News Kryptowährung: Bitcoin knackt erstmals die 10.000 US-Dollar

Die Tulpenblase wächst und gedeiht. Wann berichten die Bild und Co. Zeitungen, dass man in BC investieren soll?
 
Ap2000 schrieb:
Du kannst mittlerweile sogar schon Autos und Immobilien mit Bitcoins kaufen.

Halte ich aber für wesentlich unwichtiger für die Akzeptanz. Wichtig sind die vielen mittelgroßen bis kleinen Betriebe und Läden, bei denen man für ein paar 10k Satoshi "normalere" Sachen kauft. So steigt das Verständnis für die Währung.

Überwiegend werden damit doch Waffen, Zwangsprostituierte und Kinderpornos gekauft. Wer kauft denn bitte mit Blockchains ein Auto oder Haus? *lol*
 
Die Chance ist hoch das man seine Bitcoins nicht mehr in reales Geld zurück tauschen kann (siehe Mt. Gox) und sich die Betreiber der Börsen mit der Kohle aus dem Staub machen. Dann hilft einem der hohe Kurs auch nichts.
 
mucke12 schrieb:
Schau mal über den Tellerrand. Für einige Leute in so manchen Ländern ist Bitcoin die letzte Rettung um ihr "vermögen" zu bewahren...
Um "Vermögen" zu bewahren, kann ich mir auch Gold kaufen...
 
SirSilent schrieb:
Die Chance ist hoch das man seine Bitcoins nicht mehr in reales Geld zurück tauschen kann (siehe Mt. Gox)

Wer seine Coins an den Börsen liegen lässt, ist aber auch selbst schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles schön und gut, erfordert aber einen Stromverbrauch auf Augenhöhe mit einem entwickelten Land wie Irland oder einem etwas weniger entwickeleten wie Nigeria (220 Mio Einwohner). Was Top 60 im Stromverbrauch von 220 Ländern weltweit bedeutet. Tendenz weiter steigend und andere Währungen wie Ether kommen noch dazu. :daumen:
 
BmwM3Michi schrieb:
das Problem ist: die Bitcoin-Börsen sind fast alle unreguliert, dh die Betreiber können den Kurs manipulieren
Japan hat eine Regulierung eingeführt, was dann von den Bitcoin Jüngern gerne als "Japan hat Bitcoins als offizielles Zahlungsmittel anerkannt" verdreht wird, dabei hat Japan Bitcoins lediglich als legales Zahlungsmittel anerkannt um die Börsen regulieren zu können. Das ist ein großer Unterschied, denn es bedeutet eben nicht, dass man überall statt mit Yen auch mit Bitcoins bezahlen kann was der Fall wäre, wenn es ein offizielles Zahlungsmittel wäre, . Im Grunde ist es nicht Deutschland ja nicht anderes, auch hierzulande sind Bitcoins und andere Kryptowährungen als privates Geld anerkannt und der Umgang damit ist steuerlich geregelt. Darum geht es bei dem was von den Anhänger der Kryptowährungen dann als Anerkennung gefeiter wird: Kontrolle und Besteuerung, bzw. im Fall der Brösen wie der Chicagoer Terminbörse eben um die Teilnahme am Geschäft.
Thomas4 schrieb:
Ja irgendwas ist da Faul.
Es ist eine Blase, wie es schon viele vorher gab und wohl noch so manche geben wird, von der heute keiner ahnt worum es dabei gehen wird. Ich kann da nur diese Lektüre empfehlen: "Phase 1 wurde von Kindleberger «Displacement» genannt, auf Deutsch Verlagerung: Irgendein Ereignis – zum Beispiel die Erfindung einer neuen Technologie, eine Entdeckung, ein politischer Entscheid – ebnet das Terrain für eine neue Story. Einige Pioniere werden auf das «neue Ding» aufmerksam und investieren."

