieso das denn nicht?

Ich bin auf meinem Sonos-System per Ordnerwahl seltsamerweise schneller bei dem, was ich möchte, als wenn ich über Album, Interpret, Genre oder sonst was auswähle...auch wenn der eingefleischte iTunes-Nutzer so etwas nie warhaben wollen würde...
Also ich habe mehrere Musikdatenbanken lange vor iTunes genutzt (Mediamonkey, Foobar2000, Amarok), daß hat nix miteinander zu tun. iTunes ist nur eine (wenn auch bekannte) Musikdatenbank. Schön daß es für Dich so noch funktioniert, aber andere möchten nicht mehr auf den ganzen Komfort einer richtigen Datenbank verzichten.
 
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