Linux ist...wirklich sehr interessant

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madmax2010 schrieb:
Ich finde, dass Debian von den viel genutzten und sehr verbreiteten Distros mit am meisten Lernaufwand fordert. Wie bei Ubuntu / Mint auch, wirst du mit externen Paketquellen und Dist-Upgrades konfrontiert. Das kann zu einem starken Frustfaktor werden. Bei Debian stolperst du auch noch schnell ĂŒber die Lizensierungsthematik und gern mal alte Treiber.
Die Mischung von Flatpak / Apt / Snap macht das ganze (teils ohne not) noch komplexer als es sein muss.

Bei EndavourOS und anderen "Komfort Arch" Derivaten kannst du dir den ganzen Kram ersparen. Du hast aktuelle Software, eine einzelne Paketverwaltung in der auch die Userpakete gesammelt werden und kannst aus X Desktopumgebungen, inklusive Cinnamon bei der Installation wÀhlen.

Debian / Ubuntu / Mint wĂŒrde ich einem Einsteiger nur empfehlen, wenn ich ihn persönlich nicht mag. Da sind doch schon deutlich mehr Ecken und Kanten die man mal lernen muss, als beim Einstieg eigentlich notwendig ist.

Debian nutze ich gern und viel. Aber nicht auf dem Desktop und erst recht nicht auf Desktophardware.
Schon mal Arch beim nach dem ersten Start genutzt :D
Ich finde, dass Ubuntu schon sehr sinnvolle Einstellungen und Programme zusammengefasst hat, das spart eine Menge Zeit
 
Fang mit Mint 21/22 (EDGE-Version zum Spielen), danach schaust du dir einfach mal EndeavourOS und Fedora (Nobara zum Spielen) an.

Distro-Hopping gehört da einfach dazu, aber im Grunde gibt es nur drei relevante "Mainstream"-Linien: Debian (Ubuntu, Mint, Zorin), RedHat (Fedora, Nobara) und Arch (EndeavorOS, etc.)

Diese unterscheiden sich etwas in der Paketverwaltung, können aber wieder unterm Strich alle das gleiche, zumindest wenn es um 0815-Workflows geht.
 
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Ich empfehle immer gern Ubuntu und nutze es auch selbst gern.
Warum:
- Es wird wirklich sehr viel mitgeliefert aber auch was ich nachinstallieren möchte ist einfach gemacht.
- Die UnterstĂŒtzung der Firmen in Bezug auf Treiber und Softwareversionen ist sehr gut.
- Die LTS-Versionen werden lange unterstĂŒtzt und laufen sehr stabil.
- Der grĂ¶ĂŸte Pluspunkt ist allerdings das Ubuntu-Wiki (https://wiki.ubuntuusers.de) und die riesige Comunity.
Da wurde mir bisher immer geholfen und es blieb kein (lösbares) Problem ungelöst.
 
Ich bin umgestiegen, also zum grĂ¶ĂŸten Teil und das auf allen PCs ...
Am Anfang habe ich auch viel Distro hopping gemacht, bei den normalen PCs bin ich bei EndeavourOS hĂ€ngen geblieben und auf der GamingbĂŒchse lĂ€uft Garuda Linux. Sind beides Arch Derivate, ich habe ĂŒber die Zeit einfach das AUR zu schĂ€tze gelernt und wĂŒrde es nicht mehr missen wollen.
MIt Ubuntu bzw allem was so auf Debian basiert habe ich ehrlich gesagt nicht so gute Erfahrungen gemacht, mag aber auch an dem einen oder anderen Programm liegen das ich wollte das ich unter Ubuntu/Mint nicht zum laufen gebracht habe ... bei EndeavourOS hat mich das 10 Minuten gekostet ...
Ich werde bei Arch bleiben, ob die Distros immer die gleichen sein werden die ich nutze sei dahin gestellt, auch Manjaro war ganz nett ...
 
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Bin vor einiger Zeit in die Linuxwelt eingetaucht und hab Mint als Dualboot am Desktop laufen. Es funktioniert einfach und das ist es was ich brauche. Ich wĂŒsste jetzt nicht was an Debian, Arch und so jetzt soviel besser ist fĂŒr mich. Ich verwende Libre Office, Thunderbird und Firefox, daneben noch VLC, Spotify und ab und zu mal ein spielchen auf Steam.
Alle funktioniert Problemlos und das Killerfeature einer anderen Distro hab ich noch nicht gefunden.

btw. ich hab auch ein Steamdeck das ich bei meiner Freundin an der Docking im Desktopmodus verwende. Gleiches Szenario mit Libre Office und co. Ob das nun Mint, Arch, Ubuntu ist mir eigentlich Wurscht.

