Bericht Linux Jahresrückblick 2024: Die Windows-Alternative findet immer mehr Anhänger

nciht schrieb:
Hinter Linux steht inzwischen eine unzählige Anzahl an Unternehmen die auch Geld damit verdienen.
Definitiv, da hast du recht, was er ziemlich sicher auch meinter war Linux Desktop und da steht er dann doch ziemlich richtig mit der Aussage.

Die Meisten Firmen, die sich an Linux beteiligen und es entwickeln interesseiren sich für Server bezogenes.
 
Das hat schon was von Murmeltier. Alle Jahre wieder heißt es, dass Linux aber jetzt auch wirklich mehr Fans findet. Ich kann mich da an GameStar-Ausgaben von 2000 rum erinnern: Wird immer einfacher, probier es jetzt aus, hier ist ne Distribution auf CD...

Ich vermute, dass Linux eher weiter durch die Hintertür verbreitet wird: Als Grundlage von OS wie Android und in Zukunft vielleicht auch Windows auf ARM, sowas...
 
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pseudopseudonym schrieb:
Du hast ein paar Anforderungen, guckst dir ein paar Optionen an und nimmst was Passendes. Du klapperst nicht den ganzen Markt ab, wäre ja gar nicht machbar. Mach das bei Linux-Distros doch einfach genau so. Auch da interessiert mich das meiste nicht und allein deswegen muss ich da auch gar nicht rumprobieren.
Eben, deshalb bleiben die meisten einfach bei Windows. Passt für alles.
pseudopseudonym schrieb:
Echt? Ist mir zu viel Aufwand.
Naja, über 50 Jahre ist das eine neue Sorte pro Jahr.
pseudopseudonym schrieb:
Müssen sie auch nicht. Hab ich auch nie gemacht. Wozu? Ist das diese Fear-Of-Missing-Out, von der immer häufiger gesprochen wird?
Eben, die meisten PC-Nutzer wollen das auch gar nicht und bleiben dann einfach bei Windows, was eh meist schon drauf ist. Mal abgesehen davon, dass viele Normal-Nutzer sogar Angst davor haben ein Betriebsystem zu wechseln.

Nein, FOMO ist was ganz anderes, da geht es nicht um Entscheidungen das eine oder andere zu kaufen, sondern darum, alles zu kaufen, was zeitlich begrenzt verfügbar ist um nichts zu verpassen.

pseudopseudonym schrieb:
Und mit wie langem Support? Mit welcher Kamera? Mit welchen Herstellermodifikationen? Mit welchen Funkstandards? Dann gibt's noch die Androiden ohne Google-Apps.
Es geht um die BS mit der größten Verbreitung.
pseudopseudonym schrieb:
Da gibt es Massen an Unterschieden. Trotzdem probiert das kein Mensch alles durch.
Eben, s.o.

pseudopseudonym schrieb:
Genau das hast du unter Linux auch. Am Ende sinds meistens Detailunterschiede. Kann man alles durchprobieren, kann man aber auch lassen. Ich habs gelassen und bin mehr oder weniger beim erstbesten geblieben.
Die meisten User bleiben auch beim erstbesten BS: MS Windows.
 
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Auch wenn Linux auf dem Desktop noch ein Nischendasein fristet
Angesichts der Tatsache, dass es Linux seit 32 Jahren gibt und damit im Prinzip genauso lange existent ist wie Windows 3.x und dessen Nachfolger (und Desktop PCs erst mit dem Erscheinen der 286er in großem Stil gekauft wurden), erscheint mir das Wort "noch" bei solch einem mickrigen Marktanteil, der sich die letzten 20 Jahre kaum vergrößerte, extrem daneben gegriffen 🤣
 
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andy_m4 schrieb:
Ach.
Na siehste. Und Linux kannst Du sogar durchprobieren ohne Geld auszugeben. :-)

Das Forum ist voll mit irgendwelchen DistroHoppern.
Wir sind aber nicht repräsentativ. Ich habe ja auch geschrieben, dass ich beruflich und privat mit verschiedenen Linux Versionen zu tun hatte, hat mir aber nicht gefallen.

