Kommentar Kommentar: Warum Gaming on Demand wie GeForce Now die Zukunft ist

Elcrian schrieb:
Für mich wäre das GeForce Now Angebot daher interessant. Ich habe gar keinen PC mehr (nicht mal Monitore) und hatte drüber nachgedacht mir wieder einen zu kaufen - aber mal eben $2,000 inkl. Bildschirm rauszuhauen um aktuelle Trends mitzumachen (4k, VR...) um dann ein paar Spiele casual nach Feierabend zu spielen, das brauche ich persönlich doch eher nicht.

Du ubertreibst schon ganz schön. Ein Gaming PC kostet eher 800 bis 1000 Euro inkl Display.

Casual und VR oder 4k haben nichts miteinander zu tun.
Was willst du nun, wenn du Casual oder Trends mitmachen ;)
 
Und bei 1000€ hat man schon einen ziemlich guten gaming pc, da gäbe es auch noch einige an einsparpotenzial als casual gamer
 
"Konsolenspieler kämpfen regelmäßig mit Day-One-Patches in Gigabyte-Größen nachdem sie 60 Euro für voraussichtlich 8 Stunden Spielspaß in die Hand genommen haben."

THIS. Mich nerven langsam die ständigen Aussagen der Konsoleros, das wär doch viel besser, weil man die Disc reinwirft und losspielt.

Als ob. Ich hab selbst ne PS4, kann mich nicht erinnern, wann ichn Game reingeworfen habe und direkt gezockt hab.
Ganz zu schweigen davon, 70 EUR zu bezahlen für 5h Kampagne, ingame payments machen zu müssen und dann nichtmal mit Maus und Tastatur spielen zu können.

Ich find die Downloads top. Da lädst gleich die aktuellste Version runter und kannst dann loslegen.

Für das streaming bin ich noch zu konservativ, aber das wird sich mit Sicherheit durchsetzen.
Abgesehen natürlich von den Enthusiasten wie uns, die einfach gern nen schicken Gaming PC zuhause stehen haben.

tek9 schrieb:
Du ubertreibst schon ganz schön. Ein Gaming PC kostet eher 800 bis 1000 Euro inkl Display.

Casual und VR oder 4k haben nichts miteinander zu tun.
Was willst du nun, wenn du Casual oder Trends mitmachen ;)

Zeig mir nen Gaming PC für 1000 EUR der 4k packt.
 
Zuletzt bearbeitet:
woran es hakt? Genauso wie beim Musilstreaming: an der Qalität. Sorry, aber das ist großer Murks. Ich kaufe mir genau deswegen CDs oder Schallplatten um sie zu Haue in bester Qualität auf der Anlage mit großen Boxen zu hören. Gerippt wird alles als .flac und wird auf einem adäquaten Player abgespielt. Höre ich mir das gleich Stück über Spotify und Konsorten an klingt das nur grauenhaft.
Ähnlich Netflix und Co: Mitten im Film dreht sich der runde Kreis, bricht ab, Ton setzt aus, weil der Puffer ler läuft usw.
Wenn ich spiele, dann will ich das in einer Qualität tun, die ich mir ausgesucht habe, wann ich will und wo ich will. Am Schwarzwert rumfummeln? Wozu? 54fps.. reicht doch... zumindest mir beim Daddeln.
 
