Kurt Beck und seine "unbedachte" Äusserung

Wie findet ihr seine Äusserung gegenüber der realen Person?


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Naja, aufn Magen weniger. ;)

So richtig auf einen Nenner kommen wir wohl nicht mehr.
Müssen wir ja auch nicht - gibt sicher wichtigeres.

Werd jetzt meine BaFöG -finanzierten Weihnachtsgeschenke einpacken und ein bisschen Bildzeitung lesen.:p

MFG
 
Nur damit das nicht missverstanden wird: Ich argumentiere nicht pro Frank. Ich glaube lediglich, dass die ganze Sache eine eingefädelte Geschichte ist - die Spacken von der H4P haben den wohlmöglich gekauft... ein Publicity-Schlachtlamm. Und dann ist der Karren in den Schlamm gefahren, dumm gelaufen. :D Ist natürlich nur eine Mutmaßung, wie alles andere hier.

Und ob er die Jobs tatsächlich nicht annehmen konnte, bleibt uns wohl bis auf weiteres verborgen - für die BILD und für die Politik war es jedenfalls ein gefundenes Fressen. Kennt ihn jemand und weiß mit Sicherheit, ob er krank ist oder nicht? Keine Ahnung - auch die BILD weiß das nicht - und wenn, würde sie's ausblenden. :rolleyes:

Ich war mal in der interessanten Lage, mit Günter Wallraff einen Abend zu verbringen und mit ihm über seine Zeit als "Hans Esser" bei der Bild zu sprechen. Da kamen noch ganz andere Dinge zum Vorschein, das kann man hier gar nicht schreiben, ohne 'ne Klage der Bild an den Hals zu kriegen.

marxx
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann auch krankheiten bis zum geht nicht mehr ausschlachten. ob es in diesem falle berechtigt ist oder nicht können wir nicht (und auch teilweise die ärzte nicht) beurteilen. das dumme ist, es funktioniert bei staatlichen organisationen immer!
siehe musterung, bundeswehr oder jobvermittlung. ein ärztliches attest macht den weg frei - garantiert. bei uns gibt es sogar ein arzt der das absolute highlight für alle möglichen h4 und arbeitslose ist weil er jeden krank schreibt. niemand kann was dagegen machen. aber die leute lachen schon darüber, regen sich auf und taugenichtse freuen sich.

ich will keinem was unterstellen, aber fakt ist, dass wenn man will alle möglichkeiten offen sind um gründe für eine absage, ausrede, verweigerung, etc zu finden! alleine diese tatsache finde ich bedenklich.

beispiel:
hab mir mal bei der bundeswehrzeit den finger gebrochen und war dann marsch, sport außendienst befreit bis dienstzeit ende. zum joggen tat mir der finger weh und beim volleyball nicht. KEINER konnte was dagegen tun obwohl es total lächerlich war! das verhalten war aber absolut legal....
 
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Bis zum Beweis der Schuld gilt man als Unschuldig (und das ist auch gut so). Wir können ja gern spekulieren aber "journalistische" Beiträge der BILD als FAKT anzusehen halte ich nicht für klug.
Ein Bandscheibenvorfall in der Vergangenheit kann man ja nicht einfach mal so im hier und jetzt atestieren lassen. Da gibt es ja auch Unterlagen die wenn das der Fall ist auch dem Arbeitsamt/ARGE vorliegen. Und je nach Bandscheibenvorfall kann man eben nicht mehr alles machen wenn man auch noch so will.
 
@guillome
Aber wenn man vor den Amtsarzt muss, wegen Gutachten, ist das schon nicht mehr ganz so einfach. Und wenn man danach geht, genauso bedenklich sind die Lücken im Steuergesetz und eigentlich überall. Und wer hier nicht ins Raster passt, fällt sowieso durch.

Und selbst wenn er diese Beck-'chen Vitamin-B-Jobs abgelehnt hat, ja mei, 4 Mio andere werden diesen Arbeitsplatzmangel bei diesen Unternehmen sicher gerne beheben, so sie denn auch so eine Chance bekämen.