Thomas4 schrieb:
Ich aufjedenfall traue mich keinen Bitcoin zu kaufen. Nicht mal für 100€
Also ich bin auch nicht dabei und werden auch nicht einsteigen, da mir das Ganze zu intransparent ist. Wie gesagt halte ich mich an konservative Anlagen und was kann konservativer, also alt hergebrachter sein, als sein Geld in Unternehmen zu investieren? Zumal in solche mit langer Geschichte und einem bewährten Geschäftsmodell die regelmäßig Gewinne einfahren und einen Teil davon als Dividenden an ihre Eigentümer ausschütten? Das die Bewertungen (also Aktienkurse) schwanken, was von vielen Leuten als Risiko empfunden wird, spielt für mich hingegen keine große Rollen, solange die Grundlagen des Unternehmens stimmen.

IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
Wenn man sich ein wenig bemüht und englischsprachige Quellen nicht scheut (ja es gibt sogar andere Sprachen als Deutsch), kann damit richtig viel Geld, ohne großartig Zeit und Energie zu investieren, erwirtschaftet werden.
So ein Schwachsinn! Erstens kann man so niemals viel Geld erwirtschaften, allenfalls aus der Spekulation gewinnen und zweitens ist Spekulation immer ein Glücksspiel und dabei gibt es eben neben Gewinnern immer auch Verlierer. Die Kosten der Transaktionen machen die Trader aber meist zu den Verlierern, da es eben einfach gar kein System gibt mit dem man vor allem kurzfristige Kursbewegungen, egal auf was, vorhersagen könnte.
Warum Day-Trader verlieren und Anleger gewinnen

Trading ist für viele Börsianer gleichbedeutend mit dem Traum vom schnellen Reichtum. Doch für die meisten, die sich im Trading versuchen, folgt ein böses Erwachen. 80 Prozent der Daytrader sind nach einem Jahr pleite.
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Trading: Für die meisten der sichere Weg in den Ruin

Viele, die sich doch aufs Börsenparkett wagen, tun dies mit der Mentalität eines Lottospielers: Sie hoffen auf den Hauptgewinn und träumen davon, als Daytrader über Nacht reich zu werden. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich dabei CFDs (Contracts for Difference). Diese Hebelinstrumente ermöglichen es, mit geringem Kapitaleinsatz Hunderttausende Euro zu bewegen. Dieser hohe Hebel bietet die Chance auf schnelle Gewinne, birgt aber auch ein enormes Risiko, das die meisten Anleger nicht im Griff haben. Denn nicht nur der Einsatz kann von heute auf morgen weg sein. Zudem besteht die Gefahr, mehr als das eingesetzte Geld zu verlieren. Stichwort Nachschusspflicht. Die Folge: Rund 90 Prozent aller CFD-Konten werden bereits nach einem Jahr wieder geschlossen – mit einem Kontostand nahe Null.

Für die meisten bedeutet Trading – insbesondere die Königsdisziplin Daytrading – also nicht den schnellen Reichtum, sondern den sicheren Weg in den Ruin. Wer im Trading erfolgreich sein will, muss hart arbeiten. Nicht umsonst gelingt es nicht einmal jedem fünften Daytrader, dauerhaft profitabel zu handeln. Für mehr als 80 Prozent endet das Abenteuer Trading dagegen in der Pleite oder zumindest mit hohen Verlusten. Nur wer eine gute Strategie sowie ein effektives Risikomanagement mitbringt und darüber hinaus bereit ist, viel Zeit zu investieren, hat überhaupt eine Chance. Für alle anderen kann die Empfehlung nur lauten: Finger weg vom Trading!
Das selbst harte Arbeit und eine angeblich sichere Strategie nicht auf Dauer funktionieren, sieht man daran wie viele der angeblich so erfolgreichen Daytrader dann mit Vorträgen oder zum Verkauf ihrer Bücher durch die Gegend tingeln, statt es sich mit den Millionen die man ja angeblich nach ihrer Methode so sicher verdienen kann, gut gehen zu lassen.
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
Aber ohne Disziplin und Strategie ist das eher nichts für den normalen Bildleser und man kann da wirklich schnell alles verlieren.
Glaube mir, selbst mit wird es auf Dauer nichts, sonder hätte langst einer von denen einen langfristig orientieren Investor wie Warren Buffet schlagen müssen.