Ich versuch hier für jede Funktion ein extra Gerät im Haus zu haben. Man muss ja mittlerweile die die Smart-TVs kaufen, aber wenigstens kommt man um die Funktionen noch herum. Nichts schlimmer als ein ausgefallener Fernseher und alles steht. Dann kann man erstmal bis zur Reparatur/dem Neukauf Däumchen drehen.
Ich schnapp mir einen Monitor klemm ihn dort an wo grade eben noch der Fernseher seinen Dienst tat und kann auf kleinerem Bildschirm immer noch alle Dienste nutzen. Fällt die Kiste für Streaming aus, kann ich immer noch TV gucken, Spiele zocken, Musik hören und was weiß ich.
Und jetzt noch alles aus dem Netz? Inklusive Gaming? Darf man dann in Zukunft, zwei hintereinander gestapelte Fernseher verschiedener Marken und zwei mind. 50Mbit/s-Leitungen von verschiedenen Providern haben nur um ununterbrochen seine Freizeit genießen zu können?
Ich bin da wohl etwas eigen, zumindest wenn ich mir die Trends so ansehe, aber ich will nicht auf etwas verzichten, dessen Verzicht nur auf technischen Unzulänglichkeiten beruht. Auf Gaming verzichten nur weil der Provider seine Arbeit nicht gebacken bekommt und Medien auf lokalen Datenträgern als "out" erklärt wurden? Nein, danke.

Als zusätzlichen Dienst kann ich mir das alles vorstellen. Wurden mal wieder die Schienen geklaut und man sitzt im Zug fest, mal eben die Cloud angeworfen und die tägliche Routine im persönlichen MMO abgearbeitet. Nehme ich alles gerne mit, aber bitte ohne diese alternativlose Abhängigkeit, in die man mittlerweile scheinbar will.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Nen Neuer PC Kostet mich 1000€
...
25€ für 10 Stunden 1080 ... hm!
1000/25 = 40
40*10 = 400 Stunden
Die Rechnung geht aber nicht auf. Einen Gaming PC mit GTX 1080 bekommst du wohl kaum für 1000€. Da wirst du mehr investieren müssen. Aber selbst wenn man die günstige Variante nimmt, kommt man für 1000€ auf 800 Stunden Spielzeit. Auf ein Jahr umgelegt, sind das etwas mehr als zwei Stunden pro Tag. Das dürfte für den Gelegenheitsnutzer von Videospielen sogar reichen. Wahrscheinlich kommt man mit dem Budget dann sogar eher 2 Jahre hin.

Für einen Gamer wie mich, ist das aber nach wie vor zu teuer. Ich habe zwar keine genaue Statistik wie lange ich tatsächlich zocke, aber ich vermute mal, dass ich auch nach Beendigung meines Studiums noch deutlich über der 2 Stunden Grenze liege.
 
RobertK schrieb:
Für aktuelle Statistiken zu Breitband in Deutschland wäre ich sehr dankbar! Ich hab irgendwo gelesen für 81 Prozent aller Haushalte schon 30Mbit*.

*bis zu :evillol:

30Mbit bei 81% hört sich schon wieder nach Marketing an. Wie stabil laufen die Leitungen zu den Stoßzeiten..aka wenn die ganzen Leute heim kommen und ihre Streams anwerfen....

Theorie und Praxis...oder sollte ich sagen Marketing und Praxis? ;)

Ich denke nur an einen Arbeitskollegen mit seiner 6000er VDSL Leitung(in der Stadt...) + LTE Router um auf 50Mbit zu kommen. Das läuft so stabil, dass er den LTE teil zum zocken lieber abschaltet... #Neuland
 
Um einen GeForce Now-Stream wiederzugeben benötigt man auch Hardware, beispielsweise einen alten Computer, eine zusätzliche Box (Shield) oder evtl. wird sie auch in Fernseher integriert.
Da stehen auch Kosten hinter.

Und die Bildqualität ist durch die Kompression, die Internetanbindung usw. limitiert.

Sorry, ich glaube einfach nicht, dass ein Streamingdienst der über 2$ pro Stunde kostet da mit lokal vorhandener Hardware mithalten kann.
Selbst wenn es nur eine PS4 oder PS4 Pro ist, die bekommt man für 200/400$ und damit für weniger als 100 bzw. 200 Stunden Spielzeit auf GeForce Now.
Und über die Lebenszeit einer Konsole erreicht man garantiert 100 Stunden Spielzeit.
Bei einer PS4 Pro hat man dann 1440p @ 30fps bei 33ms pro Bild oder sogar bei einigen Titeln (oft Rennspielen) @ 60fps bei 16ms pro Bild, da kann das Erlebnis mit GeForce Now dank Kompression und Ping einfach nicht mithalten.

