Bericht Linux Jahresrückblick 2024: Die Windows-Alternative findet immer mehr Anhänger

Kuristina schrieb:
Das ist doch aber kein Linux Problem. Wenn ich Steam erst auf Linux habe und danach Windows installiere, dann kann Windows die Spiele-Bibliothek von Linux nicht nutzen. Blödes Windows. 🙂
Nach meiner Erfahrung aus meinem letzten Linux-Testlauf, ist Linux in der Hinsicht nicht besser. Wenn Windows bereits installiert und bspw. die Steam-Bibliothek für Windows formatiert ist, sagt Linux "Möp! Falsches Dateisystem!" - Steam sieht das Laufwerk zwar, kann mit den Daten aber nichts anfangen, und möchte die Bibliothek neu runterladen, dorthin wo es Linux schmeckt.

Kuristina schrieb:
Generell ist so ein Dual-System nicht optimal. Ich persönlich rate davon immer ab. Es hindert einen auch an Problemlösungen heranzugehen, weil man halt ne bequeme Ausrede hat.
Gegenargument: Wenn die User aufgrund kritischer Inkompatiblitäten gezwungen werden, zum letzten Betriebssystem zurückzukehren, mit dem sie problemlos arbeiten und spielen konnten, dann bleiben sie wahrscheinlich dort, und werden nicht immer wieder den Betriebssystem-Wechsel- und Neuinstallation-Parcour absolvieren. Wird aber der Dualbetrieb so ermöglicht, dass der User unter beiden Betriebssystemen problemlos mit seinen Bibliotheken arbeiten kann, ist es wahrscheinlicher, dass er/sie Lösungen zu etwaigen bestehenden Problemen findet, bis er/sie den Wechsel irgendwann ein für allemal vollziehen kann.
 
Ich würde auch mal Linux nutzen aber das ist mir zu viel Arbeit mich da rein zu fuchsen. Mal als Live Version benutze Ich Mint. Aber das war es auch schon. Und beim Spiele Rechner würde sicher auch nicht alles funktionieren. Daher reicht mir Windows auf jeden Fall zur zeit noch vollkommen aus.

pacifico schrieb:
Das ist bereits der Fall.

Oder hast Du es hinbekommen und die
Werbung im Statt Menü rechts neben der Suche und den Recents abzustellen?
Kannst mal zeigen was Du meinst? ich habe keine Werbung. Nutze aber auch Win10Privacy.
 
Mimir schrieb:
Und trotzdem steht bei nahezu jedem Spiel das ich in den letzten Monaten gekauft habe auf ProtonDB mit "Gold" Status, dass man irgendwelche parameter nutzen muss (wo dann jeder was anderes schreibt), nen experimental
Das ist wie bei Windows, wenn du nach Problemen suchst (In Foren etc/in Google) dann findest du auch welche und so Zeielen..

Bei den titeln die du da nennst bin ich mir ziemlich sicher, (villeicht nicht bei jedem einzelnen) das ich die (wenn ich die habe, ich will ja jetzt keinen Großeinkauf machen nur für dich) das die einfach so laufen ohne was anzufassen.
Ergänzung ()

Miuwa schrieb:
Da die Powershell objektbasiert funktioniert und die Unix shells textbasiert sind sehe ich da eigentlich wenig Ähnlichkeiten.
ACHTUNG, ich nehm dich jetzt mal etwas hops

In der Powerschell tippst du mit deinen Buchstaben also anders als bei Linux Terminals Objekte ein? nicht etwa Text?
 
