Kommentar Kommentar: iPad 3? iPhone 5?

Ich finde es echt amüsant wie hier dr Kmmetar und seine Begründungen von vielen Leuten einfach zerrissen werden.
Mache sind fixiert darauf, Apple zu hassen, dass sie sogar die offensichtlichen Fakten nicht gelten lassen. Im Prinzip können Apple produkte ja nix besser als die anderen. Sie sehen nur besser aus und kosten mehr. Tja und die ganze Welt ist total verblödet, merkt das nich und lässt sich von apple-marketing gewäsch-blendent - er natürlich ein gewisser Anteil von nerdigen Informatikstudenten, die als einzige die Wahrheit kennen. So ungefähr muss das doch bei den meisten Hassern hier im Kopf abgehen oder?

Fakt ist das Apple nicht die bester Hardware hat. Fakt ist, dass sich iOS Geräte von jedem relativ leicht bedienen lassen. Fakt ist, dass Apple da mit Emir Gewinn macht als andere konkurrenten Umsatz. Unter Strich heißt das nun mal, Apple weiss was der Markt will und bedient ihn richtig. Und ehrlich gesagt bin ich froh darüber. Ich muss mir nun nicht jedes Jahr ein neuen wegwerf Handy kaufen, da das iphone lange supportet wird und nach 2 Jahren noch mehr Wert ist, als die meisten Konkurrenz Geräte beim erscheinen. Außerdem kann ich mich auf mein Handy verlassen.

Also von daher schöne Kolumne. Und nichts hält ewig, auch Apple wird fallen, allerdings nicht so früh wie viele es hier gerne hätten.
 
Sehr schön geschrieben!

An die Leute hier im Forum:

Manchmal verstehe ich nciht warum einige bei Apple Kolumnen oder Android Kolumnen reagieren als häte man ihnen ins Gesicht geschlagen...

Da gibt man nur seine persönliche Meinung preis, dass man für sich persönlich Android oder Apple besser findet und der Gegenüber fährt einem übers Maul als hätte man seine Mutter beleidigt. Was bringt euch das? Jeder kauft das Produkt, das ihm zusagt! Warum wollt ihr jedem immer euer Ding aufdrücken?

Seht ihr nicht wie tief das Niveau schon ist wenn immer bei Apple Beiträgen die Mods schon manuell die Posts freischalten müssen weil ihr so hirnlos herumeiert?


Und bei jeder Apple Kolumne wo ein funken an Kritik drinnen steck immer gleich zu schreien "Die Prophezeien mal wieder den Apple Untergang"
So ein Blödsinn... Wer Kritik austeilt sollte auch mal Kritik einstecken können.

Wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein!

Just my 2 cents!
 
Autokiller677 schrieb:
Wenn Android diesen Grad an Usability und Integration erreicht werde ich auch sagen, dass die Konkurrenz keine Wünsche mehr offen lässt. Bis dahin hat Apple da noch ein gutes Alleinstellungsmerkmal.

Könnte man den AppleMarketing-geimpften Quatsch mit der so genannten "Usability" mal beiseite lassen uns sich ganz objektiv mit dem Thema befassen?

jodd schrieb:
Und das Apple die Innovationen ausgehen ist nicht sehr wahrscheinlich (iTV u.s.w.).

Felix_xD schrieb:
Was auch schlimm ist, das alle nach Innovationen schreien... sowas schüttelt man nicht mal so nebenbei aus dem Ärmel. Abgesehen davon hat Apple schon mehr als genug Innovationen im Vergleich zu anderen Firmen in dieser Industire gebracht.

Bitte nicht das aufkaufen und kopieren von erfolgsversprechenden Technologien mit Innovation verwechseln.



Zur Kolumne :

Nett geschrieben . Vor allem dem Ende kann ich nur beipflichten und bin ebenso gespannt wo der Weg hinführt. Meines Erachtens wäre es sogar ganz wünschenswert wenn das Unternehmen und seine Kunden dem Bodensatz der Realität wieder ein bisschen näher kommen (man kann ja kaum noch ertragen wie auch im Bekanntenkreis dieser irrationale Wahn seine Kreise zieht).