Man kann Spiele im Laden, gebraucht, digital, digital bei Rabattaktionen kaufen und ist nicht auf den Freischaltstore von Nvidia angewiesen. Spiele laufen auch nach Jahren noch auf der Konsole, OnLive dagegen ist schon lange eingestellt.

Zwischen Spielestreaming und Musikstreaming besteht einfach ein gigantischer Unterschied, das eine wird in Echtzeit generiert und ist audiovisuell mit Feedback (d.h. Eingabeverzögerungen etc.) und Musikstreaming ist einfach nur das was wir eh schon seit Jahren hörten (nämlich MP3s/AACs) die nicht immer auf dem eigenen Gerät liegen.
Es macht vom Klang her keinen Unterschied ob ich einen Song in iTunes kaufe oder ihn via Apple Music streame. Nachdem ich ihn gestreamt habe liegt er sogar lokal im Cache vor (oder ich speichere ihn aktiv für immer auf meinem Gerät ab) und ich kann ihn immer und immer wieder höheren, ohne ihn erneut laden zu müssen.
Videostreaming hat schon mehr Einbußen, die Bildqualität einer Bluray oder gar 4K-Bluray ist besser als Streaming, aber trotzdem hat Videostreaming noch einige Vorteile von Musikstreaming, so beispielsweise die Möglichkeit Filme lokal zwischenzuspeichern, beispielsweise vor einem geplanten Filmabend. Und sowieso wird beim streamen immer etwas im voraus geladen, so dass kurze Einbrüche der Datenrate nicht bemerkt werden.

Spielestreaming dagegen ist komplett flüchtig, sobald für eine Sekunde das Netz einbricht oder gar abbricht war es das und man hat ein Standbild. Und da eine hohe Datenrate notwendig ist, wesentlich höher als Musikstreaming und sogar noch höher als beim Videostreaming, bemerkt man auch kleinere Einbrüche mindestens immer in der Bildqualität.
 
RobertK schrieb:
In nicht wenigen asiatischen Ländern bekommt man für 30 USD Unlimited Data im LTE-Netz. Ich kann mir tatsächlich schwer erklären, warum das in Deutschland nicht auch so ist.

Die Kuh wird gemolken bis sie kein cash mehr gibt. Preise senken kann man ja später immer noch.

Warum? Weil wir uns mit den dummen Verträgen abspeisen lassen. Ganz nach der Devise: Lieber begrenzte Daten als gar keine um Online zu sein... Es schmerzt, dank Wohlstand einfach nicht genug im Geldbeutel und lieber zahlen wir 10-20€ mehr als offline zu sein. - wäre ein Erklärungsansatz
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Knackpunkt ist: "Der nächste Schritt ist, dass Nvidia nicht nur die Hardware on demand bietet, sondern dass Titel für GeForce Now nicht mehr gekauft werden müssen"

Der Preis von $2 pro Stunde wird sicher noch etwas runtergehen. Auch die Bandbreiten in DE werden sich verbessern. Ich denke wie der Autor auch, dass das klappen wird. Ein Gaming PC mit allem Setup, Hardware etc. kommt teurer als wenn ich ab und an mal mit diesem Streaming spielen will.
Es hätte vor Netflix etc auch keiner gedacht, dass die Leute mal auf DVDs etc verzichten würden. Aber es läuft.
 
