News LibreOffice 7.0: Freie Office-Suite mit neuen Features für alle Plattformen

GrinderFX schrieb:
Wenn man eine Software halbwegs professionell einsetzt,
ist man wohl kaum der klassische Privatanwender, von dem Herdware zu recht spricht.

gaelic schrieb:
Also dafür ist eine Tabellenkalkulation imho die falsche Wahl.
Wird aber leider tatsächlich gemacht.
Es vergeht kaum ein Monat, in denen wir nicht irgendeine organisch gewachsene Exceltabelle mit unzähligen nach und nach erweiterten und hinzugefügten Funktionen, die kein Mitarbeiter inhaltlich in gänze nach vollzieht (was auch der Grund ist, warum der ganze Mist nicht in mehrere verschiedene Dateien gesplittet wird oder in eine besser passende Anwendung portiert wird), mit 100+MB Dateigröße wiederherstellen müssen, weil sich die Datei selbstständig im Rahmen des Speichervorgangs abgeschossen hat.
 
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Sekorhex schrieb:
Ich frage mich die ganze zeit was hat Office 2019 was LibreOffice nicht hat? Muss ja doch nen Grund geben, wieso viele noch auf Office 2019 setzen oder net?

Cloud Anbindung.
Ich habe meine Familie auf O365 umgestellt, Datensicherung, Office Ablage, Mail usw.
Gibt mir weniger zu tun und der Preis dafür ist fair, die Bedienung kennen von der Arbeit.
Ich persönlich nutze aber noch eine eigene Nextcloudistanz mit ca. 60 TB, da ich den Speicher sonst nicht zahlen könnte.^^
 
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Das sind doch mal gute Nachrichten. Mal gucken, wann's im LibreOffice-PPA auftaucht. Vielleicht lade ich mir auch einfach mal die DEBs runter.
Gerade über eine Verbesserung der Ribbons würde ich mich freuen (sorry, ich liebe die Teile und bin froh, dass man die in LO inzwischen auch aktivieren kann).
 
Sekorhex schrieb:
Ich frage mich die ganze zeit was hat Office 2019 was LibreOffice nicht hat? Muss ja doch nen Grund geben, wieso viele noch auf Office 2019 setzen oder net?

Ein Outlook das man mit Exchange verbinden kann. Es ist sehr angenehm wenn Emails, Kalender und Kontakte einfach so auf Handy und PC Synchron sind
 
Kann das Programm sich eigentlich endlich selbst updaten oder wird man immer noch auf deren Seite verlinkt und muss alles selbst machen...
 
new Account() schrieb:
Niemand. Die Zeit hier verwendet er nach seinem Belieben - statt noch in LibreOffice festzustecken.

Ok. Arbeiten ist nicht so dein Ding, verstehe!
In der Arbeitszeit sollte man produktiv sein, außerhalb der Arbeitszeit kann man auch Dinge tun, die entspannen oder sinnlos sind.
 
@GrinderFX
Nette Polemik.
Ich arbeite tatsächlich lieber für das gleiche weniger lang (indem ich durch bessere Tools produktiver bin). Kannst ja gerne deine Zeit unnötig fürs Arbeiten aufwenden, statt währenddessen Freizeitaktivitäten nachzugehen 😀

Freizeit > in Office rumwerkeln
 
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DerKonfigurator schrieb:
Kann das Programm sich eigentlich endlich selbst updaten oder wird man immer noch auf deren Seite verlinkt und muss alles selbst machen...
Wenn man dafür die Paketquellen seiner Distro nutzt, hängt das natürlich stark von der Distro ab. Ubuntu ist da sehr konservativ.
Ich habe bei mir direkt das LibreOffice-PPA (https://launchpad.net/~libreoffice/+archive/ubuntu/ppa) eingebunden, daher rechne ich in absehbarer Zeit mit einem automatischen Update.
Ergänzung ()

new Account() schrieb:
Ich arbeite tatsächlich lieber für das gleiche weniger lang (indem ich durch bessere Tools produktiver bin).
Hä? Dachte, du wärst sehr microsoftverbunden? Oder hast du immer einen Ersatzrechner dabei?
(Kleiner Spaß am Rande).
 