Dennoch besteht für Apple dieser Tage mehr denn je die Gefahr, sich auf einen schleichenden, irgendwann kaum mehr umkehrbaren Abstieg zu begeben – auch wenn alle Indikatoren aktuell Gegenteiliges suggerieren. Deswegen kommt es nun mehr denn je auf die nächsten (Produkt-)Entscheidungen an: Ruht man sich auf dem Erreichten aus und betreibt nur Modellpflege, könnte es für Apple in fünf Jahren Abgesänge im Stile der Nokia-Nachrufe von 2011 hageln. Dann würde der gegenwärtige Innovationsführer als weiteres organisationssoziologisches Paradebeispiel dafür in die Geschichte eingehen, wie ein umfassender Erfolg selbst extrem profitorientierte Akteure wie internationale Konzerne „fat and lazy“ werden lässt, was immer den Anfang vom Ende bedeutet hat.
 
jodd schrieb:
Und das ist das einzige Erfolgsrezept hinter Apple.

Die Verkaufszahlen der div. Apple Produkte sagen aber etwas ganz anderes.

Verkaufszahlen sagen nichts über die Kaufgründe, sie sagen nur DASS gekauft wurde nicht warum.
Vor allem ist die Frage danach, was hinter einer Werbekampagne oder Verkaufszahlen steckt (ob nun "feeling für Marktlagen" oder die "Steuerung" eben dieser) eine Frage der Kategorie "Henne oder Ei?"
Man kann zwar davon ausgehen, dass ein Käufer irgendwie meinte, das Produkt zu brauchen - oder zumindest haben zu wollen - welche mentalen Vorgänge dem vorangegangen sind, spielt aber im Verkauf, und vor allem in seinen Statistiken keine Rolle. Dieses Gebiet ist eine sprichwörtliche "Black box".
Jede Aussage der art, "FirmaXY beweist erneut ihr Gespür für die Bedürfnisse ihrer Kunden" ist daher in den Bereich der Spekulation zu verweisen, denn es gibt keinen denkbaren empirischen Beweis dafür, dass ein zu erspürendes "Bedürfnis" nach dem Produkt schon vor seiner Markteinführung (oder dem obligatorischen Medienhype) tatsächlich vorhanden war, oder erst durch diese Ereignisse/Vorgänge geschaffen wurde.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Markteinführung von Sagrotan oder anderen Hygieneprodukten anfang des letzten Jahrhunderts. Die hier festgestellten Verkaufszahlen lassen sich eben nicht allein aus einem schon vorher vorhandenen Hygienebedürfnis erklären, denn das war in diesem Umfang zu der Zeit eigentlich nur im medizinischen Bereich Usus.
Meine Darstellung ist natürlich genauso spekulativ, und lediglich eine andere, unbelegbare Sichtweise auf Apples mögliches Erfolgsrezept.
 
UnitedUniverse schrieb:
Zugegeben, diese leute hatten davor alle ein 4er und dieser umstieg ist ja mal ohne zweifel nicht sonderlich sinnvoll.... Das 4s is klar ein gutes highend smartphone, aber es gibt gleichwertige alternativen für viel weniger geld. Wozu 200€ mehr ausgeben für das gleiche angebot? Die ip user werden eher etwas verschwenderisch eingestuft und genau deswegen auch belächelt... ;)
Ich würde auch nicht vom 4er auf das 4S umsteigen, aber selbst wenn: Für viele ist es der Gegenstand, der am häufigsten im Alltag verwendet wird und der Kommunikationsanker und größte Schnittstellensammlung zur medialen Restwelt. Dafür sind die Kosten finde ich immer noch sehr gering. Dazu kommt daß man nicht einfach die Plattform und das Ökosystem wechselt für lumpige 200€. Da müßte das Endgerät irgendwann mal richtige Nachteile aufweisen damit es die ganzen Vorteile einer einheitlichen Plattform ausgleichen könnte... und das wäre noch ein sehr weiter Weg—nichts was in den nächsten 3-5 Jahren wahrscheinlich wäre. Seit meiner Begeisterung über iTunes in the Cloud / iTunes Match ist diese Kluft für mich sogar eher noch größer geworden.