KlaasKersting schrieb:
Wer Skepsis gegenüber Bitcoin als Ahnungslosigkeit abtut, ist wohl selbst relativ ahnungslos.
Vermutlich, aber so ist das eben in der Euphoriephase, dieses mal ist alles anderes, was früher wahr war, gilt heute nicht mehr, diesmal wachsen die Bäume in den Himmel. :evillol:

KlaasKersting schrieb:
- Frage nach dem langfristigen Nutzen einer Bezahlmethode, die kaum zum Bezahlen und viel mehr als reines Spekulationsobjekt genutzt wird.
Eben, Bitcoins sind total untauglich um damit etwas zu bezahlen und ironischerweise macht der Höhenflug des Kurses sie dafür noch untauglicher, denn einmal steigen damit die (Mindest-)gebühren an, es gibt ja keine beliebig keinen Einheiten und zum anderen wird jemand der sich nun wirklich Bitcoins kauft um damit etwas zu bezahlen natürlich verleitet die Bitcoins zu behalten statt sie auszugeben, weil deren Wert ja so schnell steigt. Die Funktion als Tauschmittel, die ja die primäre Funktion einer Währung ist (als Wertaufbewahrungsmittel taugen Währungen eher weniger), geht damit zunehmend verloren.
KlaasKersting schrieb:
- Frage nach der Perspektive einer Bezahlmethode mit unrealistisch hohen Transaktionsgebühren für kleine Beträge.
Nicht nur das, auch der extrem Aufwand um Transaktionen zu validieren und der damit verbundene Aufwand an HW und Energie sowie die benötigte Zeit machen Bitcoins und generell Blockchains als Bezahlmethode für die Massenanwendung total untauglich. Außerdem gibt es keine Alternative zur Abwicklung, wenn die Validierung von Transaktionen für die Miner nicht mehr lukrativ ist, bleibt das ganze System stehen. Lohnt es sich eines Tages mehr die Blockchains zu fälschen, wird dies wohl auch passieren, dafür braucht man nur genug Rechenleistung, aber dann wird es wohl passieren. Vielleicht nicht zuerst bei den Bitcoins, aber bei anderen Blockchains an denen weit weniger Rechenleistung arbeitet, aber wenn das Vertrauen in die Sicherheit erst einmal erschüttert ist....
KlaasKersting schrieb:
- Zukunftsfähigkeit als Währung ohne konstante Kurse.
Das ist das nächste Problem, gäbe es nur Bitcoins und sonst nichts, wäre dies nicht so gravierend, aber dann wäre das Problem die eingeschränkte Menge der Bitcoins, die bei deren Vorstellung 2009 unter dem Eindruck der Finanzkrise und der Geldmengenausweitung der Notenbanken als Reaktion darauf, wobei diese relativ ist, denn zugleich ging die Kreditvergabe der Banken und damit die darüber geschaffene Geldmenge ja auch massiv zurück, sicher so manchem der von Wirtschaft nicht so viel Ahnung hat, attraktiv erschienen sein mag. Nur steht dies einer Verwendung als echte Währung halt im Wege, da es deflationäre wirkt, was einmal das Wirtschaftswachstum ausbremsen würde und dazu führt muss das die Bitcoins gleichzeitig gehortet werden, was dann in letzter Konsequenz dazu führen würde, dass keine mehr für die Funktion als Tauschmittel verfügbar wären. Viele Anhänger von Bitcoins argumentieren ja, dass FIAT Geld an Wert verliert und die Systeme irgendwann zusammenbrechen, übersehen aber, dass Geld einfach nicht als Wertaufbewahrungsmittel taugt (hierzu sind Sachwerte viel besser geeignet) und die Konstruktion der Bitcoins sie noch viel weniger als Währung geeignet sein lässt.
KlaasKersting schrieb:
- Staatlich eventuell nicht gewollt, Eingriff.
Auch dies könnte passieren, aber die meisten Staaten scheinen eher den Weg der Regulierung als den von Verboten gehen zu wollen. Aber lass einen Donald T. mal davon überzeugt sein das Bitcoins Amerika schaden und China, der Terrorfinanzierung oder Nordkorea beim Aufbau seines Atomprogramms helfen und es kann ganz schnell gehen. Dann machen die Regulierungen auch nicht an der Grenze halt, wie man schon beim Schweitzer Bankgeheimnis gesehen hat, wird dann ganz schnell nicht nur jede Bank die in den USA vertreten ist, sondern jede die irgendwelche Geschäfte in US-Dollar macht, in die Verantwortung genommen.
KlaasKersting schrieb:
Ein Kumpel besitzt aktuell ein Einfamilienhaus in Krypto.
Langsam wird er hibbelig. Kann ich gut nachvollziehen.
Verkaufst du nicht, ärgerst du dich dein Leben lang, falls es einbricht.
Verkaufst du, ärgerst du dich dein Leben lang, falls es weiterhin explodiert und du ausgesorgt hättest.
Das ist immer das Dilemma jedes Investments, man sollte sich aber klar machen, dass man es weder schaffen wird zum Tiefstkurs zu kaufen, noch zum Höchstkurs zu verkaufen, wichtig ist vielmehr mit Gewinn rauszukommen. Er dürfte ja einen ordentlichen Buchgewinn haben, also sollte er wenigstens so viel verkaufen, dass er das investiert Geld wieder reinholt, damit ist er gegen mögliche Verluste schon mal abgesichert und den Rest kann er dann noch laufen lassen, wenn er meint es dürfte noch weiter raufgehen. Da muss sich jeder selbst seine Vorstellungen machen wie weit er meint das es noch gehen wird bzw. seine Ziele setzen was er sich da noch erwartet und sollte dann verkaufen, wenn diese erreicht sind. Wer sich vornimmt zum Höchstkurs zu verkaufen, der kann nur verlieren, denn dies wird er niemals schaffen, ein 6er im Lotto ist da schon wahrscheinlicher.