Joghurts probieren und wegschmeißen ist auch immer noch was anderes als verschiedene BS auszuprobieren. Das kostet nämlich viel Zeit und wenn eh alles unter Windows läuft, habe die meisten User keinen Grund überhaupt damit anzufangen.
 
Ich nutze Linux, in meinem Fall mal wieder Fedora auf dem Daily. Meine SSD mit der Ubuntu-Installation liegt auch gleich daneben, weil ich die Distros mal gern switche, Fedora <-> Ubuntu.

Was mir wirklich fehlt ist teilweise die fehlenden Konfigurationsmöglichkeiten von Peripherie. Gerade "Gaming-Hardware" ist da wirklich schwierig. Ok für Razer gibt es Openrazer und ein paar Apps. Logitech geht teilweise gut mit Solaar... Für den Rest sieht es aber meist düster aus oder die Projekte sind eingestellt.

Da wünsche ich mir doch auch Support der Hersteller. Für MacOS geht es doch auch! Und auf einem Mac laufen auch nicht alle Spiele.
Ansonsten kann ich mich, jedenfalls unter Fedora nicht beschweren, trotz Wayland und einer GeForce.
Gern darf die Entwicklung weiter in die Richtung gehen. Und sei es nur eine Alternative im Office-Bereich. Gaming ist halt auch so eine Glaubensfrage. Viele wollen bei Windows 10 bleiben, weil die Performance in einigen Titeln etwas besser ist... Ich finde die Performance unter Windows 11 besser...
Als Daily kann man Linux definitiv nutzen. Office geht auch alles soweit. Sollten natürlich spezielle Makros oder andere Sachen gefragt sein, mag es einen Grund für MS Office geben.

Aber 95% der Arbeiten kann man ohne Probleme unter Linux und einer halbwegs aktuellen Distri nutzen.

Just my 2 cents...
 
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Alexander2 schrieb:
Die Meisten Firmen, die sich an Linux beteiligen und es entwickeln interesseiren sich für Server bezogenes.
Naja, auch auf dem Desktop sind es Unternehmen mit vielen bezahlten Angestellten die eine Distro entwickeln, oder die Software dafür. Die über 1000 Mitarbeiter von Canonical sind ggf. ja pipifax im Vergleich zu Microsoft aber arbeiten sicherlich nicht auf freiwilliger Basis. Viele Software-Entwickler, die zusätzlich zu Windows/MacOs einen nativen Linux-Port anbieten bezahlen das ebenfalls und wollen auch Geld für den Port. Klar - es gibt ne Menge "Open Source"-Projekte, an denen viele Freiwillige beteiligt sind, bei vielen von denen steht aber dann am Ende doch wieder irgendein Unternehmen dahinter, mit wirtschaftlichem Interesse die das Projekt voranbringen und am Ende z.B. Support verkaufen, oder Server vermieten, etc... Ein Davinci Resolve wird nicht von Freiwilligen entwickelt und selbst hinter einem Blender steht ein festes Entwickler-Team. Valve bezahlt seine Angestellten für Linux-Entwicklung und ich denke mal den Port des kommenden Civ7 hat auch kein "Freiwilliger" erstellt. Die meist verwendeten Browser unter Linux stammen sicherlich auch von Unternehmen. Auch wenn ich Linux als Desktop-OS nutze, dann kommt (von dem was ich so nutze und nutzen kann) wahrscheinlich auch mehr von Unternehmen, als von Freiwilligen. Ich glaube das ist auch der Grund warum Linux als Desktop immer mehr Anwender findet - um den Bogen zur News zu schlagen.
 
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fdsonne schrieb:
Kann ich nicht nachvollziehen. Weil was spielt es für eine Rolle, wie man den Umstand benennt? Es geht um das was raus kommt. Und ja, Windows ist "pflegeleicht" in dem Punkt, dass man eben gerade im Business (und das ging es ja in der Aussage) Out of the Box Mittel bereit gestellt bekommt, mit der eine Massenverwaltung möglich ist/wird. Weiterhin ist ein Key Pluspunkt des Systems schlicht die Kenntnis der User - der gemeine Otto weiß sich in der Windows UI zu bewegen. Weil er das eben kennt. Ja, das ist "Gewohnheit", aber letztlich resultiert diese Gewohnheit eben in "leicht verständlich" da man das System nicht erst kennen lernen muss.
Das Argument ist ja dann überspitzt so:
Es darf sich nichts ändern, auch nichts bei Windows, sonst ist das keine gewohnheit mehr und damit neu und man müsse was Lernen.

