Bericht Linux Jahresrückblick 2024: Die Windows-Alternative findet immer mehr Anhänger

Laut lachen muss. Apple und ein gutes Kozept. Gut, lass mich mal in der heutigen Zeit rekapitulieren. Denn früher, mochte das noch stimmen.

Heute sieht es so aus:

-Überteuerte Hardware. Markenprodukt mit Preisaufschlag jehnseits von Gut und Böse. Die Zeiten sind endgültig vorbei, als Apple noch bessere HW verbaut hatte. Das ist Geschichte!

-Zwang auf allen Ebenen. Gängelung und verarsche bei gekauften Songs etc.

-Statussymbol .. also alleinstellungsmerkmal, da es Teuer ist, egal was man von Apple kauft.

Gutes Kozept, muss ich schon sagen. Den Kunden bei allem melken und das mit dem Glauben daran,
man sei wer, da man einen Apple nutzt.
 
pseudopseudonym schrieb:
Bei mir auch. Ich würde aber über die Artikel der Spieledistros von CB und PCGH angefixt. Ich bin dann über PopOS, Nobara bei CatchyOS gelandet. An Mint habe ich nie gedacht.
 
Metalveteran schrieb:
Nee, das war nicht ich
Ja doch, du warst es zwar nicht, aber gleichzeitig wollte ich das selbe dann von jedem, der darauf eingeht.
Ergänzung ()

Metalveteran schrieb:
Nachtrag ich bin aber sicherlich 10x am Tag im Terminal, weils halt einfach schneller und angenehmer ist
<Und das ist ja nen ganz anderer Punkt, wie ich schon anmerkte :D
 
@Mensch_lein

Mir gehts dabei ja um Social Engineering - am häufigsten ist immernoch, dass Leute dazu überredet werden, sich mutwillig etwas zu installieren und gar nicht groß Zero-Day-Exploits für Rechteerhöhung genutzt werden. Für die echten Sicherheitslückeninstallationen sind Krankenhäuser und Unternehmen mit hunderten zentralverwalteten Clients eher die Opfer, weil die auch mal Updates mutwillig zurückhalten, um keine Update-Nachteile zu riskieren, während sich der sogenannte Normie gar nicht darum schert, dass sein Auto-Update-Kram automatisch aktualisiert. Bei dem Social Engineering Kram, der die Normalo-Homies jetzt betrifft, die nicht mutwillig Auto-Updates unterbinden, ist jetzt aber wichtig, dass die Idee, dass es Linux schlimmer erwische, wenn es beliebter wäre, insofern unsinnig ist, weil auch heute, ohne riesige Marktanteile, jeder Linux-Anwender genauso wie jeder WIndows-Anwender dahingehend geschult gehört, dass er auf solches Social Engineering nicht hereinfällt.

Ja, 2-Faktor-Authorisierung und sowas wurden von den Banken eingeführt, weil das mit der Bildung an der Stelle nur solala funktioniert, aber eine 2FA nutzt auch nichts, wenn beide Faktoren korrumpiert sind - oder sich vom "Service-Techniker" am Telefon dazu überreden lässt, über die 2FA den "ServiceTechniker" zu autorisieren.

Mein Punkt hier ist nicht, es wäre nicht so schlimm, sondern es ist unangemessen, zu glauben, eine niedrige Verbreitung wäre für irgendwas ein Vorteil. Ich weiß auch nicht, ob es wirklich für Windows "mehr" Viren gibt als für andere Systeme oder nicht der Großteil der Ransomware-Attaken den gleichen Virus verwendet, den man sich in einschlägigen Darkweb-Foren kaufen kann und nicht selber schreiben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den rolling Distro gefällt mir aber irgendwie. Da bekommt man fast täglich was zum Updaten. Der Kernelmanager mit dem Shedular switcher ist sehr nice.
 
Creekground schrieb:
Da bekommt man fast täglich was zum Updaten
Manjaro ist auch rolling und da ist es dann doch eher so 1x Im Monat. Aber arch .. ja, kann mehrmals am Tag nen Update geben, wenn du gaaanz viele Pakete hast. muss wiederum aber auch nicht.

