Kommentar Kommentar: Mit Windows 10 muss Microsoft liefern

hroessler schrieb:
... Dann liegen zwar gleiche Dateien mehrfach auf der Platte, aber meine hat 4 TB! Von was reden wir denn? Im Gegenzug wären dann aber endlich saubere und vor allem schnellere de-/Installationen möglich. ...

Und bei einem Update der DLLs machst du das Gleiche dann zig hundert- oder sogar tausendmal?
Kommt zum Beispiel ein Patch heraus, müsstest du diesen in jedes Verzeichnis über die alte Version kopieren...

Mal ehrlich, würde dir das nicht mit der Zeit zu viel werden? ;)
 
Ich nutze privat OSX, beruflich Windows.
Und als Grafiker stört mich das Kuddel-Muddel, kein einheitliches "Layout", jede "Heftseite" sieht anders aus.
 
Selbst nach der Präsentation ist mir noch nicht klar, wie und warum Microsoft Geräte von 4"-80" vereinen und bedienen will. Sind einheitliche Benutzeroberflächen denn das Problem? Ich meine nicht. Eine einheitliche Windows 10 GUI wird nichts daran ändern, dass 80% aller verkauften Mobiles mit Android rennen und sich zum neuen iPhone wieder Tausende in die Schlange stellen.

Das Problem ist vielmehr, dass Desktop-PCs längst nicht mehr den Stellenwert haben wie noch vor Jahren und Microsoft in den eigentlichen Kernmarkt Mobile viel zu spät eingetreten ist. Den aber kann man nach derzeitigem Stand nicht mehr zurückerobern.

Aber zurück zu Windows. Das Besinnen auf den Desktop ist richtig und wichtig. Egal wo, ob Business oder Home User, Gamer oder Nerd, der Windows Desktop ist und war immer das Maß der Dinge, wenn es um Produktivität und Vielfalt ging. Hier zahlt sich jeder zusätzliche Entwickler aus. Weg mit dem aufgezwungenen Touch-UI, hin zu den Haupteingaben Maus und Tastatur auf großen Monitoren nebst Multitasking. Wenn man die Kernzielgruppe wieder im Sack hat, darf man gerne weiter spinnen.

Dann aber wird es schwammig. Was soll das denn heißen, wenn ein- und dasselbe Programm auf Smartphone, Tablet und Desktop laufen soll? Doch nur denselben Krampf wie vorher, wo sich Simpelapps wie Mail gegen Schwergewichte wie Outlook behaupten sollten, oder? Nach wir vor halte ich nichts davon, Dinge zu vereinheitlichen, denn am Ende zieht immer der Potentere, in diesem Falle der Desktop, den Kürzeren.

Zumal sicher scheint, dass die Vereinheitlichung gar nicht die User einbezieht, die gar kein Windows nutzen. Was ist denn mit den hunderten von Millionen Android- und iOS-Usern? Ignoriert man die?

Es kommt mir so vor als wenn Microsoft ein Zukunftskonzept aus dem Hut zaubert, dabei aber die Realität sträflich außer Acht lässt. Bei deutlich unter 5% Marktanteil bei Mobiles wird man die User nicht mit einem Konzept beeindrucken können, welches einen Gerätepark nur aus Redmond zur Pflicht macht.

Auf dem Desktop ist man der Platzhirsch, doch da draußen nutzt man Android und iOS. Daran kommt man nicht vorbei und dann braucht man ein Konzept, dass diese User mitnimmt. Das hat man offensichtlich nicht.

MS Office für iOS war ein Anfang und dazu ein vielversprechender. Es war sogar mit ein Grund, mir ein Office 365 Abo zuzulegen, weil man als einziger Anbieter in der Lage ist, alle Plattformen von Windows, OS X über iOS und Android mit einem einheitlichen Office abzudecken.

Die Techwelt wird heute nicht mehr von Software, sondern von Diensten dominiert. Längst ist der Browser das meistgenutzte Instrument und Apps mit Login bilden die großen Dienste ab. Ohne Gmail, Facebook, Twitter, Skype, Evernote, Instagram, Snapchat, WhatsApp und wie sie alle heißen, läuft doch nichts mehr. Wer das verstanden hat, erkennt auch, dass nicht einheitliche User Interfaces, sondern einheitliche Daten das Ziel sein müssen.

