News Kryptowährung: Bitcoin knackt erstmals die 10.000 US-Dollar

Genau, wo sind die Bezahlinterfaces? Zeig mir einen Laden wo ich mit Bitcoins zahlen kann.
Physisch hab ich nix in der Hand, wenn das Zentralbank-Regime wie in China den Wechsel abdreht war's das. Unsere Staaten würden niemals ein dezentrales Bezahlsystem anerkennen, das sie selbst nicht zu Deflation und Inflation manipulieren können.
 
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Und ich hab meinen bei 1600€ verkauft...

Naja, für Leute die das Geld über haben bestimmt eine momentan Beispiellose Investitionsmöglichkeit.
 
Es gibt sogar Bitcoin ATM: https://coinatmradar.com/

GER nicht dabei :evillol:

Ich denke, der Kryptomarkt hat auf alle Fälle Zukunft. In ein paar Jahren/Jahrzehnten wird es kein Bargeld mehr geben und "Krypto" die Währung sein. Ob das Bitcoin oder ein anderer ALT sein wird, wird sich zeigen.

Vielleicht wird Bitcoin das jetztige "Gold", also Stammwährung sein und ein ALT das zukünftige Zahlungsmittel weltweit.

IOTA hat viel Potential.

Auf die sogenannten Expertenmeinungen lege ich keinen Wert. Die legen eh immer falsch. Wer hatte denn 2002 oder 2009 die Finanzkrise vorhergesagt? Genau niemand. Erst nachdem sie eingetreten ist, kamen die selbsternannten Experten und haben den Finger gehoben.
Beschäftigt euch selbst mit der Materie. Wenn euch das überzeugt, dann investiert, wenn nicht, lasst die Finger weg.
 
TheLastHotfix schrieb:
Genau, wo sind die Bezahlinterfaces? Zeig mir einen Laden wo ich mit Bitcoins zahlen kann.
Physisch hab ich nix in der Hand, wenn das Zentralbank-Regime wie in China den Wechsel abdreht war's das.
In mehreren Ländern gibt es bereits ATM's die Bitcoin in Echtgeld ausgeben, Bitcoin als Zahlungsmittel zulassen usw...

TheLastHotfix schrieb:
Unsere Staaten würden niemals ein dezentrales Bezahlsystem anerkennen, das sie selbst nicht zu Deflation und Inflation manipulieren können.
Könnte das eventuell politische Gründe haben?...
 
@.point

JP-Morgan-gold-is-money.jpg

Bitcoin wird mit Fiat-Geld aufgemöbelt.
Es gibt aber keinerlei Kontrolle darüber wie viel die Filialen der FED da reinstecken. ;-)
Sonst wär's ein feines System - zumindest bis zum Quantencomputer.

@AppZ, klar, Geld (Schulden) als Hebel für Zugeständnisse.
 
@ .point
wie bitte? 2009 hat keiner vorher gesehen? ist das wirklich dein ernst?
und wenn uns china in ein paar jahren um die ohren fliegt hats wohl auch keiner kommen sehen ...

ich kann dir jetzt schon garantieren das bitcoin nicht die währung der zukunft sein wird
und es wird auch nicht der irgend ein altcoin sein sonderen eher irgend eine cryptowährung unserer tollen banken
 
Shelung schrieb:
Eigentlich hat das wenig mit Glück zu tun. Kurse steigen, Käufer steigen aus, Panik bricht aus, eine welle an Verkauf beginnt, die großen Steigen zum guten Kurs wieder ein, der rest steigt voller gier wieder ein, alles steigt etc. etc.
Es gibt zwischenzeitlich Einbrüche und dann steigen die Kurse wieder, aber am Ende ist bei allen Spekulationsblasen noch immer der Crash erfolgt und die Preise sind wieder dorthin zurückgekehrt, wo sie dem inneren Wert nach hingehören, was bei den Aktien so mancher Internetklische dann genau 0 war, weil zuweilen mangels Masse nicht einmal ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde.
Shelung schrieb:
Das ist schon seid Ewigkeiten so, einfach die Welle mitreiten und immer vor der Masse raus/rein gehen. ^^
Das ist einfacher gesagt als getan, da man eben nie weiß wann die Blase platzen wird und jeder versucht vorher auszusteigen, die Tür dafür aber immer zu schmal ist.