Windows starte ich nur noch fĂŒr ACC und Davinci also Umstieg fast vollstĂ€ndig vollzogen.
 
garfield121 schrieb:
Debian ist nicht so fĂŒr Einsteiger, das trifft sicherlich zu auf das pure Debian.
Aber nicht auf Linux Mint Debian Edition (LMDE), das sieht Linux Mint zum Verwechseln Àhnlich.
kann ich nur bestÀtigen.
Gerade wenn man auch mit Debian im Server Bereich zu tun hat, z.B. mit Proxmox, dann ist es eine erhebliche Erleichterung, wenn man auf die Linux Mint Debian Edition setzt.
 
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Ich werfe noch einmal Kubuntu in den Ring. Also Ubuntu mit KDE Plasma Desktop.
Das bedient sich Àhnlich wie ein gutes altes Windows.

Ich habe damit den ultimativen Test gemacht:
Meiner Freundin (DAU) auf den Laptop aufgespielt. Alles was sie ĂŒber Linux weiß ist, dass das Maskottchen ein Pinguin ist und Tux heißt... :D Sie ist zufrieden und kann mit den Laptop bedienen.
 
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ich hab auch schon viel ausprobiert, und am Ende lande ich immer wieder bei Ubuntu LTS. Die Desktopumgebung kannst du ja wechseln wie getragene Unterhosen, soll heißen, du nagelst dich nicht fest, sondern kannst jederzeit auf z.B. KDE umsteigen etc. Die Anzahl der Anleitungen und die Community sind bei Ubuntu sehr groß.
 
madmax2010 schrieb:
Du willst es nicht entwickeln. Du willst es nutzen.
Ich denke, dass ich der Knackpunkt.

Im Endeffekt ists nachher eine Desktop Umgebung mit der du deine tÀglichen arbeiten erledigst.
Willst du Gamen, macht eine Distro die auf Gaming ausgelegt ist Sinn, der Rest (Browser, Office) lÀuft ja sowieso.

Einarbeiten musst du dich ja so oder so.
 
cosamed schrieb:
Bei mir dauert es halt, bis ich mich fĂŒr einen Weg entschieden habe. Und kann es tatsĂ€chlich nachvollziehen wenn man sich zB fĂŒr mint entscheidet, weil es wirklich fĂŒr AnfĂ€nger sehr gut geeignet ist.
Man wird nur von der schieren Anzahl an Möglichkeiten förmlich ĂŒberwĂ€ltigt, und das ist an sich ac
Also es ist schonmal ein guter Anfang, sich erstmal einen Überlick zu verschaffen, und dann einiges auszuprobieren.
Am ende musst Du entscheiden was dir am meisten zusagt, da kann dir keiner wirklich helfen.
Deswegen werde ich dir auch keine Empfehlung aussprechen.:)

Die wichtigste Frage ist halt, wieviel Lernaufwand (Zeit) bist du bereit zu investieren!.

Wenn die Ubuntu und Mint gefallen, probiere sie ruhig aus, wenn sich dann doch zeigt, das du mehr Auswahl (Freiheit) willst kannst du immer noch wechseln.

Lumiel schrieb:
Jetzt mal ernsthaft, aber ich vermute, da kommen auch nur wieder zahlreiche Empfehlungen, welches Linux ist denn nun fĂŒr jemanden zu empfehlen, der sonst jahrelang nur Windowsklicker war und auch keinen großen technischen Hintergrund hat, sondern das System wirklich einfach nur benutzen will und möglichst so komfortabel, wie er/sie es schon unter Windows gewohnt war?

Ich selbst habe mich nie wirklich mit Linux beschÀftigt, habe aber auch keinen Bedarf daran.
Wer an Linux rangeht mit der Vorstellung, das er es wie "er/sie es schon unter Windows gewohnt war" nutzen kann hat schon verloren.
Zumal wenn man erklÀrt, man hat keinen Bedarf daran.

Es gilt von Anfang an, und auch Heute noch "Linux ist NICHT Windows"
Wenn man sich darauf nicht einlassen will, sollte man es halt sein lassen.
 
Ubuntu hat halt eine relativ große Verbreitung und damit einhergehend viele Anlaufstellen, wo Probleme und deren Lösung beschrieben ist.
Auch ist es eher fĂŒr einen Anwender gedacht und weniger fĂŒr jemanden der sich sein OS erst zusammenbastelt.