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Frequency schrieb:
... hab ich es mir auch zweimal durch simple Updates verbastelt und Fehler produziert, die sich nur durch eine Neuinstallation beheben ließen.
Joa, ist mir damals unter Windows auch ab und zu passiert. Kommt halt auch dort mal vor, kann man aber mit Backups oder sowas dann auch einfacher lösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Vergleich zu vor 10Y sind die Distros wirklich extrem ausgereift und es geht stark in Richtung "plug & play". Natürlich ist da und dort ein bisschen Gebastel nötig, aber das macht irgendwie auch den Reiz und das Lernen aus. Man findet sich halt schnell in Foren bzw. beim Kollegen GPT. Nachdem man dann ein paar Distros ausprobiert hat und es geschafft hat eine Installation nicht komplett zu vermurksen, kommt man im Dual Boot irgendwann in die Situation, dass Windows und Linux ähnlich gut laufen - dann sind es Nuancen. Laufen wirklich alle Programme und Spiele problemlos auf Linux? Bei mir ist es aktuell noch die Lüftersteuerung an der ich herumbastle und ein Programm fürs Smart Bike, das noch nicht über Lutris/Wine läuft.
Der Spaß am Lernen und Ausprobieren macht's für mich am Ende des Tages aus - ja und auch das gute Gefühl zu wissen, dass ich Windows grundsätzlich jederzeit loswerden könnte, sofern sie in Redmond sich einen gröberen Fehlgriff leisten. Aber Hand aufs Herz... so wirklich schlecht ist Windows 11 nicht. Da kann man auch vieles aus der Laune heraus verteufeln.
 
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Postman schrieb:
Der Traum einiger.
In solchen Statistiken werden natürlich auch Steamdeck Benutzer dazugezählt, dass es nach mehr ausschaut, obwohl das keine Desktop bzw. Distributionsnutzer sind. So kann man alles auch schöner darstellen ;)
Artikel nicht gelesen? Vielleicht sollte die Redaktion Schlüsselsätze als Bild einfügen:
Etwa ein Viertel der Linux-Spieler auf Steam greifen hierbei auf ein Steam Deck zurück – Dreiviertel demzufolge nicht.

Krik schrieb:
Warum ist es eigentlich "schlecht", wenn man sich unter Linux reinfuchsen muss? Muss man doch unter Windows auch - jede Major Version aufs neue.
This. Wie sollte es bei einem OS, welches kein Windows-Klon ist, auch anders gehen?

Lotsenbruder schrieb:
ReactOS ist auch nur ein Linux. Also doch keine Alternative?
Wie kommst du darauf? Siehe ReactOS-Wiki:
Is ReactOS based on *nix or Linux?

No! ReactOS is not based on UNIX/Linux. It is not a variant of linux and uses no linux source code nor drivers. ReactOS has been written from scratch.

Hexxxer76 schrieb:
Und siehe da es wurde ein Mac Mini M4. Was soll ich sagen… ich vermisse nicht viel aus der Microsoft-Welt. Man muss sich umgewöhnen, aber das ist das kleinste Problem.
So sieht's aus, muss man immer. Der Mac Mini M4 scheint ein wirklich feines Stück Technik zu sein, viel Spaß damit.

joel schrieb:
Aber es sind ja nun 25 Jahre vergangen und vieleicht greife ich nochmal an. Damals hieß das Werkzeug zum einrichten YAST (Yet Another Service Tool) bin mal gespannt wie das heute aussieht.
So sieht Yast heute aus, ich nutze es aber nur selten.
Bildschirmfoto_20250103_143716.png

 
Glaube mein größtes Problem wäre, dass ich ständig die Distro wechsel. Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite!
Trotzdem muss ich mir mal demnächst eine extra SSD für Linux zulegen, um mal Alltags-Desktop Feeling selbst auszuprobieren. Ich nutze es bisher nur ohne GUI auf Servern.
 
Wundert mich auch nicht, Windows wird immer nerviger und das neuste 24H2 Update ist eine Zumutung.
 
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sverebom schrieb:
Ich habe diese Gehversuche schließlich mit dem vorläufigen Fazit aufgegeben, dass Linux als Gaming-OS nur dann wirklich problemlos funktioniert, wenn man bereit ist, seine Spiele-Bibliothek neu aufzubauen und ggf. alle Brücken zu Windows abzureißen. Ein Hybrid-Betrieb zwischen Linux und windows war für mich nicht möglich.