Online-Streaming stirbt bei mir gerade wieder aus, Amazon Prime läuft in kürze aus und Maxdome war eh schlecht und hab ich schon vor längerer Zeit gekündigt. Filme kommen bei mir dann doch lieber von Blu-ray und Serien sind auch nur einige, die mich interessieren in den Paketen enthalten. Musikstreaming hab ich erst garnicht angefangen...
Ich mag diese Abhängigkeit vom Netz nicht. Hatte ja selbst mal Probleme mit dem Internetanschluss nach Umzug gehabt, fast 2 Monate ohne richtiges Internet. Und einmal sogar zwischen durch, als für einen anderen Anschluss ein Kabel abgebrochen ist, nochmal 3 Tage das Wochenende über ohne Internet. Wenn ich mir dann vorstelle, dass ich dann weder Filme gucken, Musik hören oder Spiele spielen könnte. Nein Danke, ohne mich. Als Wochenendpendler hab ich am Wochenende nur knapp über ein Fünftel der Bandbreite wie in der Woche, das reicht gerade so fürs Streaming von Serien aus, aber mit zwischenzeitlichen Einbrüchen der Qualität, Spaß macht das nicht. Blu-Rays und DVDs nehme ich einfach mit.
 
Ich kann mich mit diesen Abo-Kosten nicht anfreunden. Ich möchte etwas bezahlen und wissen dass ich es dann immer wieder bekomme, ohne ein laufendes Abo zu haben. Für mich ist das absolut unflexibel. Sobald ich die Zahlung einstelle, habe ich keinen Zugriff mehr auf nichts.
 
MilchKuh Trude schrieb:
Es hätte vor Netflix etc auch keiner gedacht, dass die Leute mal auf DVDs etc verzichten würden. Aber es läuft.

Hat ja auch kaum einer Kino.to, Megaupload etc. vorher genutzt, um Filme und Musik auszutauschen - auch wenn es nicht legal ist. Wieso hat keiner gedacht, dass die Leute mal auf DVDs etc verzichten würden? Die waren doch nur mittel zum Zweck, um die Daten zu transportieren und auszutauschen. Das Mittel brauch ich für 0815 TV nicht mehr(wenn Inet verfügbar ist). Will ich allerdings totale Bildqualität, dann ist es heute immer noch so:
BD > Online Stream.

Und jeder der keine Flatrate hat (weil z.b. Pendler) wird dankend die DVD einschieben, wenn man mal wieder kaum Netz hat bzw. die Verbindung schlecht ist. Unsere Gesellschaft besteht eben aus mehr als nur Generation Z.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Zeitmodell muss weg, ich will nicht ständig im Hinterkopf daran denken müssen "schnell durchlaufen weil sonst fangt die nächste Stunde an wo wieder abgerechnet wird"

Oder was ist wenn ich mittendrin auf Klo muss, zur Tür muss, telefonieren muss? Soll ich jedes mal speichern und beenden um keine wertvolle Zeit zu verlieren statt auf Pause zu drücken?

So wird das definitiv nichts
 
Ich darf mich mit meiner 200er Unitymedia-Leitung nicht zu weit aus'm Fenster lehnen, bei mir läuft alles top, aber wie viele Bürger haben denn einen auch nur annähernd so schnellen Internet-Anschluss? Selbst 720p Videostreaming wird für viele doch schon zum Abenteuer.

Merkel hat damals schon Recht gehabt, mit ihrer Aussage, dass das Internet Neuland für Deuschland ist. Sie bezog sich damals ja nicht auf die U18 Generation, sondern auf alle Generationen. Die Ü30er unter uns wissen was ich meine...

Der Internetausbau in Deutschland ist jedenfalls ein Witz - sofern sich das nicht massiv verbessert, habe ich meine Zweifel, dass es mit Spielestreaming jemals klappen wird.
 
Machen wir doch mal eine Milchmädchenrechnung.