ZeT schrieb:
Digitale Währung ist die Zukunft und da das alles noch in den Kinderschuhen steckt ist immernoch der richtige Zeitpunkt um einzusteigen. ^^
Ob Digitale Währung die Zukunft sind oder nicht, ist ein Thema, ich glaube nicht an die Blockchain, sondern halte sie für die größte Illusion des Jahrzehnts, denn die Sicherheit einer Blockchain ergibt sich ja gerade daraus das der Aufwand der Berechnung sehr hoch ist. Damit ist es eben gewinnbringender an dieser mitzuarbeiten als gegen sie zu arbeiten indem man versucht sie zu fälschen, nur ist die Effizienz der Transaktionen damit extrem schlecht und man könnte heute schlicht nicht einmal einen winzigen Bruchteil der weltweiten Geldtransaktionen über Blockchains abzuwickeln.

Nur für wie viele Blockchains kann diese Sicherheit durch den hohen Rechenaufwand denn überhaupt funktionieren? Wenn heute der größere Anteil der Rechenleistung der für sowas verfügbar ist an der Bitcoin Blockchain mitarbeitet, so ist diese sicher, nur gibt es schon um die Tausend Kryptowährungen auf der Welt und wie hoch ist der Anteil der Rechenleistung der an den weniger populären arbeitet? Wie leicht wäre es also deren Blockchain zu kompromittieren, wenn man z.B. durch eine gut verbreitete Schadsoftware auch nur ein paar Prozent der weltweiten Rechenleistung darauf ansetzen würde? Dann hätte man schnell ein Vielfaches der Rechenleistung zusammen die für diese Blockchain arbeitet und sollte sie locker verfälschen und damit deren Glaubwürdigkeit untergraben können.

Damit kann es aber eben niemals Hunderte oder gar Tausende sicherer Blockchains geben, weil es dann immer viel zu viel Rechenleistung gibt um eine einzelnen von diesen zu kompromittieren und schon fällt das ganze Kartenhaus zusammen.
duskstalker schrieb:
die reguläre börse steht komplett unter den fuchteln der großen banken und fonds. wenn die wollen verlierst du.
Es hängt davon ab was man handelt bzw. besitzt als wo man es handelt. Die ganzen Banken und Fonds können den Werte einer Aktie nach oben oder unten drücken, aber es gibt dann immer Gegenspieler, andere Banken und Fonds, die dagegen setzen werden und solche Übertreibungen korrigieren. Diese kennt man auch, weil die Börsen transparent sind, Besitzer und Leerverkäufer von Aktien sowieso die Größe von deren Positionen also bekannt sind. Bei normalen Währungen kommen dann noch die jeweiligen Zentralbanken hinzu, die ihre Währungen von spekulativen Höhenflügen schützen können, indem sie im Prinzip beliebig viel davon ausgeben und gegen Angriffe in die andere Richtung helfen sich zumindest die großen Notenbanken meisten gegenseitig.

duskstalker schrieb:
da ist mir ein hoch spekulativer bitcoin lieber als eine börse, in der großinvestoren und banken den kleininvestoren die kohle aus den taschen ziehen.
Woher willst Du wissen das bei Bitcoin nicht auch "die großinvestoren und banken den kleininvestoren die kohle aus den taschen ziehen"? Wenn auch schon die Chicagoer Terminbörse mitmischt, sollte doch wohl klar sein, dass die Großen schon längst dabei sind.
duskstalker schrieb:
die aktie wurde schlecht geratet, alle haben mit verlust verkauft
Selbst Schuld wenn man so doof ist etwas auf die Meinung von Analysten zu geben, statt sich selbst ein Bild zu machen. Gerade wenn die Analysen kaum Fakten sondern nur eine Meinung enthalten, dann ist da immer Vorsicht geboten und selbst wenn dadurch Kursreaktionen ausgelöst werden, so sind diese dann meist von kurzer Dauer. Wer dann mit Stopp-Loss Orders dabei war, der hat die A-karte, aber es sollte auch jedem bekannt ein, dass diese Art der Orders vor allem dazu führt Verluste zu realisieren und sie keineswegs begrenzen kann, da der Kurs zu dem der Verkauf dann ausgeführt wird, auch weit unter dem Limit liegen kann welches die Order ausgelöst hat.
duskstalker schrieb:
dazu noch von den verlusten der eigenen anleger profiert.
Wer sich auf Anlagen einlässt die er nicht versteht und dies dürfte für die Mehrzahl der sogenannten Finanzprodukte der Banken gelten, der darf kein Mitleid erwarten, wenn er auf die Nase fällt. Ich investieren ganz konservativ indem ich für mein Geld Anteile an Unternehmen kaufe, direkt an einer Börse und mit einem Preislimit, die Bank muss dann nur noch mein Aktiendepot verwalten.
Sputnik 1 schrieb:
Dieser Anstieg in so kurzer Zeit ist ja pervers...
Nein, Phase 3 einer typischen Spekulationsblase, wie sie Charles Kindleberger und Hyman Minsky (zwei amerikanische Ökonomen) in der Zeit zwischen 1950 und 1990 untersucht und beschrieben haben.

