News Lakka 3.6 mit RetroArch 1.9.13.2: Leichtgewichts-Linux macht Mini-PCs zu Spielkonsole

SVΞN

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@mxmb

Ich glaube es gibt sogar ein Menü Punkt in Retroarch, wo du erst eine Liste und dann Spiele runter laden kannst. Bin mir aber nicht mehr sicher.
 
mxmb schrieb:
Sorry für die vielleicht blöde Frage…

Wo gibt es Open Source Retro-Spiele zum runterladen?
Retroarch ist da im Grunde die falsche Anlaufstelle. Es gibt zwar einzelne Game Cores wie z.B. MrBoom (Bomberman Klon) oder auch Free Lara aber der Fokus liegt da natürlich klar auf Emulation.
 
Naja, eigentlich kannste ja sagen, jeder, der sowas installiert hat ja keine freien Spiele. Denn dafür braucht man solche Emulatoren nicht ;)

Wenn das auf libreelec basiert, besteht ja die Hoffnung, dass man da Libreelec wieder hervorholen und drüberstülpen kann. Dann hätte man quasi ne eierlegende Wollmilchsau :D
 
Finde ein bisschen schwach das man 10 uralt-spiele gezeigt hat die extrem verpixelt sind, wohl auch in ner schlechten Aufloesung aufgenommen teilweise, aber das Menu nur mal 1 2 Sekunden im Menu hat.
 
mxmb schrieb:
Sorry für die vielleicht blöde Frage…

Wo gibt es Open Source Retro-Spiele zum runterladen?
Sorry für die vielleicht blöde Antwort, aber...im Internet.
Ansonsten kannst Du selbst noch Deine Konsolengames versuchen auf ne Festplatte zu bekommen oder halt die alten Spiele für nen guten Preis kaufen wenn sie Dir das Wert sind (u.a. im Steam Sale) und dann mit Emulator nutzen für 4K Ausgabe usw.
 
mYc schrieb:
Sorry für die vielleicht blöde Antwort, aber...im Internet.
...Freundlich.

mxmb schrieb:
Sorry für die vielleicht blöde Frage…

Wo gibt es Open Source Retro-Spiele zum runterladen?
Spiele, welche für alte Systeme geschrieben werden, gibt es immer häufiger mal. Eine gute Anlaufstelle ist etwa itch.io. Auch die Library von Pico-8 sollte bei Retro-Arch unterstützt werden.

Sonst wäre eine Grauzone Abandonware, da sich hier viel auf ungeklärte Lizenzverhältnisse stützt und somit der Rechteinhaber entweder nicht weiß, dass er die Rechte besitzt, oder es einfach nicht aktiv verfolgt. Darunter fallen aber auch Spiele, welche vom Lizenzinhaber auch so einfach frei zur Verfügung gestellt werden. Auch Beta-Leaks werden eher nicht geahndet, wenn man sich diese "genauer anschaut".

Als in Kalifornien registrierte, öffentliche, digitale Bibliothek sei vielleicht noch archive.org zu nennen, wobei man hier vorsichtig sein muss, da Rechtsinhaber bei Software in den USA ein anderer Träger sein können als in Europa. Da Computerbase darüber schon das eine oder andere Mal berichtet hat, sollte der Hinweis zu archive.org durchaus noch im erträglichen Rahmen sein :)
 
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mxmb schrieb:
Wo gibt es Open Source Retro-Spiele zum runterladen?
Wie viele der Retro-Spiele sind tatsächlich Open-Source?

Die wahrscheinlich unbeliebteste Antwort: Auf einschlägigen Warez-Seiten. Man möge mich dafür steinigen, aber freie Emulatoren haben zur Zeit (Feature-mäßig) meilenweiten Vorsprung gegenüber dem offiziellen Zeug. Am besten kauft man sich dann halt das entsprechende Spiel (falls existent) im offiziellen Store, und spielt es auf einem vernünftigem Emulator mit beliebigem Abbild. Hat man deutlich mehr Freude dran (Grüße an Nintendo). :hammer_alt:
 
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Kommen nicht die meisten Konsolen heute vorinstalliert mit Linux? Switch und Playstation z.B.
Warum da noch was eigenes Basteln?
 
PlayStation und Switch basieren auf BSD-Kernel, das ist etwas anderes als Linux. Und selbst wenn, sind die Systeme nicht offen. Nicht umsonst ist der einfachste Weg, Emulatoren auf die Switch zu bekommen, das komplette OS durch Android zu ersetzen.

