mae schrieb:
Warum nicht? Und was soll das damit zu tun haben, ob man Windows-Benutzer ansprechen will?
Es wirkt halt tatsächlich so, als wollen viele Distributionen die Einfachheit mit dem gleichsetzen, was man von Windows gewohnt ist, um so Leute für sich zu begeistern.
Kann natürlich nur mein subjektives Empfinden sein, aber überzeugt mich halt auch nicht wirklich davon, was jetzt an diesen Wust an Kleinstdistris besser als an anderen ist.
Und wie gesagt, die Leute, welche von außen auf die Suppe schauen, wundern sich nur, was das für ein Chaos sein soll, mit unzähligen Distributionen, diversen Paketformaten und den unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten, welche selbst zwischen den Haupt-Distris teils unterschiedlich sind.
Speziell ausgerichtete Distributionen zur Datenrettung, Kleinstrechner wie dem Raspberry, für NAS, zur Virtualisierung, oder veraltete Hardware finde ich da viel interessanter!
Müsste ich mich auch mal mit befassen, Debian will ja angeblich Intel 32bit nun doch beerdigen und mein X60t würde ich zumindest noch gern als Schreibmaschine (die Tastatur auf dem Teil ist ein Traum!) und SSH/RDP-Client im Betrieb halten, zumindest was Linux betrifft.
flaphoschi schrieb:
1. Weil es halt nicht das erste PC-Betriebsystem war? Und in der Informatik gewinnt oft der Erste. Nicht der Beste.
Oder beziehen wir uns auch auf Betriebssysteme ohne grafische Oberfläche?
Dann gab es nämlich schon im Vorfeld genügend Rechner mit BASIC-Interpreter im Vorfeld
Kuristina schrieb:
RTFM war bei einem Problem tatsächlich oft das Erste, was ich gemacht hab. Meist das Arch Wiki. Dafür ist es ja da. 🙂
Für an sich ist es auch sehr vernünftig, wenn sich Menschen, bevor sie über ihre eigenen Fähigkeiten hinausgehen, sich auch vorsichtig mit der Materie befassen.
RTFM darf aber kein Maßstab sein, nachdem in der Linux-Community strikt vorgegangen wird und das kritisiere ich persönlich seit 20 Jahren.
Wenn jemand unter Windows sagt, Programm X geht nicht, weil dann Fehlermeldung Y kommt, haben die Leute Anhaltspunkte und können helfen.
Unter Linux... so wie es hier beschreibe an sich auch, aber der Unterschied ist, dass hier darauf noch immer gepocht wird, so genau wie möglich zu sein, oder man wird eiskalt ignoriert.
Ich habe das so oft in diversen Linux-Foren mitgemacht, es ist erschöpfend, frustrierend, oder wurde auch schon blöd angemacht, weil ich etwas falsch formuliert habe, klar dass da schnell das Interesse verfliegt.
Müsste man heutzutage Spiele noch so mit Wine zum laufen bekommen, wie anno 2008, ich hätte mir einfach Windows als Hauptsystem, mit Linux im Hypervisor installiert.