News Kryptowährung: Bitcoin erreicht erstmals die 13.000 US-Dollar

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Teralios schrieb:
Wieso würdest du dich Grün und Blau ärgern? Dafür hätte man vor knapp 8 Jahren bereits wissen müssen, dass der Wert heute bei ca. 10.000€ steht und auch die entsprechende Geduld haben müssen sowie ggf. auch die nötige Zeit.

Naja wenn du sagst er hat es dir für "nichts" angeboten, dann hattest du ja auch nichts zu verlieren, also warum ablehnen?
 
Taxxor schrieb:
Naja wenn du sagst er hat es dir für "nichts" angeboten, dann hattest du ja auch nichts zu verlieren, also warum ablehnen?
Entschuldige, aber du bist gerade echt ein perfektes Beispiel dafür, wie schlecht es in unsere Gesellschaft um das Textverständnis - auch Lesekompetenz - bestellt ist.

Die Anführungszeichen um das Wort Nichts verleihen dem Wort eine bestimmte Bedeutung, gerade wenn man den heutigen Kontext beachtet. Der Kontext ist - für die die es nicht erkennen - der damalige und heutige Wert.
 
Ich kann Taralios da schon verstehen.
Ganz zu Anfang der Geschichte hat man ja keinerlei Anhaltspunkte gehabt ob das Ganze überhaupt mal etwas Wert wird (...mangels Vergleiche und dem damals schon nicht greifbaren Gegenwert musste man noch wesentlich "gläubiger" sein als heute).

Als ich um 2012´/13´ nach dem ersten größeren Wachstum des BTC von der Geschichte hörte, habe ich mich tatsächlich mit dem Gedanken getragen an die 15-20k€ zu investieren die nach Abschluss einer größeren anderen Geschichte anno Tobak durchaus nur anteiliges "Spielgeld" gewesen wären.
Allerdings sah die Anstiegskurve des damaligen Vorjahres bald steiler aus als die Aktuelle. So hatte er sich im Verlauf des vorherigen Jahres damals mehr als verzehnfacht und ich habe mich durch Gebetsmühlenartiges einwirken aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis leider mit dem Verweis es könne mit dem Wachstum nicht mehr lange gut gehen, davon abbringen lassen.

Heute ärgere ich mich immens und habe daher kürzlich endlich doch nochmal den Einstieg vollzogen da ich -auch aus dieser Erfahrung- keinerlei Hindernis mehr sehe dass der BTC selbst den jetzigen Kurs nochmal um ein vielfaches übertreffen könnte.

Allerdings habe ich einen Betrag angelegt der wirklich nirgendwo auch nur im Ansatz verplant wäre und ohnehin seit Jahren bei Niedrigzins vor sich hin schimmelt.
Geht die Sache also in die Hose, ist dies zwar nicht schön jedoch durchaus absolut verkraftbar.
 
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Ich habe mich jetzt durch 6 Seiten an posts gelesen und KEIN EINZIGER erwähnt auch nur am Rande BitcoinCash (BCH)?
ernsthaft?
Ich kann es nicht fassen....
Wie kann das keiner auf dem Schirm haben, der sich mit Crypto-currencies beschäftigt ?
Unfassbar....
 
cruse schrieb:
und apropo "trading bots", es wird inzwischen alles mit autonomen Programmen gemacht. über 50% der goldman sachs Mitarbeiter sind it Fachkräfte ...
Die IT bekommt trotz der ganzen Arbeit als Fachkraft nur nicht die Gewinne. Goldman Sachs hat gut aufgezeigt, wie man durch Abbau der eigenen Haie nochmal ordentlich Rendite machen kann.

Selbst an der Börse arbeiten heute nur noch wenige Leute, wenn man mit Computern viel schneller und billiger Gewinne machen kann. Da wird noch die Kündigungsguillotine fallen und als Manager kann man gut 90% der Verkaufer durch automatische Systeme ersetzen. Man braucht nur gute Programmierer und es muss wirtschaflich diese Strukturen umzusetzen.

