Sammelthread Lautsprecher Selbstbau

Hallo Emer,

ASE Korrekt II-XT V11 - 295€/Paar: http://www.vifa-peerless.de/

Sehr gut für Einsteiger, da die Weiche fertig aufgebaut geliefert wird. Das ist einer der wenigen Lautsprecherkonstruktionen die ich als nahezu optimal bezeichnen würde. Baut man die Kiste auf und lässt sich den Preis nochmal durch den Kopf gehen, unglaublich. Ich verbaue seit Jahren den XT25 - und ich denke nach wie vor, das dass einer der besten HT´s auf dem Markt ist. Der TMT ist für´s Geld erstklassig.

Alternative: A.O.S. Economy-Kit 3 / http://www.aos-lautsprecher.de/
 
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hi
- probegehört habe ich bisher KEF, Yamaha, Onkoy
- Habe KEF IQ 10 Stereo mit einem Sub dran
- LS von Nubert sollen ja sehr neutral spielen und daher denke ich wären die ideal um guten Sound zu bekommen
- Gerne: Was so in den Charts ist
 
danke für eure hilfe. ist bei dem ASE Korrekt II-XT V11 auch das holz und alles nötige dabei? ich werde aus der beschreibung der webseite nicht schlau.
 
Nein, Holz musst du selbst kaufen. ;)
 
Richtig, Holz ist natürlich nicht dabei.

Hier mal noch was zum Topic: http://heissmann-acoustics.de/

EDIT:
Ich baue eben an einer 2-Wege aus Peerless SDS 5-25/08 und Seas Noferro 900 herum.
Denke aber das wahrscheinlich doch ein XT25 (da bin ich Fanboy) am Ende verbaut werden wird, mal schauen.
Das Projekt wird für einen Freund, kleine BR-Box (14L netto) für´s Wohnzimmer.
 
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Hallo,
man muss nicht alles unbedingt selbst machen beim Lautsprecherbau, man bekommt im Internet auch fertig geschnittene und gefräste Holzbausätze, die man praktisch nur noch mit Leim verkleben muss.

Lautsprecher Selbstbau

Bausätze:
http://www.lautsprecherbau.de/

http://www.acoustic-design.biz/

bei Udo bekommst du auf Anfrage auch CNC gefräste Gehäuseteile, die brauchst du nur noch mit Leim zusammenkleben.

http://www.lautsprecherbau.de/Magazi...de,900935,3611

oder hier:

Gehäuse:
http://www.speaker-space.de/

http://www.schreinerei-thomaier.de/shop/
http://www.schreinerei-thomaier.de/l...rgehaeuse.html


Nur damit du weist in welcher Liga selbst gebaute Lautsprecher spielen können, les mal hier (auch die nächste Seite) :

https://www.computerbase.de/forum/threads/lautsprecher-selbstbau.855472/page-17#post-12964345

^^
 
Das Problem ist eben nur, dass jeder Arbeitsschritt, den man nicht selbst macht, die Kostenrelation stark verschiebt.
Nehmen wir als Beispiel die SB18, da kostet der reine Bausatz für das Paar ca. 258,-. Der Gehäusebausatz kostet bei SpeakerSpace in 19mm MDF auf Gehrung inkl. Schallwand nochmal ca. 130,- (auf Stoß immerhin 115,-), und dabei sind die noch relativ preiswert. Setzt man den Materialwert im Baumarkt von ca. 15,- dagegen, hat man effektiv 100,- für ein paar Löcher bezahlt. :D (verglichen mit der Stoß-Variante, sonst satte 115,-!)
Geklebt ist dann auch noch nix!

Man zahlt also nur wg. des Holzzuschnittes inkl. Löchern/Fräsung vom "Fachmann" statt dem Holzzuschnitt im Baumarkt für das Paar gesamt gut 370,- statt 270,-, da ist dann noch keine Weiche gelötet. Wer also eine Stichsäge o.ä. bedienen kann, sollte selbst Hand anlegen..

Noch extremer wird es, wenn man das Oberflächenfinish einem Profi überlässt. Da sind schnell ein paar Hunderter versenkt.