Sputnik 1 schrieb:
Aber, meine Frage ist: Könnte man jetzt einen Bitcoin einfach so in Euros tauschen oder muss man da dann auch eine geeignete Börse finden?
Natürlich brauchst Du immer einen Handelspartner wenn Du irgendwas in etwas anderes umwandeln willst, so wie Du eine Euros nicht in einen Kaffee oder ein Brötchen umwandeln kannst, wenn Du nicht z.B. zu einem Bäcker oder auf den Wochenmarkt gehst, wo es dann hoffentlich jemand gibt der Kaffee und Brötchen anbietet und Euros als Zahlungsmittel akzeptiert. Eine Börse ist auch nur ein Marktplatz, die Börse selbst wird Dir kaum Deine Bitcoins abkaufen oder Dir welche verkaufen, eine Börse bringt nur die Käufer und Verkäufer zusammen indem beide dort Angebote einstellen können und wenn jemand bereit ist den Preis zu bezahlen den ein anderer dafür haben möchte, dann das Geschäft ausführt.
motul300 schrieb:
je mehr man vom bitcoin in den medien hört desto mulmiger wird mir
Nicht zu unrecht, denn niemand kann seriös vorhersagen wie weit es noch gehen wird und wann der Crash kommt.
motul300 schrieb:
ich sollte langsam meine bitcoins verkaufen aber ich traue mich nicht ...
Weil die Gier groß ist und Du Dich ärgern wirst, wenn der Bitcoin bald noch höher steigt, dies ist total normal. Zu welchem Preis hast Du denn gekauft? Mache es doch so, dass Du nicht alles verkaufst, sondern nur einen Teil, nur so viel damit Du das Geld wieder reinbekommst was Du für Deine Bitcoins bezahlt hast. Dann kannst Du schon nichts mehr verlieren, da Du ja Dein Geld wiederbekommen hast und den Rest lässt Du erstmal stehen um sie dann später noch zu verkaufen, sollte der Kurs noch kräftig weiter steigen. Keiner kann heute seriös vorhersagen ob die 10.000$ der Höchstwert sein werden oder wie hoch es noch gehen wird, aber runde Marken sind potentiell immer gefährlich.
eskimonas schrieb:
In der Blockchain gibt's nix zu hacken, da die komplett öffentlich einsehbar ist.
Doch, aber wie schon ausgeführt ist dazu viel Rechenleistung nötig:
Was derzeit eher theoretisch erscheint, wird mit immer mehr Blockchains und immer mehr Rechenleistung dann Realität, zumal wenn es bei weiter steigenden Kursen immer mehr Gewinn verspricht. Auf was für Ideen die Leute dabei kommen, zeigen z.B. die Embedded JavaScript Crypto Miner, die die Rechenleistung der Besucher von Webseiten dafür begreifen.
eskimonas schrieb:
Das einzige, was man hacken könnte, wären die Börsen, bei denen die eigenen Coins ja auch zwischenzeitlich liegen und die Wallets, weshalb man da natürlich auf eine möglichst sichere setzen sollte.
Das es das einzige ist, ist ein Irrtum, s.o. und auch das wurde ja schon gemacht, dann bekommt der Geschädigte meist gar nicht, während es bei Banken ganz anderes aussieht, wenn dort Geld vom Konto abgeräumt wird und man nicht gerade grob fahrlässig war, dann bekommt man dies ersetzt und Aktiendepots lassen sich noch besser absichern, da gibt es in der Regel ein Depotkonto aus das die Gelder aus Verkäufen gehen und nur ein Referenzkonto auf Geld vom Depotkonto übertragen werden kann und auch nur limitiert.