So will doch niemand ernsthaft Facebook auf allen Geräten mit derselben App bedienen, sondern vielmehr den Dienst Facebook auf allen Geräten nutzen. Ebenso Email. Nicht das Programm ist wichtig, sondern derselbe Datenbestand.

Apple hat diesen Trend ansatzweise erkannt. Mit Continuity verzahnt man die Geräte untereinander ohne ihnen ihre Eigenheiten zu nehmen. OS X bildet optisch zwar immer mehr iOS ab, vertraut aber weiter auf eigene Programme, die Desktopqualität und -umfang haben. Google hingegen hatte nie einen eigenen vollfunktionalen Desktop und die Vereinigung von Android und Chrome OS dürfte nur das zusammen führen, was von Anfang an zusammen gehörte.

Trotzdem bin ich gespannt auf Windows 10, denn die Rückbesinnung auf den Desktop ist der riesige Vorteil, den Microsoft ins Feld führen kann. Dazu das klassische Office gepaart mit der Vielfalt an Hard- und Software und am Ende hat man ein fast unschlagbares Paket. Ich vermute, dass die meisten Anwender die Vereinheitlichung der Software- und Gerätewelten zwischen 4" und 80" schlicht ignorieren werden, weil ihre Nutzungswelt eine ganz andere ist. Niemand wird sein Galaxy S5, sein iPad und seine PS4 abschaffen, weil in Redmond das große Harmonisieren angesagt ist.

Spätestens dann, wenn Amazon, Facebook, Samsung oder Apple die nächste Offensive starten, verblasst das Marketing aus Redmond ohnehin. Die Massen begeistern sich heute für Smartphones oder -watches, für Videostreamingdienste, für Flatrates oder Smart Home Funktionalität, für Cloudservices oder neue soziale Dienste. Nicht aber für den klassischen Desktop, der eher als notwendiges Übel nebenher läuft. Was nicht bedeutet, dass man damit kein Geld verdienen könne, aber als Innovationsbrunnen taugt er irgendwie auch nicht.
 
Seppuku schrieb:
@ MaC-87

Wenn sich jemand die Zeit nimmt und wenn man eine Oberfläche einem Anfänger nach dessen Bedürfnissen eingerichtet hat, dann kamen selbst bei WinXP keine großartigen Rückfragen. Die Aktionen beschränken sich meist sowieso nur auf Rechner hochfahren, Anwendung mittels Verknüpfung (egal ob Startmenü, Taskleiste oder Desktop) öffnen und schließen und den Rechner wieder herunterfahren.

Stimmt. Aber warum ist es jetzt deswegen schlechter.
Ich packe allen Usern per Group Policy die Kacheln unter Win8 oder die Desktopverknüfpungen bei WinXP/7 und auch 8 auf den Desktop. Schon finden sie alles was sie brauchen. Ich Persönlich finde es nur in der Kacheloberfläche übersichtlicher wenn man hier nach Gruppen/Anwendungfelder sortiert. Anstatt dem User alles alphabetisch auf den Desktop zu bügeln.
 
Entkoppelt endlich die Benutzerdaten (Eigene Dateien etc.) vom Rest des Systems. Es ist einfach nur nervig, und unsicher dass die Benutzerdaten immer auf dem System LW liegen müssen.

Müssen sie nicht hatte sie eine ganze Zeit lang auf D:\ liegen. Kann man einstellen, für jeden Ordner, da es eigentlich eh nur ein link auf C:\Users\Username\Documents ist.
 
universal apps reicht schon

mir ist das so scheiß egal, ob das startmenü nun metro ist, klassisch, oder klassisch mit livetiles.
das sind kleinigkeiten, an denen sich manche scheinbar super aufregen können.


