Ich verstehe die Angst vor dem Terminal schlichtweg nicht. Wir klicken auf Windows herum wie die Idioten und haben das Gefühl in sicherer Umgebung zu sein, dabei kann man da auch viel zerschiessen.
Dazu kommt mir ein ehemaliger Bekannter in den Sinn, der sein Windows, sprich einzelne Dateien des Systems gelöscht hat. Es ist mir bis heute schleierhaft, wie er das geschafft hat. Aber da hab ich ihn dann beschnitten, so dass er nichts mehr kaputt machen konnte. Hatte ja nicht Lust, wieder um 3 Uhr Nachts aus dem Bett geklingelt zu werden von dem.
Der Normalanwender kommt heute auch bei Linux ohne Terminal aus. Der "normale" Nutzer aber von hier(CB), glaubt tatsächlich seine Speziellen Ansichten/Problemlösungen seien die Norm. Wenn ich speziellere Sachen haben will, dann muss ich auch bei Windows mir einen Ast absuchen. Ob ich dann eine Datei dann nur herunterladen und installieren muss, oder im Terminal einen Befehl eingeben muss, macht nicht wirklich einen grossen Unterschied. Bei Windows installiert man ein Programm(von dem man nicht wirklich weiss, was es tut), bei Linux gibt man einen Befehl ein, bei dem man auch nicht ganz genau weiss, was der tut(man könnte es aber wissen, da es oft beschrieben wird, bei der Anleitung).
Unterm Strich sehe ich da kaum-bis-wenige Unterschiede. Ausser das man bei Linux sich schlaumachen kann, ohne sich Totzusuchen. Da musst du bei MS schon gefühlt ewig und drei Tage suchen, bis du das findest, was du wissen willst. Um wiedermal bei den normalen Sachen zu bleiben, bei der Fehlersuche durchstöbere ich lieber Logdateien bei Linux, als die nichtssagenden Fehlercodes von MS durchzulesen. Meistens stand ich danach da und fragte mich, wie man so viele Worte machen kann um etwas NICHT zu erklären. Der Support ist zwar freundlich aber genauso "unfähig(nicht in der Lage)" zu sagen, woran es liegen könnte.
Vielleicht bin ich ja auch einfach zu blöde für Windows, das mag natürlich auch sein. Jedenfalls ist das nicht mein Hauptgrund, warum ich Linux bevorzuge, sondern meine Erfahrung mit Windows und den Gängeleien, immer und immer wieder.