So kann Selbstbau schnell ad absurdum führen. Bei preiswerten Boxen in meinen Augen der falsche Weg. Für Anfänger gilt daher: Entweder bis auf den Zuschnitt vom Baumarkt selbst bauen (bis auf die Entwicklung der Speaker und Frequenzweiche, das hat der Profi ja schon getan...) oder gleich fertig kaufen.
Erst bei sehr teuren Boxen lohnt es noch, wenn man Fachleute das Finish etc. überlässt. ;)
 
kann ich so unterschreiben, wobei es für das oberflächenfinish auch lösungen gibt, die anfänger locker hinbekommen und richtig gut aussehen können, bspw indem man Furnier aufbügelt was auch noch recht günstig ist, am ende gut ölen und es sieht richtig gut aus. Wird natürlich umso aufwendiger die box wird ebenfalls umso aufwendiger/schwieriger, vor allem wenns dann an runde ecken geht.
Eine gute Lackierung in Hochglanz dagegen kann wie kammerjaeger schon richtig sagt schnell ein paar hunderter kosten und ist zuhause nicht so leicht herzustellen, vor allem muss der untergrund zuvor perfekt verarbeitet sein und/oder noch gespachtelt werden usw...

Wer auf die Optik von vornherein viel wert legt sollte entweder Fertig kaufen, Erfahrung mitbringen, Leute kennen die da helfen können oder es nur wagen wenn das Budget stimmt. Genug Geduld ist beim kompletten selbstbau dann auch noch ein Faktor den man nicht unterschätzen sollte :evillol:
 
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Problem ist aber, und das habe ich selbst ja auch gemerkt. Wenn man nicht auf Gehrung schneiden lässt, dann wird das ganze schnell darin enden dass man ohne Ende spachteln und schleifen muss damit auch die Lackierung ordentlich wird. Selbstbau ist nicht mal eben so einfach alles zusammengesteckt. Zumindest nicht, wenn man es ordentlich haben will. Ansonsten...klar, kann ich auch auf Kante schneiden lassen, mache die Löcher unsauber mit ner Stichsäge und lasse das MDF unbehandelt. Aber das sieht auch entsprechend scheiße aus.
 
Ohne (Ober-)Fräse würde ich Selbstbau gar nicht empfehlen.

Ich sehs bei mir. Wenn ich die Löcher für die Chassis nicht mit der Fräse gemacht hätte wäre das sicher nicht brauchbar geworden. Wenn die unsauber sind ist das in der Nachbearbeitung ein riesen Aufwand.

Auf Stoß ist da denke ich weniger problematisch. Da kann man die Ungenauigkeiten die der Baumarkt mit sich bringt noch gut durch schleifen ausgleichen. Größerer Versatz ist da bei mir nicht entstanden. Mit Grundierung und Lack passt das dann schon wenn man nicht den Klavier-Lack-Anspruch hat.
 
oder man machts sich beim gehäuse wie ich einfach und bezieht es mit etwas, bspw stoff oder wenn man das kann, leder.
sieht je nach dem find ich richt gut aus und ist mal was anderes :)

Ich bezieh mein derzeitiges Subwoofer projekt mit einer art schwarzen Jeansstoffs, da kann der kater sich gut reinkrallen, das material kann was ab und es sieht toll aus. aber eine Oberfräse ist wahrlich unerlässlich beim Lautsprecherbau.
Ebenso groß genuge schraubzwingen... je nach Box sind da ja schnell mal über 1m von nöten :D
 
Ja es sieht einfach komisch aus wenn man die Chassis nicht ordentlich versenken kann, sondern diese einfach auf das Loch gesetzt werden. Das macht die ganze Front kaputt irgendwie.
 
naja alternativ kann man natürlich einfach 2 lagen holz anbringen, eines ein paar mm schmaler als das äußere, solange löcher sauber gearbeitet sind geht das. bei meinem sub kommt eh ein gitter davor, somit brauch ich keine gährung an den löchern...

nicht dass der kater sich mal am chassi den kratzbaum-sub festkrallt :D
 
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l_uk_e schrieb:
Ja es sieht einfach komisch aus wenn man die Chassis nicht ordentlich versenken kann, sondern diese einfach auf das Loch gesetzt werden. Das macht die ganze Front kaputt irgendwie.

Kommt auf die Chassis an. Einige Chassis haben so einen dünnen Rand, dass das nicht störend wirkt, wenn sie aufgeschraubt werden bzw. sind sogar dafür passend geformt (Beispiel).

Zu Stoßleimung:
Wenn der Baumarkt sauber arbeitet, dann bekommt man das mit ein wenig Schleifarbeit in kurzer Zeit so hin, dass man es nur bei sehr genauem Hinsehen merkt. Wer auf Gehrung schneiden kann, hat es natürlich einfacher.



Wichtigstes Utensil ist mMn übrigens ein Schwingschleifer. Mit der passenden Reihenfolge in der Körnung und etwas Wasser bekommt man auch ohne Grundierung eine ordentliche Oberfläche beim Lackieren auf MDF hin, auch wenn sie natürlich nicht an industrielle Furnierung rankommt....
 