Bright0001 schrieb:
Die wahrscheinlich unbeliebteste Antwort: Auf einschlägigen Warez-Seiten.
Ein großes Problem der zukünftigen Kulturhistoriker wird sein, Zugriff auf unser Kulturgut zu erhalten, weil sich die meisten Publisher einen Witz darum kümmern, es zu erhalten.
Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es eigentlich kaum eine bezahlbare Alternative dazu...
 
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tomgit schrieb:
Ein großes Problem der zukünftigen Kulturhistoriker wird sein, Zugriff auf unser Kulturgut zu erhalten, weil sich die meisten Publisher einen Witz darum kümmern, es zu erhalten.
Und das ganze Thema wird ja nicht einfacher: Wenn Unternehmen und (natürliche) Rechteinhaber wegsterben, dann hängt sehr viel Software schlicht in der Luft; Man mag zur Piraterie stehen wie man möchte, aber es ist unbestreitbar, dass sie zu der Erhaltung von alter Software/Spielen einen maßgeblichen Beitrag leistet.
 
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tomgit schrieb:
Nicht umsonst ist der einfachste Weg, Emulatoren auf die Switch zu bekommen, das komplette OS durch Android zu ersetzen.
Oder direkt Lakka auf die Switch oder RetroArch in einer CFW.
 
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Leider hat RetroArch - egal ob in Lakka oder als App auf dem PC - ein Problem mit dem Management mehrerer Eingabegeräte.
Da ensteht dauernd ein Durcheinander und das macht es jedesmal schwierig denn man ist oft am Tasten - wiedermal - neu belegen.
Nur mal so grob wie das mir ist:

Für Arcade Titel benutze ich gerne einen AracadeStick, in meinem Fall ein Mayflash F300 Elite, für Konsolenspiele hingegen benutze ich auch gerne mal einen Controller wie den X-Box Controller oder den Logitech F310.

Nun kann man zwar, beispielsweise, den Arcade Stick auf Port 1 legen und den X-Box Controller auf Port 2, das bedeutet aber auch das dann in Spielen Spieler 1 und Spieler 2 damit gemeint ist. RetroArch selbst wird aber immer mit Port 1 gesteuert.
Will man nun ein Snes Spiel als Spieler 1 (ich spiele meistens alleine) mit dem Controller spielen muss man mühselig alles wieder von dem Fight Stick auf den Controller binden. Ja an sich sollte er sich die jeweilige Tastenbelegung merken und man müsste eigentlich nur die jeweiligen Ports zuweisen, das klappt in der Regel aber gar nicht. Es werden immer die Standard Settings geladen also nicht die eigene Belegung des jeweiligen Eingabegerätes. Das Nervt.
Das Ganze geht dann noch so weit das man vieles pro Spiel immer neu setzen muss, beispielsweise für Streetfighter Kicks und Punshes neu zuweisen muss da die Tasten eines Fight Sticks ja anders angeordnet sind als z.b die eines F310 mit seinen Schultertasten.
Vielleicht habe ich auch etwas übersehen denn die Möglichkeiten in den Menüs sind schlichtweg enorm. Wenn da jemand ein paar Tipps oder Lösungsvorschläge hat würde ich mich sehr freuen.

Lakka an und für sich ist schon ganz ordentlich. RetroArch selbst aber zum Teil eine ewige Baustelle.
Trotzdem stellt RetroArch letztlich das Nonplusultra dar, denn der Umfang und Komfort sind wirklich erheblich.
 
Weiß jemand ob ich meinen Wireless Xbox Series X Controller auch wirklich kabellos anschließen und nutzen kann?

Retropie erkennt leider nur meinen Controller an, wenn ich ein Kabel anschließe. Dass ist nervig.
 
Ich werde es mal mit Lakka versuchen. Habe bisher wenig Glück gehabt meinen Xbox One S Controller per Bluetooth zu verbinden. Obwohl es mit XpadNeo einen hervorragenden Treiber gibt.
 
AGB-Leser schrieb:
Wenn das auf libreelec basiert, besteht ja die Hoffnung, dass man da Libreelec wieder hervorholen und drüberstülpen kann. Dann hätte man quasi ne eierlegende Wollmilchsau :D

Bei Retropie (Debian) kann Kodi dazuinstalliert werden. :)
 
tomgit schrieb:
Sonst wäre eine Grauzone Abandonware, da sich hier viel auf ungeklärte Lizenzverhältnisse stützt und somit der Rechteinhaber entweder nicht weiß, dass er die Rechte besitzt, oder es einfach nicht aktiv verfolgt. Darunter fallen aber auch Spiele, welche vom Lizenzinhaber auch so einfach frei zur Verfügung gestellt werden. Auch Beta-Leaks werden eher nicht geahndet, wenn man sich diese "genauer anschaut".

Sorry aber das ist nicht die Bedeutung von Abandonware!
 
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