eskimonas schrieb:
@motul300

Halten!
Ersetzt Du ihm den Schaden wenn der Rat falsch war und schriebst Du ihm dann auch, wann er denn verlaufen soll?
eskimonas schrieb:
Die Masse ist noch gar nicht drin, ich denke der Anstieg wird zumindest nächstes Jahr nochmal ordentlich. :D
Möglicherweise, aber vielleicht auch nicht, keiner kann dies seriös vorhersagen, daher ist es ja eben Spekulation. Wer entweder die Blase nicht erkennt oder meint den Zeitpunkt bis zu dem sie nicht geplatzt sein wird korrekt vorherbestimmen zu können, der hat beste Chancen am Ende zu den Opfern zu gehören, denn es verdient nur derjenige an einer Blase Geld, der rechtzeitig eingestiegen ist und vor allem rechtzeitig vor dem Platzen der Blase wieder aussteigt!
 
KlaasKersting schrieb:
Ein Kumpel besitzt aktuell ein Einfamilienhaus in Krypto.
Langsam wird er hibbelig. Kann ich gut nachvollziehen.
Verkaufst du nicht, ärgerst du dich dein Leben lang, falls es einbricht.
Verkaufst du, ärgerst du dich dein Leben lang, falls es weiterhin explodiert und du ausgesorgt hättest.



ich würde mich auch ärgern nur ein haus zu besitzen. wollte doch noch ein privat jet und ein paar inseln kaufen... sowas blödes jetzt sitz ich hier in meinem haus und bin traurig nicht noch reicher zu sein :(
 
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@ Holt

Danke für die beiden Beiträge.
Ich denke jedem hier ist klar was eine Blase ist. Die Versuchung ist groß etc....
Ich überlege auch immer ob und wann ich verkaufen soll und und und.... Habe vor einigen Tagen die Hälfte verkauft. Gewinn ist da und nun ist alles Bonus.

Ich sehe auch keinen Wert hinter BTC, und den meisten anderen Coins. Als Geld taugt das ganze nicht, da es hohen Fluktuationen unterliegt. Und niemand will das Zeug ausgeben und als echtes Geld benutzen, wenn die reale Möglichkeit besteht das es nach nem Tag die hälfte mehr wert ist.

Die Blockchain an sich mag für viele Dinge eine coole Idee sein. Aber manchmal habe ich das Gefühl das nur mit dem Buzzwort auf Themen geschlagen wird, wo man es nicht braucht, bzw. der Nutzen kaum oder sehr begrenzt ist.

Ich denke allerdings schon das digitales Geld irgendwann noch mehr Gewicht bekommt. Wie dieses dann allerdings aussieht weiß ich nicht.

Abwarten und nicht ärgern. Das Ganze ist reine Spekulation und als solche sollte man es auch behandeln.
 
duskstalker schrieb:
die reguläre börse steht komplett unter den fuchteln der großen banken und fonds.
Naja, bei Bitcoins gewinnen die Early Adopters und insbesondere die "Creators". Wer zuletzt kommt, quersubventioniert denen ihre riesigen Gewinne. Wieviele Coins haben die "Urheber" für sich behalten? Außerdem halte ich eine deflationäre Währung für nicht praktikabel.
Ergänzung ()

motul300 schrieb:
je mehr man vom bitcoin in den medien hört desto mulmiger wird mir
ich sollte langsam meine bitcoins verkaufen aber ich traue mich nicht ...

Der Leitzins ist niedrig und die Investitionsmöglichkeiten kaum vorhanden, also pumpen jetzt alle ihr Geld in Coins. Ich bin gespannt wann die Blase platzt. Wahrscheinlich dann, wenn der Leitzins wieder ordentlich anzieht und der Immobilienmarkt sich infolge dessen entspannt. Das könnte bald der Fall sein: Jetzt wo die Amis und Engländer die Zinswende einleiten, werden die Europäer bald nachziehen müssen wenn sie nicht einen gigantischen finanziellen Abfluss erleiden wollen...

Merkel wird sich natürlich vehement gegen eine Zinswende stellen, denn ihr zweifelhaftes Asylprojekt ist finanziell nur deshalb möglich weil die Zinsen im Keller sind und Schulden aktuell nix kosten.
 
TheLastHotfix schrieb:
Genau, wo sind die Bezahlinterfaces? Zeig mir einen Laden wo ich mit Bitcoins zahlen kann.