Hallo,

man, da hat der Udo nicht nur mir einen riesen Schreck verpasst, wenn man den ersten Abschnitt seiner neusten Kreation liest...

.... Unsere Arbeit ist getan, wir können nichts mehr schaffen, ... So, Tür zu, bevor ich noch anfange, öffentlich zu weinen. Tschüss, macht's gut! ...


Schluck :heul:




... Als ich meiner Frau vom Ende des Internet-Auftritts erzählte, sagte sie nur: "Na mein Alter, solange du noch einigermaßen denken kannst, wird dich das Magazin nicht loslassen. Das Rentnerdasein ist für dich nicht erfunden worden, spätestens nach einer Woche wär dir sterbenslangweilig." Naja, wo sie Recht hat, hat sie Recht! ...


Puh :D noch ist es nicht so weit. :daumen: :jumpin::schluck:


http://www.lautsprecherbau.de/Magaz...-Oktober-2013/_Audible-34_8563,de,901000,7323


^^
 
ist ja nicht so als ob es keine Alternativen geben würde...
 
Gib es schon, aber z.B. für kusa und schuelzken wären harte Zeiten angebrochen... ;)

Ich denke, dass Udo die Freigabe der AirMotion-Technologie als "neue Ära" bzw. Ansporn für neue Projekte sieht, besonders seit auch die "Hausmarken" Gradient und Dayton entsprechende Chassis anbieten.

Bin mal gespannt, was ich aus meinen kürzlich erhaltenen Harwood AM 20 zaubern kann... :D
 
Hehe, harte Zeiten, der ist gut.

Naja, schon lustig wie der ein oder andere im Lautsprecherbau-Forum reagiert.
Wer Udo kennt der weis das er ab und zu mal so nen Spruch raushaut.
So lange die Gesundheit mitmacht, sehe ich da kein Problem. Wenn man die erste sechs erreicht hat kommt schon mal das ein oder andere Wehwehchen.

Nach einiger Zeit war ich gestern mal wieder bei Udo und hab mir die Audible34 an einem Audio Destiny Experience angehört.
Also 97dB Wirkungsgrad ist schon mächtig. Die Dynamik die der Schallwandler an den Tag legt hat mich doch sehr überrascht.
Hoch- und Mittelton spielen homogen ohne schon nach 10 Minuten bei höheren Pegeln zu nerven, was bei Fertigspeakern oft der Fall ist.
Stimmen und Gitarrengeklimmper hören sich sauber an, ohne den oft genannten verwaschenen Vorhang.
Das einzige wo ich rumgenölt habe war beim Tiefgang, da fehlt es etwas gegenüber der SB36. (Jammere gerade wieder auf hohem Niveau.)
Man kann halt nicht alles haben, wer Schalldruck will büßt Tiefgang ein, oder nimmt mehr Membranfläche. Trotzdem ist es enorm was die beiden 17er da leisten.
Die Planung ist, einen 17er wegfallen zu lassen, und duch zwei 20er zu ersetzen. Erweiterungen für HK ist auch geplant.
Wer gerne Rock/Pop hört hat hier sehr gutes Produkt.

So, genug verraten, am besten selber Probehören.
 
Hi,
hat hier jemand Erfahrungen aus erster Hand mit Udos Quickly 18 Stand bzw XL?

Die letzten 18 Jahre habe ich mit einer Universum Dolby Surround Anlage samt xl-Brüllwürfel verbracht (Wem das was sagt, es ist eine VTC CD 165), nun soll nun ein komplett neues Heimkino aufgebaut werden.
Den ersten Schritt hat im letzten Jahr ein 50" Plasma gemacht, letzten Monat ist ein Mivoc 10" Sub dazu gekommen.
Da die Konnektivität von Fernseher und Anlage nicht mehr gegeben ist sollen jetzt AV-Receiver und (erstmal) neue Frontboxen folgen.
Und zum Musik hören in (gehobener) Zimmerlautstärke sollen die halt nicht wieder Brüllwürfel werden sondern Fundament für den reinen Stereo-Betrieb besitzen.

Und da sollen die Quicklys halt mein Erstlingswerk werden.
Leider habe ich nicht die Möglichkeit zum Probehören zu fahren, deswegen wäre ich froh mal ein Impressionen zu hören.

Edit:
Achso, beschallen müssen die bei mir das Wohnzimmer, hat so ungefähr 18m² (3,8mx4,8m)
 
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