Bitcoins auf Privatcomputern mit echten Menschen? Wo kommen wir da hin Gewinne abzugeben? Ein dickes Investment den Grafikkartenmarkt für die nächste Generation mit einer Vorbestellung abzugrasen, ein altes Atomkraftwerk oder besser Kohlekraftwerk in irgendeinem abgewrackten Land mit niedrigen Steuersätzen an das Netz bringen und kräftig minen.

Dafür hat Bitcoin einen zu spekulativ, unsicheren Wert gleich mal einige Milliarden zu versenken um selbst billige Energie zu verheizen.

Wenn es sich lohnen würde, würde man heute einfach ein ganzes Rechenzentrum in die Umlaufbahn bringen und im Sonnenschein über Sonnenenergie vollautomatisch Bits produzieren. Der Datentransfer zurück wäre auch noch billig.

Teralios schrieb:
Es ist ein Spiel und man sollte nur mit soviel Spielen, wie man verkraften kann.

...

Auch »Währungen« und ihr »eigentlicher« Wert können »Opfer« von Spekulation werden und damit kann sich auch im eine Währung eine »Spekulationsblase« bilden. Der Euro ist das beste Beispiel. Als die EZB die Zinsen senkte, ging der Kurs auf Talfahrt und Länder haben ihre Eurobestände wieder in US-Dollar getauscht als der Kurs sich der »Parität« nährte und die Schweiz hat sogar die »Bindung« des Franken aufgehoben. Und doch steht der € wieder bei ca. 1,17
Der »eigentliche« Wert wird bei einer Währung durch viele Faktoren bestimmt und auch BitCoin unterliegt diesen Faktoren.
Tja, da sieht man was den Banken und den Staaten ihre arbeitslose und gedumpte Bevölkerung wert ist. Einen hart spekulierten Dollar, der komplett überschuldet ist und die Schulden nie bedient werden können. Dafür braucht es nicht mal gute Ausbilding um es zu erkennen und will die USA ihre Schulden mit grenzenlosen Wüsten und runtergewirtschafteten Flächen bezahlen? Investitionen werden nur gemacht, wenn man mit einer Abwrackprämie eine Industrie retten kann, die gerne betrügt. Auch die Banken, was ich derzeit bei den Umstrukturierungen meiner Bank sehe.

Dann erkläre mal jemanden, warum er sich noch für Zinsen versklaven muss oder bei Negativzinsen für geleistete Arbeitauch drauf zahlen darf. Also dem Zinswachstumssystem durch Leistunsgsteigerung nachrennen. Oder warum wird der Mensch inflationär behandelt duin lässt sich auch noch einreden, er sei inflationär.

Ich komme aus dem Handel und der Handel funktioniert durch ungedeckte Käufe auf Vertrauensbasis. Händler kaufen ohne Kapitaldeckung und selbst Gewinne können daraus noch erwirtschaftet werden. Beispiel Schlecker oder selbst A&P. Damit ist der ganze Handel spekulativ und zugleich korrumpiert.
 
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Ich kenne Leute die ende 2017 bei Bitcoins einsteigen, dass sind die Leute die in Facebook irgendwelche Verschwoerungstheorien angucken und glauben ein Bitcoin sei bis 2040 mehrere Millionen wert. Achja, Bitcoins wurden nicht von Meschen erschaffen sondern kommen von einer noch unbekannten Spezies. Kein Joke, hab einen kennengelernt, der mir das so berichtet hat. Ich frag mich nur ob die Leute die jetzt keine Ahnung davon haben auch wissen was sie fuer eine Transaktion benoetigen, eine Adresse alleine waere schon ziemlich doof.
 