Ich frage mich auch wie apple, als nicht fertiger, innovationen bieten will die andere nicht bieten können, jetzt wo, dank android als basis, mehr hersteller sich trauen auf diesem markt fuß zu fassen und so selbstverständlich mehr verteilte kompetenz am markt vorhanden ist....
Wieso als nicht Fertiger? Sie kaufen doch nicht einfach irgendwas ein, sondern entwickeln doch die Prozesse erst mit dem Fertiger. Seit über 4 Jahren fertigt man beispielsweise Notebooks im Unibody Design und es hat sehr lange gedauert, bis andere Hersteller überhaupt in die Nähe diese Gehäuse Qualität kamen. Auch wenn diese Gehäuse bei Foxconn und anderen produziert werden, hält Apple das gesamte IP daran. Bis heute gibt es (meines Wissens) keine anderen Unibody Gehäuse, die mit derart wenigen Spalten auskommen.
 
Ich verstehe sowieso nicht, wieso es sich manche Menschen zum Ziel setzen, einen Konzern und dessen Produkte bzw. Produktpolitik schlecht zu machen.
Keine anderen Sorgen im Leben?

Der Kunde entscheidet, was er letztendlich kauft und damit auch, wer Sieger und wer Verlierer am Markt ist. Natürlich ist es Sinn und Zwecks eines Marketings auch eben jene Bedürfnisse (nach eben diesen Produkten) zu forcieren bzw. zu "wecken" - aber das schafft Apple gekonnt. Tolles Design der Produkte, gute Verarbeitung, im Regefall tadellose Komponenten, ein in sich abgeschlossenes aber funktionales, sich ins Gesamtkonzept aller Produkte integrierendes und einfach zu bedienendes System.

Mag sein, dass andere Systeme vielfältiger, individualisierbarer oder transparenter sein mögen.. manche Menschen sehen das Gerät, das sie von Apple kaufen einfach als einfachen Weg, das was sie damit tun wollen, einfach "Einfach" tun zu können.
Darum hab ich ein Macbook, ein iPhone 4 und mein 54 jähriger Vater einen iMac.

Aber es ist halt tatsächlich immer das gleiche. Ist etwas beliebt, kommen die selbsternannten "Profis" und wollen für "Gerechtigkeit" sorgen, in dem sie das Produkt solang auseinander nehmen, bis was negatives gefunden wird.

Das wäre ja so als würde ich sagen: "Dann viel Spaß mit euren "android.process.acore" Fehlern weil mein iPhone hat noch nie einen Absturz gehabt oder einen Fehler"...
 
Ich bin begeistert von dem Artikel, endlich mal jemand der das ganze Thema Apple nicht von der Produktseite betrachtet sondern der Firma und Ihrem Tun ein Bild gibt. Ich denke zwar nicht, dass man sich sorgen müsste, diese Innovationskraft ist in den letzten Jahre in einem guten Maß gewachsen, es sollte also Anlass zur Freude geben auf das was uns noch alles so erwarten wird. :D

Grüße
 
Ein prima Artikel! Danke für dieses Lesevernügnis:)

Ich behalte mein Iphone 3GS so lang bis es mal wirklich innovative Nachfolger gibt.
Das meisste passiert wohl gerade eh in der Software, da fehlt mir der Grund neue Hardware zu kaufen.

Apple könnte meiner Meinung nach allerdings noch viel an der Usability tun,
z.B.
- die SMS Empfangsbestätigungen in IOS integrieren
- die Anzeige von kommenden Kalenderereignissen permanent auf dem Lockscreen
etc.

Gerade diese sonst üblichen Sachen machen immer wieder viel Arbeit und einen Jailbreak nötig.