Mir ist doch auch der Typ im Prinzip egal. Was mich stört, hier wird sich an dem einen Typen mal wieder quer durch alle Medien hochgezogen und Stimmung gemacht und dabei ganz nebenbei die weitaus gravierenderen Missstände bei HIV-Empfängern, sprich die weitaus gravierenderen Konsequenzen dieser Reform und dieser Politik ausgeblendet.
Ich meine aus Jux und Dollerei gibts sicher nicht die Arche in Berlin für Kinderarmut oder spendenfinanzierte Suppenküchen in jeder Stadt. Dort sind einfach Leute, denen der Grossteil der Gesellschaft längst den Rücken zugewandt, sie aus seinem Alltag wegrationalisiert hat bzw. haben will und die Tendenz ist steigend.

Für mich ist dieser Fall übelste Stimmungsmache, gibt wohl zur Zeit zu wenig medial verwertbare Sittentäter, Fluten oder einstürzende Gebäude, was man dem frustrierten Mob zum Fraß vorwerfen kann?
Unser ganzes System hängt doch schon längst total schief, da macht ein Herr Frank (aus der Unterschicht) wahrllich nicht mehr den Braten Fett. Da kann man in Anbetracht der Entwicklung dieses Falls nur hoffen, das Kurt Beck und auch seine Kollegen in Zukunft ihr loses Mundwerk etwas zügeln und sich wieder um die wesentlichen, weitaus brennenderen Dinge kümmern. Dann lösten sich derartige Fälle meist gleich mit.
 
Ist hier jemand eigentlich aktiv (--> Demo's, Blog's, Zeitungen, Essen ermöglichen usw. usw.), um auf die Missstände in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen oder wird hier nur auf den frustrierten Mob geschumpfen?

Würd mich mal interessieren! :)
 
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<-- bekennender Demogänger und auch sonst setze ich mich sehr gern ein wenn ich mit voller Überzeugung hinter etwas stehe. Hab z.B. auch damals ne Bürgerinitiative gegründet um den Breitbandausbau bei uns voran zu treiben und weitere unwichtigere Sachen. Aber wird das dann nicht zu offtopic hier?
 
Justin_Sane schrieb:
Ist hier jemand eigentlich aktiv (--> Demo's, Blog's, Zeitungen, Essen ermöglichen usw. usw.), um auf die Missstände in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen oder wird hier nur auf den frustrierten Mob geschumpfen?
Würd mich mal interessieren! :)

Also bis vor gut 6 Jahren war ich nebenberuflich noch aktiv in der Szene, sprich Demos, Konzertorgansationen, städtische Jugendprojekte (Freizeit, Kultur), naja und man trifft dabei durchaus auch den ein oder anderen aus der sogenannten Unterschicht, sowie Studenten, Organisationen und Leute in sozialen Tätigkeiten, ja sogar nette Polizisten. Heutzutage bin ich lediglich noch passiv dabei, aus versch. Gründen, auch weil vieles geschlossen oder von der Stadt anderweitig verwendet, verkauft oder aus dem Stadtbild entfernt wurde. An meiner Einstellung hat sich jedoch nix geändert, werde ja auch weiterhin mit der Realität konfrontiert und bestätigt, ob ich nun will oder nicht.

Den frustrierten Mob kenne ich überwiegend eher aus der Mittelschicht, die es eigentlich garnicht nötig hätten zu barmen, sich aber schon über die kleinsten Dinge aufgeilen, die nicht in ihren geordneten Alltag passen. Fängt oft schon vor der Haustüre oder im Kollegenkreis an. Da kommt ein Herr Frank gerade recht, um seinen Frust und Stress an anderer Stelle abzuladen. ;)
 
Nee...OT wollte ich nicht , 10tacle!

Ich hab mich lediglich gefragt, ob hier auch nur gelästert wird, anstatt was zu tun!
Das kann ja schliesslich jeder!

