Bericht Linux Jahresrückblick 2024: Die Windows-Alternative findet immer mehr Anhänger

Distro, DesktopEnvironment, Fenstermanager, welcher Kernel, Grakatreiber, welches Stück Software wofür, Terminal oder Gui, usw...
 
Ja, du hast da nicht ganz unrecht. Man hat wirklich sehr viel Auswahl. Einfach mal ein paar ISOs auf nen Ventoy Stick und anschauen. Ist ja eigenlich schnell gemacht.
 
Turrican101 schrieb:
Linux: Terminal öffnen und "sudo dnf install plexmediaserver-1.19.4.2935-79e214ead.x86_64.rpm" schreiben. (da haben sicherlich manche schon keinen Bock mehr)
Wenn du keine Ahnung hast, dann lass doch bitte solchen unsinnigen Kommentare. Dein Wissen ist veraltet, du verbreitest nur FUD.

2025-01-05_18-38.png

Ich habs auch extra für dich eingekreist, ein paarmal mehr. Damit du da nicht ewig lange suchen muss und im Internet nachschlagen, wie man das in dem Bild finden kann und damit du das auch verstehst, das ist ja alles so kompliziert.

Bleibe doch gerne einfach bei Windows und laaber nicht so nen Unsinn (das ist auch nicht erst seit Heute so.)
Ergänzung ()

Kommentieren eigentlich nur Hintote hier? Immer der selbe Unsinn @mcg00 es ist so unglaublich unfassbar unhaltbar, das man eine wahl hat.
Unter Windows hast du ja auch überhaupt garkeine Wahl, es gibt von ALLEM! immer nur EINS nie 2 Sachen oder gar 3 Menüs für ein und das selbe.

Ist nicht dein ernst der Kommentar oder?
 
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Turrican101 schrieb:
Und wenn man Otto Normal nen Tag später fragt, was er gemacht hat, dann wird da eher "äh weiß ich nicht mehr, hab ich eh nicht verstanden" kommen, statt "ich hab die Datei angeklickt".
Wie war denn so die Zeit, also die letzten Jahre, hinter dem Mond?

Ne, sorry. Im Dateimanager Rechts-Klick auf die Deb-Datei, "Softwareinstallation beginnen" auswählen. Ggf. Sudo-Anweisung folgen. Soo schwierig, ja?
 
mcg00 schrieb:
Das "Problem" an Linux ist doch schlicht und einfach, dass man zuviele Entscheidungen selbst treffen muss/darf. Strengt halt an...
Ich würde das nicht grundsätzlich als Problem von Linux ansehen. Die meisten Menschen installieren sich ohnehin kein Betriebssystem.

Dass man beim Kauf nicht bei jedem Hersteller die Option hat, ein anderes Betriebssystem anstatt Windows vorinstalliert zu bekommen, sehe ich als viel hinderlicher an. Aber dafür ist die Nachfrage nicht groß bzw. die Linux-Distros nicht kommerziell genug. Wo Nachfrage besteht, stellen sich Hersteller vereinzelt darauf ein.

Bei Lenovo z.B. hat man bei Business-Geräten mittlerweile oftmals zumindest die Option Windows abzuwählen und kann bei bestimmten Modellen gleich ein Linux (Ubuntu, Fedora) bekommen: https://www.lenovo.com/de/de/d/laptop-fuer-linux/. Damit haben die Distros selbst vermutlich wenig bis gar nichts zu tun.
 
mcg00 schrieb:
Das "Problem" an Linux ist doch schlicht und einfach, dass man zuviele Entscheidungen selbst treffen muss/darf. Strengt halt an...
Das ist aber eher ein generelles Problem unserer Zeit. Info Overkill in Nachrichten, privaten und sozialen Medien und im Beruf. Dann das Angebotsoverkill beim Einkauf und Konsumgütern jeglicher art sowie bei Dienstleistungen. Und mit jeder Info, jeder Wahlmöglichkeit wird bewusst oder unbewusst ein klein wenig unserer Kognitiven Ressourcen gefordert.
Kommt dann noch der Effekt dazu dass egal was man wählt, man hätte auch ne bessere Wahl treffen können. Es entsteht fast immer eine leichte Unzufriedenheit.
Wenn dann noch Entscheidungen dazukommen die auf einer großen Anzahl bekannter und/oder unbekannter Variablen beruhen sollten...🤯

Das macht Apple ja so beliebt. Man überlässt dem User einfach gar keine Wahl.
 