Annahme:
  • Jeden Tag wird für 3 Stunden gezockt.
  • Gefordert ist GTX 1080-Niveau
  • Bildschirm oder Fernseher vorhanden

Gaming mit eigenem PC

Kostenrechnung
  • GTX 1080 ~ 700€
  • i7-4770K ~ 360€
  • Mainboard ~ 100€
  • Netzteil ~ 50€
  • SSD ~ 100€
  • Eingabegeräte ~ 50€

Gesamt 1360€ nur Hardware ohne Stromkosten und kosten für Games.

Gaming per Stream

Kostenrechnung
  • 2,5€ pro Stunde zocken
  • Laptop oder Mini-PC ~ 400€

Gesamt also 400€ + 2,5€ * 3h * 365,25d * J mit J für die Anzahl der Jahre bei gleichbleibenden Preis, ohne Stromkosten.

Wie viele Jahre könnte man mit dem Streaming für die PC-Kosten zocken?

1360€ = 400 + 2,5*3
960 = 2,5*3
960 = 7,5
960 / 7,5 = 128 Tage


Kosten für Spiele

  • Spiele werden hauptsächlich bei Sales gekauft
  • Der Preis der Spiele ist etwa Normalverteilt mit einem Durchschnitt von 12,50€
  • Jeden Monat werden 3 Spiele gekauft (hochgerechnet)

Durchschnittlicher Preis im Jahr
3 * 12,5 * 12 = 450€

Zusätzlich könnte nun für
450 / 2,5 / 3 = 60 Tage gestreamt werden.
Also etwa insgesamt etwa 182 Tage

Kosten für Strom

  • Der Gaming-PC zieht im durchschnitt 250W wenn gezockt wird
  • Der Mini-PC / das Laptop kommt mit 40W aus
  • Preis pro kwh = 0,26€

250W - 40W = 210W
210W * 3h = 630W = 0,63kwh pro Tag
0,63 * 365,25 * 0,26€ = 59,8279€ im Jahr

Zusätzlich könnte nun für
60 / 2,5 / 3 = 8 Tage gestreamt werden
Also etwa insgesamt etwa 190 Tage


Dies ist natürlich nur eine stark vereinfachte Rechnung. Je nach Konsumverhalten kann sich hier noch einiges ändern. Je mehr Stunden am Tag dabei gezockt wird, deso weniger lohnt sich das Streaming-Angebot

Falls ich irgendwo einen Fehler in der Rechnung oder einen Denkfehler beim Aufstellen der Kosten habe bin ich über jeden Kommentar dankbar. Kritik ist äußerst erwünscht!
 
Stimmt schon Zuckerwatte, nur erwarte ich, dass die Generation Z ihren Umgang mit Technologie noch stärker und schneller auf die älteren wie uns überträgt. Wir drücken unseren Eltern ja teilweise auch Smartphones als die neuen Kameras und Whatsapp in die Hand, Spotify oder VoD. Gerade Whatsapp setzt sich flächendeckend durch.

Ich bin mir auch der Breitbandsituation bewusst in De. Gerade vor zwei Wochen habe ich Samstag Sonntag 4 Stunden in der Telekomwarteschleife verbracht (auch bei der Bestellhotline) nur um zu erfahren, dass häufig unterbrochenes 16mbit für den Bekannten in der Kleinstadt schon das Maximum ist und für Lte der Mast fehlt.

Harte, kognitive Dissonanz für einen Marketinggläubigen und Naivling wie mich, der von Technik keine Ahnung hat.

Aber ich wurde wie gesagt schon ausreichend gefutured, dass ich das nicht als zementiert erachte. Beispiele sind hier im Thread zu finden. Schneller Zugang zum Netz wird in Kürze so selbstverständlich wie Strom und D Wasser. Fällt auch mal aus, klar, aber in deren Hotlines verbringt man deutlich weniger Zeit.

Always on wird den Menschen auch leichter fallen. Jede Technologie oder Evolution eines Aspekte erfordert eine Lernkurve für vernünftigen Umgang.