Aber dies scheint ja nicht der Fall zu sein, was ich def. gut finde! :)

/edit/
Wie definiert man eigentlich Mittelschicht?
Ich befürchte nämlich, ich gehöre genau zu dieser...! :rolleyes:
 
So ist es. Einkommen, Bildungsstufen, soziales Ansehen, Lebensstandard, Lebensrisiken, Lebenschancen.
Oder anders gesagt, wenn Du über der Armutsgrenze von 980 Euro liegst gehörst Du zumindest nicht mehr zur "neuen Unterschicht". :)


@e-ding
Siehs positiv, diese Grenze ist zugleich auch die Pfändungsfreigrenze. ^^
...und: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
980€?

Mist, da komm ich ja nicht mal mit meinem Studijob drauf.
Na dann: Grüsse aus der Unterschicht!:freak:

Sorry for OT.

MFG
 
Ich schliesse mich Relict an. Gratulation zu deinen fundierten Argumenten. :daumen:

Was ich noch in die Runde werfen möchte:
Unabhängig davon ob er gesundheitlich dazu in der Lage wäre ,einen der 8 angebotenen Jobs anzunehmen, sollte man diese sog. Jobs auch mal etwas näher betrachten.

Nachdem ich mal ein wenig gegoogelt habe muß ich bis jetzt feststellen,dass der höchste Stundenlohn gerade einmal 5,50 € betragen würde.

Das ist Sklaverei,aber keine Anstellung für einen 37-Jährigen.

Kleine Rechnung :

8 Std. täglich, multipliziert mit durchschn. 21 Arbeitstagen/Monat =

168 Std. * 5,50 € = 924,00 € brutto

Abzgl. ca. 30% Abgaben (+/- 2%) blieben ihm gerade einmal ca. 650 netto übrig, ABER :

Jetzt zahlt er GEZ,Miete und nicht zu vergessen auch die Nebenkostenendabrechnungen komplett selbst. Ich wette unterm Strich hat er jetzt als H4ler mehr.
 
Und da ist eben auch eins der Probleme, es ist sicher nicht unmöglich eine Arbeit zufinden.

Eine ganz andere, aber eben genauso wichtige, ist die Frage, kann ich von dem Verdienst auch leben.

Da ich als Beamter sicher nicht zur neuen Unterschicht gehöre hätte mich schon mal interessiert, wie man mit so einem geringen Einkommen überhaupt über die Runden kommen kann.

Übrigens, dass sich der Herr Frank jetzt von den Medien und solchen die sich so nennen ausnutzen läßt ist nicht die Schuld von Herrn Beck.

Auch kann ich marxx nicht zustimmen, dass die ganze Sache getürkt war, dass setzt eine gewisse Intelligenz bei Franki voraus und die kann ich nicht erkennen.

OMaOle
 
@Damocles' Sword
Das er als HIV'ler mehr hat glaube ich zwar weniger, aber stimmt schon, kenne einige Leute, die bei diesem Brutto für 42 h/ Wo so um die 700 raus haben. Da gibt es nix mehr vom Staat. Andererseits kenne ich auch viele, die trotz Vollzeitbeschäftigung (~500 Euro) noch HIV-Zuschuss beziehen müssen, um davon auch leben zu können.

Nebenkostenendabrechnungen werden nur zu geringem Teil und in Ausnahmefällen vom AA übernommen (Du hast nicht mehr zu verbrauchen wie vorgeschrieben, Dein Problem). Bekommst Du aber darin sogar was zurück, wirds voll angerechnet. Strom wird garnicht bei HIV übernommen, nur Miete und Heizkosten innerhalb von exakt zustehenden Vorgaben je Person, ansonsten Zwangsumzug oder Sanktionierung.
Leider wird das alles medial gern verschwiegen und stattdessen Dokus über böse Stromsünder, Mietnomaden und Schuldner gebracht.

Doch darum ging mirs jetzt garnicht. Ich wollte damit sagen, selbst wenn 1 Mio Arbeitslose mutwillige asoziale Schmarotzer wären, würde ich mich erstmal um die verblieben 3 Mio arbeitswilligen sinnvoll! kümmern. Damit kann man auch ne Menge Geld sparen und folglich wieder einnehmen, wenn diese wieder in Arbeit wären. Jeder vermittelte lebensunterhaltssichernde Job ist nunmal einer weniger und eine Kostenersparnis.

