Schrotty74
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ebird schrieb:OpenOffice mit den Go Patches, also LibreOffice.
Welche GO Patches?
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ebird schrieb:OpenOffice mit den Go Patches, also LibreOffice.
AlanK schrieb:Anständiger Auto Updater
Das sind alle Patches, die jede Linux Distribution auch früher ausgeliefert hat.Schrotty74 schrieb:Welche GO Patches?
Microsofts Formate sind nicht proprietär / unbekannt, sondern offizielle ISO Standards (https://de.wikipedia.org/wiki/Office_Open_XML)Zornica schrieb:dass das für libre nicht so einfach ist mit microsofts proprietären formaten umzugehen seh ich ja noch ein... was ich nicht verstehen kann ist, warum ms office solche schwierigkeiten hat mit .odt und co umzugehen
Autokiller677 schrieb:Microsofts Formate sind nicht proprietär / unbekannt, sondern offizielle ISO Standards (https://de.wikipedia.org/wiki/Office_Open_XML)
Sie sind nur unglaublich komplex (was vermutlich Absicht von MS ist), so dass es ein riesen Aufwand ist die in einem Projekt wie LO vollständig und korrekt abzubilden.
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Nein. ODF ist ein datengeriebenes Dateiformat. OOXML ist der gleiche binäre Müll wie früher, nur verpackt in XML. Laut Spezifikation kann man sogar Teilweise den binären Müll noch als Base64 ablegen. Die Spezifikation des Müll war und ist wahrscheinlich noch immer nicht definiert. OOXML wird von keinem Programm bisher vollständig unterstützt, weder von LibreOffice noch von Microsoft Office. Wenn man ein Austauschformat benötigt, dann sollte man auf OpenDocument setzten, da dort keine Altlasten von Office 95/97 mitgeschleppt werden.Autokiller677 schrieb:Und was sagt das jetzt aus? Ja, die Formate sind unterschiedlich, auch bereits bei Design-Entscheidungen und Patterns. Das war aber auch irgendwie zu erwarten, ist schließlich nicht das gleiche.
Ja seit 2008 erst. Und das priotäre Zeug ist meist nur als deprecated gekennzeichnet und nicht entfernt worden aus der Norm und leider benutzt Microsoft immer noch Sachen aus 97 und so weiter. Und diese ISO-Norm wurde sowas von manipuliert. Extreme Unregelmäßigkeiten bei der Abstimmmung und so weiter. Bisher wurder es 2012 auch nur aktualisiert und das ganze deprecated ist immer noch drinnen und soweit ich weiß hat Microsoft immer noch keine volle kompatible von OOXML in Office rausgebracht.Autokiller677 schrieb:Microsofts Formate sind nicht proprietär / unbekannt, sondern offizielle ISO Standards (https://de.wikipedia.org/wiki/Office_Open_XML)
Also im Grunde genau das, was ich geschrieben hab. Es sind zwei unterschiedliche Formate (ob man dann was als Müll bezeichnet ist dann eine subjektive Einschätzung - grundsätzlich finde ich einige Design-Entscheidungen von MS da auch zweifelhaft), und das von MS ist absurd komplex, so dass es kaum möglich ist, es voll zu unterstützen.ebird schrieb:Nein. ODF ist ein datengeriebenes Dateiformat. OOXML ist der gleiche binäre Müll wie früher, nur verpackt in XML. Laut Spezifikation kann man sogar Teilweise den binären Müll noch als Base64 ablegen. Die Spezifikation des Müll war und ist wahrscheinlich noch immer nicht definiert. OOXML wird von keinem Programm bisher vollständig unterstützt, weder von LibreOffice noch von Microsoft Office. Wenn man ein Austauschformat benötigt, dann sollte man auf OpenDocument setzten, da dort keine Altlasten von Office 95/97 mitgeschleppt werden.
Genauso ist es auch, wenn es verarbeitbar sein soll. In Projekten setzte ich beispielsweise viel eher auf xls statt xlsx, wenn man ODF nicht nutzen kann.