Edit:
Und es ist ja auch nicht so, das du jedes Update mitnehmen musst, wenn es gerade sich meldet (wenn du denn eine Überwachung für updates nutzt)
Bei arch ist es so, du hat 2 Gelegenheiten wenn du Updates machst:
1. Wenn du willst
2. Wenn du irgendwas neues installierst, ein Programm/etc...

wenn du da keine Udates bei machst und hast nen Problem wird dir sofort gesagt, selber Schuld.. mach updates, es wird bei jeder installation empfohlen.
 
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@MountWalker

Hm, da muss ich zugeben, habe ich das übliche übernommen. Da es irgendwie logisch erscheint. Vielleicht liege ich damit auch falsch.
Wobei ich nunmal glaube, der "Hauptfeind" der Sicherheit sitzt vor dem Monitor. Genau darum, habe ich bei von mir damals administrierten Systemen, den User so weit beschnitten, wie es ging.
 
Alexander2 schrieb:
Edit:
Und es ist ja auch nicht so, das du jedes Update mitnehmen musst, wenn es gerade sich meldet (wenn du denn eine Überwachung für updates nutzt)
Bei arch ist es so, du hat 2 Gelegenheiten wenn du Updates machst:
1. Wenn du willst
2. Wenn du irgendwas neues installierst, ein Programm/etc...

wenn du da keine Udates bei machst und hast nen Problem wird dir sofort gesagt, selber Schuld.. mach updates, es wird bei jeder installation empfohlen.
Jein, klar muss man nicht täglich updaten, aber wochenlang würde ich das nicht aussetzen, da Arch das nicht so gerne mag, wenn die Versionssprünge zu krass werden, und es dann eher zu einem Problem nach dem Update kommen kann. Einfach alle paar Tage machen und gut is.
 
Ja, einmal die Woche ist ok.
Ergänzung ()

@aleqx
 
Zuletzt bearbeitet:
Gravlens schrieb:
Ich bin mir nicht sicher, aber sollte man nicht Proton anstelle von Wine nutzen?^^

Habe das zumindest so verstanden, kann mich aber natürlich auch irren, da ich es selbst nie genutzt habe.^^

Ja, das ist auch korrekt - aber irgendwo muss ein "C:"-Ordner existieren, in dem das Spiel installiert wird. Und ich habe am Anfang einen Guide befolgt der sowohl Installationen über Lutris als auch Steam selbst vorsieht. Ausserdem GOG und Battle.net.

Bestes Beispiel: WoW Classic braucht CurseForge für Addons - ich war also etwas verwirrt ob ich das jetzt in diesen 'C:\'-Ordner installieren muss wo auch Battle.net installiert ist, oder ob das egal ist. Dasselbe ist bei mir auch mit Minecraft zu sehen. Muss ich diese 'C:\'-Ordner also als Sandbox betrachten (weil Abhängigkeiten z.b. vcredist - oder ist das dann Proton oder Wine-Aufgabe? Kein Plan)

Sagen wir mal: es funktioniert - ich wüsste aber gerne genau wie das funktioniert. Google Gemini wird da in den nächsten Tagen und Wochen noch mit gelöchert. Vielleicht was ja auch hier einer was?

Hier mal ein Screenshot für die Battle.net/WOW Classic-Installation. Dasselbe hat bei mir auch Steam, GoG, Epic usw. - Minecraft läuft z.b. nativ, da hab ich mit CurseForge noch nichts gemacht. Entdeckt CurseForge (Wine) die Minecraft-Installation aus dem 'drive_c'-Ordner heraus die Installation?

Lohnt sich schon fast einen eigenen Thread aufzumachen

Bildschirmfoto_20250106_154356.png
 
Wine/Proton hat IMMER so ne Ordnerstruktur in der WIndows /Ordner und Bibliotheken nachgetellt werden, das ist ja auch was wonach die Programme schauen und dann zugriffe machen.

Das nennt man WINEPREFIX hab ich auch groß geschrieben um gleich mal den Eindruck für diese Umgebungsvariable einmal hervozuheben.
Und natürlich aknnst du mehrere Prefixe eben für verschiedene Sachen vorhalten. Grund ist verschiedene Anforderungen.
In Steam hat jedes Spiel, das ein Windows Spiel ist so nen Prefix. du findest jeden Prefix unter


Achtung: ~ steht für das Benutzerverzeichnis des aktuellen Nutzers, dieses Zeichen kannst du auch in der Konsole als repräsentatives zeichen dafür hernehmen.