Egal ob nun mehr Mittel gegen Schwarzarbeit (7000 Beschäftigte) eingesetzt werden oder unwillige sanktioniert werden, es werden immer nur die Auswirkungen unterdrückt, nicht die Ursachen bekämpft, stattdessen verwaltet oder Statistiken geschönt. Denn weder 1-Euro-Jobber (400-Euro-Minjobs sowieso nicht), ABM-ler (2. Arbeitsmarkt), noch die Betroffenen der 58er-Regelung, noch Menschen, die keinen Anspruch auf den Regelsatz haben (zb. wenn der Partner "zuviel" verdient) fliesen in die offizielle AL-Statistik ein.
Kein Wunder dass diese Zahl leicht gesunken ist, ob man das nun als herausragende Leistung, Schritt in die richtige Richtung und Verdienst der Politik sehen will, lasse ich jetzt mal offen. ^^
 
@damocles

Jupp, das ist ist natürlich ein Problem. Die Spanne zwischen staatlicher Unterstützung und vielen Arbeitseinkommen ist zu gering.

Arm trotz Arbeit ist hier ein Stichwort. 5-6€ Stundenlohn reichen nur knapp zum Leben, bei weitem aber nicht zum volkswirtschaftlich sinnvollen Konsumieren.

FriseurInnen sind da immer ein gutes Beispiel. Arbeit muss sich auch finanziell lohnen und nicht nur das "Selbstwertgefühl" heben.
Mindestlöhne halte ich z.B. für sinnvoll aber das wäre wohl ein neues Thema.

@topic
Im Fall Frank bezweifle ich aber, ohne die Bildzeitung gelesen zu haben ;), dass solche Anreitzsysteme bei ihm Wirkung zeigen würden. Dies liegt vielleicht auch daran, dass ich HartzIV-Empfänger kenne, die sich in ihrer Situation, durchaus zufrieden, eigerichtet haben.

Daher ist es bei diesem Thema sehr wichtig, zu differenzieren. Der Großteil wird Arbeit ernsthaft suchen. Es gibt mit Sicherheit aber auch so Einige, die dies nicht wollen.


MFG
 
@e-ding
Viele dieser "unwilligen" werden auch von den A-Ämtern alleine gelassen, sie sind oft nicht wirklich unwillig, sondern meist auch inzwischen unfähig geworden, alleine aus ihrer Lage herauszukommen, die Ursachen und Gründe dafür sind sehr vielfältig.
Die Arbeitsämter sind nur an Vermittlung interessiert (viele Fallmangaer bekommen Provisionen). Egal was und wohin, hauptsache weg und wenns nicht geht wird der Druck und die Auflagen erhöht , um am Ende ggf. zu sanktionieren. Hauptsache man hat irgendwas eingespart, wodurch auch immer. Ist leider Realität. Nicht Klasse, sondern Masse. Sinnloses Katz- und Mausspiel und Formularkrieg. Und morgen stehen die Leute wieder auf der Matte. :freak:

Mittel für Weiterbildungsmaßnahmen, Umschulungen usw. wurden in den letzten Jahren drastisch eingeschränkt, die Anforderungen in den Unternehmen aber erhöht.
Erfolgreiche Arbeitsvermittlung ist für mich was anderes. Es gibt auch einige gute Ansätze, zb. dass die Fallmanager ihren Schreibtisch verlassen und sich in Unternehmen direkt aktiv für ihre Kunden stark machen und Lösungen gemeinsam finden. Doch leider nicht die Regel.
Die gesamte extrem kostenfressende Mammutbehörde Arbeitsamt gehört grundlegend generalüberholt und abgespeckt. Aber das ist auch ein anderes Thema. :)