Genauso spricht jeder Unmündige, der sowieso nichts ändern kann. Und hinterher hätte man es auch gar nicht wissen können.Autokiller677 schrieb:Von daher ist es für den Enduser in 99,x% der Fälle wohl völlig Latte, ob da irgendwo Altlasten drin sein könnten. Das wird erst relevant, wenn a) in der Datei wirklich Altlasten sind und b) nicht beide Seiten MSO haben.
Ich werde nicht müde, es wieder und wieder klarzustellen: LibreOffice hat hunderte, wenn nicht tausende freiwillig Beitragende und die freiwillig beitragenden, die in der Lage waren, in ihrer Freizeit ihr Geschenk an das LO-Projekt von klingonischer Sprachunterstützung in der Oberfläche zu verwirklichen, sind nicht unbedingt die Leute, die dein UI-Problem hätten lösen können. Was wäre also dein Wunsch: Solange keiner da ist, der dein Problem lösen kann, darf niemand, der was anderes kann, irgendwas tun? Wer in den Sprachteams mitarbeitet, muss Sprache können und braucht null Programmierkenntnisse, das sind völlig andere Arbeitsbereiche und völlig unterschiedliche Personen, die dort ihre Freizeit investieren.moehrensteiner schrieb:[...] Dieser Fehler ist seit langem bekannt. Ihn will nur keiner fixen. Unglaublich, aber wahr. Aber klingonisch einbauen, wow, da ist was gewonnen...
[...]
Und was genau soll ich jetzt ändern? Ich bin z.B. bei mir in der Firma leider nicht Chef. Das ist ein Laden mit knapp 30k Leuten, Office-Abos werden von der Zentrale gekauft und es gibt Arbeitsanweisungen, dass man eben Office nutzen muss (sonst hätten ein paar Nerds bei uns auch Latex und könnten gar nicht sinnvoll mit Kollegen zusammenarbeiten), ebenso ist das Dateiformat da angegeben: MSO für Kollaboration, PDF für reines betrachten.ebird schrieb:Genauso spricht jeder Unmündige, der sowieso nichts ändern kann. Und hinterher hätte man es auch gar nicht wissen können.
Ist es absolut nicht, hinter OnlyOffice steckt eine Firma die ihr Produkt verkaufen will. Es ist eben nur teilweise auch kostenfrei und als Quellcode erhältlich.MountWalker schrieb:Ich will das OnlyOffice nicht vorwerfen, es ist wie bei LibreOffice Freiwilligenarbeit, ehrenamtlich und das oft ohne öffentliche Wahrnehmung.
DocWindows schrieb:Ich persönlich mag es wenn ein Drittsoftwarehersteller sich selber kümmert dass seine Produkte aktuell bleiben und die Aktualisierungsmechaniken des Betriebssystems separat gehalten werden.
Das gefällt mir auch bei den neueren MS Office Versionen sehr gut. Updates kommen nicht mehr per Windows Update (bzw. Microsoft Update) sondern über einen eigenen Updater. Sehr angenehm.
TrueAzrael schrieb:Ich verstehe ja den Wunsch der Trennung von OS und Anwendungsupdates, aber mir ist dennoch eine zentrale, erprobte, sichere Updateroutine lieber als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Autokiller677 schrieb:Und was genau soll ich jetzt ändern?
Autokiller677 schrieb:Aber mein Lebensziel ist es halt nicht, die Welt von MS wegzubewegen.
Mag ja sein, dass das theoretisch alles stimmt. Die Praxis beweist aber in vielen Firmen landauf, landab das Gegenteil.ebird schrieb:Wäre gut, wenn Du keine falschen Aussagen tätigen würdest. Microsoft Formate sind einfach keine geeignete Dateiaustauschformate - OOXML schon gar nicht, da es einfach kein Tool gibt, dass dies richtig unterstützt.
Es mag sein, dass das Arbeiten mit der gleichen Version in der Microsoft Welt gut funktioniert, sobald man jedoch zwischen verschiedenen Microsoft Office Versionen arbeiten, fangen die Probleme an. Da reicht auch schon mal einfach ein Versionssprung. Und da macht LibreOffice einen wesentlich besseren Job, sogar innerhalb der Microsoft Formate.