Teilweise finde ich allerdings die Art und Weise nicht so toll, wie da manchmal Lösungen im Netz prĂ€sentiert werden, weil da teilweise Kommandos fĂŒr das Terminal stehen und die Aussage einfach ist, kopiert das rein und fĂŒhrt das aus.
Als Laie kann ich die Syntax gar nicht deuten und weiß eigentlich gar nicht, was der Befehl macht und wenn bei dem Blog/Video/etc da nicht nĂ€her drauf eingegangen wird, kann das dazu fĂŒhren, dass ich mir gegebenenfalls mein System irgendwann zerschieße ohne es selbst zu verstehen.

Ich selbst bin bei Pop_OS! hĂ€ngengeblieben und das funktioniert fĂŒr mich sehr gut. Wobei ich aktuell aber gar kein Testsystem mit Linux mehr habe.
Das SteamDeck hat halt seine eigene Arch Version mit dabei und Unraid auf dem NAS ist kein "Anwender" Betriebssystem.

EndeavorOS hatte ich bisher noch nie probiert, hört sich aber auch ganz interessant an.
 
Yet another "Welche-Distro"-Thread.
Und schon hat man das ĂŒbliche Problem, nĂ€mlich das jeder seinen Favoriten anbringen will. So ist man angesichts der Anzahl der VorschlĂ€ge das man am Ende genauso schlau ist wie vorher.

Ich wĂŒrde sagen, da wĂŒrde ich mir gar nicht so viel Kopf drum machen. Ich wĂŒrde einfach eine Mainstream-Distribution nehmen (ein paar hast Du ja selbst genannt) und einfach mal loslegen. Einfach um ein GefĂŒhl fĂŒr das System zu bekommen und mal zu schauen, wie es sich im Alltag so schlĂ€gt. Viele Fragestellungen werden in der Phase (sowas wie: was ist ein Flatpak?) ohnehin nicht relevant sein.

Sicher wird man dabei auch auf das ein oder andere Problem stoßen. Aber das löst man nicht damit, das man dann zur nĂ€chsten Distribution hĂŒpft, weil dort warten nur andere Probleme.

Außerdem triffst Du keine Lebensentscheidung. Gerade die erste Installation ist halt noch sehr viel mit lernen verbunden und jetzt mal ein Jahr weiter gedacht, wirst Du die Sachen ohnehin anders machen als Du sie als AnfĂ€nger mehr oder weniger hingestolpert hast.

Man sollte sich also nicht der Illusion hingeben, das man sich jetzt fĂŒr eine Distribution entscheidet und dabei versucht von Anfang an alles perfekt zu machen, so das genau diese Installation die nĂ€chsten Jahre Bestand hat.

Also einfach mal anfangen und gucken und dabei so ein bisschen Basiswissen aufzusammeln, welches unerlÀsslich ist, um dann spÀter mal fundierte Entscheidungen treffen zu können.
 
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Ich finde, dass sich die Anforderungen an genutzte Distributionen mit der Zeit Àndern können.
Als ich tiefer in Linux eingestiegen bin, empfand ich die Auswahl an Distros und den ganzen grafischen OberflĂ€chen durchaus ĂŒberfordernd, weil man ja auf der Suche nach dem perfekten System ist.

Da ich vorher eigentlich nur Windows benutzt habe, haben mir Desktop Environments am Anfang eher zugesagt, da es sich einfach vertrauter angefĂŒhlt hat, aber ich musste bei den ganzen Unterschieden auch erst einmal durchblicken. Noch lĂ€nger hat es dann gebraucht, um zu verstehen, wie die jeweiligen Systeme unter der Haube funktionierten und wie die Philosophie der Entwickler ist.
Hierbei hat mir schon das Distrohopping geholfen, weil ich immer wieder neue Systeme getestet und mit deren Vorgehensweisen beschÀftigt habe.

