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NewsLibreOffice 7.3.3: Die freie Office-Suite spricht jetzt auch Klingonisch
Irgendwie reizt es mich schon, klingonisch, oder auch elbisch zu lernen. Ich werde es wahrscheinlich niemals in der Praxis brauchen, aber das wäre bei vielen anderen, real existierenden Sprachen, ebenso der Fall.
Gut, kann man machen.
Andererseits: Informiert werden von Office, runtergeladen, Doppelklick, warten, Ende. Ist nicht wirklich viel Aufwand alle paar Monate.
Im kostenpflichtigen Firmenbereich soll der Updater wohl aktiv sein und funktionieren.
Braucht man das im Privatbereich?
Für professionelle Arbeiten gibt es halt das kostenpflichtige Microsoft.
(Ob Libreoffice for Business das hat, weiß ich nicht)
AlanK schrieb:
Anständiger Kompatibilität der Dateiformate MS Office (ja MS schafft gern künstliche Inkompatibilitäten)
Zitat aus dem Artikel: [...] soll insbesondere die Interoperabilität und die Zusammenarbeit mit Microsoft Office und Microsoft 365 deutlich verbessert worden sein.
AlanK schrieb:
Anständige Symbole und Icons, kein Office 2003 Design.
Und genau deswegen wird ein Schuh draus. Ich hab das vor langer Zeit während meiner Werksstudententätigkeit erlebt, da wurden Millionen von Messdatensätzen mit Hinblick auf statistische Streuungen bei der Charge ausgewertet. Hab zu Anfangs auch die Nase gerümpft…. nach paar Wochen war ich eines besseren belehrt.
Sry für späte Antwort, war dem Artikel-Update geschuldet 😁
@poly123 und @AlphaKaninchen Nur als Randinfo, ich schätze mal so 80% der Office-Nutzer steigen bei etwas komplexeren Formeln in Excel aus. So gut wie die gesamten restlichen 20% spätestens bei Datenbanken (mich eingeschlossen). Was nicht heißt, dass das nicht stimmt (also Datenbanken besser geeignet wären). Nur hilft das jemand, der damit nicht umgehen kann, nix. Der bastelt dann weiter in ner Tabelle. Bis er es halt hat oder kein Bock mehr hat.
Braucht man das im Privatbereich?
Für professionelle Arbeiten gibt es halt das kostenpflichtige Microsoft.
(Ob Libreoffice for Business das hat, weiß ich nicht)
Es gibt zum Beispiel Collabora, das ist ein webservice mit libreoffice backend und die kostenlose Variante kann mit bis zu 10 Personen parallel genutzt werden.
Ich sag nur Formeln mit Selbstbezug... kann man aber nette Sachen damit anstellen ;-)
Auf der anderen Seite wird Excel halt sehr oft auch extremst Vergwaltigt wo ne Datenbank oder spezialisiertes Tool besser wäre... hab das mal miterlebt in ner Firma wo Kollegen so ein Tool als "besseres Excel" auf Datenbank-Basis als Webanwendung gebaut haben. Und selbst das Ding haben die Anwender in die Knie gezwungen... (Excel gab zu der zeit ja schon bei 64k Zeilen auf...). Aber wenn der Anwender meint: lass uns mal Zeitdaten von 3 Jahren auf ein 15 Minuten Raster konvertieren... dann sagte damals die 4GB Grenze ganz dick Hallo ;-)
@SIR_Thomas_TMC war echt interessant die Streuungen mal geplottet (und weitere statistischen Faktoren, etc, pp.) zu sehen, Mathlab war auch in der Abteilung in Verwendung, da hätte ich eher drauf getippt, aber war ne lustige Erinnerung, kommst zu ner F&E Abteilung eines DAX-Konzerns, Werkstoffprüfung, insbesondere für Titan und weitere Legierungen - und alle nutzen Excel 😁
Ich muss zur Ehrenrettung sagen, dass ich seit der Zeit nie wieder ein VB-Makro geschrieben hab ^^
Ich bin auf ein interessantes Problem in LibreOffice gestoßen:
Mit den Default Einstellungen inkl. dem Skia Renderer scheint die GUI nur mit <30 FPS gerendert zu werden. Sobald man allerdings auf den Software-Renderer umstellt (Haken bei "Rendern mittels Skia-Software erzwingen" in den Optionen setzen) rendert es mit voller Geschwindigkeit und ist auch bei weitem nicht mehr so "laggy".
vllt kann mir jemand von euch sagen, ob man bei Libre Office Writer ein eingebettetes Bild verändern kann, zB Helligkeit, Kontrast ... entweder stelle ich mich zu dumm, jedenfalls habe ich eine solche Funktion per Kontextmenü nicht gefunden.
