Bericht Linux Jahresrückblick 2024: Die Windows-Alternative findet immer mehr Anhänger

Also ich hab das jetzt mal genauer geprüft mit dem StaemOS fürs SteamDeck, da gibt es doch eine Desktopoberfläche, man muss nur in den Desktopmodus wechseln, sowas direkt für den PC und nicht nur für das SteamDeck wäre interessant.^^

 
Linus9000 schrieb:
Browser, die als Flatpak laufen
Da wäre die einfache alternative wohl Browser nicht als Flatpak zu installieren, aber wie man das bei Ubuntu hinbekommt kann ich dir auch nicht sagen, da habe ich nichts mit zu tun. Wenns denn Ubuntu ist.

Was allerdings auch funktionieren könnte (habe ich aber auch keine Erfahrung mit) Flatseal verwenden um die Flatpak Pakete in den Rechten einzustellen.
 
andy_m4 schrieb:
Ehrlich gesagt ist mir schon der ganze Lizenzkram zuwider. Ich weiß auch gar nicht, warum Microsoft das mit dem ganzen Aktivierungskram etc. noch macht.
Also zumindest im Home-Bereich könnte man darauf verzichten, denn Windows kommt ja eh i.d.R. vorinstalliert zum User. Die wenigsten Privatleute kaufen sich ja aktiv ein Windows. Insbesondere der Aktivierungskram bedeutet doch potentiell nur Ärger ohne das er irgendeinen Mehrwert bringt. Zumal die Home-Version eh eh zunehmend zu einer Entry-Plattform zur Microsoft-Cloud-Dienste und Beta-Test für Firmenkunden verkommt. Warum man da noch lizenztechnisch so hinterher ist, ist mir unverständlich.
Das ist bei jeder US-Software so. Die können über den Umweg des Cloud-Act und die sogenannten US Exportkontrollgesetze und sonsiger Restriktionen (keine Brüste!) deine Blacklistung (Name ähnlich eines Terroristen) sofort zur Deaktivierung deines Kontos und aller daran hängenden Lizenzen und Cloud-Features nutzen.
Das macht Apple, Microsoft, Google, wie sie alle heißen ganz genauso. Ein unschuldiges Foto von Tante Klaras Kindern im Planschbecken, und Zack- KiPo-Sperrre, weil die Bilderkennungs-AI den Durchblick hatte.
Weg ist dein Konto, dein Zugang, und ein unerwarteter Hausbesuch beraubt dich deiner Hardware und deiner Freiheit.
So geht Cloud und Aktivierungszwang...
Die Frösche im Kochtopf....
 
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GECKO82 schrieb:
immer noch nicht ausprobiert-.-
Kannst dir Zeit lassen, es verschwindet nicht.
Ergänzung ()

gymfan schrieb:
Ich soll alos meine (hobby) Entwicklerjahre wegwerfen und die essentielle Anwendung neu progrmamieren?
Hast du das einfach nicht gelesen? Du hat eienen entscheidenden Teil vergessen:
Alexander2 schrieb:
Meine Meinung. Ich weiß aber auch grad nicht worum es geht (welche Programme).

(Vielleicht Windows in einer VM?)
 
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Gravlens schrieb:
sowas direkt für den PC und nicht nur für das SteamDeck wäre interessant.^^
Das ist KDE Plasma, eine der meistgenutzen Desktopumgebungen.
Die ist bei vielen Distributionen sogar die Standard-DE. Ansonsten lässt sie sich meist als Alternative auswählen, z.B. als Kubuntu oder auch aus der Paketverwaltung nachinstallieren.
 
Osmanthus schrieb:
Das macht Apple, Microsoft, Google, wie sie alle heißen ganz genauso.
Ich hab auch nix Gegenteiliges behauptet.
War aber auch gar nicht die Thematik, worum es mir in meinem Posting ging.

Osmanthus schrieb:
So geht Cloud und Aktivierungszwang...
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht so ganz, warum die Leute den Cloud-Kram mit machen.
Ich vermute, das vielen die Implikationen nicht klar sind. Vielen ist halt auch nicht wirklich bewusst, das der Cloudbetreiber sieht was man in der Cloud speichert (schließlich hat man doch ein Passwort!). Oder man redet es sich schön ("Wer soll sich schon für meine Sachen interessieren").

Man muss ja auch sagen, die meisten spüren (noch) nicht direkte Folgen der Cloudnutzung (oder bringen Probleme nicht in Zusammenhang damit). Die meisten Menschen ändern ihr Verhalten erst, wenn es unmittelbare Nachteile für sie selbst hat oder zumindest für Menschen aus ihrem Umfeld. Solange es nur ein paar Einzelfälle sind die sich auch außerhalb der eigenen Wahrnehmung bewegen, so lange nehmen es die wenigsten als Problem war.