Jedenfalls das Argument von @LoRDxRaVeN ist nicht etwa, das sich nicht ändern dürfe, sondern, das einem die Gewohnheit nur alles einfacher macht, weil man es schon gleernst hat. würde man nun Linux "sachen" lernen, würde eben da die Gewohnehit eintreten und dinge einfacher werden.

Ist doch verständlich oder?
 
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Arboster schrieb:
Der Jdownloader2 reagiert nicht auf die Änderung der Skalierung auf 150%.
JDownloader2 Einstellungen, Profieinstellungen dort mal "Font" in die Suche eingeben. Dann gibt es z.B. DPI des Systems übernehmen oder selbst die Font Scala zu verändern von 100 auf z.B. 125 oder 150.
 
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fdsonne schrieb:
Standards. Vor allem im MS Office
Hahaha :D haha ich lach mich weg :D

Standards :D ich mach mir meine standards wie ich will microsoft. haha. Was die mal neben dem open document standard eingeführt haben als ihren open document standard als konkurrenz dazu haben die mit absicht komplett undurchsichtig umständlich konfus verwirrend quasi unimplementierbar rausgehauen :D
muhahaah

und es benutzt ohnehin keiner standard ..
Microsoft betrachtet simpel alles als standard was sie selber machen, alles andere wird ignoriert. so etwa läuft das. Und wegen de facto Monopolstellung funktioniert das auch. Das ist schon alles.
 
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Tuetensuppe schrieb:
Angesichts der Tatsache, dass es Linux seit 32 Jahren gibt ...
... und seine Verbreitung stetig ausgebaut hat ohne besondere kommerzielle Unterstützung, und eine Zeit lang vom Microsoft als "Feind Nr.1" beschrien wurde, ist es einfach nicht klein zu kriegen 🙋
 
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sverebom schrieb:
zwei Steam-Bibliotheken
Ich habe auf meiner Linux-SSD Steam in Flatpak laufen und diese besagte SSD hat 2 TB. Da habe ich normal genügend Platz frei. Meine Steam-Spiele unter Windows hocken auf einer zweiten 2 TB SSD. Geht auch. NTFS ist halt properitär vergleichbar mit Apples APFS. Bei der Apple-Watch beschwert sich auch keiner, oder kaum einer, dass sie nicht mit Android läuft. Zu mal BTRFS oder ext4 auch exellente Filesysteme sind.
 
Alexander2 schrieb:
Das ist überhaupt kein Problem, es gibt nur immer wieder ein paar wenige Leute, die daraus ein Problem konstruieren.
Nach meiner Erfahrung (beruflich und privat) schon.
Die meisten Menschen wollen es einfach haben und sich am besten überhaupt nicht mit dem BS beschäftigen. Da gewinnt dann immer Windows.
Ich kenne viele, die regelrecht Angst davor haben ein neues BS zu installieren. Und wenn es dann noch zig Auswahl-Möglichkeiten gibt, könnte man vielleicht was falsch machen. Also lieber nicht.
 
fdsonne schrieb:
Ach komm. Warum so "hart" im Umgang? Was er meint ist, dass du die Bibliothek auf einem Windows System irgendwo auf die Platte gekippt hast. Das Laufwerk ist sehr wahrscheinlich NTFS, ReFS oder FAT irgendwas Formatiert. Also primär "Windows" Format. Linux kann das lesen. Linux kann das beschreiben, wenn man will. Aber selbst WENN man dieses Laufwerk als Mountingpunkt ins System hängt, will Steam das nicht verstehen weil falsches Dateisystem.
Nein nein, ist ok, also .. steam formatiert nichts und sagt auch nicht falsches Dateisystem. und du kannst dem sogar die Windows steam Bibliothek unterschieben. von Valve aus ist das aber natürlich nicht vorgesehen, das musst du schon von hand machen .. aber du wirst Bugs haben.
Ergänzung ()