Wenn die sowas verbessern kauf ich mir vielleicht nochmal ein Iphone.
Bisher tut das 3GS allerdings noch prima seinen Dienst :)
 
Die Konkurenz schläft nicht und das lässt sich wohl sehr gut an den Verkaufszahlen von Samsung erkennen.
Ich denke was Apple langfristig am meisten schadet ist deren Philosophie der Kundenbindung.
Das und nur Das ist es was mich überhaupt jeden Gedanken an den Kauf eines Apple Toys verwerfen lässt.
 
Was ich bei all diesem sinnlosen Geblubber nie verstehen kann, was bitte soll Apple in der Smartphonesparte noch groß neues bringen?

Die Innovation war das Smartphone an sich! Genau wie damals der Ipod den Mp3 Player für jedermann zugänglich gemacht hat.

Alles was in in der Smartphonesparte noch neues geben kann, sind kleine Detailverbesserungen, die wahrscheinlich 90% nicht auffaullen würden.
Displayauflösung, Akkulaufzeit, Quadcore oder LTE sind doch alles nur Dinge, die uns Leuten in einem Computerbaseforum auffallen, auch wenn wir selbst keinen Unterschied merken.
Wer wird einen Unterschied feststellen zwischen HSDPA und LTE? Keiner... außer den 0,0001% aller Nutzer, die es zu Hause als Modem nutzen.
Absetzen kann man sich noch mit dem Gehäuse und mehr nicht.

Apple müsste jetzt so langsam mit einer neuen Sparte kommen, die aber auch genauso massentauglich wie ein MP3 Player oder Smartphone ist.
Ob es solch eine Sparte noch gibt, kann ich nicht sagen, mir fällt keine ein.

Ein Apple TV wird niemals auf eine Stufe wie Ipod/Ipad und Iphone kommen. Und auch niemals so rentabel sein, siehe die Rechner und Laptop Sparten.
 
Zum Glück können die, die mich wegen den Innovationen zitiert haben und versucht haben mich zu berichtigen, lesen.

Felix_xD schrieb:
Innovation heißt nicht immer etwas komplett neu erfinden, sondern auch bestehende Dinge anders und auf neue Art zu machen, und das konnte Steve Jobs mit seinen Teams sehr gut.

Apple hat einige bestehende Technologien genommen, die nicht Marktreif waren, und diese Weiterentwickelt. Mircosoft hats es auch nicht anders gemacht und MacOS kopiert, daran scheint sich keiner zu stören. Samsung klaut Apples Designs, scheint keinen zu stören...
 
UnitedUniverse schrieb:
Ich schätze mal du hast ein iphone und hattest noch nie einen androiden...? Das android ökosystem wächst deutlcih schneller als, dass von iOS, das weißte oder? Welche zusatzprogramme? Androiden beherrschen plug and play ;)...
Nein ich habe kein iPhone sondern lediglich einen iPod Touch. Leider hatte ich auch noch nie einen Droiden weil mir das Risiko zu groß ist, dass es nicht passt und ich keine Lust habe dann ein paar Jahre mit einem System zu arbeiten das mir nicht gefällt. Bei Apple weiß ich wenigstens, dass es für mich gut passt.

Zudem habe ich genau geschrieben, was ich an Apples Ökosystem so schätze.
Mir ist keine Möglichkeit bekannt, wie schon gesagt, z.B. ein Album zu kaufen welches dann ohne mein Zutun auf all meinen PCs und Mobilgeräten landet (sofern sie halt von Apple sind). Natürlich lasse ich mich da gern eines Besseren belehren.

Wie ich auch gesagt habe, kann ich im Auto natürlich ein Adroid Phone mit Plug & Play an mein Radio hängen. Aber meines Wissens kann ich es nicht über das Radio steuern oder die Playlists auf dem Handy abspielen lassen. Zumindest habe ich es bisher nie beobachtet und bei meinem Radio (zugegeben kein superduper Topmodel) kann ich nur Ordner mit Musik anwählen. Also müsste ich vorher am PC immer die Musik in die entsprechenden Ordner sortieren.