Keine Ahnung, mit was für Scheuklappen du durchs Internet gehst, aber ich kann sogar beim Pizza-Lieferservice mittlerweile mit Bitcoins zahlen.
Die Lizenz für meine Glaswire Firewall hab ich auch mit BTC gezahlt.
Und vieles mehr.

Einfach mal selbständig suchen.

TheLastHotfix schrieb:
Physisch hab ich nix in der Hand, wenn das Zentralbank-Regime wie in China den Wechsel abdreht war's das.

Nein?
Das endgültige Ziel von Bitcoin ist nicht der Wechsel nach Fiat.
Zudem kann niemand Kryptowährungen verbieten. Das ist inhärent nicht sinnvoll.
 
@Holt

Gut, theoretisch ist die Manipulation der Blockchain vielleicht nicht unmöglich, aber hältst du das in der Praxis wirklich für wahrscheinlich? Zumal die Rechenleistung des Hackers ja immer größer werden muss, je mehr Mining-Power dem entgegensteht, oder?

Und ja, klar, ich bin zertifizierter Finanzberater und gebe hier selbstverständlich nur verbindliche Investment-Ratschläge.
NEIN! Natürlich nicht! :D
Wie alle anderen hier spekuliere ich nur gerne. :)
 
Dieses ständige Gerede von der großen Blase bei Bitcoin kann man doch langsam nicht mehr hören. Auf kurze Zeiträume gesehen handelt es sich sicherlich um Blasen. Entweder man steigt bei diesen früh genug aus oder man wartet einfach den nächsten Anstieg ab. Man muss einfach den langen Zeitraum sehen.

Hier mal zwei zufällig rausgesuchte Artikel:
2011 und 2013 Blasen: https://news.bitcoin.com/look-bitcoin-bubble-will-next-one/
2015 Blase: http://money.cnn.com/2015/01/15/investing/bitcoin-prices/index.html

Das könnte man ewig so weiter führen. Es gab schon unzählige "Blasen" beim Bitcoinkurs. Bitcoin wurde auch schon bestimmt 40x für tot erklärt.

Es kann keiner die Zukunft vorhersagen. Grundsätzlich gilt bei solchen Spekulationsobjekten: Nur "Spielgeld" einsetzen, also Geld, dass man wirklich bereit ist zu 100% zu verlieren im Ernstfall. Da ist die Hemmschwelle natürlich bei jedem Mitspieler anders, ganz zu Schweigen von den finanziellen Möglichkeiten.
 
Bitcoin Pfui , blockchain Hui. Das schöne ist doch, das es die Leute endlich auf Blockchain aufmerksam macht. Es gibt da draußen so viele tolle Projekte...
 
bugmum schrieb:
Ich sehe auch keinen Wert hinter BTC, und den meisten anderen Coins. Als Geld taugt das ganze nicht, da es hohen Fluktuationen unterliegt. Und niemand will das Zeug ausgeben und als echtes Geld benutzen, wenn die reale Möglichkeit besteht das es nach nem Tag die hälfte mehr wert ist.

Du kannst mittlerweile sogar schon Autos und Immobilien mit Bitcoins kaufen.

Halte ich aber für wesentlich unwichtiger für die Akzeptanz. Wichtig sind die vielen mittelgroßen bis kleinen Betriebe und Läden, bei denen man für ein paar 10k Satoshi "normalere" Sachen kauft. So steigt das Verständnis für die Währung.
 
Bitcoin ist imho wie ein Luftballon, bei dem man schon durchgucken kann weil die Hülle immer dünner und dünner wird.
Ich denke es ist keine Frage ob die Blase platzen wird oder ob man damit reich werden kann, sondern bei welchem Kurs alles platzt und ob man dann am Tag vorher einer der glücklichen war, die alles abgestoßen haben.
Mal gucken was meine aktuell 90 Dollar an Coins (BTC, ETH, STORJ, XMR) dann noch wert sind.
Da ich keinen cent Fiat da reingesteckt habe, betrachte ich das als ne Art Gratislos.
 
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TheLastHotfix schrieb:
Genau, wo sind die Bezahlinterfaces? Zeig mir einen Laden wo ich mit Bitcoins zahlen kann.