AppZ schrieb:
Und ich hab meinen bei 1600€ verkauft...
Bei wie viel eingekauft? Weniger vermutlich und damit Gewinn gemacht, also Glückwunsch und sehe zu das Du das Geld nun nicht doch noch mit Bitcoins verlierst.
AppZ schrieb:
Naja, für Leute die das Geld über haben bestimmt eine momentan Beispiellose Investitionsmöglichkeit.
Investitionsmöglichkeit? Ich würde eher von Spekulationsmöglichkeit reden. :D

.point schrieb:
Ich denke, der Kryptomarkt hat auf alle Fälle Zukunft.
Wieso? Welche Eigenschaft von denen lässt Dich dies glauben? Wäre diese Eigenschaft noch vorhanden, wenn die EZB nun einen Krypto-EURO rausbringen würde, so wie Russland ja offenbar einen Krypto-Rubel plant?
.point schrieb:
In ein paar Jahren/Jahrzehnten wird es kein Bargeld mehr geben und "Krypto" die Währung sein.
Und warum müsste ein Ende des Bargeldes dann zu einer Kryptowährung führen, statt den heute gebräuchlichen bargeldlosen Zahlungssystem die kein Krypto einsetzen? Schweden ist schon fast bargeldlos und ganz ohne Kryptowährung.
.point schrieb:
Ob das Bitcoin oder ein anderer ALT sein wird, wird sich zeigen.
Nur was nutzt es jemandem der Bitcoins hat, wenn sich am Ende wirklich eine andere Kryptowährung durchsetzen würde? Dann wären seine Bitcoins genauso wertlos als wenn es gar keine Kryptowährung schafft sich durchzusetzen.

