Linux oder Windows 10 ?

Ich wollte z.B. wegen unserer Stadt-Bibliothek die Software Adobe Digital Editions 4.5.10 unter Wine installieren, ohne Erfolg. Die Version 1.5 lässt sich installieren, ist aber dann leider nicht dem dem was ich öffnen möchte kompatibel.
 
xvaranx schrieb:
Ohne Erfolg ist jetzt natürlich eine wenig hilfreiche Aussage.
Zumindest zu der Version 4.5 gibts in der Wine AppDB (die übrigens immer eine ganz gute erste Anlaufstelle für solche Sachen ist) einen Eintrag:
https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=version&iId=33276

Danach läuft Adobe Digital Editions 4.5 grundsätzlich, wenn auch mit einigen Fallstricken.
Und ja, es sieht ganz danach aus, als wenn man ein 32-Bit-WINE benötigen würde. Dank dem unter Linux üblichen Multiarch aber kein Problem selbst wenn man ein 64-bittiges Linux fährt.
 
@CHKL2011:

Also auch ein Umsteiger hier, dem Windows 10 eher nicht gefällt.
Ich bitte das du das folgende wirklich durchliest und das hilft dir vielleicht Linux besser zu verstehen:

Ich weiß zwar nicht welcher Jahrgang du bist, aber die kannst dir Linux wie ein Windows 98 Oberfläche und Doseingabe kombiniert mit einer modernen Windows 7 Basis. Weiters gibt es nicht DAS Linux, sondern unter Linux kannst du dir einen großen Adventmarkt mit verschiedenen Ständen ("Distributionen"), die verschiedene oder auch ähnliche Sachen für das gleiche oder auch nicht anbieten. Auch eine wichtige Sache unter Linux ist, das du nciht selbst auf den Websiten nach Software suchst, sondern das der Paketmanager für dich macht. Wenn dir das weniger zusagt, würde ich dir empfehlen das du dir Flatpack oder Snap installierst, über den Paketmanager natürlich.

Schluss mit dem allgemeinen Teil:
Da du hier eine Linux Distribution für eher ältere Hardware mit Windowsähnlichen Look suchst, würde ich dir vielleicht Q4OS mit Plasma oder Trinity (empfohlen) oder wenn es dir zusagt ZorinOS 15 anschauen, für die Profis: das ist eine Debian 10 basierende Distri.
Falls du noch weitere Fragen hast kannst du es mir posten.

Falls du mal etwas stärkere Hardware hast, würde ich dir eine Distribution empfehlen, die KDE ordentlich unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eieiei, was für eine Diskussion... es ist schon viel gesagt worden, aber vielleicht mal ganz generell an @CHKL2011 auch wenn es sich simpel anhört: Linux is not Windows. Das bedeutet: Einfach mal alle (guten?) Gewohnheiten, die man so aus der Windows-Welt angesammt hat, vergessen und sich einfach mal auf etwas NEUES (neu im Sinne von anders, nicht besser oder schlechter) einlassen. Ich lese aus dem Eingangspost vor allem heraus: Es soll wie Windows aussehen, es sollen möglichst die gleichen Programme per WINE genutzt werden und auch ansonsten scheint da vor allem erst einmal ein großes Beharren an bisherigen Gewohnheiten vorhanden zu sein. Aber: Linux is not Windows. Es belohnt für Neugier, wenn man sich drauf einlässt mit Geschwindigkeit, Stabilität, Konfigurierbarkeit und einer breiten Palette an grafischen Oberflächen für viele Geschmäcker. Und klar: Dieser Umstellungsprozess ist sicher Arbeit. Wenn Du das nicht machen willst, dann bleib bei Windows 10 - auch ok und wird wohl auch auf älterer Hardware laufen. Das gilt mit Deinen Anforderungen aber auch sicher für verschiedene Linuxe wie z.B. Xubuntu, Manjaro XFCE, Lubuntu. Und keine Angst: Sinnvolle Hilfe ist nicht weit, denn das Internet bietet sie zuhauf.
 
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Hallo CB User.
Danke Euch für euren Antworten.

Swappi schrieb:
Warum lädst du libreoffice denn als .deb herunter? Das wundert mich nicht, dass es damit hakelt.

