Sammelthread Lautsprecher Selbstbau

oh dann habe ich es wirklich durch zufall richtig gemacht.

Was ist denn wenn man es anders anschließt? Schlägt das Membran dann falsch aus?
 
^^

Naja und was passiert wenn es falsch ist? Ich meine ich habe es mir schon irgendwie gedacht und auf gut Glück eben genau richtig gemacht. Interessieren würde es mich trotzdem:

Edit: meine erste selbst gelötete Weiche! :cool_alt:


Die Lötstellen werden noch mit Heißkleber "versiegelt"
 
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Ich denke (Vorsicht, gefährliches Halbwissen :D ) wenn man alle Chassis "verkehrt" herum anschliesst sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Wenn man ein Chassis verpolt anschliesst, kann es höchstens sein, dass es in gewissen Bereichen zu einer gegenseitigen Frequenzauslöschung kommt, kaputt gehen kann da erstmal nichts.

Wobei ich schon bei einigen Bausätzen (inklusiver meiner MZS, da ist es beim TMT so) gesehen habe, dass ein Chassis mit Absicht verpolt angeschlossen wird.

@l_u_k_e: Kleiner Tipp, wenn du mehrere Kabel an eine Stelle löten musst, kannst du nächstes mal erstmal ein Abgang mit einem Kabel von der Weiche machen und daran dann die restlichen Kabel anlöten, sieht am Ende etwas sauberer aus und macht die Sache einfacher.

Edit: Zitat aus der Hobby Hifi 4/13: "Spannend ist die Frage, ob denn nun der Hoch- oder der Tieftöner verpolt wird. Grundsätzlich ist beides möglich und nur wenige Menschen hören überhaupt einen Unterschied. Die die ihn hören, tendieren eher dazu, den Tieftöner zu drehen. Die Theorie stützt diese Ansicht: Die erste Anstiegsflanke eines Impulses wird vom Hochtöner geformt und diese ist es, die das Gehör sofort wahrnimmt. Alle weiteren Einschwingvorgänge folgen zeitverzögert und sind damit für das akustische Empfinden nachrangig. Also muss der Hochtöner "richtig herum" gepolt sein - alle anderen Polungen ergeben sich daraus."
 
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Bei manchen Chassis ist es sogar gewollt das sie verpolt angeschlossen werden.
Kommt immer auf Chassis und Weichentopologie an.

@Schnitzel
Der Bass ist gar nicht da oder hört sich verwaschen an, Bühnendarstellung geht ganz verloren, HT hört sich dumpf an.
Das wären grob umrissen die wesentlichen Anzeichen für eine Verpolung.
 
Wenn ein Chassis verpolt ist dann läuft es invertiert zum Signal D.h. negativer Hub bei positiven Signal, den 180° Schalter an einem Sub hat sicher jeder schon mal gesehen ;)
Wie rum man nun polt, ist solange man es bei allen gleich macht, afaik erst mal egal (Vorsicht Halbwissen) mit einer gezielten Gegenkopplung kann man dann z.B. Resonanzen verringern.
 
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@duffy_: Ja ach. Man sieht das Teil ja eh später nicht mehr, van daher ist mir das egal. Aber ansonsten hast du natürlich Recht. Ich hoffe ich habe alle Kabel lang genug abgeschnitten ^^

Bin erstmal froh, dass beim Testaufbau überhaupt Musik raus kam ^^
Morgen werde ich die Lötstellen eben noch verkleben und falls es nicht zu kalt ist, fange ich an die Box zu leimen.
 
ghecko schrieb:
@ e-ding: Für die 150€ der Pro-Ject bekommst du auch die Xonar STX :D die würde ich an deiner Stelle nehmen.
Diese ganzen USB-DACs, die über USB ihre Versorgungsspannung bekommen, sind klanglich nicht der Renner. Zumindest nicht zu dem Preis.

So, hab mich n bisschen belesen und die Xonar STX bestellt. Das Ding scheint für den Stereobetrieb wirklich gut zu sein. Jetzt müssen nur noch die Boxen fertigwerden und ich kann mal testen und berichten.