.point schrieb:
Vielleicht wird Bitcoin das jetztige "Gold", also Stammwährung sein
Die Pioniere sind längst nicht immer die, die sich am Ende durchsetzen, oft waren es am Ende andere, die erst später auf den Zug gesprungen sind, die dann am Ende die Gewinner waren, während die Pioniere untergingen. Google ist erst 2004 an die Börse gegangen, da war die Internethype schon vorbei und vorher waren Altavista oder Yahoo die Suchmaschinen im Internet. Facebook wurde in dem Jahr erst gegründet und war auch nicht der Pionier der sozialen Netzwerke.
.point schrieb:
Auf die sogenannten Expertenmeinungen lege ich keinen Wert. Die legen eh immer falsch.
Nein, sie liegen nicht immer falsch, aber es reden so viele, dass man erstens nicht sofort erkennt wer wirklich ein Experte ist und zweitens immer für jeden was dabei ist.
.point schrieb:
Wer hatte denn 2002 oder 2009 die Finanzkrise vorhergesagt? Genau niemand.
Auch das nicht nicht richtig (welche Finanzkrise gab es denn 2002?), aber die Crashexperten sagen jedes Jahr Dutzende Crashes voraus können dann immer auf die zufällig richtige Vorhersage verweisen, wenn mal wirklich einer eintritt. Es gehört aber nun einmal zum Wesen eines Crashs das es eben nicht vorhersagbar ist, wann er eintritt, so wie es zum Wesen einer Blase gehört, dass die Kurse vorher regelrecht explodieren, so wie es gerade beim Bitcoin zu beobachten ist und jede Blase endet mit einem Crash, was eigentlich auch jeder weiß, spätestens wenn er schon einmal eine erlebt hat.

Aber viele halten sich trotzdem für klug genug das Platzen der Blase vorhersagen zu können bzw. bis wann es bestimmt nicht passieren wird, siehe einiger der Kommentare hier und natürlich wird dies nicht allen gelingen und so mancher böse auf die Nase fallen. Es ist ein gutes Zeichen wenn das Großkapital und etablierte Börsen wie die Chicagoer Terminbörse einsteigen, denn diese haben die Marktmacht einen Crash erstmal zu verhindern und die Blase weiter anzuheizen, aber auch die wissen natürlich, dass sie den Crash einer Blase nicht verhindern können. Keiner möchte der letzte Besitzer der Häuser in einer Geisterstadt sein und wenn sie morgen mit ihrer Nachfragemacht den Crach verhindern, so nur damit sie übermorgen anderen zum Kauf bewegen können um selbst mit Gewinn aus der Sache raus zu kommen. Den letzten beißen eben immer die Hunde, egal wie groß er ist, der Große kann aber besser vor ihnen davonlaufen als der Kleine. ;)
.point schrieb:
Beschäftigt euch selbst mit der Materie. Wenn euch das überzeugt, dann investiert, wenn nicht, lasst die Finger weg.
Überzeugt von was? Es ist doch lehrbuchhaft, dass in der Euphorie die Skepsis dem «This time is different»-Denken weicht. Bewertungsmodelle oder Parallelen aus der Vergangenheit keine Rolle mehr spielen, weil ja dieses Mal eben alles anders ist.
Du scheinst investiert zu sein, vergiss den Absprung nicht, nimm wenigstens soviel raus das Du Deinen Einsatz wieder hast, den Rest kannst Du ja dann laufen lassen. Bei den fantastischen Aussichten von denen Du ausgehst, sollte es doch zu verschmerzen sein, wenn ein Teil Deines Kapitals nicht daran teilnimmt, oder?

motul300 schrieb:
ich kann dir jetzt schon garantieren das bitcoin nicht die währung der zukunft sein wird
und es wird auch nicht der irgend ein altcoin sein sonderen eher irgend eine cryptowährung unserer tollen banken
Nicht einmal das, Kryptowährungen sind der Schuss in den Ofen und in ein paar Jahren werden die Leute den Kopf darüber schütteln wenn sie lesen was heute so abgeht und darüber fantasiert wird.
 
IMO wird es zeitnah mit dem Start der BTC Futures im Dezember nen Setback geben. Weil unlimited Shorting im Prinzip zugänglich gemacht wird. Einbrüche von 20-50% hatten wir schon paar mal im Jahr 2017. Nur kommt eben bald der neue X-Faktor Futures dazu. Bis die Shorter covern wollen/müssen, könnte sich mMn ein etwas längerer negativer Trend als sonst entwickeln.

