Sorry, aber Linux ist leider immer noch nicht auf einem Stand, dass man von einer guten Alternative sprechen kann.
Neben Microsoft und Apple hat sich Linux sowohl Qualitativ als auch von den gebotenen kommerziellen Applikationen bei weitem noch nicht durchsetzen können.
Linux ist nur eine Alternative für Leute, die ein bisschen im Internet rumdaddeln und keine speziellen Anforderungen an Applikationen haben.
Die Windows Manager sind trotz KDE immer noch Grotte. Entweder zu limitiert oder zu überladen.
Lädt man unter KDE ein paar Gadgets, dann haben die alle eine komplett andere Größe.
Die kann man weder optisch ansprechend, noch funktional sinnvoll am rechten Bildschirmrand positionieren.
Man sieht Linux leider noch allzusehr an, dass hier keine wirklichen Designer, sondern nur Fummler am Werke sind.
Zudem habe ich bisher noch keine einzige Linux Distribution erwischen können, bei der der Paketmanager irgendwo Scheiße baut und einem eine Menge verwurschtelt. Das ist de fakto noch ein Bastelsystem, weil sich das ganze know-how der Community in fast 1000 Distributionen zerfasert.
Ist doch klar, dass hier jeder an der einen oder anderen Stelle seine Leichen im Keller hat.
Jedoch wird es bei der Anzahl der Distributionen einfach nicht möglich sein, eine entsprechende Qualität reinzubekommen.
Ich mache seit bestimmt 30 Jahren Unix und habe das von der Pike auf gelernt.
Es gibt kein schlimmeres Kraut und Rüben Unix als Linux, so wie es sich darstellt.
Jedes mal, wenn ich mal wieder einen Anlauf wage habe ich egal was ich nehme (egal ob Debian, Ubuntu, Fedora, Centos, Manjaro oder was auch immer) nach ein paar Tagen die Nase voll, weil es sich qualitativ einfach mies anfühlt und in eine wilde Bastelei ausartet, wobei man dann auch mal wieder merkt, wie viele Wiki Pages outdated sind rund zu den Themen X Windows und anderen.
Alleine schon die Entscheidung die man vorab treffen muss, ob man Rolling Release nimmt oder nicht.
Das soll ein Betriebssystem mit einem flexiblen bzw ordentlichen Release Management sein?
Linux wird von zu vielen Leuten zu sehr hochgehypted, das ist leider Fakt. Jeder der was dagegen sagt wird von den Fanboys abgestraft und zugeflamed. So war es schon immer.
Zunächst mal sollte man den ganzen Herrschaften mal ordentlich auf die Finger klopfen und erklären, dass man für die eine oder andere Zusammenstellung von Software und GUI Einrichtung nicht immer wieder eine neue Distribution benötigt. Mehr Standardisierung und Qualität sind hier gefragt.
Solider Installer, Basis System und dann alles was add-on ist nach /usr/local oder sonstwohin separiert über Paket Management verfrachten.
Nur weil Linux von Grund auf nur ein kernel ist, ist das noch lange keine Generalentschuldigung, damit nicht ein gutes Unix Basis System designen, vergleichbar mit FreeBSD. Die machen es doch vor, wie es richtig geht.
Basaar war ein Fehler, den aber niemand gerne zugibt oder weil die ganzen Leute zwar ambitioniert sind, aber von sowas wie System Design einfach keine Ahnung haben.
Einfach mal SunOS, Solaris oder FreeBSD, NetBSD anschauen. Daran sollte man sich orientieren, um einfach mal ein standardisiertes, qualitativ hochwertiges und vollumfängliches Standard Linux zu bauen.
Dann sind auch viel einfach regression Tests möglich und wenn dann auch alle Tools wirklich zueinander passen und über die Jahre gepflegt und verbessert werden.