Das habe ich überhaupt nicht. Es handelt sich um eine Anfrage zu Linux und Windows 10.
Die PC Systeme laufen mit Windows 7. Das Problem mit Windows 10 steht in der Fragestellung.
Im Shuttle Xpc ist eine 64Bit CPU. Da das Bios nicht genug Arbeitsspeicher verwaltet, läuft ein
32Bit BS. CB User meint; Man sollte auch hier auf ein 64Bit BS zurückgreifen. So wie es aussieht,
gibt es Libre Office nur in 64Bit. Oder ?

Swappi schrieb:
Das Ubuntu Software Center ist übrigens seit Jahren unbrauchbar.
Daher installiere doch deine .deb besser mit dem Terminal.

Mit welchen Terminal ?

Swappi schrieb:
Natürlich erstmal den root anlegen. Bei Fedora geht die Installation mit dnf.

Und das für einen "Linux"-Einsteiger. Gehts nicht genauer mit rpm, deb und auch dnf.
Siehe Fragestellung. Was muss man mit dem root erstellen ?
Ich installiere zur Zeit kein Linux. Ich bin davon ausgegangen, dass eine Linux Installation
für jeden verständlich durchgeführt werden kann.

Swappi schrieb:
Damit hast du dann einen guten Start. Wenn möglich, nutze besser den GNOME, denn der
Wayland der darauf läuft ist richtig gut und am Puls der Zeit. Topaktuell.

Gnome ? Wayland ? So wird es nicht einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Terminal ist so etwas wie die CMD unter Windows.

Und das echte Arbeitstier unter "echten Linuxianern" :D

Ich habe immer eine auf......


Gruß
 
CHKL2011 schrieb:
So wie es aussieht, gibt es Libre Office nur in 64Bit. Oder ?
Nö, gibts auch als 32bit-Ausgabe. (Siehe hier.)

CHKL2011 schrieb:
Mit welchen Terminal ?
Terminal ist das Äquivalent zur Eingabeaufforderung (CMD) oder Powershell bei Linux. Mit anderen Worten: Die Kommandozeile.

CHKL2011 schrieb:
Ich bin davon ausgegangen, dass eine Linux Installation für jeden verständlich durchgeführt werden kann.
Es gibt bei vielen Distros auch eine grafische Installationsroutine. Damit schafft das dann auch ein Linux-Noob. Oft existiert daneben auch eine Kommandozeilenvariante.
Der root ist bei Linux der User mit den höchsten Rechten und wird bspw. zur Installation von Software-Paketen benötigt, wenn ich mich richtig erinnere.
 
Man muss aber dazu sagen, trotz das noch viele behaupten man "braucht" in Linux dauernd das Terminal, dass das seit Jahren so nicht mehr stimmt.

Ich habe vielleicht 3 mal im Monat im Terminal zu tun unter Manjaro KDE. Sonst erledige ich wie damals unter Windows alles einfach per GUI. Nur bei der Ersteinrichtung ~~2015 habe ich öfter mal im Terminal verbracht, um alles meinen Wünschen anzupassen. Aber wenn dann alles eingerichtet ist, sieht man das Terminal als "normal" Nutzer genau so oft wie unter Windows die CMD.

Kommt halt auch auf die Distro an. Unter Fedora am Tablet, habe ich das Terminal noch nie benötigt. Weder beim Setup noch danach. Bei Manjaro auch nur für den Edit der FSTAB, um gewisse Partitionen auto-mounten zu können. Wobei das mittlerweile auch schon alles über die GUI bei KDE zum einstellen geht.
 
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Kamikazedoc schrieb:
Der root ist bei Linux der User mit den höchsten Rechten und wird bspw. zur Installation von Software-Paketen benötigt, wenn ich mich richtig erinnere.

Zur Software-Installation mit dem Paketmanager benötigt man üblicherweise Root-Rechte, aber nicht zwingend den root Benutzer (bei Debian z.B. ist er standardmäßig gar nicht konfiguriert). Man kann jedem Benutzer ermöglichen, die benötigten Rechte zu erlangen. Kann man sich wie das Windows UAC vorstellen.

Man kann Pakete aber auch lokal, ohne erweiterte Rechte, installieren. Das ist dann aber etwas für Fortgeschrittene.
 