Was haben Tulpen, Salz und Bitcoin gemeinsam?
Alle Drei sind mal teurer als Gold gewesen :D
 
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Wenn ich mir die Posting-Historie einiger ...ja ..man will fast sagen fanatischer Gegner zum Thema so querlese, drängt sich einem der Verdacht auf dass der Stachel schon sehr tief sitzen muss zu sehen wie andere mit "Tulpen" immer noch reale Werte schöpfen ;) .
 
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Krautmaster schrieb:
Wenn auf einmal alle ihre Geld rausziehen wollen schauen alle in die Röhre.
Nein, wenn es alle schaffen würden ihr Geld rauszuziehen, würde ja keiner in die Röhre schauen, aber dies geht ja nicht, da ein Bitcoin keinen inneren Wert hat, er kann also nicht irgendwie zu Geld werden, außer jemand anderes bezahlt dafür ihn zu besitzen. Damit können unmöglich alle ihr Geld wiederbekommen und sobald genug Leute rauswollen und nicht mehr genug finden die den Preie bezahlen weil die Euphorie zuende ist, platzt die Blase meisten sehr schnell.

Meetthecutthe schrieb:
Momentan jedoch fängt die klassische Finanzwelt aber eher sichtbar an mit auf den Zug zu springen.
Kein Wunder eigentlich.... bei all dem Zaumzeug und gesetzlichen Reglementierungen welche Hedgefonds-Managern und Devisen-Jongleure auferlegt bekommen haben muss es für diese Branche eine Offenbarung sein.
Diese Reglementierungen haben ja aber eine Sinnn, denn es geht darum wie Wirtschaft vor den Auswirkungen der immer wieder zu Übertreibungen, also der Bildung von Spekulationsblasen neigenden Finanzindustrie zu schützen, da das Platzes solcher Blasen dann leider oft auch weitreichende Folgen hat. Zu riskante Geschäfte werden also entweder verboten oder es müssen eben hohe Anforderungen erfüllt werden um diese ausführen zu dürfen. Stell Dir vor Deine Bank verzockt sich mit was auch immer und Deine Einlage ist weg? Klar gibt es dafür Sicherungsfonds, aber die können auch nur kleine Brände bekämpfen, aber keinen Flächenbrand der entsteht, wenn sie zu viele Banken verzogen.
Meetthecutthe schrieb:
Auch Firmen entdecken natürlich zunehmend in Cryptowährungen eine günstige Methode große Geldmengen "steuer-sparend" zu schieben.
Steuersparende Möglichkeiten haben diese Unternehmen genug, legaler werden sie durch die Verwendung von Kryptowährungen nicht, denn die allermeisten Länder habe dafür längst steuerliche und teils noch weitergehende Regulierungen eingeführt.

Meetthecutthe schrieb:
Viele vergessen bei Bezeichnung des BTC als Blase allerdings auch das dieser nicht unersetzlich und alleine in diesem Bereich steht.
Was nutzt es denn den Besitzern von BTC, wenn irgendeine andere Kryptowährung am Ende überlebt, die man nur eben nicht besitzt? Nichts, so wenig wie es den Besitzern der Aktien der unzähligen Internetstartuos die nach der dotCom Blase pleite gingen etwas genutzt hat, dass einige wenige wie Amazon überlebt haben. Davon haben nur die profitiert die eben die Aktien dieser Firmen zu Kursen unterhalb der Verkaufskurse bzw. des aktuellen Wertes eingekauft haben. Wer die T-Aktien beim 3. Börsengang gekauft hat, der wird sich auch nur eingeschränkt darüber freuen das es die Telekom noch gibt, denn der hat damals viel mehr bezahlt als die Aktie heute wert ist.
Meetthecutthe schrieb:
Es gibt mittlerweile über 800 aktiv gehandelte Kryptowährung und nachdem Pandora nun bereits so großflächig aus der Büchse ist, würde sie auch ein Platzen der größten unter den Blasen (BTC) nicht zurück dort hinein bringen.
Es wurden bei der Tuplenmanie auch zahlreiche unterschiedliche Tulpen zu unterschiedlichen, allerdings durchweg stark übertriebene Preisen gehandelt. Tulpen gibt es noch und sie haben auch heute noch eine auch wirtschaftliche Bedeutung, deren Preise sind aber nie wieder auch nur in den Nähe der Preise gekommen die während der Blase bezahlt wurden. Ebenso gab es während der dotCom Blase zahlreiche Internetfirmen die an den Aktienmarkt geströmt sind und es gibt das Internet heute noch und auch Firmen die damit ihr Geld verdienen.