Du kannst inzwischen in wirklich jedem Laden mit Bitcoin usw. zahlen. Das "Zauberwort" ist TenX Pay. Eine "ganz normale" Kreditkarte, die anstatt € vom Konto einfach Kryptowährungen aus ner Wallet nimmt. Die Jungs von TenX haben ne Kooperation mit VISA und MasterCard und nehmen keinerlei Gebühren ... und natürlich haben sie einen eigenen Coin, in welchen ich selbstverständlich auch investiert habe :P
 
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Letztendlich steht Bitcoin auf wackeligen Beinen, meiner Meinung nach sogar wackeliger, als die Firmen der Internetblase. Die Kunst bei Bitcoin abzusahnen, ist rechtzeitig vor dem Crash auszusteigen. Es ist wie eine große Pokerrunde, viele werfen Geld in den Topf aber nur wenige sacken wirklich was ein.

Wer glaubt, dass die Blase nie platzen wird... naja, sprechen wir uns dann danach wieder. Sie wird Platzen, egal ob die 20k, 50k oder 100k Marke noch geknackt wird. Nur das Wann ist unbekannt.

Wo soll denn der exorbitante und immernoch steigende Wert denn auch her kommen? Glaubt einer wirklich, dass der "Wert" den Bitcoin auf die Waage bringt, je da raus gezogen werden kann?

Als Zahlungsmittel eignet sich Bitcoin ja sowieso kaum, warum damit Einkäufe tätigen, wenn man sie doch besser behält, um Gewinn einzufahren. Als erstes ist BTC Spekulationsobjekt, dann kommt eine weile garnichts, dann kommt die Nische Schwarzhandel/Kriminalität und erst dann der kaum der Rede werte legale Zahlungsverkehr. Sollte BTC zum Zahlungsmittel der Zukunft werden, dann erst nach dem Platzen der Blase, aber eher nicht... Höchstens als ein Ausweichzahlungsmittel.

Übrigens ist es sehr wahrscheinlich, dass wenn die Bitcoinblase platzt, auch andere aufgeblasene Krypto-Währungen platzen, so wie der Traum der unzähligen "Investoren" mit denen zum schnellen Reichtum zu kommen. Das Vertrauen auf Kryptos ist dann nämlich pfutsch und die Nachfrage an andere Coins bricht ebenso zusammen. Oder noch schlimmer, es beginnt ein Run auf eine Altcoin, bläst die wieder ins unermessliche auf und der nächste Crash folgt.

Zur Investition Bitcoin: In was Investiert ihr da? In ein Jackpot, bei der man hofft, am Ende des Spiels mit Plus dazustehen. Das Beste was man machen kann ist wohl, seinen Einsatz aus dem Spiel zu ziehen und mit dem Rest weiter zocken... da hat man schon mal kein Verlust.
 
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bugmum schrieb:
@ Holt

Danke für die beiden Beiträge.
Ich denke jedem hier ist klar was eine Blase ist. Die Versuchung ist groß etc....
Ich überlege auch immer ob und wann ich verkaufen soll und und und.... Habe vor einigen Tagen die Hälfte verkauft. Gewinn ist da und nun ist alles Bonus.

Ich sehe auch keinen Wert hinter BTC, und den meisten anderen Coins. Als Geld taugt das ganze nicht, da es hohen Fluktuationen unterliegt. Und niemand will das Zeug ausgeben und als echtes Geld benutzen, wenn die reale Möglichkeit besteht das es nach nem Tag die hälfte mehr wert ist.

Die Blockchain an sich mag für viele Dinge eine coole Idee sein. Aber manchmal habe ich das Gefühl das nur mit dem Buzzwort auf Themen geschlagen wird, wo man es nicht braucht, bzw. der Nutzen kaum oder sehr begrenzt ist.

Ich denke allerdings schon das digitales Geld irgendwann noch mehr Gewicht bekommt. Wie dieses dann allerdings aussieht weiß ich nicht.

Abwarten und nicht ärgern. Das Ganze ist reine Spekulation und als solche sollte man es auch behandeln.

Schau mal über den Tellerrand. Für einige Leute in so manchen Ländern ist Bitcoin die letzte Rettung um ihr "vermögen" zu bewahren...

Ist auch ziemlich sicher das in den nächsten Wochen noch einmal eine größere Korrektur kommen wird. Dann schreien wieder alle" Hab ich doch gesagt.... ne Blase"... die Korrektur wird aber nicht all zu lange anhalten und dann geht nur um so steiler wieder hoch. Nagelt mich ruhig drauf fest in paar Monaten ;)
 
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