Die Fortschritte, die Linux über letzten Jahre auch für Gamer gemacht hat, sind beachtlich. Was jetzt noch fehlt ist ein offensichtlicher, robuster und möglichst rückwärts-/Windows-kompatibler Transitionspfad für wechselwillige Windows-User, auch für jene die ein Rettungsleine nach Windows brauchen oder erhalten wollen.
ah .. so ..
du siehst bei mir die Kinnlade herunterfallen.
Ist mir komplett unverständlich. Du kannst halt jetzt auch nicht einfach das Windows Festplatte an der Playsie anhängen und dine SPiele von der Platte SPielen und dann zurückgehen ..

So nen Argument als etwas das gegen Linux spricht höre ich zum ersten mal :D

Bleib einfach bei Windows. mach dir das leben einfach. Besser ist das, es spart Graue Haare.
 
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sverebom schrieb:
Nach meiner Erfahrung aus meinem letzten Linux-Testlauf, ist Linux in der Hinsicht nicht besser.
Das ist richtig, aber wie gesagt kein spezielles Linux Problem. Auch kein Windows Problem. Das sind eigenständige Betriebssysteme. Die wollen nicht unbedingt in allem gemischt werden. ^^ Und für mich persönlich sind die Dateisysteme von Windows deutlich weniger zu gebrauchen. Also da verzichte ich ganz bewusst.

sverebom schrieb:
Wenn die User aufgrund kritischer Inkompatiblitäten gezwungen werden, zum letzten Betriebssystem zurückzukehren,
Ist wieder eine Einstellungssache. Aus meiner Sicht ist niemand gezwungen bei Windows zu bleiben. Das sind selbstauferlegte Ketten. Davon sollte man sich befreien. Man kann es mit alternativen Programmen versuchen oder notfalls auch einfach auf etwas verzichten. Für das größere Bild des Ganzen. ^^ Es gibt ja reale Gründe, wenn jemand umsteigen will. Da muss man halt manchmal Prioritäten setzen.

Aber ich will hier keinem ein Dual-System abspenstig machen. Jeder, wie er mag.
 
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Alexander2 schrieb:
Das ist wie bei Windows, wenn du nach Problemen suchst (In Foren etc/in Google) dann findest du auch welche und so Zeielen..
Naja - Ich musste keine Probleme suchen und hab die auch gefunden. Der Gold-Status auf ProtonDB ist nach meiner Erfahrung oft sehr optimistisch und suggeriert mehr Kompatibilität als zutreffend - So wirklich sorgenfrei läuft ein Spiel erst ab Platin - da gab's wirklich kein Spiel, mit dem ich größere Probleme hatte - Ich hatte aber auch bei Spielen mit Silber manchmal keine Probleme - Ist halt nicht unbedingt verlässlich und bisschen Glück was am Ende problemlos läuft. Da sind viele dabei, die ein Spiel für vielleicht 5 Minuten angespielt haben und dann schreiben, dass das Spiel top läuft, oder schreiben, dass bis auf den Multiplayer o.Ä. alles funktioniert - was für andere ggf. der wichtigere Teil des Spiels gewesen wäre, etc. Bei vielen Spielen gibt es dann auch nur eine Hand voll Leute, die das getestet haben, was nicht ausreicht, um ein Fazit zu ziehen und das sollte so eine Seite auch deutlicher anmerken. Würde ich mit dem PC privat nur Spielen, würde ich trotzdem komplett auf Linux umsteigen. Im Bereich DAW und DTP fehlt mir bei Linux aber doch zu viel, als das ich damit leben könnte.
 
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Alexander2 schrieb:
Bei KDE zumindest kannst du dieses "Problem" mit ca. 2 klicks beseitigen/Einstellen.

Ich nutze, was ich gebrauchen kann queerbeet. egal welche "Toolkits" Desktopphilosophien da im Hintergrund stecken. Da gibt es keine Probleme bei es sei denn man ist ein Optikfetischist vielleicht
Hab ich jetzt mit ein bisschen Recherche auch gemerkt das KDE Plasma da weiter ist. Auch wird einem abgeraten KDE Plasma als weitere Grafische Oberfläche hinzu zu installieren, da KDE Plasma eine recht tiefgreifende Oberfläche ist und das System sich anschießend nicht normal verhalten könnte.