Die ändert aber alles nichts daran, dass in beiden Blasen unzählige Anleger viel Geld verloren haben. Die Eisenbahn ist ja auch nicht verschwunden, nur weil die Blase um die Aktien der damals noch neuen Eisenbahngesellschaften geplatzt ist. Also weder die Menge der Kryptowährungen noch die Frage ob es langfristig Kryptowährung geben wird oder nicht, haben irgendwas mit der Frage zu tun ob hier eine Spekulationsblase vorliegt. Diese kennzeichnet sich alleine daraus das der Preis nicht wegen dem Nutzen der erworbenen Sache bezahlt wird, sondern wegen der Hoffnung beim Verkauf einen Gewinn zu erzielen! Auch hier in den Beiträgen sieht man doch klar, dass die meisten keine Bitcoins kaufen wollen um damit ihre Pizzabestellung zu bezahlen, sondern um an der Preisexplosion teilzuhaben und sie mit Gewinn wieder verkaufen zu können. Andere ärgern sich hier darüber nicht teilgenommen zu haben, weil so entweder gar nie Bitcoins hatten oder sie zu früh verkauft haben.

Wer eine Spekulationsblase nicht als solche erkennt, wird mehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf die Nase fliegen und wer trotz der ganzen Warnung noch immer nicht glaubt es hier mit einer solchen Spekulationsblase zu tun zu haben, dem gönne ich es auch. Manchen müssen eben mehr Lehrgeld bezahlen und glauben einem kostenlosen Ratschlag einfach nicht, wohl aber den Worten für sie teuer bezahlen müssen.
Meetthecutthe schrieb:
ein guter Teil der BTC-Flucht bei kurzfristigen Tiefs eher in Richtung der Altcoins geht anstatt in FIAT.
Was wohl eher an den Bedingungen der Handelsplattformen liegt.

Ulukay schrieb:
Warum?
Es werden 10 Milliarden US Dollar in Bitcoin gehandelt .... JEDEN TAG.
Hast Du Belege dafür? Laut bitcoinity.org waren es in den letzten 30 Tagen in der Spitze rund 3,5 Milliarden USD und an normalen Tagen sind es eher weniger als 1 bis 1½ Milliarden, nur an 3 der 30 Tage waren es über 2 Mrd.
Ulukay schrieb:
ansonsten bestell dir 4x 1kg Goldbarren und bezahl sie direkt mit Bitcoin.
Welche Händler bieten den physikalisches Gold gegen Bitcoins an?

ZeT schrieb:
Imho muss die Währung erstmal ihren eigentlichen Wert finden.
Als die Tulpenmanie waren Tulpen auch neu, zumindest in Holland und mussten auch erst ihren richtigen Wert finden. Woran willst Du den diesen eigentlichen Wert beim Bitcoin oder anderen Kryptowährungen festmachen? Sie haben nun einmal keinen inneren Wert, da man nichts weiter erwirbt als einen Eintrag in einer Datenbank das man der Besitzer von x Bitcoins ist. Es könnten statt Bitcoins auch Grundstücke auf dem Mars sein an denen man Eigentum erwirbt, die wären genauso nützlich bzw. nutzlos, weil man damit nichts anfangen kann außer sie zu verkaufen.
ZeT schrieb:
Das hat mit Spekulation wenig zutun.
Wieso nicht? Welches Argument gibt es das einer Spekulationsblase widerspricht? Du weißt wohl nur nicht, was eine Spekulationsblase ist und wie man diese erkennt!
ZeT schrieb:
Der BTC hat noch lange nicht seinen eigentlichen Wert erreicht.
Der eigentliche Wert eines Botcoins ist genau 0,00! Oder wie hoch sollte der Deine Meinung nach sein und vor allem wieso? Woraus sollte sich dieser "eigentliche Wert" denn definieren?
ZeT schrieb:
Siehe DM/Euro Parität.
Was soll denn eine DM/Euro Parität sein? Es gibt einen festen Umrechnungskurs zwischen der DM und dem Euro der vor der Einführung des Euros festgelegt wurden.
 