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"sowie eine vereinfachte Navigation durch überarbeitete Kontextmenüs"

Wieso bekomme ich wieder das ungute Gefühl erneut alles suchen gehen zu müssen ;)
 
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B226 schrieb:
Im Beruf würde ich ganz klar die Möglichkeiten der Zusammenarbeit via Teams und Sharepoint vermissen und dann habe ich keine Lust zwischen zu Hause und Büro umzudenken.

Wie sieht denn das aus genau? Ich meine Dateien hochladen und verschiedene Revisionen verwalten kriegt der Sharepoint auch ohne MS Office hin , andere Groupware Tools sicher auch.
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Wenn da der Angestellte jeden Monat bei LO 20 Minuten damit verbringt, Formatierungen, die beim Import der Docx vom Geschäftspartner kaputt gegangen sind, wieder zu reparieren, hat sich die MSO Lizenz schon gelohnt. Mal davon ab, dass man manchmal auch selber eine Office-Datei versenden will / muss, und dann am Ende der Geschäftspartner den gleichen Wums mit kaputter Formatierung wieder hat, wenn er das ODF in MSO öffnet.

Von wann ist diese Feststellung? Kompatibilität wird ständig besser und ich hab das Gefühl dass Leute die über Katastrophale Erlebnisse berichten, schon länger es nicht mehr versucht haben und sich nicht bei LO melden wenn ihnen ein Fehler auffällt.
 
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new Account() schrieb:
@GrinderFX
Nette Polemik.
Ich arbeite tatsächlich lieber für das gleiche weniger lang (indem ich durch bessere Tools produktiver bin). Kannst ja gerne deine Zeit unnötig fürs Arbeiten aufwenden, statt währenddessen Freizeitaktivitäten nachzugehen 😀

Freizeit > in Office rumwerkeln

Bei mir gehts nur ums Geld und wenn ich dafür produktiv Office einsetzen muss tue ich das und in meiner Freizeit hab ich deutlich bessere Dinge zutun.
Du kannst deinen Satz nicht mehr retten.
 
GrinderFX schrieb:
Du kannst deinen Satz nicht mehr retten.
Ich brauche nichts retten. Da passt alles. Danke
Irgendetwas hast du an meinem Post wohl missverstanden.
 
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GrinderFX schrieb:
Sorry aber das kann ich so einfach nicht lesen und stehen lassen. Es mir sowas von ein Rätsel, wie manche Leute so vollkommen schmerzbefreit sind.
Wenn man eine Software halbwegs professionell einsetzt, ist Libreoffice eine Krankheit, alleine die unzähligen Bugs die auftreten, natürlich werden nun wieder einige diese offiziellen Bugs abstreiten, nach dem Motto, was nicht sein darf, kann einfach nicht sein aber trotzdem sind sie da.
Wie oft hat mich das Tage gekostet und somit Geld. Dafür hätte ich mir 10 Jahre Office kaufen können.
Wenn man natürlich nur einfach stupide Text eingibt, mag das ja funktionieren aber da kann ich dann auch Notepad benutzen.
Wenn es etwas komplexer wird, ist Libreoffice einfach nur abartig schlecht, es mag zwar kostenlos sein aber das kostet dann meine Zeit und die ist unbezahlbar...


Nenne doch mal wenigstens einen dieser Bugs der im professionellen Einsatz auftritt. Ansonsten ist es erstmal eine Behauptung deinerseits ohne Belege.
 
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joshlukas schrieb:
Nenne doch mal wenigstens einen dieser Bugs der im professionellen Einsatz auftritt. Ansonsten ist es erstmal eine Behauptung deinerseits ohne Belege.