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HayaBussa schrieb:
Terminal ist so etwas wie die CMD unter Windows

Nun, ich habe so viele Jahre das Windows genutzt.
Nach der Windows 10 Installation (Zweit-Notebook) zeigte sich, wie (neu) umfangreich das
Betriebssystem ist. Linux is not Windows. Es scheitert erstmal an den Begriffen, die man in der
Linux-Welt nutzt. So ein Umstellungprozess braucht Zeit. Ich werde eure Antworten nochmal
durchgehen, den einen oder anderen Distri-Link anschauen. Vielleicht findet man auch was
bei Youtube.
 
CHKL2011 schrieb:
Und das für einen "Linux"-Einsteiger. Gehts nicht genauer mit rpm, deb und auch dnf.

Ist für den Anfang unbeachtlich. Damit kommt man nicht direkt in Kontakt. Es gibt eine GUI dafür (je nach Distro mit unterschiedlichem Namen, meist irgendwas mit "Software"), die nutzt man zur Installation der benötigten Programme. Mehr muss man für den Anfang nicht wissen.

CHKL2011 schrieb:
Siehe Fragestellung. Was muss man mit dem root erstellen ?

Erst mal gar nichts. Für manche Aktionen benötigt man erweiterte Rechte, wie von Windows gewohnt.

CHKL2011 schrieb:
Ich installiere zur Zeit kein Linux. Ich bin davon ausgegangen, dass eine Linux Installation
für jeden verständlich durchgeführt werden kann.

Es gibt sicher Menschen, die scheitern. Aber wer Lesen kann, sollte auch die Installation eines modernen Betriebssystems hinbekommen.

CHKL2011 schrieb:
Gnome ? Wayland ? So wird es nicht einfacher.

Gnome ist eine Desktop-Umgebung. Ein Pendant zur Windows Shell, wenn man so will. Es gibt unter Linux eine sehr große Auswahl davon. Es wurde hier ja schon dazu geraten, eine eher ressourcenschonende zu verwenden. Gnome und KDE, die beiden bekanntesten, benötigen schon etwas mehr Leistung. XFCE wird gerne genannt, wenn es um ältere Hardware geht.

Hier sind einige aufgeführt: https://wiki.archlinux.org/index.php/Desktop_environment#List_of_desktop_environments

Wayland ist Teil der Maschinerie, die Fenster auf den Monitor zaubert. Es gibt hier gerade einen Umbruch, weg von X11 hin zu Wayland und hier und da noch Probleme.
 
Macht dem Threaderöffner doch nicht soviel Angst, ihr verbreitet hier too much Information auf einmal. :smokin:

CHKL2011 schrieb:
Hallo CB User.
Danke Euch für euren Antworten.

Das habe ich überhaupt nicht. Es handelt sich um eine Anfrage zu Linux und Windows 10.
Die PC Systeme laufen mit Windows 7. Das Problem mit Windows 10 steht in der Fragestellung.
Im Shuttle Xpc ist eine 64Bit CPU. Da das Bios nicht genug Arbeitsspeicher verwaltet, läuft ein
32Bit BS. CB User meint; Man sollte auch hier auf ein 64Bit BS zurückgreifen. So wie es aussieht,
gibt es Libre Office nur in 64Bit. Oder ?
32bit wird gerade ausrangiert. Mit 64bit bist du auch in Zukunft locker und sicher unterwegs. Es hat für dich keinen Nachteil, auf 64bit umzusteigen, noch ehe du überhaupt den ersten Handschlag getan hast.