Holt schrieb:
Der eigentliche Wert eines Botcoins ist genau 0,00! Oder wie hoch sollte der Deine Meinung nach sein und vor allem wieso? Woraus sollte sich dieser "eigentliche Wert" denn definieren? Was soll denn eine DM/Euro Parität sein? Es gibt einen festen Umrechnungskurs zwischen der DM und dem Euro der vor der Einführung des Euros festgelegt wurden.

Der Markt bestimmt den Preis, nicht du. ;)
 
So ist es.

Sicher steckt da nichts wirklich Materielles hinter.
Das allerdings der Glaube an etwas für sich bereits mehr als tragend sein kann zeigen uns seit Jahrtausenden die großen Weltreligionen.
Auch die in Umlauf befindlichen Fiat-Währungen übersteigen ja längst jeglichen absichernden materiellen Gegenwert und leben fast nur noch vom Glaube der Leute daran dass jemand für ihren Wert garantiert.

So lange das goldene Kalb weiter brennt (..im Sinne von "weiter Kapital einsammelt"), wird auch der Kurs steigen.
Ich persönlich sehe im gerade aufflammenden medialen Hype jedenfalls eine gute Chance das dies erst der Anfang von einem möglicherweise noch sehr weit entfernten Ende sein könnte.
 
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Teralios schrieb:
Entschuldige, aber du bist gerade echt ein perfektes Beispiel dafür, wie schlecht es in unsere Gesellschaft um das Textverständnis - auch Lesekompetenz - bestellt ist.

Die Anführungszeichen um das Wort Nichts verleihen dem Wort eine bestimmte Bedeutung, gerade wenn man den heutigen Kontext beachtet. Der Kontext ist - für die die es nicht erkennen - der damalige und heutige Wert.

In deinen Posts, besonders #90 und #100 ist fast jedes Zweite Wort in diesen Zeichen , da willst du von Textverständnis reden?

Du willst also in all diesen Fällen, also für die Wörter
»Wert« »Parität« »Opfer« »blauäugig« »Bindung« »Währung« »eigentlich« »Anleger« »Pump« »Zweck« »sorgenfrei« »wichtig« »Spekulationsblase«
oder mein besonderer Favorit, das
»Mittel« zum »Zweck«

etwas ganz gewichtiges Ausdrücken, schwerer bzw. im Fall von »nichts« sogar etwas völlig anderes als das, was das einfache Wort impliziert?

Dann benutzt direkt die passenden Ausdrücke, anstatt deinen halben Text in Anführungszeichen zu setzen, so dass man beim Lesen nicht alle 2 Sekunden diese Bild vor Augen hat.
air-quotation-marks.jpg

Ach und deine Antwort auf das Angebot deines Kollegen war ja auch kein Nein sondern ein »Nein«.
Hat dieses Nein jetzt in diesem besonderen Kontext auch eine andere Bedeutung als Nein? Ich meine wenn »Nichts« schon nicht Nichts heißt, was heißt dann »Nein« ?
 
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Reaktionen: Quonux
Holt schrieb:
Hast Du Belege dafür? Laut bitcoinity.org waren es in den letzten 30 Tagen in der Spitze rund 3,5 Milliarden USD und an normalen Tagen sind es eher weniger als 1 bis 1½ Milliarden, nur an 3 der 30 Tage waren es über 2 Mrd.