Ich verwende xfce und muss für qt Anwendungen, wie VLC, Gimp, Keepass die Konsole bemühen und irgendwelche Environment Parameter setzen und die Parameter beim Start erzwingen (weil sonst schimpft die Qt Einstellung, dass es nicht richtig konfiguriert ist), damit auch Qt skaliert.

Xfce scheint da also hinten dran zu setzen, ich mag aber die einfache saubere Oberfläche von xfce.
Klar für mich ist das keine Hürde, ein paar Konsolenbefehle und gut ist aber für normale Nutzer ein guter Grund nicht mit xfce zu starten wenn man ein 4K Monitor oder höher hat.
 
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andy_m4 schrieb:
Windows ist eher die Nische. Allein im Desktop behaupten die sich noch. Aber auch da ist der Marktanteil eher abnehmend (wenn auch nicht direkt durch die Linux-Distributionen, sondern eher durch Mobil-OS a-la Android/iOS).
Und das ist auch noch eine sehr eingeschränkte Sicht. Denn wenn man mal außerhalb der westlichen Welt schaut, dann ist Windows auch auf dem Desktop ziemlich in Bedrängnis. Und da kommt dann auch ein öfter mal ein Desktop-Linux zum Zug.
Generell ja. Deswegen will Microsoft die Anwender auch in die Cloud zwingen, damit die Daten weg sind. Dann sitzen sie endgültig fest. In Lateinamerika oder Afrika werde da immer noch wichtige Entscheidungen getroffen.

Allerdings sitzt die Pest von Microsoft in vielen Behörden und Unternehmen. Und da der Horizont der Entscheider in Wirtschaft oder Politik bestenfalls vier Jahre sind, ist Seuchenbekämpfung schwierig. Gammelige Win95-Fachanwendung, gelinkt gegen die Trident-Engine (Internet Explorer)?

Speziell in China sind die Dinge komisch. Wenn in China Feiertage sind, schnellt der Anteil an Windowsspielern bei Steam hoch. Es soll mit Internetkaffees zu tun haben. Was die KP gerade erlaubt und verbietet. Und Microsoft achtet sehr darauf, der KP folgsam zu sein. Deswegen geht Outlook in China, Gmail aber nicht. Vielleicht kommt uns da irgend eine Handelsembargo Ausnahmsweise zu Hilfe.


Währenddessen versucht man die Kinder in iPads, Surface oder Chromebooks an unseren Schulen zu drücken. Sie nennen dass dann Digitalisierung. Hinterher gleiches Ergebnis wie in skandinavischen Ländern, zurück zum Buch. Weil die Kinder so weniger lernen - schon gar nichts über Computer und Maschinenschreiben.

Tut mir leid für Derailment. Aber was da a den Schulen abgeht ist wie der Behördendesktop mit Win95 in den 90ern.
 
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Vokans schrieb:
Programme installieren mache ich über das Terminal und nutze kein Flatpack oder wie das ganze Zeugs heißt. Hätte ich niemals von mir gedacht aber es geht schnell und einfach.
Da habe ich immer noch meine Probleme mit, vor allem weil ich einfach die Erwartungshaltung habe, dass das über eine GUI zu funktionieren hat. Mit dem bei CachyOS mitgelieferten AUR helper komme ich auch nicht so richtig klar. Ich will nochmal Pamac probieren, ob mich das besser anspricht.
 
Sorry, aber Linux ist leider immer noch nicht auf einem Stand, dass man von einer guten Alternative sprechen kann.

Neben Microsoft und Apple hat sich Linux sowohl Qualitativ als auch von den gebotenen kommerziellen Applikationen bei weitem noch nicht durchsetzen können.

Linux ist nur eine Alternative für Leute, die ein bisschen im Internet rumdaddeln und keine speziellen Anforderungen an Applikationen haben.