Was das libreoffice angeht:
Mit welchen Terminal ?
Mit diesem!
Code:
[root@silver ~]# dnf list libreoffice
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree - Test Updates     1.7 kB/s |  83  B     00:00   
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree-updates-testing'
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree - Updates          1.7 kB/s |  84  B     00:00   
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree-updates'
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree                    1.3 kB/s |  67  B     00:00   
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree'
Ignoring repositories: russianfedora-nonfree-updates-testing, russianfedora-nonfree-updates, russianfedora-nonfree
Letzte Prüfung auf abgelaufene Metadaten: vor 0:08:54 am Mo 16 Sep 2019 22:28:07 CEST.
Verfügbare Pakete
libreoffice.x86_64                        1:6.2.7.1-1.fc30                         updates
[root@silver ~]#
Das ist mein Terminal, meine cmd.exe, sozusagen. Und zwar in meinem Fedora 30. Du siehst jetzt erstens: die russianfedora-repositories sind nicht erreichbar. Das ist persönlich für mein System, das braucht dich nicht interessieren. Dich interessiert libreoffice. Das libreoffice ist als verfügbar gelistet. Es ist als 64bit-Paket gelistet. Es ist nicht als installiert gelistet. Ich habe es ja auch zur Zeit nicht installiert auf meinem Fedora. Schauen wir uns mal was installiertes an:
Code:
[root@silver ~]# dnf list firefox
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree - Test Updates     1.7 kB/s |  83  B     00:00   
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree-updates-testing'
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree - Updates          1.7 kB/s |  84  B     00:00   
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree-updates'
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree                    1.3 kB/s |  67  B     00:00   
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree'
Ignoring repositories: russianfedora-nonfree-updates-testing, russianfedora-nonfree-updates, russianfedora-nonfree
Letzte Prüfung auf abgelaufene Metadaten: vor 0:17:51 am Mo 16 Sep 2019 22:28:07 CEST.
Installierte Pakete
firefox.x86_64                            69.0-2.fc30                             @updates
[root@silver ~]#
Der firefox ist installiert in der Version 69.0-2. 64bit. Er ist als installiertes Paket gelistet. Soweit klar und logisch, oder?

Ok. Aber du willst ja garnicht mit dem Terminal arbeiten. Du willst ein grafisches Programm nutzen dafür, wie jeder andere Linux-Neuling auch. Ja dann tu das doch einfach. Dafür gibt es unter Fedora den sogenannten dnfdragora.
Bildschirmfoto von 2019-09-16 22-53-21.png

Mit dem suchst und installierst du einfach die Software, die du brauchst. Eventuell halt auch den libreoffice.
Bildschirmfoto von 2019-09-16 22-56-16.png

Soweit auch klar? Gut.

Du hast ja nun nochmal nach den .deb und .rpm-Dateien gefragt, was mit denen ist.

Und das für einen (Linux)-Einsteiger. Gehts nicht genauer mit rpm, deb und auch dnf.
Das geht genauer, aber das musst du selbst recherchieren. Ich habe dir in meinem letzten Post bereits alles geschrieben, was ein Einsteiger mit .deb und .rpm anzufangen hat. Alles Andere ist für dich hier und jetzt mal völlig unwichtig. Das kommt später.

Siehe Fragestellung. Was muss man mit dem root erstellen ?
Der root macht das Leben generell leichter. Sonst musst du nämlich sudo benutzen. Und sudo ist unnötig. Das raffst du jetzt natürlich nicht, weil du Linux nicht benutzt. Aber glaub mir: sudo ist wertlos und unnütz. sudo ist für mich nur zu einem einzigen Zweck geeignet: Um einen root-Account anzulegen. Wie erkläre ich dir das am Besten? Nun, der Internet Explorer ist wofür am Besten geeignet? Um den Mozilla Firefox herunterzuladen. Dafür - und für nix anderes - brauchst du vergleichsweise ein sudo.

Merk dir das einfach. Ist halt aus der Sicht eines echten Fedoraners wie mir geschrieben. Die Benutzer der Billig-Distri namens Ubuntu werden mir vielleicht widersprechen wollen und im Herzen wissen sie trotzdem, spätestens nach dem ersten zerschossenen /home, dass ich vollkommen Recht habe. ;)

Was du mit dem root-Terminal alles anstellen kannst, wird sich dir erst bei der Benutzung erschließen. Du kannst also unvoreingenommen dein Linux starten - nach 20 "Spielstunden" erinnerste dich dann mal an das oben Geschriebene. 19 Stunden lang kommst du ohne aus und tobst dich als DAU im Linux-Desktop aus. In der zwanzigsten Stunde biste im Terminal und machst kurz was als root. Zack, fertig, funktioniert ohne sudo. Super. Zack, weiter, fertig. Zack die Bohne. So wirds laufen.


Ich installiere zur Zeit kein Linux. Ich bin davon ausgegangen, dass eine Linux Installation
für jeden verständlich durchgeführt werden kann.
So ist es. Alle gängigen Installer sind benutzerfreundlich. Kannst dir ja mal den Calamares, Ubiquity, und den Anaconda-Installer in Action auf youtube ansehen.