Welche Händler bieten den physikalisches Gold gegen Bitcoins an?

1. https://coinmarketcap.com/currencies/bitcoin/
11,5 Milliarden USD in den letzen 24h

2. https://www.computerbase.de/forum/t...13-000-us-dollar.1731215/page-5#post-20712453
 
ZeT schrieb:
@CrunchTheNumber

Denk ich nicht. Da sitzen zu viele Leute mit im Boot aus der Hochfinanz als das die den BTC auflaufen und zu Grunde gehen lassen. Bei Altcoins mag das anders aussehen, aber der BTC wird bleiben. Reine digitale Währung? Da haben unsere Oberen von geträumt. Aufzwingen war unmöglich - wenn das jetzt alle freiwillig tun... dene könnte nix besseres passieren.

Schau dir an was die wohl größte Bank der Welt JPMorgan gemacht hat: BTC öffentlich runter gemacht, beim folgenden Kurssturz massiv eingekauft.

Jetzt fangen sie an den BTC hochzuloben. Überleg was passieren wird. Genau - Die Großbanken steigen wieder aus (haben Rendite von 200%+ gemacht) und lassen das ganze crashen.
 
@ Mracpad
Menschen machen Märkte. Welchen Markt bedient Bitcoin?
Man kann Bitcoin nicht essen, noch anziehen. Er fluktuiert stark, statt Stabilitat zu gewährleisten. Die Pest kommt auch schnell und großflächig mit großer Wirkung.

Stabile Märkte garantieren nachhaltige Wirtschaftsökonomie ohne große Schäden an dieser auszurichten.

Hat der Bitcoin irgendwo tatsächlich einen nachhaltigen Ertrag gebracht bis auf den Nutzer im Thema, der sich gedenkt eine Immobilie zu kaufen? Sei es wenigstens aus dem Gewinn sich eine Pizza gekauft zu haben. Oder ein Pizzarestaurant zu eröffnen. Bitcoin lohnt sich nicht mal für die privaten Miner aus der Anfangsära, die tatsächlich eine Alternativwährung wollten um sich ein Efrischungsgetränk aus dem Automaten zu kaufen. Die würden mit den heutigen Hardwarevorausstzungen nicht mal einen Coin schürfen um die Miete davon zu bezahlen.

Der Zug ist bei den Voraussetzungen des Marktes für Kleinschürfer abgefahren und Bitcoin schließt als Währung die Milliarden an Menschen im Wirtschaftskreislauf jetzt schon aus.

Da wo schon Geldwährungen viele Märkte als Teilhabe nicht erreichen, ist Bitcoin unerschwinglich.
 
Teralios schrieb:

Du hast vollkommen recht, daher hab ich ja auch davor die DM/Euro Parität erwähnt. Natürlich weis niemand wohin die Reise mit dem BTC wirklich geht. Die Optimisten sehen ein extremes Wachstum - die Pessimisten den Untergang. Die Wahrheit liegt wohl wie immer iwo dazwischen. Setzt sich Krypto durch wird es eine interessante Verschiebung der Werte (also der fiktiven - wie bei Buchgeld) geben.

Mein Ansatz ist, das die digitale Währung die Zukunft ist. Das ist der nächste logische Schritt. Eine Währung die abgekoppelt ist von nationalen Währungen, kann (siehe Venezuela) mal ganz kurzfristig so mal garnix mehr Wert sein. Die berühme Reichsmark lässt grüssen wo mal schnell ein Laib Brot 1 mio Mark gekostet hat und man mit einem 10 mio Schein bezahlt hat.

Ich bin auch ein großer Skeptiker von Kryptos gewesen, aber die Entwicklung lässt mich als neutralen Beobachter doch so langsam umdenken. Daher bin ich halt einfach mal so mit 500€ vor 2 Wochen eingestiegen. Das theoretische Potential von digitaler Währung is extrem.
 
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