Ich hoffe, hier sind wir wirklich extrem abhängig, dass es auch für Staaten und Tiefenstaaten eine Lernkurve gibt. Die benehmen sich auch so, was geht, wird erstmal gemacht. Die jüngste Geschichte hat oft genug gezeigt, dass Datensammelwut zumindest im kommerziellen Bereich immer wieder auf Konsumenten zurückfällt. Sony verkauft trotzdem seine Ps4 und viele sind Mitglied im PSN. Deswegen meine Voraussage, dass die Masse sich nicht daran stört und das gesellschaftliche Vereinbarung zum Schutz vor Missbrauch getroffen werden müssen.
 
Ich denke auch, dass das eher so ein Zwischending werden wird. Viele Unternehmen sind z.B. wieder von der externen Cloud weggegangen und betreiben ihre eigene Cloud. Nicht nur aufgrund der Sicherheit, sondern auch der Zugänglichkeit und Greifbarkeit.

Im privaten Bereich sehe ich die Zukunft ebenfalls so, dass zunehmend mehr Haushalte einen starken Zentralrechner haben werden, der nicht nur die Haussteuerung übernimmt (Smart-Home), sondern auch Rechenpower für Unterhaltung liefert. TVs werden nur noch Bildschirme ohne eigenes Betriebssystem und Tablets nur Streamingmaschinen sein.

Schon heute nutze ich meinen großen Rechner (über LAN mit dem Router verbunden) nur noch mittels Stream. TeamViewer wird dabei immer besser und ist offline nutzbar.

Das Problem bei GOD (Games on demand) wird für lange Zeit der Bandbreite aber auch das Datenaufkommen sein. In den letzten Jahren haben wir da sogar einen kleinen Rückschritt erlebt mit der Drosselung der Geschwindigkeit ab einem gewissen Datenaufkommen. Einige Hardcore-Streamer werden sicherlich schon das eine oder andere mal an die Limitierung geraten sein.

Das Spielen an sich ist da noch eine Schippe datenintensiver, da man schlichtweg auch länger an einem Spiel sitzt als an einem 2-Stündigen Film. Es ist die physikalische Grenze, die eine intensive Nutzung der Datenleitungen begrenzt. Und das wird es noch für eine lange Zeit bleiben. 100MBit Internet gab es schon vor 10 Jahren und noch heute sind Gebiete mit möglichen Geschindigkeiten über 100MBit stark begrenzt.

Nichteinmal 16MBit können vielerorts in den Abendstunden, also wenn man Zeit hätte für Spiele aus dem Internet, geliefert werden.

Sicherlich werden auch diese Limitierungen mit der Zeit aufgebrochen, doch die Anforderungen an die Qualität des Spielestreams werden auch wachsen.

Angenommen VR sollte sich bei Gamern durchsetzen. FullHD wird da nicht reichen. Was ist, wenn in einem Haushalt mehrere Kinder leben, die gleichzeitig spielen wollen... auch das wird die Internetanbieter an die Grenzen des Machbaren bringen. In Orten ausserhalb von Ballungsräumen ein Ding der Unmöglichkeit sogar. Oder man baut die Funknetze so stark aus, dass die Menschen auf dem Land zum Schutz Alu-Hüte tragen müssten.
 
Heute sehe ich es immer noch als Möglichkeit die man einst schon damals mal hatte