Die Windows Manager sind trotz KDE immer noch Grotte. Entweder zu limitiert oder zu überladen.
Lädt man unter KDE ein paar Gadgets, dann haben die alle eine komplett andere Größe.
Die kann man weder optisch ansprechend, noch funktional sinnvoll am rechten Bildschirmrand positionieren.

Man sieht Linux leider noch allzusehr an, dass hier keine wirklichen Designer, sondern nur Fummler am Werke sind.

Zudem habe ich bisher noch keine einzige Linux Distribution erwischen können, bei der der Paketmanager irgendwo Scheiße baut und einem eine Menge verwurschtelt. Das ist de fakto noch ein Bastelsystem, weil sich das ganze know-how der Community in fast 1000 Distributionen zerfasert.
Ist doch klar, dass hier jeder an der einen oder anderen Stelle seine Leichen im Keller hat.
Jedoch wird es bei der Anzahl der Distributionen einfach nicht möglich sein, eine entsprechende Qualität reinzubekommen.

Ich mache seit bestimmt 30 Jahren Unix und habe das von der Pike auf gelernt.
Es gibt kein schlimmeres Kraut und Rüben Unix als Linux, so wie es sich darstellt.

Jedes mal, wenn ich mal wieder einen Anlauf wage habe ich egal was ich nehme (egal ob Debian, Ubuntu, Fedora, Centos, Manjaro oder was auch immer) nach ein paar Tagen die Nase voll, weil es sich qualitativ einfach mies anfühlt und in eine wilde Bastelei ausartet, wobei man dann auch mal wieder merkt, wie viele Wiki Pages outdated sind rund zu den Themen X Windows und anderen.
Alleine schon die Entscheidung die man vorab treffen muss, ob man Rolling Release nimmt oder nicht.
Das soll ein Betriebssystem mit einem flexiblen bzw ordentlichen Release Management sein?

Linux wird von zu vielen Leuten zu sehr hochgehypted, das ist leider Fakt. Jeder der was dagegen sagt wird von den Fanboys abgestraft und zugeflamed. So war es schon immer.

Zunächst mal sollte man den ganzen Herrschaften mal ordentlich auf die Finger klopfen und erklären, dass man für die eine oder andere Zusammenstellung von Software und GUI Einrichtung nicht immer wieder eine neue Distribution benötigt. Mehr Standardisierung und Qualität sind hier gefragt.
Solider Installer, Basis System und dann alles was add-on ist nach /usr/local oder sonstwohin separiert über Paket Management verfrachten.

Nur weil Linux von Grund auf nur ein kernel ist, ist das noch lange keine Generalentschuldigung, damit nicht ein gutes Unix Basis System designen, vergleichbar mit FreeBSD. Die machen es doch vor, wie es richtig geht.

Basaar war ein Fehler, den aber niemand gerne zugibt oder weil die ganzen Leute zwar ambitioniert sind, aber von sowas wie System Design einfach keine Ahnung haben.

Einfach mal SunOS, Solaris oder FreeBSD, NetBSD anschauen. Daran sollte man sich orientieren, um einfach mal ein standardisiertes, qualitativ hochwertiges und vollumfängliches Standard Linux zu bauen.
Dann sind auch viel einfach regression Tests möglich und wenn dann auch alle Tools wirklich zueinander passen und über die Jahre gepflegt und verbessert werden.
 
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Debian läuft auf meinem Laptop und das auch recht gut. Verstehe aber die Meinung einiger nicht, dass man von Win10/11 wechseln muss/sollte. Ich persönlich finde sogar, dass Win10 viel besser als Linux ist.
Musste in einem Jahr Debian auf dem Laptop bestimmt 8 bis 10mal eine Fehlersuche starten im Internet über mehrere Stunden wegen mal Bluetooth Headset und Soundtreiber hier und nem Updatefehler mal da.