An der PC-Verstärkerfront hat sich auch was getan; ein Kenwood KA-5700 ist es geworden. :D

edit:
@luke
Einen Testaufbau mache ich auch immer im Vorfeld. Das beste Gefühl ist es trotzdem, wenn man die Boxen das erste mal anschließt und die Lieblings-CD einwirft.......dieser Augenblick kann süchtig machen. :D
 
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Ja gut, das stimmt. Aber in diesem Fall wird es ja "nur" ein Center.
Bin mal gespannt wie es denn nach dem neuen Einmessen dann alles so klingt. Bisher habe ich einen Behringer B2031P truth als Center ^^
Ein Nahfeldmonitor und der steht aufm Boden und ein Harry Potter Buch ist darunter und fungiert als Winkel ^^. Ist also aktuell nicht so pralle ^^
 
Ich bin gerade dabei, ein Gehäuse zu entwerfen, komme aber bei der Berechnung nicht weiter. Im ersten Schritt geht es um die Grundfläche, die eine elliptische Form haben soll. Die Flächenberechnung einer Ellipse bekomme ich noch hin, nicht aber, wenn die Enden der Ellipse abgeschnitten sind (Mathe ist auch verdammt lang her).
Im Grunde benötige ich die Länge des Gehäuses, welche sich aus den verschiedenen Breiten und der Gesamtfläche ergeben müsste.
Die Höhe errechnet sich dann wieder einfach über das zu erreichende Volumen.
Hab mal ein Bild der Grundfläche angehängt.

Duetta Top Grundfläche.png

Hat jemand von Euch eine Idee?

Danke!
 
A (Flächeninhalt) = pi · a · b (Halbachsen)

Geht das mit der Fläche eines Kreisabschnitts? (FRAGE!!!)

A = [lB x r - l x (r - b)] / 2

lB = Bogenlänge
r = Radius
l = Sehnenlänge (die gerade Kante)
b = Breite (von der geraden Kante bis zum Radius)

Oder?

A = [pi x d²] / 4 x [alpha] / 360° x [l x (r - b)] / 2

pi = 3,14....
d = Durchmesser des Kreises
alpha = Mittelpunktswinkel
r = Radius
b = Breite

Bogenlänge: lB = [pi x r x alpha] / 180°

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-26471.html
 
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Merci! Werd mich mal durchfuchsen.

edit:
Zur Not probiere ich es über ein Trapez und addiere etwas Volumen, wie im HiFi-Forum beschrieben.
Ergänzung ()

Hab mich nochmal ausgetobt. Die Schwierigkeit liegt darin, den Flächeninhalt einer variabel gestauchten Ellipse zu berechnen.
Da es nicht auf den cm^3 ankommt, bin ich jetzt über ein Trapez und rechtwinklige Dreiecke gegangen. Die offenen Lücken kann man zwar weiter in Dreiecke zerlegen aber als Schätzung sollte es reichen.

Also:
Fläche Trapez = 1/2*(a + c)*d
Schenkellänge Trapez (b)=√((a-c):2)² + d²
Fläche Dreiecke=(h*b1)/2

Jetzt kann ich die Variablen so verändern, bis das Volumen passt. Die Schallwandbreite sollte weitestgehend identisch bleiben (24-26cm)
Das müsste jetzt grob so passen, hoffe ich?! Wenn jemand von Euch nen Denkfehler entdeckt, immer her damit. ;)

Duetta_Berechnung.png
 
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Da ich auf die Schnelle auch keine geeigente Formel gefunden hab, hab ich mal nach deinen Vorstellungen eine Fläche am PC ausgemessen. Die Fläche auf dem Bild hat genau 90027.75 Millimeter².
 

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Danke! :)

Hab gestern Nacht noch ein wenig mit Excel gespielt und kann die Abmessungen jetzt variabel ändern, wobei ich immer sehe, ob das Netto-Volumen passt. Mein vorläufiges Ergebnis sieht so aus (Udo hat auch schon sein OK gegeben):

Grundplatte_Duetta_Top.png Schallwand_Duetta_Top.png Hinten_Duetta_Top.png

Das BR-Rohr würde ich gern nach hinten setzen. Hier bin ich mir aber unsicher, ob das eine so gute Idee ist, wenn das BR-Rohr direkt gegenüber dem BMT liegt. Die Dämpfung sollte ja nicht unmittelbar vor dem Rohr angebracht werden, Hinter dem BMT sollte aber eine Dämpfung vorhanden sein. Passt also irgendwie nicht.

Die Alternative wäre, das BR-Rohr nach oben (gegenüber ER4) zu verlegen. Spricht irgendetwas dagegen?
Eine andere Frage bzgl. Dämpfung allgemein habe ich auch noch. Bisher habe ich immer das Sonofil lose in die Box gestopft (BR-Kanal natürlich frei).
Viele Selbstbauer bekleben die Innenwände z.T. millimetergenau mit Schichten aus den unterschiedlichsten Lagen von Dämpfmaterial. Wie handhabt Ihr das?
 
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Wo bekommt man eigentlich so gebogene Seitenwände her?
 
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