Auch so Sachen wie die intelligenten Wiedergabelisten in iTunes kenne ich bei Android nicht (zumal da ja eh jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht was die SW angeht). Und alle Inhalte per Drag&Drop zu kopieren ist mir persönlich zu umständlich. Da ist mein iPod mit OTA Sync deutlich "pflegeleichter". Im Grunde brauche ich mich nach dem einrichten gar nicht mehr drum zu kümmern, dass Inhalte dadrauf landen. Klappt alles ganz sauber mit iCloud.
 
Zuletzt bearbeitet:
GrooveXT schrieb:
er natürlich ein gewisser Anteil von nerdigen Informatikstudenten, die als einzige die Wahrheit kennen.
Dem stumpfen Hass einfach mit stupfem Schubladen-denken entgegen treten. Sehr schön!

Gute Kolumne. Die letzte Android-Kolumne war ja mal total daneben.
Werde mich hier dem üblichen Krieg nicht hingeben.
 
Ich bin vom iPad 2 absolut begeistert, obwohl ich aus beruflichen Gründen vor kurzem Apple Laptops und Apple PCs ausmusterte und auf Windows PCs umstieg. Es ist eben ein geschlossenes Ökosystem; wie Du schreibst, funktioniert es am besten, wenn man sich komplett darauf einläßt. Und das erinnert mich dann, natürlich auf andere Weise, an eine Art "Gerätesozialismus" a la VEB Stern-Radio Berlin ;)

Krautmaster schrieb:
...Das Apple Prinzip entfaltet sich am ehesten wenn man es von A-Z einsetzt. heißt, Notebook, Tablet, Smartphone, Tv aus selbigem Hause, verbunden über drahtlose AppleTechnologien gekoppelt an das übergreifende Marktangebot in iTunes und AppleTV.
 
Apple ist einfach genial, doch wozu brauche ich einen iphone 4s soll der nächste iphone 4gs heißen ?
Ich bin sehr entäuscht .
 
ice-breaker schrieb:
interessant, du beschreibst die BWLer als Synonym für Microsoft, merkst aber nicht, dass die Software nicht von BWLer entwickelt wird :lol:

Aha, und warum merke ich das nicht? Ich programmiere selbst und kaum zu glauben - ich weiß das sogar.

Es ist nur so, bei den meisten Firman haben die BWLer das Sagen und nicht die die das Produkt lieben und da ihr Herzblut dran haben - ganz genau den Unterschied meine ich.
 
Gute Kolumne zu einem guten Zeitpunkt. Die nächsten Jahre werden in der Tat sehr interessant werden. Auch wenn Apple das iOS weiterentwickelt hat, auch wenn Apple SIRI vorgestellt hat, es trifft den Nagel auf den Kopf.
Ja, das iPhone 4S mag sich verkauft haben, aber darum ging es dem Autor nicht. Wann hat Apple das letzte Mal, die Kinnladen wirklich auf den Tisch fallen lassen? Ich bin der Meinung mit der Vorstellung des ersten iPhones. Ja das iPad war erfolgreich und es hat Potenzial, es ist aber irgendwie nur eine halb realisierte Traumvorstellung. Es revolutioniert nicht den Computer, es revolutionierte nur das mobile Subnotebook.

Was ist mit der Entwicklung der Macs? Da geht's in Richtung Ultrabook. Aber ist das die richtige Lösung? Wenn ich mir da ein paar Produkte auf der CES anschaue (bspw. hier hier), sieht man, dass die Konkurrenz nicht geschlafen hat. Wenn Apple seinen hart erarbeiteten Vorsprung behalten will, muss bald wieder was sehr innovatives kommen. Gerade in Kombination mit Windows 8 ist es der Konkurrenz nun möglich (wie es das IdeaPad Yoga oben im 2. Link zeigt), alles aus einer Hand zu liefern: Leistungsstarkes Notebook UND Tablet in einem.

Ja Tablets, vor 3 Jahren waren das noch diese Computer mit Gelenkbildschirm, Touchscreen und Stift. Der Nachteil: Weder Windows Vista noch Windows 7 waren wirklich auf "Touch" ausgelegt, was sich mit Windows 8 drastisch ändert.