ähnlich wie der wechsel zum flat design bei ios 7




wichtig ist, ein potentes und flüssiges os, sowie deren funktionen.
und da wird 10 im gegensatz zu 8.1 wohl kaum ein rückschritt werden.

also kann 10 nur gut werden (für alle zufriedenen 8.1 benutzer)
 
DOCa Cola schrieb:
Wäre der Vollbildzwang nicht gewesen, hätte sich das neue Startmenü damals schon sicher problemlos durchgesetzt.

Glaube ich auch.
Hinzu kommt:
Windwos 8 hätte auch von Anfang an wie Windows 8.1 sein müssen. Server 2012 ohne R2 finde ich heute nocht teils sehr umständlich mit Remote Desktop Connection Manager, da hier nicht alle Tasten 1 zu 1 weitergegeben werden.
 
GuaRdiaN schrieb:
Die PowerShell ist zwar mächtiger, aber noch weit von der ZSH und der Bash entfernt. (Bitte kein Sicherheitslückenge<bash>e.)
Inwiefern? Den ganzen Schnulli rumpipen kann das Ding genauso.
GuaRdiaN schrieb:
Für wesentliche Funktionen wie die Konfiguration von Netzwerkkarten langt es.
Hm, dann frag ich mich, warum ich in der PowerShell bspw. ganz normal mittels cd, dir, more, rm usw. in einer SQLite-DB browsen kann. Keine Clients, keine externen Tools, einfach nur so in der PowerShell. Allein weil das .NET im Hintergrund steht und problemlos anwendbar ist, disqualifiziert deine Aussage.

Solltest dich vielleicht mal mehr damit beschäftigen.
 
Windows X wird man nur für einen Grund brauchen und das wird wieder DirectX sein. Sprich Windows 8.1 wird kein DirectX 12 erhalten und jeder der dann die aktuellen Grafikfunktionen nutzen möchte muss dann Windows X kaufen.

Mal sehen wie sich MANTLE macht und ob deswegen mehr Nvidia Nutzer auf Windows X umsteigen oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ONH schrieb:
Müssen sie nicht hatte sie eine ganze Zeit lang auf D:\ liegen. Kann man einstellen, für jeden Ordner, da es eigentlich eh nur ein link auf C:\Users\Username\Documents ist.
Und genau da liegt auch das Problem als unsaubere Lösung - navigiert User noch oben, kommt er nach C:
Zudem werden die Rechte vom System nicht richtig gesetzt.
Da man die Links auch auf verschiedene Partitionen zeigen lassen kann, machte es zwar flexibler, aber hinsichtlich Navigation nicht besser.

Besser wäre es, Windows würde eine Datenpartition bei Installation für die User erstellen u. die Rechte automatisch richtig erstellen/vergeben - so wie es z.B. Linuxsysteme machen.
Das hätte so manche Datenretterei bei Otto Normalo vereinfacht bzw. unnötig gemacht.
 
TheGreatMM schrieb:
Apple und Google kann man auch nicht mehr vertrauen.

Microsoft genauso wenig. Sind alle 3 USA Firmen, somit kein Vertrauen mehr möglich ;)

Windows 10 kann das werden, was man eher für Win8 erwartet hatte :)
 
Nach dem ersten Schrecken nach W8 bin ich jetzt mit W8.1 sehr zufrieden, wenn W10 besser wird werde ich sofort updaten.
Jetzt haben sie aber auch hoffentlich dazugelernt, dem Nutzer unnütze Veränderungen aufzwingen kappt einfach nicht, auch nicht wenn kaum Konkurrenz am Markt ist.
 
TechX schrieb:
Besser wäre es, Windows würde eine Datenpartition bei Installation für die User erstellen u. die Rechte automatisch richtig erstellen/vergeben - so wie es z.B. Linuxsysteme machen.
Das hätte so manche Datenretterei bei Otto Normalo vereinfacht bzw. unnötig gemacht.
Und dann fängt das Chaos erst recht an, da auf der Datenpartition kein Platz mehr ist und nun fortan alles wild verteilt wird, hauptsache da ist genügend Speicher vorhanden. Und dass Backups eigentlich Pflicht sein sollten, ... Anderes Thema.
 