Im Grunde genommen haben wir noch Glück, das es in unserer Gesellschaft sehr viele alte Menschen gibt. Die tun sich ja mit Digitalisierung häufig schwer und/oder stehen dem skeptisch gegenüber und werden manchmal auch als Fortschrittsbremse wahrgenommen. Aber es sind viele und nicht selten haben die auch Geld. Und daher will man es sich mit denen nicht ganz verscherzen. Sonst wäre die sogenannte Digitalisierung mit all ihren auch negativen Begleiterscheinungen (Erodierung von Privatsphäre und Datenschutz; Beraubung persönlicher Freiheiten) schon viel weiter fortgeschritten.

Langfristig wäre es aber natürlich schön, wenn wir einerseits die Vorteile von Computertechnik haben könnten aber ihre Nachteile so ein bisschen runterfahren könnten. So wie es sich jetzt entwickelt, entwickelt es sich in keine gute Richtung (auch was Komplexität und damit Undurchschaubarkeit angeht).
Vielleicht bin ich da auch zu pessimistisch. Denn langfristig hat technische Weiterentwicklung eigentlich fast immer zu mehr Wohlstand geführt. Das gibt Hoffnung, das ich falsch liege. :-)
Ergänzung ()

Tevur schrieb:
Das ist KDE Plasma, eine der meistgenutzen Desktopumgebungen.
Ist das so?
Also das wird sicher viel genutzt. Aber obs meist genutzt ist .... also ich wüsste jetzt keine belastbare Quelle, die belegt, das es so ist (womit ich nicht sagen will, das es nicht so sein könnte).
 
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gymfan schrieb:
Bei Linux muss ich auch erst mal im Netz nachlesen, was gewisse Installer-Optionen zu bedeuten haben (das geht mit den dutzenden von deutschen Tastatur-Layout schon los).
Was hat denn jetzt ne Wissenslücke, die du füllen willst mit den Negativen WIndwoseigenschaften "Zwangsupdates, Werbung, Accountzwang" zu tun?
Ergänzung ()

gymfan schrieb:
Aber gut, der Gamer spielt sicher entweder und macht nur selten etwas anderes an seinem PC. Da stört es nicht, wenn man die Kiste bei jedem Programmwechsel neu bootet.
Wenn das an der stelle dir umbequem ist nutze einfach Windows, tu doch nicht so, als wenn du zu irgendwas gezwungen wirst oder keine Wahl hättest.
 
flaphoschi schrieb:
Vergessen Sie nicht die Schulen die Opfer von iPads und Chromebooks geworden sind.

Die ziehen sich gerade eine neue Generation an Nutzer heran. Der Markt wird an der Schule abgesteckt. Leider bleibt da kein Computerwissen für die Kinder.
Solange man sich nicht sicher wie man "Computerwissen" definiert ist es schwierig festzulegen was die Kinder lernen sollten.
Es ist nicht die Aufgabe einer Grundschule Spezialisten auszubilden. Es ist auch nicht die Aufgabe, dass jeder Mensch ein Spezialist der IT ist. Ein Betriebssystem für einen Personal Computer hat durchaus die Aufgabe den Nutzer so zu unterstützen, dass er mit dem PC ohne dass dieser Spezialisten Wissen aufbringen muss.

Ich bin bei dir, dass Kinder verstanden haben sollten was eine Datei, was eine Ordnerstruktur ist und dieses sowohl auf Mac, Windows, Linux als auch auf einen Smartphone umsetzen zb eine Datei kopieren, können. Sie müssen sich verstanden haben was ein Betriebssystem und was eine Programmiersprache ist. Alles darüber hinaus ist imho keine Bestandteil, einer Grundschulausbildung, oder darf ein (nicht spezialisiertes) Betriebssystem von einem Anwender auch nicht erwarten.
 
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andy_m4 schrieb:
Hmm, da da die Linux Corp keine Telemetrie durchführt ist die Skepsis natürlich berechtigt. :D
Ich meine ja eine der meist genutzten, nicht die meistgenutzte. Das kann man daran fedtmachen, welche DE denn so bei den berühmtesten Distros dabei oder gar Standard sind. Wahrscheinlich nutzen Gnome mehr... keine Ahnung, aber wenn ich im Internet nach KDE Plasma suche, kann ich sicher sein, dass es mehr als 2 andere User gibt, die mir bei einem Problem helfen können.
 
andy_m4 schrieb:
Ist das so?
Also das wird sicher viel genutzt. Aber obs meist genutzt ist .... also ich wüsste jetzt keine belastbare Quelle, die belegt, das es so ist (womit ich nicht sagen will, das es nicht so sein könnte).
Wenn du "meistgenutzte Linux-Desktopumgebung" googelst, findest du bei allen möglichen Seiten KDE in der Regel entweder am ersten, oder am zweiten Platz - und auf dem anderen Platz meist "Gnome". Quellen sind unterschiedlichste Downloadzahlen und Telemetriedaten, wobei diese natürlich nie zu 100% korrekt sind - man kann die Telemetrie auch einfach abschalten - aber die Tendenz ist trotzdem so eindeutig, dass da eigentlich niemand bezweifelt, dass KDE an vorderster Reihe mitspielt.