(auf meinem neuen Rechner habe ich seit 3 Wochen nur Libre als Office drauf. D.h. es geht auch bei mir ohne MS )
Ein richitger Autoupdater wäre für das Veröffentlichungsmodell von LibreOffice Community einerseits schädlich, weil jeder Anwender andere Ansprüche an Stabilität hat und deswegen früher oder eben auch gern erst mit einer späteren Minor-Version auf die nächste Hauptversion wechselt. Standardempfehlung von Libreoffice selbst ist glaube ich "stabil ist ab er 4er" - also beispielsweise 7.0.4, 7.1.4, 7.3.4. Wer über sowas nicht nachdenken will, muss zu einem Distributor wie CIB, Collabora oder einer Linux-Distribution gehen. Wenn man mit der Unterscheidung zwischen "Fresh" und "Stable" allein gut klarkommt, geht auch Chocolatey - allerdings ist mir da immer ein kleines bisschen mulmig, weil die "still" immer weit nach "End of Life" noch "aktuell" bleibt - aber das ist auf der Website ja auch nicht anders. Einen Stempel auf eine Version zu pappen, der sagt: "hier hat seit Ende November niemand mehr einen Bugreport angesehen" und die Anfang Februar noch auszuliefern, finde ich komisch.
Gut, wenn man einen seriösen Linuxdistributor dafür hat.
P.S.
Ich glaube nichtmal Fedora ist Bleeding Edge genug, um die "Nuller-Version" zu installieren. Aber das kann auch an den versetzten Release-Zyklen von Fedora on LibreOffice liegen.
Sowas passiert leider immer wieder, wenn Excel Dateien über Jahre hinweg organisch wachsen, dabei von einem oder zwei regulären Mitarbeitern aufgebaut und erweitert werden, ohne dass die Leute jemals auf die Idee kommen, die IT anzusprechen, ob die da nicht was passenderes und langfristig besseres auf Lager haben, als eine viel zu große Exceldatei mit mehr Funktionen als Synapsen im menschlichen Hirn, so dass die Datei alle paar Tage dann letztlich abschmiert und korrumpiert und durch den Restore mit Stand vom Vortag gejagt wird.
Und wenn dann auch noch der / die initiale Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, also keiner mehr so wirklich eine Ahnung davon hat, was da wie abläuft, dann ist es ein beinahe unmögliches Unterfangen das ganze überhaupt noch vernünftig neu aufzusetzen und verursacht dabei unglaublich viele Kosten, da sich IT‘ler über Wochen anschauen und verstehen dürfen, was für Vorgänge in der Abteilung mit der Exceldatei durchgeführt werden und wie die abzubilden sind. Bei solch einem Schritt gehen dann auch noch oft genug Funktionen verloren, die erst über die Zeit nachträglich hinzugefügt werden.
Seit vielen Versionen gibt es bei Libreoffice einen großen Bug bei den wählbaren Designs, so dass auf Displays > FullHD abweichende Designs vom Standard fehlerhaft gerendert werden. Dieser Fehler ist seit langem bekannt. Ihn will nur keiner fixen. Unglaublich, aber wahr. Aber klingonisch einbauen, wow, da ist was gewonnen...
Ich habe von Libreoffice deswegen erst mal die Schnauze voll und verwende seit kurzem ONLYOFFICE, was einen perfekten Dunkelmodus bietet, der vollständig funktioniert. So geht das! So muss es gehen!
dass das für libre nicht so einfach ist mit microsofts proprietären formaten umzugehen seh ich ja noch ein... was ich nicht verstehen kann ist, warum ms office solche schwierigkeiten hat mit .odt und co umzugehen