Ich denke dennoch, dass Crypto insgesamt ein starkes Jahr 2018 liefern wird. Der zusätzliche Zugang, mit Futures in den Crypto-Markt stoßen zu können, bringt im Laufe der Zeit sicher viele Investoren in die Crypto-Welt. Hauptsache Geld kommt rein, Market Cap steigt und Menschen werden aufmerksam gemacht. Mittelfristig ein +.

"First Expansion Pack" for Bitcoin coming soon. Game on!

IOTA kriegt ihr auf Bitfinex. K.A. ob die Frage schon beantwortet wurde.
 
WesternTrendkL schrieb:
IMO wird es zeitnah mit dem Start der BTC Futures im Dezember nen Setback geben. Weil unlimited Shorting im Prinzip zugänglich gemacht wird.

Ist korrekt, allerdings wird es bei den CME Futures sehr wohl limits geben, auch was Kursänderungen angeht.

"In any case, based on the CME's preliminary term sheet, bitcoin trading limits would kick in when the price of its bitcoin futures move 7%, 13% or 20% up or down from the previous day’s closing price. The first two thresholds, for 7% and 13% moves, are “soft” limits, which would trigger a two-minute pause in trading of bitcoin futures. The 20% limit would be a “hard” stop on how far CME’s bitcoin futures could swing on any day"
 
Nahkampfschaf schrieb:
Ist korrekt, allerdings wird es bei den CME Futures sehr wohl limits geben, auch was Kursänderungen angeht.

Ja stimmt. Doch die soft limits und das 20% hard cap pro Tag vermeiden nur den sofortigen, theoretisch schlimmsten aller Crashes. Trotzdem besser als gar nichts. Es ist schwer, genau abschätzen, wie stark die Futures den Preis von Bitcoin beinflussen werden.

Ich befürchte eben, dass die Shorting-Impulse von einigen die "Gesamt-Mentalität" des Marktes beinflussen werden. Bzw. unverhältnismäßig viel Angst als Kettenreaktion auslöst wird. Auf jeden Fall muss man, besonders jetzt, bereit sein. Es kann sehr schnell in beide Richtungen gehen.
 
Danke BTC-Kurs :)

300.- CHF Investiert im CFD Bereich, nun ein vermögen von 324.36 zusätzlich :3 erst mal die 300 Investierten kröten rausnehmen und mit dem Gewinn Wirtschaften :D

und "jaja die Blase wird Platzen" Natürlich wird der Kurs in paar Monaten wieder einen kleinen Crash erleiden von so 2-3'ooo oder vielleicht mehr.. Aber dann geht's wieder hoch.. Im verlaufe des nächsten Jahres wird er sicherlich die 50'000 knacken!
 
Ich halte überhaupt nichts von Bitcoins. Es wird dabei nichts Produktives erzeugt, oder irre ich mich?
 
IOTA würde mich schon reizen.

Aber sehe ich das richtig, dass man Bitcoin erwerben muss, um diese dann in IOTA tauschen zu können?

Oder bin ich noch richtig wach? :D
 
Schnitz schrieb:
Jaja, einer sagt das immer. Kannste ja wieder genauso schreiben wenn BTC die 100.000$ Grenze geknackt hat. :king:

Das Gewäsch der Unwissenden nervt nur noch. :freak:

Interessant wie die Bitcoiner sich ausdrücken. Erinnert stark daran wie Sekten von Leuten reden, die keine Mitglieder sind ;-) Mach dir mal Gedanken darüber.
 
Guten Morgen und erneut und ganz nachdrücklich die Frage an die vermeintlichen Wisser - sie wurde nämlich hier schon mehrfach gestellt und bis jetzt noch nicht beantwortet.

Wo/was ist der realwirtschaftliche Gegenwert eines Bitcoin?

Gruß Henrsch
 
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