Zurück blickend gab es die vorm der Technologie in der Vergangenheit, vor 9 Jahren zirka schon einmal.
OnLive was announced at the Game Developers Conference in 2009.[On March 10, 2010, OnLive announced the OnLive Game Service would launch on June 17, 2010, in the US, and the monthly service fee would be US$14.95.[41] At launch the membership option available was through AT&T's Founding Members promotion, which provides the service for free for the first year and US$4.95 per month for the optional following year.[42][43] On October 4, 2010, OnLive announced that there would no longer be any subscription fees for the service.[44] On March 11, 2010, OnLive CEO Steve Perlman announced the OnLive Game Portal, a free way to access OnLive games for rental and demos, but without the social features of the Game Service. It was stated that it would roll out later in 2010 after the OnLive Game Service launch.[45] The OnLive Game Service was launched in the United States on June 17, 2010.[46] Shortly afterwards, on December 10 Onlive was awarded a patent for cloud gaming The US Patent Office.[47] The service was launched in the United Kingdom on September 22, 2011.[32] On January 10 at the 2012 Consumer Electronics Show, OnLive announced "OnLive Desktop". OnLive Desktop used virtualization technology to create a remotely hosted Windows 7 desktop.

Layoffs and buyout
On August 17, 2012 the company laid off all of its employees.[48][49] OnLive entered into a proceeding known as an "Assignment for the Benefit of Creditors", wherein OnLive shareholders lost their stakes in the company.[50] OnLive then sold off its assets and started a new company, also called OnLive.[51] On August 20, 2012 the company officially revealed Lauder Partners as the buyer.[52] On August 27, 2012, founder Steve Perlman stepped down as CEO,[53] Gary Lauder became Chairman, and Charlie Jablonski, former VP of Operations, was appointed COO and acting CEO.[54] It was revealed in October of that year that OnLive was sold for only $4.8 million. For a company that analysts once estimated was worth approximately $1.8 billion, there was some surprise at the low figure for which the company was sold. Some analysts speculated that the true value of the patents held by the company was potentially in the hundreds of millions of dollars, but that the firm's poor bargaining position led to the cheap sale.

Der wert der Firma wurde von experten auf ca. 1.8Milliarden geschätzt. Am Ende wurden die Rechte für die weiternutzung, für nur 4Millionen an Sony verkauft.

Ich war der erste der es als Zukunft betitelt hatte obwohl skepsis doch bestand.

Aber es hat gut bis sehr gut funktioniert.
Der Durchbruch kamm nicht. Investoren sprangen ab und Shareholder verloren Ihre Anteile und die Attraktivität weiter zu investieren. Niemand sah es als Zukunft an.

Onlive versuchte alles um über Wasser zu bleiben.
"On March 11, 2010, OnLive CEO Steve Perlman announced the OnLive Game Portal, a free way to access OnLive games for rental and demos, but without the social features of the Game Service. "

Am ende war Onlive Bankrott
daraus resultierte der verkauf der Marke. Der letzte Käufer war Sony.

Eines der besten Kommentare an die ich mich erinnere. Den Usernamen habe ich nicht mehr im Kopf.
Das Fazit war. Die Menschheit ist noch nicht bereit für das Konzept, für die Idee. Onlive war weit voraus. Sie waren die ersten und die ersten die am ende dicht machen müssten.

Obwohl es die Bandbreite damals schon gab.

Nvidia Now ist eine Erweiterung für die Welt und eine Bereicherung. Den PC komplett ersetzen wird sie nicht, wenn man jedenfalls zurück blickt.

Aber für MacUser ist es ein Segen!
Der Mac support für Spiele ist marginal.

Probleme die Onlive hatte.
Kleine auswahl an spielen. Nur tripple AAA titel, keine Indie spiele, wenige exotische unbekannte Spiele.
Nur zu 90%, im schlimmsten Fall mehr. Nicht lag frei. Als ob man übers wlan spielt, aussetzer nicht ausgeschlossen.

Vorteile sehr viel günstiger als das erste early access Promotion Angebot von nvidia und auf der nvidia shield.

Potenziell nicht geeignet für esportler.
Wegen dem mehrfachen routing und hohen Ping

Meine Meinung.
Für "casual gamer, die nicht in einen pc investieren wollen je nach Bedarf geeignet.

Wenn nvidia einiges ausbaut, die infrastruktur die Virtualisierung ins eigene Land holt und die infrastruktur, das Netz auch vom land gefördert wird zum Ausbau.