Gnome ? Wayland ? So wird es nicht einfacher.
Hier bist du beim schwerten Part des Linux-Einstiegs angelangt. Nämlich der für dich passenden Desktop-Oberfläche. Windows hat nur eine Einzige. Startmenü plus Taskleiste. Kennste, nutzte, bist zufrieden. Kennst es nicht anders.

Bei Linux hast du den GNOME mit seinen aktiven Ecken. Sehr cool.
KDE mit seinem Windows-Look. Auch ok.
LXDE, Xfce, MATE mit jeweils anderen Desktop-Layouts. Vielleicht jeweilig auch cool für dich. Die genannten sind nichts mehr für mich.

Wayland ist der "Unterbau" des Desktops. Wayland gibt es auf GNOME und KDE. Die anderen benutzen den X-Server. Kümmer dich nicht drum! Du bist Einsteiger. Da ist das egal, der Steam und deine Games funktionieren nämlich so oder so. ;) Nimm erstmal ALLES, was dir in die Finger kommt, und teste es einfach an. Alle Desktops einfach mal erkunden. Du nimmst am Ende sowieso den, der dir am Besten gefallen wird oder der auf deiner Hardware am schnellsten ist.

Du nimmst dir einfach irgendeine Festplatte mit 50GB freiem Platz und installiert da Linux drauf. Der Anfang ist doch ganz simpel. Der Rest kommt mit der Zeit. Ich benutze es ja auch erst seit März 2015, bin noch recht frisch dabei. Der Einstieg hat mir nicht wehgetan.


Und vergiss eins nicht. Auch du hattest mal ein DOS 6.22 und bist auf Windows für Workgroups 3.11 umgestiegen. Würde ich glatt drauf wetten. Kannste dich erinnern? Hat das wehgetan damals? Nein. Wird dir Linux wehtun? Nein.
 
Ach wirklich? Dann hast du aber doch bestimmt eine Begründung für deine Meinung, denn mit deinem Halbsatz ohne weitere Informationen warum, kann ich mich leider nicht bessern!
 
Naja, zu "technisch". Am besten ist, dem TE einfach mal die gängigsten und einfachsten Linux Versionen für Einsteiger zu nennen. Bzw. wenn er Windows Look & Feel möchte, eben KDE vorschlagen. Und dann, wenn er sich entschieden hat, z.B Manjaro KDE oder Kubuntu, oder KDE Neon, whatever, kann man gezielt auf diese Distri eingehen und erklären. Gerade Ubuntu mit seinem Snap Store ist für Anfänger einfach. Selbst Manjaro hat ab Version 18.1 Snap und Flatpak ab Werk aktiv, um vielen das installieren von Anwendungen zu erleichtern bzw. um so wenig wie möglich im Terminal verbringen zu müssen.

Deine Beiträge sind einfach zu "technisch". Wäre das gleiche, wenn sich Oma Mathilde für Windows interessiert und du anfängst von DISM / DISKPART / Powershell Befehlen zu reden ;) Das verwirrt und braucht ein Anfänger nicht g


Für Leute wie uns, die ggf. schon mit DOS aufgewachsen sind, ist das Terminal ein alter bekannter, aber für Neulinge bzw. Generation XP - ist das abschreckend ;)
 
Wie wäre es mit deinem gesamten Beitrag #34

Wie sich auch sehr gut an der Antwort des TE in Beitrag #45 erkennen lässt.




Da ist so ein Spruch von dir, schon mehr als amüsant...

Swappi schrieb:
Macht dem Threaderöffner doch nicht soviel Angst, ihr verbreitet hier too much Information auf einmal. :smokin:
 
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Vor allem sollte der TE einfach mal mit etwas anfangen bzw. etwas installieren: Die Beschäftigung mit allen möglichen Dingen, die in der Praxis wahrscheinlich überhaupt keine wirkliche Rolle spielen, ist komplett kontraproduktiv. Probleme kann man lösen, wenn sie auf einem installierten System auftauchen.
 
habe nicht alle Beiträge gelesen...

kommt eben immer darauf an, was Dir wichtig ist.. oder am wichtigsten ist.