Naja bis jetzt bin ich noch nicht so richtig überzeugt von diesem Windows X., allerdings weiß man auch noch zu wenig was es wirklich leisten kann und wie sich die ganzen Neuerungen auswirken. Wenn eine Preview angeboten wird, die auch ein normaler User wie ich es downloaden kann, werde ich es auf jeden Fall mal testen. Was ich von einem BS halte das sich flexibel den Geräten anpasst, kann ich noch nicht sagen, da man noch nicht wirklich einschätzen kann wie sich das dann im einzelnen darstellt.

Aber liebe Microsoft "Marketing Schnapper", was bitte schön ist denn das für ein Präsentationsvideo vom Windows X. mit dem Outlook e-Mail Client. So was konnte man vielleicht in den 70èr oder 80èr Jahre präsentieren, aber doch nicht 2014. Was die Grafik und Optik anbelangt ist dieses Video glatt durchgefallen, da erwarte ich doch ein wenig mehr für ein Zukunftsorientiertes BS. Irgendwie sieht es Optisch wirklich nach "Bauklötzien" aus, fehlt eigentlich nur noch ein Hort für Männer als Verkaufsbeilage. Gibt es denn keinen bei Euch in der "Marketing Schnapper Abteilung" der das mal kreativ und grafisch Aufmodden kann?:rolleyes:

mfg Zotac2012
 
Dan316 schrieb:
Genau das, vielen Dank.

Guter Kommentar!
Naja, eine möglichst überall einheitliche Benutzeroberfläche wäre schon im Sinn der Benutzer, nur ist das nicht immer überall Sinnvoll möglich. Das hat Microsoft nun mit Win8 gelernt :)

Greetz
hroessler
 
Yuuri schrieb:
Inwiefern? Den ganzen Schnulli rumpipen kann das Ding genauso.

Hm, dann frag ich mich, warum ich in der PowerShell bspw. ganz normal mittels cd, dir, more, rm usw. in einer SQLite-DB browsen kann. Keine Clients, keine externen Tools, einfach nur so in der PowerShell. Allein weil das .NET im Hintergrund steht und problemlos anwendbar ist, disqualifiziert deine Aussage.

Solltest dich vielleicht mal mehr damit beschäftigen.

Daran erkennt man den Experten! :D
Ich bin auch sehr davon begeistert. Wenn ich da an die Vergangenheit zurückdenke...
Was hat man nicht alles an Fremdtools gebraucht, um ein System einigermaßen ordentlich zu administrieren.
 
c137 schrieb:
Es gibt schon in Windows 8.1 und Server 2012 ReFS, dort kann man davon aber nicht booten.
Zu Windows 10 wurde diesbezüglich noch nichts angekündigt, aber ReFS wird sicher wieder dabei sein. Bootbar oder nicht, das ist die Frage.

Die Frage ist hier: "Wofür?"

Was bietet ReFS mehr, was NTFS nicht bereits könnte? Derzeit macht ReFS nur dort Sinn wofür es entwickelt wurde. Auf Datenträgern mit vielen Dateien - und bei so etwas sollte man schon das System klar von der Datenpartition trennen. Und komme mir bitte nicht mit automatischer Reparatur. Die geht nur wenn man auch Storage Spaces verwendet und die Dateien auch mehrfach vorhanden sind.

Schon mal einen Datenträger mit beschädigter Struktur und ReFS zu reparieren versucht? Und nun stellt man sich das auf Bootpartitionen vor.

hroessler schrieb:
Entkoppelt endlich die Benutzerdaten (Eigene Dateien etc.) vom Rest des Systems. Es ist einfach nur nervig, und unsicher dass die Benutzerdaten immer auf dem System LW liegen müssen.

Genauso wäre eine Trennung von OS und Programmen bitter notwendig. Wozu bitte müssen sich das OS und auch die Programme Dll's teilen? Plattenplatz sparen? Kopiert doch einfach das ganze Zeug in die jeweiligen Programmverzeichnisse. Dann liegen zwar gleiche Dateien mehrfach auf der Platte, aber meine hat 4 TB! Von was reden wir denn? Im Gegenzug wären dann aber endlich saubere und vor allem schnellere de-/Installationen möglich.