PS:
Und nochwas: Warum blüht denn die Schwarzarbeit wie nie zuvor? Weil keiner arbeiten will oder HIV zu reichlich ausfällt mit Sicherheit nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Relict schrieb:
Viele dieser "unwilligen" werden auch von den A-Ämtern alleine gelassen, sie sind oft nicht wirklich unwillig, sondern meist auch inzwischen unfähig geworden, alleine aus ihrer Lage herauszukommen, die Ursachen und Gründe dafür sind sehr vielfältig.
naja, ich meine wenn man arbeitslos ist, dann sollte man für sich persönlich alles daran setzen wieder arbeit zu finden. mir ist schon klar, dass man da differenzieren muss was alter und wirtschaftsregion anbelangt. dass dies für manche wirklich fast unmöglich ist verstehe ich... diese personen haben die sozialunterstützung nötig und sollen diese auch bekommen!

aber die arbeitsmoral beweisen geht nur, wenn man signalisiert, dass man auch wirklich aus dem sumpf rauskommen will. da kann kein arbeitsamt weiterhelfen, sondern nur der arbeitslose an sich. beispiel: jemand geht trotz 1 euro job / 650€ basis und dem "nur" geringen mehrverdienst gegenüber h4 arbeiten, dann hat er den eventuellen zukünftigen chefs schonmal bewiesen, dass er arbeiten will und kann! wenn ich einen arbeitslosen einstellen würde, dann garantiert nur so einen der das "arbeiten können/wollen" auch signalisiert.

oftmals wird dann aber damocles swords rechnung genommen die besagt, dass man ja ohne irgend einen finger krumm zu machen doch fast das gleiche bekommt! genau da ist die wunde! entweder man will aus dem sumpf raus (die differenzierung von oben berücksichtigt) und macht alles , auch wenn man mal eine gewisse zeit in den sauren apfel beißen muss, oder man sitzt eben auf dem sofa bei britt und barbara salesch....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Guillome
Sitzen die denn auf dem Sofa bei Vera, Britt und Barbara. Viele die da sitzen, würdest Du auch nicht mehr einstellen wollen. ;) Aber viele die dort nicht sitzen oder 1-Euro-Jobber, würdest Du? Ja wieso haben wird dann noch 4 Mio. Arbeitslose?
Zumal 1 Euro Jobs längst stark eingeschränkt wurden, so sehr, dass die Nachfrage inzwischen grösser, als das Angebot ist.

Viele haben es aufgegeben nach unzähligen Bewerbungen ne Abfuhr zu bekommen und suchen ihr Glück im Illegalen, denn dort werden sie ja meist anstandslos genommen. ^^
Desweiteren ist es doch ein Trugschluss zu glauben, dass HIV wirklich ein schönes Leben ermöglicht und gar eine weitere Absenkung einen Arbeitsanreiz, ja Arbeitsplätze schaffen kann. Was haben wir z.Z.: HIV und viele Jobs nähern sich finanziell gesehen immer mehr an, nach unten.
Was glaubst Du, was passiert wenn HIV weiter gesenkt würde? Ja, besserbezahlte Jobs, aber immer nur in Relation zu HIV gesehen, nicht in Relation zu den Lebenshaltungskosten.
 
Relict schrieb:
@e-ding


Mittel für Weiterbildungsmaßnahmen, Umschulungen usw. wurden in den letzten Jahren drastisch eingeschränkt, die Anforderungen in den Unternehmen aber erhöht.
Erfolgreiche Arbeitsvermittlung ist für mich was anderes. Es gibt auch einige gute Ansätze, zb. dass die Fallmanager ihren Schreibtisch verlassen und sich in Unternehmen direkt aktiv für ihre Kunden stark machen und Lösungen gemeinsam finden. Doch leider nicht die Regel.
Die gesamte extrem kostenfressende Mammutbehörde Arbeitsamt gehört grundlegend generalüberholt und abgespeckt. Aber das ist auch ein anderes Thema. :)

Die 90 Mio.€ für den G8 Gipfel nächstes Jahr wären da sicher schon ein Anfang.

Oder nehmen wir nur 80 Mio. und schartern für die restlichen 10 die Quien Mary 2 und alle sind zufrieden,zumindest für den Anfang.



OMaOle
 

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