Wenn Du wirklich eine Oberfläche ähnlich wie Windows brauchst, um Dich wohl fühlen zu können, ist KUbuntu für Dich die Beste Distribution. Das ist dann vom ganzen Aufbau her, wie die Fenster gestaltet sind, wie sich alles ansieht und anfühlt, dh wenn man es auf Windows stylt.. dann fühlt sich imho ein gestyltes KUbuntu imho am ehesten wie ein Windows an. Ich spreche da aus Erfahrung. Ich habe das auf vielen Linux-Distributionen versucht, dh es wie Windows aussehen zu lassen und Kubuntu hat dann am ehesten nach was ausgesehen in Richtung Windows-Style. Das ist aber auch Ansichtssache.

Auf jeden Fall sind für den Linux-Neuling die Debian-Distros die angemessene Lösung.

Die zentrale Frage ist eben, was willst du ? Willst Du weiterhin Windows fahren oder eher nicht ? Am Ende macht sowieso nur eines Sinn. Du musst Dir mal ein paar oder einige Linux Distros selbst installieren und Dir selbst ein Bild machen. Am Besten parallel zu Windows. Und dann selbst entscheiden, ob Du Dich damit überhaupt wohl fühlst. Es bringt nichts, wenn andere sagen, das ist alles supertoll und sie sind seelig damit, wenn Du damit am Ende nicht zufrieden bist, Dich darauf nicht wohl fühlst. Der eine sagt, nimm diese, diese ist ansprechend, geeignet oder gut in dieser oder jenen Hinsicht.. und der andere sagt, diese eine Distro würde ich niemals vernwenden... weil sie mir nicht zusagt vom Konzept her oder vom Aussehen. Eine Distro hat etwas sehr persönliches. Sie muss Dir in mehrerlei Hinsicht zusagen, nur dann macht es Sinn, nur dann passt es.

Windows und Linux sind zwei veschiedene Universen. Die Frage ob Linux Mint (was immer wieder auf Zeitschriftencovers formuliert wird) das bessere Windows 10 ist, ist völliger Unsinn. Weil Linux kein Windows ist und umgekehrt auch nicht, WIndows ist kein Linux. Es ist ein anderes System und dieses andere System muss einem auch zusagen. Ich habe auch erst nach vielen Jahren des Probierens mit Linux erst dann voll und ganz zu LInux gefunden. Mir hat es auch viele viele Jahre lang nicht gefallen, aber irgendewann hab ich mich derart daran gewöhnt, heute gefällt es mir derart gut, dass ich nie wieder ein Windows nutzen wollte auf Dauer. Das gilt aber auchnur auf bestimmten Distros, die mir eben gefallen. Du würdest mich nie dazu bringen, bestimmte Distributionen zu nutzen, aber wenn es viele gibt, die von denen überzeugt sind. Deshalb: Du musst Deine eigene Distro finden, nur das macht Sinn. Und das bedeutet, Du musst das alles selbst probieren.

Am Besten die Distros in einer virtuellen Maschine installieren oder auf einer separaten Festplatte. Wenn man nicht so versiert ist, kann man bei Dual-Boot Installationen schnell Überraschungen und Enttäuschungen erleben. Besonders, wenn man mehrere hintereinander testen will...

Einer der grossen Vorteiel von Linux ist, dass es erheblich sicherer ist als Windows. Du wirst auf Linux nie dahingehend schiffbruch erleiden, dass Dir ein Virus alles kaputt macht. Du wirst auch hier nicht Opfer eines Erpresservirus werden. MIt Linux ist schlichtweg sehr vieles nicht zu machen, was auf Windows leicht zu bewerkstelligen ist durch Schadprogramme. Und das sind immerhin fast 400.000 neue jeden Tag.
 
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Debian basierte Distros ja, aber Debian selbst würde ich für Einsteiger nicht anraten. Die Installation ist zwar gut durchführbar, aber auf vielen Laptops (die meisten haben ja heute nur noch einen Laptop) gibt es da schon fix probleme mit den freien W-Lan treibern und dann steht man als Anfänger da und weiß nicht wie man an die nicht-freien Treiber dran kommt.

Wurden ja schon viele Möglichkeiten hier genannt.

Ubuntu
Manjaro
Fedora
MX-Linux

Haben alle Installer wo man die Installation mit ein bis zwei Klicks abschließen kann, wenn es kein Dualboot sein soll oder man Full-Disk-Encryption haben möchte.
 
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