Hab ich doch bereits, sehr viele Sogar, lesen hilft.
 
Super News!

Habe seit meiner eigenen Schulzeit nie was anderes als Open- später dann LibreOffice benutzt. Wenn heutzutage Studenten zu mir kommen mit Excel Problemen, bin ich oft erstaunt wie umständlich oder versteckt da manches gelöst ist. Aber auch wenn ich docx geschickt kriege, hatte ich mit dem Writer schon ewig keine Probleme mehr.

Der AG meiner besseren Hälfte benutzt sogar ausschließlich LibreOffice, obwohl die ständig mit Behörden zusammen arbeiten und teils deren Aufgaben übernehmen. Da läuft das auch ohne Komplikationen.

Ich frage mich ja echt wo diese Diskrepanz in der Wahrnehmung herkommt. Manches kommt mir vor wie die schlechte Bewertung eines Android Smartphones weil es ja kein iPhone ist :rolleyes:
 
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riloka schrieb:
Von wann ist diese Feststellung? Kompatibilität wird ständig besser und ich hab das Gefühl dass Leute die über Katastrophale Erlebnisse berichten, schon länger es nicht mehr versucht haben und sich nicht bei LO melden wenn ihnen ein Fehler auffällt.

Das war einfach nur eine Beispielrechnung, wieso sich MSO für ein Unternehmen schnell lohnen kann.
Ja, die Probleme werden weniger, sind aber immer noch nicht weg. Ob / wie viel Zeit man damit verbringt, hängt dann natürlich auch davon ab, ob man häufig die Funktionen einsetzt, bei denen die Kompaitibilität schlecht ist. Mit Glück ist das fast nie, mit Pech ist das 5x / Woche, weil irgendwas in der Fußzeile Probleme macht und damit in jedem Dokument vorkommt.

Achso, und ein Punkt, den ich oben vergessen habe: Die Rechtschreib- und vor allem Grammatikprüfung. Die ist in Word einfach um Meilen besser als in LO. Da spart man sich manchen peinlichen Fehler / Zeit in der Korrekturschleife.
 

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Sekorhex schrieb:
Muss ja doch nen Grund geben, wieso viele noch auf Office 2019 setzen oder net?
Billig in der Schule per Lehrer anfixen und dann das Dateiformat mit möglichst vielen nervigen Bugs füllen um eine volle Kompatibilität zu verhindern. Es darf eben nur bei dir "out of the Box" funktionieren. Das kennen wir bei alle MS Produkten und ist auch sonst Standard für Marktführer.
 
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GrinderFX schrieb:
Sorry aber das kann ich so einfach nicht lesen und stehen lassen. Es mir sowas von ein Rätsel, wie manche Leute so vollkommen schmerzbefreit sind.
Wenn man eine Software halbwegs professionell einsetzt, ist Libreoffice eine Krankheit, alleine die unzähligen Bugs die auftreten, natürlich werden nun wieder einige diese offiziellen Bugs abstreiten, nach dem Motto, was nicht sein darf, kann einfach nicht sein aber trotzdem sind sie da.
Wie oft hat mich das Tage gekostet und somit Geld. Dafür hätte ich mir 10 Jahre Office kaufen können.
Wenn man natürlich nur einfach stupide Text eingibt, mag das ja funktionieren aber da kann ich dann auch Notepad benutzen.
Wenn es etwas komplexer wird, ist Libreoffice einfach nur abartig schlecht, es mag zwar kostenlos sein aber das kostet dann meine Zeit und die ist unbezahlbar...

Also ich brauche vor allem Tabellenkalkulation und ich wünschte mir mein Unternehmen würde mir LibreOffice Calc zur verfügung stellen. Allein schon, dass ich LO mit Python Skripten kann und nicht VBA benutzen muss ist Gold wert.

Und auch ohne Skripting: csv Dateien funktionieren in LO besser, Pivotabellen finde ich logischer und auch sonst steht LO Calc Excel in nix nach.
 
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