Ich finde es immer Interessant wenn Leute nach Features schreien die schon lange im System vorhanden sind. Der Pfad in dem neue Benutzerprofile erstellt werden lässt sich problemlos schon seit Windows 2000 ändern. Ebenso schon seit Windows 2000 kannst du eine Partition anstatt als Laufwerksbuchstabe einfach als Ordner "mounten" und so gleich den gesamten "/users" Ordner drauf platzieren.

Nur die Datenordner zu verschieben, geht auch bereits seit Windows 2000 einfach über die grafische Oberfläche. Seit Windows Vista war das Ziel von Microsoft das ganze für den unbedarften User komplett transparent zu gestalten. Er soll ja nicht mehr auf x irgendwas speichern sondern die Bibliotheken nutzen und bei Bedarf Ordner egal wo sie letztlich liegen dort hinzufügen.

Seit Windows Vista werden .dll die mit Programmen mitgeliefert werden als Verknüpfungen im winsxs Ordner gespeichert damit jedes Programm seine eigenen .dll Dateien mitbringen kann. (vereinfacht erklärt)
http://en.wikipedia.org/wiki/Side-by-side_assembly

Nur dann brauche ich aber auch keine DLLs mehr. Sinn und zweck ist ja Funktionen die eine DLL bieten von mehreren Programmen nutzen zu können. Mit Deinstallation hat das aber nun gar nicht zu tun. Die meisten Programme installieren auch keine eigenen Komponenten, deswegen weiß ich auch nicht was du mit der Trennung meinst.

Eine saubere Trennung gibt es bei Microsoft aber auch schon länger mit App-V. Jeder Office 365 Kunde hat sowas bereits im Einsatz, ob er es weiß oder nicht.
http://www.microsoft.com/de-de/wind...ts-and-technologies/virtualization/app-v.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
DecentMan schrieb:
Und bei einem Update der DLLs machst du das Gleiche dann zig hundert- oder sogar tausendmal?
Kommt zum Beispiel ein Patch heraus, müsstest du diesen in jedes Verzeichnis über die alte Version kopieren...

Mal ehrlich, würde dir das nicht mit der Zeit zu viel werden? ;)
Nein, das wäre die Aufgabe des Betriebssystems bzw. der Installer. Wo wir wieder bei einem zentralen Installer für Windows + die Windowsprogramme wären...

Greetz
hroessler
Ergänzung ()

Ich finde es immer Interessant wenn Leute nach Features schreien die schon lange im System vorhanden sind. Den Pfad in dem neue Benutzerprofile erstellt werden lässt sich problemlos schon seit Windows 2000 ändern.
Das es geht, ist mir durchaus bewusst allerdings erkauft man sich durch diverse Nachteile. Also "problemlos" sieht bei mir anders aus.

http://support2.microsoft.com/kb/949977/de

Greetz
hroessler
 
hroessler schrieb:
Das es geht, ist mir durchaus bewusst allerdings erkauft man sich durch diverse Nachteile. Also "problemlos" sieht bei mir anders aus.
Oder man setzt einfach einen Symlink... Wär wohl zu einfach. ;)
 
xexex schrieb:
Die Frage ist hier: "Wofür?"

Was bietet ReFS mehr, was NTFS nicht bereits könnte? Derzeit macht ReFS nur dort Sinn wofür es entwickelt wurde. Auf Datenträgern mit vielen Dateien - und bei so etwas sollte man schon das System klar von der Datenpartition trennen. Und komme mir bitte nicht mit automatischer Reparatur. Die geht nur wenn man auch Storage Spaces verwendet und die Dateien auch mehrfach vorhanden sind.

Schon mal einen Datenträger mit beschädigter Struktur und ReFS zu reparieren versucht? Und nun stellt man sich das auf Bootpartitionen vor.

Ich habe nicht geschrieben, dass ich der Meinung bin, es sollte bootbar werden. Oder dass man als Anwender unbedingt NTFS ersetzen müsse.
Das war ganz einfach nur die Antwort auf die Frage, ob Microsoft ein neueres Dateisystem als NTFS anbietet.
 
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