Bezüglich SteamOS gibt es ein Softwareprojekt namens "Bazzite", was es sich zur Aufgabe gemacht hat, SteamOS so gut es geht auf andere Handhelds (Rog Ally, Legion Go usw.) zu "portieren". Ich weiß nicht wie gut das auf herkömmlichen PCs läuft, aber Bazzite hat erfolgreich Windows auf meinem Rog Ally X verdrängt^^...
 
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SavageSkull schrieb:
Alles darüber hinaus ist imho keine Bestandteil, einer Grundschulausbildung
Ob in einer Grundschule schon Digitalkram , da würde ich sowieso mal ein Fragezeichen hinter setzen.
Jedenfalls bedeutet Computereinsatz in der Schule ja häufig, das die Kinder Windows und Word ausgesetzt sind und das kanns auch nicht sein.

Wie "technisch" die Ausbildung werden sollte, darüber kann man streiten. Auf der anderen Seite hatten wir in der Schule auch höhere Mathematik. Da kam auch niemand an und sagte "Muss keiner Wissen. Die wenigsten werden das in Ihrem Leben später brauchen" und trotzdem hat da keiner groß herum diskutiert, sondern es war eben normaler Bestandteil des Unterrichts.
Da erschließt es sich mir nicht, warum nicht auch Kernel-Architektur oder Programmierung nicht auch Bestandteil des Unterrichts sein sollte.
 
Stuffz schrieb:
Nächstbestes Beispiel: Unreal Tournament 2004 - extrem schwankende FPS, eigentlich eine Ruckelpartie.
Dein Rechner msus aber schon auch die Mindestanforderungen erfüllen, obwohl du Linux verwendest :-) so hart Magisch ist das dann doch nicht. :-)
 
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Astorek86 schrieb:
Wenn du "meistgenutzte Linux-Desktopumgebung" googelst, findest du bei allen möglichen Seiten KDE in der Regel entweder am ersten, oder am zweiten Platz
Ähm ja. Das ist aber nicht das, was ich mit "belastbar" meinte.

Astorek86 schrieb:
Quellen sind unterschiedlichste Downloadzahlen und Telemetriedaten, wobei diese natürlich nie zu 100% korrekt sind
Die Downloadzahlen müssten ja dann schon distributionsübergreifend sein (was schwierig wird, weils ja nicht nur Distributionen gibt, sondern noch zahlreiche Mirrors). Und Telemetrie ist nicht gerade etwas, was unter Linux-Anwendern sehr verbreitet ist.

Astorek86 schrieb:
aber die Tendenz ist trotzdem so eindeutig, dass da eigentlich niemand bezweifelt, dass KDE an vorderster Reihe mitspielt.
Wie gesagt. Ich will das auch gar nicht bestreiten oder so. Ich weiß es schlicht nicht. Und von daher wundert mich ein wenig die Sicherheit, wie das einfach mal so behauptet wird.
 
Öhm, also ich hatte an der Schule Informatik... heisst bei uns in der Sekundarschule.. mit einem c64. Grinst, war nur blöd für den Lehrer, dass ich mehr über das Gerät wusste, als er.*nostalgenetischguck

Aus meiner Sicht, müsste grundsätzlich an der Schule beigebracht werden, wie man ein Smartphone, ein Computer bedient wird. Datenschutz etc. Aber leider, sind unsere Kinder ja nicht unsere Zukunft und so werden die alten Herren weiterhin nur für sich Mauscheln.
 
Unreal Tournament 2004 benutzt Unreal Engine 2.5 und damit DX9 für x64 als standard.
Der is aber unvollständig und experimentell und man sollte lieber dx8 nehmen und da nen Wrapper für suchen laut PCGamingWiki.
 
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Tevur schrieb:
Das ist KDE Plasma, eine der meistgenutzen Desktopumgebungen.
Danke, aber ich hab das Video welches ich selbst verlinkt habe gesehen und gehört, wieso sollte ich dies nicht wissen?^^
Dort wird doch gesagt das es zumindest damals SteamOS auf Arch Linux/KDE Plasma 5 basiert.^^

Wenn ich das alleine installieren würde habe ich ja trotzdem kein SteamOS, es ging doch nur darum das behauptet wurde das man mit SteamOS nicht viel mehr außer Spielen kann, was anscheinend nicht gestimmt hat.^^
 

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