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Randnotiz schrieb:
Es wurde ja schon gesagt, dass gerade die Business-Laptops von Lenovo und HP auch ohne Betriebssystem gekauft werden können, aber auch das SteamDeck und bald die schwarze Variante vom Lenovo Legion GO S, sagen mir eher, dass Leute auch offen für Linux sind, sofern deren Software nur läuft.
Ja, sag ich doch. Steam Deck und co sind Dinge, die einfach für den Nutzer sind und werden genutzt.
Linux Desktop Systeme aber in der Regel nur von IT Liebhabern.
Und die Frage ist, wieso es kein einziges dieser hunderten Linux Desktop-Systeme geschafft hat, sich gegen Windows durchzusetzen aber in anderen Szenarien schon. Was diese andere Szenarien unterscheidet und ob man was besser machen könnte.
Genau da will ich hin.
 
Nuklon schrieb:
Ja, sag ich doch. Steam Deck und co sind Dinge, die einfach für den Nutzer sind und werden genutzt.
Linux Desktop Systeme aber in der Regel nur von IT Liebhabern.
Du vermixt da aber auch ganz entschieden was, oder auch du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Da ist ein extrem wichtiger Unterschied:
Vorinstalliert (Steamos und co)
vs
Nicht vorinstalliert, (Jedes Random Linux/Linux Distro) sondern der Nutzer muss es selbst erstmal wollen irgendwas zu ändern, es auswählen und dann selbst von Hand Installieren.

Das ist und bleibt der allerwichtigste Killer-Unterschied.
Und danurch kommt auch der Nutzungsanteil Unterscshied Normale vs Nerd zustande. Die Nerds interessieren sich, lernen Linux kennen durch irgendwelche Nachrichten, Mundpropaganda und installieren sich dann ggf das auch.
 
Nuklon schrieb:
Linux Desktop Systeme aber in der Regel nur von IT Liebhabern.
Das war vieleicht vor Jahren mal so. Mittlerweile ist die Installation ein Kinderspiel. Und für fast jedes Windows Programm gibt es ne Linux Alternative.

Für mich war damals das Problem das Spiele gar nicht oder nur mit Gefrickel liefen. Heute wird einfach Steam installiert und es läuft. Klar muss man sich auch dafür interssieren. Bzw. wenn Probleme auftauchen auch mal die Foren der jeweiligen Distri besuchen.
 
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samuelclemens schrieb:
Ne ki wär aber ein mechaniker der dich sehr gut kennt und gleich die offensichtliche frage stellt...:watt:
Warum bist Du so scharf darauf, dass Dir jemand das Denken abnimmt?
Es ist elementar, sich präzise ausdrücken zu können. Nur so sind überhaupt sinnvolle Gespräche möglich, bei denen man sich nicht um Begrifflichkeiten streitet.
Aber vermutlich ist es dafür schon zu spät. Mein Favorit ist die Aussage "Das ist total schlecht", obwohl der Nutzer eigentlich nur sagen will "Es gefällt mir nicht."
flaphoschi schrieb:
Warum glaubt irgend jemand, dass Kinder und Jugendliche programmieren sollen? Dazu haben die meisten weder die Eignung, noch ein Interesse. Und das ist gut so. Wir bilden doch auch nicht jedes Kind zum Schreiner im Werkunterricht aus.
Programmieren ist so schlecht nicht, lehrt es doch das strukturierte Herangehen an Probleme und das oben genannte präzise formulieren. Der Interpreter rät nun Mal nicht, sondern beschwert sich...
Im übrigen würde ich einen gewissen Umgang mit Werkzeug und dessen Anwendung in der Schule gut finden.
 
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@mcg00

Oh, ich habe die Wahl und verzweifle daran, ich weiss nicht was ich essen soll. So viele Möglichkeiten.. das ist alles nur die Schuld von Linux. Bei MS wird mir etwas vorgesetzt und ich hab nichts anderes zu tun.

Wenn man das in allen Bereichen des Lebens so anwendet, landet man sehr schnell in Diktatorischen Gefielden, aber das hat ja den Vorteil, dass man sich nicht Entscheiden muss.

Oh, ich habe die Wahl mein Gehirn zu schulen... mach ich aber nicht, denn ich kann mich nicht entscheiden.

Ok, ich hab mich wieder beruhigt.