Dann kann/wird es funktionieren.

Aber.
Ob die Idee nun greift hängt vom Netz ab.

Die Nvidia Shield die ich getester hatte per lan Kabel mit einer 400mb Leitung.
Zeigte, und zeigt immer noch an das meine Verbindung schlecht ist.
Das kann ich wiederlegen da iperf die volle bandbreite bestätigt, speedtest.net auch.

Weitblickend betrachtet, ja. Nvida home ist die Zukunft die es auch in der Vergangenheit gab, aber schon wieder so gut wie Vergangenheit.

Techno-logy schläft nicht sie ravt, von mir aus oder entwickelt sich ständig weiter.

Wie ein Spruch sagte was du heute kannst besorgen verschieb nicht nach morgen.

Und so kann man argumentieren, dass nvidia keine Konkurenz hat da onlive pleite gegangen ist. Gaikai SOE sony für ihre eigenen Produkte nutzt.

Nvidia Now auf den pc zu erweitern. War erstens gegeben und zum heutigen zeitpunkt machbar. Eine UNIX/mac app zu schreiben und zu portieren eine kleinigkeit.

Man kommt mit weniger verfügbaren bandbreite der server aus. Da nur einige Netzwerk protokolle übertragen werden. (icmp, ping, udp) und das Bild.


Fazit: es wird sich behaupten können und lange am Markt bleiben. Onlive war ein startup unternehmen. ohne einen großen finanziellen hintergrund. Und die Idee hatte sich nicht verkauft. Onlive wurde weltweit, in allen Größen industrie Länder angeboten. Nvidia ist nicht von kunden abhängig.

Die prognose, (meine )deutet darauf hin das es ein Erfolg wird aber kein Verlust sowie Nvidia Shield tvbox, tablet auch keine waren, obwohl sie nicht Perfekt waren. Beim Nvidia Tablet explodierte die verbaute batterie und bei beiden lief die Android Software ob 5 oder 6.0 instabil, nicht immer bemerkbar beide Produkte sind vom -reboot bug betroffen-
Den eine Software provozieren und erzwingen kann und der gelegentlich auch vorkommt.

Da ist jetzt kein allzu großer, Netshare.
Die Zielgruppe Apple/Linux wird an meisten damit angesprochen. Da es eine alternative für mac/linux user nicht gibt außer noch einen win pc.
http://www.fudzilla.com/news/graphics/40231-nvidia-apparently-working-on-linux-distribution

Ich sehe das szenario nicht allzu groß.
Es wird sich deutlich weniger verkaufen als das super mario run Spiel im android store. Und das Spiel, meine Prognose, mehr als im apple store.

Da die mehrheit davon nicht profitieren wird, wird die mehrheit davon nie erfahren.

Die Shield portable verkaufszahlen.

NVIDIA never disclosed exactly how many Shield Portables it sold, although CEO Jen-Hsun Huang acknowledged during a conference call that revenue was "modest."

https://www.cnet.com/news/nvidia-shield-recall-impacts-vast-majority-of-tablets-it-sold-ceo-says/

"Sehr wenige und nicht erwähnenswert "

Onlive microconsole for reference
https://youtu.be/RLQgHvfgvxc
 
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Ich denke, der Preis ist eine Frage der Kapazität. 6 Datacenters weltweit, es wird genau die spitze Zielgruppe angesprochen, die vom Server gemanaged werden kann. Sobald die Masse schneller im Netz ist und der Server mehr handlen kann, wirds günstiger und auch da sehe ich, gerade in Deutschland, ein explosives Wachstum. Die konsequente Ruckschau halte ich für eine Fehler, wie im t3n Artikel beschrieben.

Edit: Es kann ja auch sein, dass für Gaming on Demand eine Kombination aus Datenerfassung und Productplacement zu einem Gratis-Service führt. Facebook kostet ja auch "nichts".
 
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