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LAPSUS$: Nvidia soll seine Treiber alle auf Open Source umstellen
NVIDIA blockt zum Beispiel die Verwendung von Consumer-Karten in virtuellen Maschinen (PCIe-Passthrough). Ginge dann nicht mehr.
Man könnte auch die Treiber von alten Karten länger für aktuelle Systeme pflegen.
Ist er auch gar nicht. Viele stören sich aber daran, dass dies nur auf die proprietären Nvidia-Linux-Treiber zutrifft, hätten jedoch gerne gleichgute Open-Source Nvidia-Linux-Treiber.
Bedenklich dreist, aber scheinbar scheinen Erpressung heutzutage en vogue zu sein. Sind die Asphaltkleber der A100 mit deren Erpressung auf der gleichen Nullnummer...
Sekunde. Vergleichst du einen Datendiebstahl bei Nvidia grade mit einem Attentat auf Hitler? Nicht dass das jemand falsch versteht und dir Verharmlosung eines Regimes vorwirft, das 60-70 Mio Menschen getötet hat.
Alter falter was für verträumte idioten hier schon wieder unterwegs sind.....
Denkt ihr wirklich die Limitierungen die die GeForce von quadro und Co unterscheiden werden dadurch aufgehoben?
Entweder schafft es Nvidia im wirst Case das hardwaretechnisch zu blockieren (habt ihr dann auch nix von) oder die Preise explodieren weiter.
Denn der Containermarkt wird langsam für Nvidia uninteressant, während der Datacenter/pro Bereich richtig fahr auf nimmt.
Das Geschäft werden die sich nicht nehmen lassen.
Die Hacker sind genauso wenig euer Freund wie Nvidia!
Das Ansinnen freier Treiber is schön und gut, aber wenn man das Original veröffentlicht, sind die Clean Room Reverse Engineering Vorraussetzungen nicht mehr einzuhalten und alle Leute die sich bisher damit beschäftigt haben Linux Treiber zu programmieren sind gefesselt und geknebelt.
Damit tut man der Sache einen Bärendienst.
2022 und kindische, geldgierige Hacker. Die Vorderung ist ein Scheinargument, der Quellcode nützt wenig ohne die Absicht mit der Gemeinschaft zusammen zu arbeiten. Die Aktion zeigt nur welche Leute Kryptowährungen nutzen - gierige kriminelle Kapitalisten. Ich bin kein Freund von Verboten, da Bitcoin aber vorwiegend der sinnlosen Stromverschwendung, GPU-Preistreiberei und Schwarzhandel dient, würde ich hier ein Verbot begrüßen.
Es kann weg. Keine Ausnahmen.
Malaclypse17 schrieb:
Linux muss schon seit jeher mit Nvidia Grafikkartentreibern kämpfen, eben weil Nvidia sich nicht an der Entwicklung von Opensource Treibern für ihre eigenen Karten schert.
Das betreiben eines Linux OS in Verbindung mit einer Nvidia Graka bereitet nach wie vor Kopfschmerzen und ist alles andere als rund ...
YouTube
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Ja. Wenn es irgendwie vermeidbar ist, sollte man keine Hardware von Nvidia kaufen, die Zeit der quellgeschlossen Treiber und geheimen Dokumentationen ist vorbei. Lieber die halbe Leistung, dafür ein vertrauenswürdige quelloffene Kernsystem und volle Unterstützung der wichtigsten Features.
KMS gab es länger nicht
Suspend/Resume unzuverlässig
Wayland (absichtlich) lange nicht unterstützt
Quellgeschlossener Code im Kernsystem, Betriebssystem damit nicht vertrauenswürdig
Und das sind nur die Punkte die mich betreffen. Kernelentwickler schließen sowieso jeden Bugreport mit "Tainted", zu recht. Niemand weiß was der Treiber macht. Wir können und sollten als Verbraucher endlich bewusst strategisch denken und freundlichen Herstellern sein Geld geben. Intel, AMD oder RISC-V. Die freuen sich über das Geld. Zu oft folgen wir nur dem Marktrend bei Anschaffung und nehmen was bequem erscheint.
Ein instabiles System ist nicht bequem. Fehlende Features sind nicht bequem. Sich bei einem Kernelupdate herumärgern ist nicht bequem. Und Windows ist keine Option.
Dazu würde dann noch kommen, besonders bei Bleeding Edge Distros wie zb. Arch Linux, dass man bei Kernel-Updates aufpassen muss. Der Closed Source Treiber von Nvidia ist immer nur gegen bestimmte Kernel-Versionen gebaut und mit neueren evtl. nicht kompatibel. Da muss man mit Kernel-Updates unter Umständen warten, bis Nvidia den Treiber dafür gebaut hat.
Sie haben es auf jeden Fall clever aufgezogen. So stehen Nvidia jetzt als diejenigen dar, denen keine Sympathie zu gute kommen sollte. Denn die Forderungen erscheinen selbstlos, gemeinnützig und nicht überzogen. Wenn Nvidia nicht darauf eingeht, dann waschen die Hacker ihre Hände in Unschuld.
Dass die Hackergruppe vorher anscheinend schon versucht hat, aus den Daten Reibach zu machen, gerät dem gegenüber in den Hintergrund. Ich will denen jetzt nicht absolut verwerfliche Absichten unterstellen, aber zumindest haben sie ihren Ruf gerade erheblich versucht aufzupolieren oder erfolgreich aufpoliert.
Was ist es denn sonst anderes als "Wirtschaftsterrorismus"? Klar bei den Grünen wären es alles "Aktivisten", solange es parteilich eigennützig ist. Das mag nun den Kunden passen oder nicht, jedoch kann NV als privatwirtschaftliches Unternehmen selbst entscheiden, ob und wann sie etwas open source stellen.
Unter Linux könnte man zum Beispiel eine bessere Integration mit dem Grafikstack vornehmen so dass alle Beteiligten davon profitieren. Man könnte Dinge wie Gallium 9 die DirectX implementieren auch mit NVIDIA nutzen.
Man könnte sehen welche Optimierungen sie für Spiele vorgenommen haben.
Limitierungen entfernen die nur in Software bestehen und vielleicht günstigere Karten schneller laufen lassen.
Da gibt es so einige Ideen.
NVIDIA blockt zum Beispiel die Verwendung von Consumer-Karten in virtuellen Maschinen (PCIe-Passthrough). Ginge dann nicht mehr.
Man könnte auch die Treiber von alten Karten länger für aktuelle Systeme pflegen.
Nein, nicht mehr.
PCIe Passthrough funktioniert heutzutage ohne Probleme.
Benutze ich für meine Windows VM wenn irgendwas auf Linux nicht funktioniert.
Trotzdem ist NVidia mit Linux immer noch ein Krampf und ich würde mir wünschen, dass NVidia Open-Source wird. Denn die freien AMD Treiber sind einfach Deluxe im Vergleich (unter Linux).