Distro musst du entscheiden, wenn du die falsche nimmst, geht die Welt unter und das Böse kommt dich holen!!!
DesktopEnvironment ist die Distro, also zweimal gemoppelt für dasselbe.
Fenstermanager musst du auch nicht entscheiden, ist Distroabhängig, oder wonach suchst du dir deine Distro aus?
Kernel, musst du dich nicht entscheiden, das hast du eigentlich auch in der Distro drinnen.
Grakatreiber musst du nicht, der wird automatisch, falls nötig vom System geladen. Da musst du bei Windows mehr tun, nur so nebenbei.
Terminal oder Gui musst du dich auch nicht entscheiden, da du beides hast. Oder denkst du du hast nur n Terminal? Ok, ausser du willst Arch, aber das wäre für dich sowieso die falsche Wahl, da kaum-bis-gar kein Basiswissen.
Das einzige, was du ansehen und entscheiden müsstest, wäre die Distro und welche Programme du verwenden willst zB statt ms365 Office. Das wars, also kurzum, du musst eine Entscheidung treffen wegen der Distro und der Rest ist eigentlich minientscheidungen. Bedarfsabklärung gehört bei Windows oder Linux sowieso dazu, das ändert sich also nicht, egal was du verwendest.
 
Elderian schrieb:
Warum bist Du so scharf darauf, dass Dir jemand das Denken abnimmt?
Den Schluss ziehst du also daraus. In jedem Bereich wird unsere Technologie immer komplexer. Das führt dazu dass immer besser spezialisierte Fachausbildungen nötig sind die immer mehr in die tiefe gehen und das nicht nur auf technologie begrenzt. In allen lebenslagen.
Der Großteil der PC Anwender, sofern man überhaupt noch von einer breiten masse reden kann bei den rückläufigen zahlen, hat schlicht und einfach andere sorgen als sich um Problemlösungen zu kümmern die auserhalb der norm liegen.
KI übernimmt nicht das denken für einen, das kann es auch nicht. Noch nicht!😉
Es ist lediglich ein werkzeug das einem sehr viel differenzierter helfen kann schnell und unkompliziert das vorliegende Problem zu lösen.

Im übrigen ist ChatGPT zb so ein kleiner Klugsch***** der einem erstmal das Problem sammt mehrer Lösungswege unterbreitet. Zumindest bei mir immer. Manchmal lenk ich dann ein und lass es mir genauer erklären und andermal wieder sag ich enfach klappe halten und sag mir nur wie ich genau vorgehen muss.
Auch so kann man dazulernen.
Und dem kann man zum hundertsten mal dieselben noob fragen stellen ohne blöd darauf hingewiesen zu werden.

Fachforen usw sind immer noch vonnöten. Ist es aber nicht besser wenn vorher all das ausgesiebt werden kann was sowieso schon hinlänglich als gelöst bekannt ist?
 
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Mensch_lein schrieb:
DesktopEnvironment ist die Distro, also zweimal gemoppelt für dasselbe.
Sorry, nein. Desktop Environment meint die Desktop-Umgebung, also z.B. KDE Plasma, Gnome, Xfce, Cinnamon etc. – du hast aber insofern Recht, einige Distributionen bieten eine Auswahl von Desktop Environments aber nicht zwingend alle verfügbaren, wofür es unterschiedliche Gründe geben kann.
 
Stimmt!

Wenn er probleme damit hat, sich zu entscheiden, nimmt er am besten einfach irgendeine. Bei MS kriegst du ja auch einfach etwas vorgsetzt und das hat man zu akzeptieren - insofern.
 
Alexander2 schrieb:
(das ist auch nicht erst seit Heute so.)
Ich führe als gealterter mal weiter aus: RPMdrake 1998, YAST 1996 - aber YAST war noch ohne automatische Abhängigkeitsauflösung, deswegen nehmen wir mal das Urpm-Frontend RPMdrake von 1998.
 
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Freu mich das Linux immer mehr anhänger auch bei Computerbase Lesern findet.

Hatte erste Kontakte mit SuSe Linux wo noch KDE 1.9 Beta drauf war.

Hatte auch zeitweise Windows98 benutzt und sogar VISTA fand ich nicht schlecht.

Fand ja immer noch Windows2000 am besten.

Und seit Jahren nur noch Manjaro Linux!!

Wieso erzähl ich das alles: Man kann Wechseln, WENN man will!
Muss es aber nicht. Ich und nerd? Wäre mir neu!!

Auf weitere gute Jahre und BITTE: keine World Domination.

Ich hoffe Windows bleibt noch lange führend.

Will nicht jeden Mist für Linux!!
PROST!!

(Muss mich korrigieren war Debian,aber damals nicht benutzt)
 
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Ich hab schon .deb Pakete mit Doppelklick installiert auf meinem Kubuntu.
Die Kunst ist hier vielleicht bestenfalls dem Nutzer zu erklären was für welche Bedürfnisse noch gebraucht wird.
"du hast nen modernen Gaming PC? Hier Vorschläge was du noch installieren könntest" als PopUp.
 
