Skorge schrieb:
Mitleid trifft es eher und ich finde durchaus, dass das angebracht ist. Ein Beispiel:
http://wissen.dradio.de/netzpolitik...uterfuzzis.126.de.html?dram:article_id=244006
Diese ständige Angst vor Neuem, dieser Drang, alles erst einmal verbieten oder zumindest einschränken und regulieren zu müssen, hat schon so manche Idee im Keim erstickt. Man muss hier erst einmal ein "Programm formulieren", bevor man auch nur in Erwägung ziehen kann, etwas zu gestalten. Deswegen kommen all die Firmen von Apple, über Google und Microsoft bis zu Twitter und Tumblr aus den Staaten. Und dabei wird es auch bleiben.
Da stimme ich dir zu, hierzulande nennt man es schon fast "verwegen" wenn jemand ohne einen Plan losrennt und etwas auf die Beine stellt. Allerdings, und das wird häufig unterschlagen: Es hält einen auch niemand davon ab. Zugegeben, die von dir genannten Firmen sind richtig groß geworden, aber ich sehe zwei verschiedene Gruppen:
Zum einen Firmen wie Microsoft und Apple, die vor ziemlicher Langer Zeit aufgemacht wurden und es aus eigener Kraft geschafft haben, denn damals gab es sowas wie Risikokapital noch nicht. Die haben also mit ganz normalen Krediten angefangen, wofür sie aber auch in den USA einen Business-Plan haben mussten. Damit haben Sie aber die gesamte IT-Sparte im Silicon Valley mitbegründet.
Zum anderen gibt es dann Firmen neueren Baujahrs wie Google, Twitter und Tumblr. Ich könnte mir vorstellen, dass diese aufgrund der Struktur des Valleys schon auf einige Resouren an Risikokapital zurückgreifen konnten um so groß zu werden. Dadurch wurde die Konzentration natürlich noch gesteigert was wiederum noch mehr Firmen anzog bwz. aufbaute.
Dessen ungeachtet gibt es aber auch in Deutschland etliche Technologie-Firmen die ebenso groß geworden sind: Siemens, SAP, BASF, Dräger etc. Hier mal eine interessante Übersicht:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,718850,00.html
Der Artikel ist schon ein wenig älter, es dürfte sich also vermutlich einiges geändert haben. Aber dennoch ist es eine interessante Liste.
Skorge schrieb:
Wo wir wieder beim Thema sind:
Schon klar. Das sollte nur als Beispiel dienen, dass hier kulturell, abgesehen von Klassikfestspielen und Mutantenstadl, nicht viel zu holen ist. Für mich als Nutzer/Leser stellt sich da unweigerlich die Frage, warum ich überhaupt deutsche Medien konsumieren sollte.
Ich frage mich ob der x-te Gangsta-Rapper, Techno-Aufklatsch, Schnulzenfilm oder sonstwas wirklich besser ist als das hiesige Kulturangebot. Aber das ist für mich reine Geschmachssache: Jedem halt das seine. Wobei ich dir in einem absolut und uneingeschränkt zustimme: den Mutantenstadl braucht kein Mensch.
Skorge schrieb:
Alle noch vor der LA Times:
http://web.de/magazine/wissen/weltraum/17179530-wettlauf-mars.html
http://www.focus.de/wissen/weltraum...-in-privater-mission-zum-mars_aid_802088.html
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38328/1.html
http://www.pm-magazin.de/r/technik/marsflug-das-große-one-way-abenteuer
http://www.bild.de/news/ausland/mar...flug-auf-den-mars-schicken-29362426.bild.html