Heute betreibe ich nur noch sehr selten Distrohopping. Ich fĂŒhle mich hauptsĂ€chlich im Debian-Umfeld zuhause. Die Systeme mĂŒssen einfach funktionieren, um ihre Anwendungen aus zu fĂŒhren. Bei einer 40 Stunden Woche und meiner Familie habe ich einfach nicht mehr groß die Lust und Energie, noch viel an Systemen herum zu basteln. Einzig wenn ich eine neue Version auf meinen drei Haupt-Latops installieren muss, richte ich die Systeme neue ein. Auf dem 15 Zoll Laptop lĂ€uft aktuell Sparky Linux mit KDE-Desktop und auf meinem alten Ausbildungs-Notebook MX-Linux mit xfce. Dies sind bis heute meine Lieblings DE's, da ich sie mir meinen Vorlieben am besten anpassen kann. Auf meine GoTo lĂ€uft Ubuntu 22.04 LTS mit Pro-Aktivierung, welchen ich hauptsĂ€chlich fĂŒr unterwegs nutze, weil er einfach leichter ist. FrĂŒher habe ich Ubuntu und den Gnome-Desktop nicht sonderlich gemocht, heute erfĂŒllt beides zusammen aber den simplen Zweck, möglichst lange Zeit auf dem Laptop zu funktionieren und so spĂ€t wie möglich auf eine höhere Version geupgradet zu werden. Da ich auf diesem GerĂ€t keine großen Anpassungen benötige, ist der Gnome-Desktop in der im Standart absolut ausreichend. Der Laptop kann gerne auch mal lĂ€ngere Zeit offline bleiben und dann trotzdem ohne große Sorgen geupdatet werden (zumindest hatt ich bisher damit keine Probleme gehabt). Bei Arch-Systemen wurde mir durchaus schon öfters meine Systeme zerschossen, weshalb ich beschlossen habe, dass Arch einfach nichts fĂŒr mich ist, auch wenn ich es gerne genutzt habe.

Eventuell teste ich demnÀchst nochmal ein altes TestgerÀt, mit Void-Linux drauf, welchen ich vor paar Monaten doch nochmal getestet habe. Vielleicht tÀuft nach der Zeit das Update stabiler durch und wenn nicht, dann ist es halt so.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Mit der Zeit Àndern sich durchaus die Interessen, sich in der Linux-Welt zu bewegen und das ist auch vollkommen okay. Der Lerneffekt ist aber dennoch wertvoll und wird definitiv nicht schaden.
 
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Also ich bleibe jetzt erstmal bei Linux Mint 22, das ist derzeit noch eine Beta.
Aber egal. Damit werde ich anfangen und dann weiter sehen.
Bis jetzt gefÀllt es mir sehr gut.
 
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madmax2010 schrieb:
Bei der Installation btrfs als Dateisystem wÀhlen, haken bei timeshift setzen und schon hat man im Bootloader beliebig viel bootbare Historie. Mit "Savepoints" zu jedem Update, jeder Stunde oder wie man will
Aus etwa 15 Jahren Ubuntu LTS Erfahrungen und mehreren Rechnern und mehreren Leuten kann ich einfach berichten es funktioniert.

AbstĂŒrzte hatte ich nur in der Anfangszeit.
Ganz zu Anfang waren es die properitÀren AMD Treiber (Gott sei Dank ist die Zeit vorbei), dann waren es auf manchen Systemen die properitÀren Nvidia Zeiten (Aber die wollen scheinbar nicht an Linux Nutzer verkaufen ;) ) Aber das letzte mal ist auch bestimmt schon 5-10 Jahre her.

Und ob ich den Leuten, denen ich blind erklÀren muss, wie sie das !Programm! Dayon finden, damit ich auf ihren Rechner zugreifen kann, erklÀren kann, wie sie nun in dem Bootloader einen anderen Eintrag auswÀhlen...
(Die Frage ist wohl eher, ob ich danach Wahnsinnig geworden bin/die Tischkannte wegen lauter reinbeißen noch benutzbar ist/Meine ZĂ€hne die Tischkante ĂŒberlebt habe...)

Aber ja ich mĂŒsste auch irgendwann mal den wechsel von LVM mit Ext4 auf BTRFS vollziehen.
KA, ob es in Linux Mint 22 irgendwelche Vorteile bringt, so dass es sich lohnt...
 
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cosamed schrieb:
Wollte euch aber bevor ich mich darauf stĂŒrze, erst nochmals fragen, ob es fĂŒr einen AnfĂ€nger wirklich Sinn macht gleich damit
loszulegen?
Kurze Antwort: Ja, mach! Mit Ubuntu und Mint kannst du genau das tun, dafĂŒr sind die gemacht. Am Anfang ist der Blick zur Seite auch gar nicht so wichtig. Deswegen wĂŒrde ich mich an deiner Stelle am Anfang auf eine Distribution konzentrieren und erstmal die Frage beiseite schieben, ob es eine bessere Wahl gegeben hĂ€tte, sonst kommt man gar nicht vom Fleck. Es hilft, sich erstmal bei einer Distribution eingelebt zu haben, denn dann hat man spĂ€ter einen ganz anderen Blick auf andere Distributionen, als wenn man bei 0 anfĂ€ngt.
 
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