Ahoi,
mehrere Dinge frag ich mich persönlich bei der Sache. Zum einen wie sie Google dazu zwingen wollen, sollte Google wirklich die Verlage rauswerfen, diese wieder aufzunehmen. Es geht hier nur um Deutschland und deutsche Verlage. Das dürfte Google letztendlich nicht interessieren und sie sich vllt. aus Deutschland zurück ziehen bzw. Deutschland einfach ausgrenzen bei Google News.
Wenn sie denn dann doch ein Gesetz durchbringen, das Google zwingen soll, wird dieses Gesetz auch wieder "allgemein" gehalten sein, da man nicht einfach einzelene Unternehmen in ihrem Geschäftsverhalten zu Gunsten anderer Geschäfte zwingen kann ihr Verhalten für die anderen anzupassen (sorry für diesen schrecklichen Satz). Schon gar nicht wenn Google sich eben aus Deutschland raushält (google.de weg, google.com dann eben nutzen?). Oder?
Zum anderen frag ich mich woher die Meinung der Verlage kommt, das sie Geld von Google fodern können, da Google mit dem Content der Verlage angeblich Geld verdient. Soweit ich gesehen habe sind auf Google News keine Werbung geschaltet -> keine Einnahmen für Google. Daher versteh ich nicht ganz von welchem Geld die Verlage reden?
Und was die Verlage selbst angeht haben sie doch die Misere teilweise mit selbst geschaufelt durch kostenlose News, Beiträge und co auf ihren Seiten. Das nun keiner in der heutigen Zeit dafür zahlen will ist verständlich. Zum anderen unterscheidet sich ja teilweise nicht mal mehr der "Qualitätsjournalismus" vom normalen Einerlei, zumindest was News angeht. Bei längeren Reportagen und Co. sieht das (noch) etwas anders aus. Aber auch da hab ich für mich persönlich das Problem, dass ich online nicht zahlen dafür würde, außer wenn ich:
a. es billiger zu lesen bekomme als im normalen Magazin / Zeitschrift vom Kiosk
b. vorab einen Kurzausschnitt ansehen kann vom Beitrag (was in einem Magazin am Kiosk möglich ist) um zu sehen ob es lesenswert ist
c. die Qualität der Beiträge höher ist als z.B. in einem kostenlosen Blog
Wenn das alles erreicht wäre, gut dann würde ich je nach dem schonmal zahlen, wenn es denn interessant ist. Aber bisher war das in nun 13 Jahren meiner Onlinenutzung nur 3x der Fall. Bei allem anderen gab es gleichwertig kostenlose Beiträge auf anderen Seiten, die Teilweise manchmal besser waren.
mehrere Dinge frag ich mich persönlich bei der Sache. Zum einen wie sie Google dazu zwingen wollen, sollte Google wirklich die Verlage rauswerfen, diese wieder aufzunehmen. Es geht hier nur um Deutschland und deutsche Verlage. Das dürfte Google letztendlich nicht interessieren und sie sich vllt. aus Deutschland zurück ziehen bzw. Deutschland einfach ausgrenzen bei Google News.
Wenn sie denn dann doch ein Gesetz durchbringen, das Google zwingen soll, wird dieses Gesetz auch wieder "allgemein" gehalten sein, da man nicht einfach einzelene Unternehmen in ihrem Geschäftsverhalten zu Gunsten anderer Geschäfte zwingen kann ihr Verhalten für die anderen anzupassen (sorry für diesen schrecklichen Satz). Schon gar nicht wenn Google sich eben aus Deutschland raushält (google.de weg, google.com dann eben nutzen?). Oder?
Zum anderen frag ich mich woher die Meinung der Verlage kommt, das sie Geld von Google fodern können, da Google mit dem Content der Verlage angeblich Geld verdient. Soweit ich gesehen habe sind auf Google News keine Werbung geschaltet -> keine Einnahmen für Google. Daher versteh ich nicht ganz von welchem Geld die Verlage reden?
Und was die Verlage selbst angeht haben sie doch die Misere teilweise mit selbst geschaufelt durch kostenlose News, Beiträge und co auf ihren Seiten. Das nun keiner in der heutigen Zeit dafür zahlen will ist verständlich. Zum anderen unterscheidet sich ja teilweise nicht mal mehr der "Qualitätsjournalismus" vom normalen Einerlei, zumindest was News angeht. Bei längeren Reportagen und Co. sieht das (noch) etwas anders aus. Aber auch da hab ich für mich persönlich das Problem, dass ich online nicht zahlen dafür würde, außer wenn ich:
a. es billiger zu lesen bekomme als im normalen Magazin / Zeitschrift vom Kiosk
b. vorab einen Kurzausschnitt ansehen kann vom Beitrag (was in einem Magazin am Kiosk möglich ist) um zu sehen ob es lesenswert ist
c. die Qualität der Beiträge höher ist als z.B. in einem kostenlosen Blog
Wenn das alles erreicht wäre, gut dann würde ich je nach dem schonmal zahlen, wenn es denn interessant ist. Aber bisher war das in nun 13 Jahren meiner Onlinenutzung nur 3x der Fall. Bei allem anderen gab es gleichwertig kostenlose Beiträge auf anderen Seiten, die Teilweise manchmal besser waren.