Wie "man" ja weiß findet man die Spieledaten selbst immer unter:
~/.steam/steam/steamapps/common/
Jedes Steam spiel hat ne Eindeutige Nummer, die Nummer zum Spiel + .acf mit den Infos zum Spiel dann in der Textdatei findet man immer unter
/home/alexander/.steam/steam/steamapps/
Diese Textdateien sind das erste auf das steam schaut, wenn es darum geht welche SPiele habe ich (installiert) danach erst in die dazugehärigen Ordner aus dem common Ordner. (Also immer auch mitkopieren beim hin und her schieben.

Nun unter
~/.steam/steam/steamapps/compatdata/
hat steam immer in einem Ordner, der der Eindeutigen Spielenummer entspricht, dann ein paar configdateien + den "pfx" Ordner, der dann wieder das Wineprefix für das jeweilige Spiel ist.

Zum starten wird das dann entsprechend für den Benutzer Transparent mit Umgebungsfariablen verbändelt und ausgeführt.
im pfx ornder passen zum Spiel findet man dann auch teils entsprechend die Savegames.

Lutris/Heroic Games Launcher und jedes ander UI Programm nutzt ebenso solche Prefixes.
selbst wenn du wine im System installiert hast und auf ne exe auf dem Desktop oder in nem Ordner nen Doppelklick machst und es ausgeführt wird, ist da auch so ein wineprefix - in dem fall in deinem Benutzerordner:
~/.wine/

Und ja, man kann auch mehrere Sachen mit einem Prefix laufen alssen, kann aber auch gut passieren, dass sich dann da was beißt.
 
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Postman schrieb:
Der Traum einiger.
In solchen Statistiken werden natürlich auch Steamdeck Benutzer dazugezählt, dass es nach mehr ausschaut, obwohl das keine Desktop bzw. Distributionsnutzer sind. So kann man alles auch schöner darstellen ;)

Ex-Kollege Bauduin rührt parallel auch fleißig bei PCGamesHardware die Linux Werbetrommel...

Nur warum sollte Jemand wegen dem Ende von Win10 wechseln, wenn es denn kostenlos ein Win11 gibt?
Aber ich gönne natürlich jedem sein OS.

Für die Masse und auch im Büro bleibt Windows weiterhin im Frontend Trumpf, weil es eben pflegeleicht und leicht verständlich bleibt und eben mit den Jahren auch Standards gesetzt hat und man sich eben nicht durch diverse Egotrips mit den Distributionen durchzukämpfen hat.
Genau so ist es und nicht anders. Zu Windows kann ich noch sagen einfacher gehts doch schon gar nicht mehr. Meistens ist das Problem echt ein Layer 8 Fehler .
 
xmaidem schrieb:
Zu Windows kann ich noch sagen einfacher gehts doch schon gar nicht mehr.
Also da bist du ja voll dem Mythos aufgesessen :D

Aber auch zu dir, du darfst Windows benutzen, du brauchst dich nicht dafür zu rechtfertigen, ist mir komplett wumpe. Ich werde dich zu nichts überreden. Nutze was dir gefällt.
 
xmaidem schrieb:
Zu Windows kann ich noch sagen einfacher gehts doch schon gar nicht mehr.
Setz Windows mal jemanden vor, der es nicht jeden Tag benutzt.
Bei Windows 10 geht es bei mir noch so halbwegs, weil ich das noch so halb mitbekommen habe in seinen Anfangszügen. Unter Windows 11 habe ich einiges zu googlen, wenn ich das mehr machen muss.
Das, was du hier beschreibst, ist Training.

Stehe ich in der Firma nicht allein mit da, die anderen Tech-Leute nutzen seit Ewigkeiten nur MacOS und schwitzen bei Windows auch ordentlich. Ist fast schon immer ne Streichholzfrage, wer muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schonmal in einem anderen Thread geschrieben habe: 20-30 Jahre Windows only versaut einen ganz gehörig :)
 
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