Apple hat seine Notebook Sparte mit Lion schon etwas ans iPad angenähert, nur wenn nicht bald ein richtiger Computer kommt, welches iPad und Notebook + "etwas neues Apple-Extravagantes" in einem Gerät vereint, gewinnen die bei mir in Zukunft keinen Blumentopf mehr.
 
Nukleareswinterkind schrieb:
Gerade in Kombination mit Windows 8 ist es der Konkurrenz nun möglich (wie es das IdeaPad Yoga oben im 2. Link zeigt), alles aus einer Hand zu liefern: Leistungsstarkes Notebook UND Tablet in einem.
Bei dem IdeaPad Yoga ist die Frage, ob es sich im Tablet-Modus angenehm halten lässt (ungeschützte Tastatur auf der Rückseite bietet keine ebene Fläche, auch nicht in den Bereichen, die die Finger erreichen. Zudem ist es im Vergleich zu puren Tablets dicker (und vermutlich schwerer) als nötig.

Wer es überwiegend im Notebook-Modus verwenden will, wird damit vielleicht glücklich, bei überwiegender Tablet-Nutzung ergeben aber abnehmbare Tastaturen oder ungebundene Bluetooth-Tastaturen mehr Sinn.... und wenn keine größeren Tipparbeiten anstehen, reicht die Bildschirmtastatur vollkommen.
 
Hallo zusammen,

also ich finde den Artikel nicht schlecht geschrieben. Der Autor versucht m.E. schon Apple, die Produkte und vor allem "DIE ERWARTUNGEN DER USER an Apple" offen zu betrachten. Das passt schon.

Und ich finde an der Diskussion hier sehr störend, dass argumentiert wird, Apple sei ja lange schon nicht mehr Technologieführer und die Innovationskraft sei vorbei und "Usability" nur ein Marketinggelaber... Genau das ist es nämlich nicht! Apple macht es meiner Meinung nach richtig. Hier wird nicht lediglich gefragt "was ist technisch möglich", sondern vielmehr "Was WILL DER KUNDE und was ist dafür TECHNISCH NÖTIG"! Zumal Sie ja nachweislich zig topp Produkte auf den Markt gebracht haben, die meilenweit voraus ist. Und das nicht nur in technischer und nutzerfreundlicher Sicht, sondern in Verbindung mit - endlich - ansprechendem Design. Hierzu gibt es zig Techniken, um gerade Kundenberdürfnisse mit technischen Lösungsmöglichkeiten gegenüberzustellen. Z.B: Quality Function Deployment (oder so), für alle die mal googeln wollen :-) Und falls es für Kundenwünsche noch keine Lösungen gibt, muss man halt kreativ werden! Das hat Apple pur aufgesogen und lebt dies nun. 99 % der Kunden wollen nämlöich nicht die Möglichkeit habe, ihr System bis in die tiefsten Ebenen konfiguerienen zu könne. Das würde den "Normalokäufer" eher abschrecken. Die interessierten Techies - wie hier im Forum - wollen das. Aber das ist halt nur eine "kleinere" Zielgruppe. Die meisten sind ja schon überfordert, einen Windows-Rechner vernünftig gegen Viren abzusichern, die Dateien in einer logischen Ordnerstruktur abzuspeichern und regelmäßig den angehäften Windows-Datenmüll zu löschen... Frag die Kundenmasse doch mal, wie man vom rEchner was auf den Fernseher streamt. Ja genau, große Augen. Aber Airplay haben die sofort verstanden: "Ach, ich muss ja nur auf diesne Knopf hier tippen und es funzt" :) "Usability: Sehr gut!" :D

Und langfristig überleben nur Firmen, die das entwickeln, was Kunden wünschen und kaufen. Und das als logische Einheit, sprich Hard- und Software.