fdsonne schrieb:
wenn das immer neu runter geladen werden muss, gehts jetzt um "du schreibst wirres Zeug" oder macht sich eben über diesen Umstand lustig, siehe oben (die Kinnlade-Aussage).
Ja, du interpretierst das anscheinend auch falsch, denn teile davon sind auch einfach falsch. und ja, diese Erwartungshaltung ist weltfremd.
 
DocAimless schrieb:
JDownloader2 Einstellungen, Profieinstellungen dort mal "Font" in die Suche eingeben. Dann gibt es z.B. DPI des Systems übernehmen oder selbst die Font Scala zu verändern von 100 auf z.B. 125 oder 150.
Das hat funktioniert. Vielen Dank!
 
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fdsonne schrieb:
RTFM ist da gern mal das Motto. Hilft halt dem Problemsteller in keiner Weise weiter wenn man ihn runter buttert. Eher im Gegenteil.
Er hat überhaupt nicht nach Hilfe gefragt oder so, das schonmal so. er hat nur seinen Frust hier abgeladen und sein verständnis von dem was passiert abgelassen. ich habe das kommentiert ja, weil das auch so ignorant von ihm ist was er schreibt.
 
Alexander2 schrieb:
Wer sich von einer Möglichkeit auszuwählen abschrecken lässt.. hats nciht gewollt und das ist auch ok, aber selbst Windows zu Nutzen ist eine Wahl :D sollte man auch nicht ganz ausser acht lassen.
Windows ist bei praktisch allen Fertig-PCs schon drauf und es funktioniert für fast allen Anwendungen ohne Probleme. Für die meisten Nutzer (wir sind da nicht repräsentativ) gibt es somit keine Wahl.
 
fdsonne schrieb:
Das mag für dich privat vielleicht der Fall sein. In anderen Bereich ist Zeit = Geld und nur vergleichsweise wenige werden sich ohne einen Geldesel geschenkt zu bekommen, die Unbekannte wirklich freiwillig antun. Umsonst ist halt einfach falsch. Es kostet Zeit. Das ist nicht mal wirklich ein Linux only Thema, weil eine Umstellung von sagen wir Windows auf MacOS oder von MacOS auf Windows gleiches bedeuten würde. Letzlich geht es um Wirtschaftlichkeit und genau dabei krankt es halt dann doch. Im Detail geht meist alles irgendwo irgendwie irgendwann. Aus der Vogelperspektive der Gesamtsicht hat es aber haufenweise Insellösungen die nur sehr sehr aufwenig zusammen spielen. (leider)
Wir reden doch von Desktop Linux oder? also Freizeit, nicht Unternehmen.. wer da keine Zeit investieren möchte ist doch fein. Bleibt man halt bei dem was man kennt. Von daher bleibe ich dabei es ist umsonst, das mit Lebenszeit gegenzurechnen, da lasse ich mich nicht drauf ein. Muss jeder für sich selbst wissen!
Ergänzung ()

fdsonne schrieb:
Das ist auch nicht wirklich ein Argument.
Steam im Big Picture Mode ist quasi ein Vollscreen Modus, der sich im Autostart einfach betreiben lässt.
korrekt, hast du mal die Umsetzungen gesehen? das ist alles schlechter als die Steam Deck umsetzungen. Das willst du abstreiten?
Ergänzung ()

fdsonne schrieb:
Weil manche Dinge, die man mit dem Steam Deck machen möchte nur aus der KDE GUI funktionieren. Zumindest um überhaupt Apps abseits der über Steam erhältlichen zu beziehen.

Am Ende ist die Frage, was man erreichen möchte.
Und da kannst du ja auch easy Peasy hin wechseln und dann ist sogar der ganze Kontrolleranbau am deck astrein unterstützt auf dem Desktop. selbst daran mangelt es gerne an dern WIndows Handheld Umsetzumgen.
 
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