Ich würd mich schon für nen "Lokales Chat GPT" interessieren, allerdings ne ChatGPT app auf dem Desktop, die die Anfragen ins Netz sendet da die ganzen Wissensdatenbank durchforsten kann und die vorbereiteten Antworden wieder zu dir schickt ist jetzt nichts neues.

Mich würde ja schon wundern ohne jetzt mega viel Ahnung davon zu haben, aber irgendwie ne Idee schon, wenn man jetzt was Lokales ohne nicht all den Lokalen Speicher zu verbrauchen umsetzen könnte.

Nen Online CHatGPT fest eingebaut im System will ich nicht haben.
Wie gesagt Offline ganz unter meiner Kontrolle im Zweifelsfall. Nur glaube ich auch, das das nicht umsetzbar ist (ich will ja keine Serverfarm betreiben in meinem PC) Aber mag sein, das meine Vorstellung absolut absurd sind.

Sagen wir mal wenn die ganze Nötige Software und Daten 100-200Gb in anspruch nimmt, da wäre ich wenn es gut ist vielleicht sogar mit ok. Und angenommen in kommenden Geräten kommen ja entsprechende AI Chips mit eingebaut, die da recht effizient wäre, das es von daher zumindest nicht komplett unvorstellbar ist.
Ergänzung ()

Mensch_lein schrieb:
Bei MS kriegst du ja auch einfach etwas vorgsetzt und das hat man zu akzeptieren - insofern.
@mcg00
Soweit ja, irgendwie, du bekommst nen Windows mit ein paar Vorinstallierten Programmen, welche Distro von Windows du haben willst musst du aber auch entscheiden, Home, pro, ulti, edu, server etc..

und das ist aber nur das 0815 entscheiden woran keiner denkt. Natürlich muss man sich bei allen Programmen die nicht gleich mitgeliefert werden entscheiden ehrlich sogar erstmal finden was es gibt und dann entscheiden was man nutzen möchte.

Das ist tatsächlich unter Windows sogar ein klein wenig umständlicher. Entscheiden wo man das hernimmt, den Store und sich somit daran binden oder aus dem Inet von irgendwelchen Websites. im internet dann, jeweils von den Original Herstellern? oder doch von Computer Tech Seiten oder gar Random was Google findet. oder doch mit Metager suchen? Will ich überhaupt suchen? Frag ich meinen Nachbarn? Welche Buttons muss ich beim gefundenen nun klicken, isd das da nen Werbebutton oder echt der Downloadbutton? Wo ist jetzt der Download gelandet? in den eigenen Dateien? in C? ind D? muss ich nun die meinProgramm Datei Doppelklicken oder doch diese setup datei Doppelklicken. Oder muss ich gar dieses msi dingens anklicken? Man weiß es nicht, es ist so kompliziert.

Ach ich leg mich einfach schlafen. Hirn ist Müde, muss schlafen.
Tschödele.
 
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@Alexander2 Schonmal was von GPT4All gehört? Das ist eine Umgebung in der du dir verschiedenste KI Modelle runterladen und lokal laufen lassen kannst.
Die Technik steckt aber noch in den Kinderschuhen was die Performace angeht. Die Ergebnisse lassen auch zu wünschen übrig. Mit Coden hab ich das noch nicht versucht, könnte aber denke ich besser klappen als zb mit Kreativem Schreiben.
Man kann auch eigenes Material hinzuladen in einem vorgegebenen Ordner. ZB aktuelle Handbücher usw. Jedoch gibt es anscheinend vorgaben beim Format.
Aber nicht zu viel erwarten. Es hat schon seinen Grund warum KI so viel Rechnerkapazitäten schluckt.
Das größte Modell das ich bisher getestet habe ist gerade mal 40 GB groß. Und schon das bekommt man mit Standard RAM, GPU usw nicht gescheit zum laufen.

Meine Idee beruht darauf das man eben eine speziell auf die Distro oder Aufgabengebiet trainiertes Modell nutzt und somit extrem an Kapazitäten einspart. Sozusagen einen Fachid****n heranzüchtet.
Braucht man zb einen guten Coder muss der sich zb nicht gewählt ausdrücken können.
Solche Modelle kann man übrigens auch selber trainieren... vielleicht ein wenig so wie die Zusammenstellung einer eigenen Distro!
 
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samuelclemens schrieb:
Schonmal was von GPT4All gehört? Das ist eine Umgebung in der du dir verschiedenste KI Modelle runterladen und lokal laufen lassen kannst.
Die Technik steckt aber noch in den Kinderschuhen was die Performace angeht
Danke, das ist auf jeden fall mal interessant. das schreib ich mir mal auf :D
Braucht aber wohl viel Rechenleistung wenn du das schon so schreibst :D
 

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