Kann mich wirklich nicht mehr erinnern wann ich das letzte mal ein Problem mit Win10 hatte, wo ich echt mal Recherchieren musste. Das muss mindestens 4 Jahre oder länger her sein. Es funktioniert einfach.
 
sverebom schrieb:
Das Problem an der Stelle ist ja nicht nur, 2TB Daten runterzuladen, sondern dass Linux-Steam die Bibliothek so formatiert und konfiguriert, wie es diese benötigt, was nach meinem Verständnis bedeutet, dass Windows-Steam an der Stelle nur eine nicht nutzbare Partition sehen wird (die Windows gerne formatieren würde), aber keine Spiele-Bibliothek, die es nutzen könnte.
Du bist da einfach Falsch informiert, stellst dir das Falsch vor. Hätte ich noch Windows könnte cih jedenfalls jederzeit die Spiele hin und her kopieren ohne, das es was deswegen neu runterzuladen gäbe. Jedoch muss du schon wissen, wie du das anstellen musst, wenn du nen Fehler machst, oder steam noch was fehlt, dann lädt es einfach neu runter.

Zudem ist der versuch eine windows ntfs Partition mit Steam Bibliothek dann einfach direkt in steam unter Linux doppelt zu nutzen zum scheitern verurteilt sozusagen .. dire werden irgendwelche Bugs begegnen, die du nichtmal damit in Verbindung bringst. Also steam unter Linux, ganz normal mit einer Linux Partition und darauf die Steam Linux Bibliothen und das bewahrt dich vor obskuren Probleme. Einzelene Spiele rüberkopieren von der Windows Steam Bibliothek in die Linux Steam Bibliothek, wie geschrieben, funktioniert durchaus, wenn richtig gemacht.
 
Bin auch schon stark am überlegen ob ich mit meinem CPU und GPU Upgrade in den nächsten Wochen direkt zu Linux übersteige.

Bisher haben mich Windows Upgrades immer recht kalt gelassen und habs weiter genutzt, aber solangsam geht mir diese immer schlechter werdene UX und weitere Gängelungen von MS tierisch auf den Sack.
Das einzige was mich wirklich davon abhält zu wechseln sind die anscheinend bescheidenen Nvidia Treibern die unter Linux leider noch immer nicht die Performance liefern wie unter Windows.
Bei AMD sieht das ja komplett anders aus, da ist Linux ja immer auf Windowsniveau wenn nicht sogar darüber.
 
Tanzmusikus schrieb:
Mittlerweile läuft Windows 10 sogar in Gnome Boxes.
Ist das nicht ohnehin ein Wrapper für libvirt?

Ich mache das halt mit qemu und den Werkzeugen von Plasma und openSUSE, was sehr gut funktioniert, hab da neulich Tiny11 testweise auf eine SSD mit installiert, welche bei mir herum gelegen hat.

Einen wirklichen Nutzen habe ich weniger davon, da 99% meiner Anwendungen mit Linux läuft, aber für den einen Prozent ist es sehr angenehm, dass ich einfach eine SSD mit Windows bespielen, diese hinterher auch nativ booten und die Software damit ausführen kann, welche unter Linux doch (noch oder wieder) harkt.
 
sverebom schrieb:
Wenn Linux Windows ablösen soll
Das ist ja der Punkt.. das soll es ja garnicht, aber du kannst es nehmen..
Ergänzung ()

sverebom schrieb:
dann müssen die Linux-Entwickler die notwendigen Kompatibilitäten und Migrationshilfen herstellen, um die User dort abzuholen, wo sie sich befinden. Darunter fällt für mich eben auch, dass die User bestehende Bibliotheken (hier Games) ohne viel Hick-Hack und semi-kryptisches Terninal-Getue in beiden Welten (Linux und Windows) weiternutzen können.
Was du dir als Service Wünscht, will/Bietet/ist kein Ziel irgendeiner der aktiven Linux entitäten, die an Linux Arbeiten/Entwickeln.

Mir ist jedenfalls keine bekannt. Also wenn du Linux Nutzen möchtest, und du bist gerne dazu eingeladen, dann ist es aber dennoch deine Sache.
 

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