Auch Android bietet nicht nur "das Neueste vom Neusten", sondern befriedigt die Kündenwünsche an ein Betriebssystem. Firmen wie Samsung und HTC etc. bauen die Hardware und befriedigen Kundenwünsche nach Hardware und Design... Das macht Apple alles aus einer Hand ;-) Und da sist kein Angriff auf Samsung oder google, die machen in meinen Augen ebenfalls einen guten Job. Nur darauf kommt es an!

Schlussendlich hat der Autor aber auch mit seinem Schluss recht: Satt und träge bedeutet den Tod, egal welche Branche, egal welche Firma! Das ist keine große Kunst, das vorherzusehen, sondern schlicht und ergreifend das Aufschreiben einer simplen, logischen Tatsache. Das ist kein Angriff auf Apple ;-)

So, das war es jetzt. Der Hund will raus ;)

PS: Ich schreibe da snicht mit einem Aplle-, sondern von meinem Windows-Rechner ;)
 
Adam_S schrieb:
Auch Android bietet nicht nur "das Neueste vom Neusten", sondern befriedigt die Kündenwünsche an ein Betriebssystem. Firmen wie Samsung und HTC etc. bauen die Hardware und befriedigen Kundenwünsche nach Hardware und Design... Das macht Apple alles aus einer Hand ;-) Und da sist kein Angriff auf Samsung oder google, die machen in meinen Augen ebenfalls einen guten Job. Nur darauf kommt es an!

Das Problem von Samsung, HTC und Co ist viel mehr, dass sie es nicht schaffen in die Köpfe der potentiellen Käufer eine Art Produktbewusstsein zu pflanzen.
Frag auf der Straße irgendwen was ein iPhone ist oder was ein Samsung Galaxy ist (wohlgemerkt keine Versionsnummern fragen!). Das erste weiß jeder, Apple hat es geschafft seine Marke und das Produkt in die Köpfe einzubrennen, auch die TV-Werbung für Apple-Produkte kennt jeder. Und das Galaxy? Wenn du nicht gerade technikaffine Personen fragst (@CB-User: somit ist das tolle "meine Freunde" Argument zu einem Teil nutzlos) werden die keine Ahnung haben. Ich habe garantiert auch mal eine Werbung für ein Galaxy S1 oder S2 gesehen, aber mir nicht behalten, das spricht denke ich Bände.
Alle Hersteller von Android- und WP7-Smartphones scheitern aktuell daran eine Art Produktbewusstsein bei dem Kunden aufzubauen, diese Hersteller werfen vllt ~20 Geräte im Jahr auf den Markt aber auf Nachhaltigkeit ist da nichts ausgelegt. Da wird das Smartphone mit "grandios schnellem Dualcore und wahnsinnig riesigem X,X Zoll großen Display" beworben, diese Werbung taugt nichts, eventuell gerade mal für die nächsten 1-2 Monate, wenn jemand in einem MM die Tech-Specs liest. Statt also eine Marke "Samsung Galaxy" aufzubauen, von der es immerwieder Top-Geräte gibt ohne diesen dutzenden billigen Ausschlachtungen in denen dann man ein schlechtes Display steckt, wird nur auf den Moment gebaut. Es ist aber ohne Probleme möglich sich eine Marke ähnlich wie das "iPhone" (nur ohne den Hype) aufzubauen, nur scheinbar versucht es niemand...

Und genau hier macht Nokia mit dem Lumia 800 den richtigen Weg, in deren Werbung sind keine Tech-Specs zu finden, mit denen der Otto-Normalverkäufer nichts anfangen kann. Hier geht es um den Kunden, ihm wird angepriesen was er damit machen kann und brauchen kann: Facebook, Twitter und LinkedId an einem Ort im Smartphone überall mit dabei.
Wenn also Nokia es geschickt anstellt und die Lumia Produktlinie wirklich nur noch für WP7 nutzt und nur gute Geräte bringt, könnte Nokia mit dem Underdog WP7 der erste Smartphone-Hersteller sein, der es wieder schafft ein Produktbewusstsein für ein Smartphone zu entwickeln, welches keinen Apfel auf der Rückseite trägt.
 
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