Macht dem Threaderöffner doch nicht soviel Angst, ihr verbreitet hier too much Information auf einmal.
CHKL2011 schrieb:
Hallo CB User.
Danke Euch für euren Antworten.
Das habe ich überhaupt nicht. Es handelt sich um eine Anfrage zu Linux und Windows 10.
Die PC Systeme laufen mit Windows 7. Das Problem mit Windows 10 steht in der Fragestellung.
Im Shuttle Xpc ist eine 64Bit CPU. Da das Bios nicht genug Arbeitsspeicher verwaltet, läuft ein
32Bit BS. CB User meint; Man sollte auch hier auf ein 64Bit BS zurückgreifen. So wie es aussieht,
gibt es Libre Office nur in 64Bit. Oder ?
32bit wird gerade ausrangiert. Mit 64bit bist du auch in Zukunft locker und sicher unterwegs. Es hat für dich keinen Nachteil, auf 64bit umzusteigen, noch ehe du überhaupt den ersten Handschlag getan hast.
Was das libreoffice angeht:
Mit diesem!
Code:
[root@silver ~]# dnf list libreoffice
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree - Test Updates 1.7 kB/s | 83 B 00:00
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree-updates-testing'
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree - Updates 1.7 kB/s | 84 B 00:00
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree-updates'
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree 1.3 kB/s | 67 B 00:00
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree'
Ignoring repositories: russianfedora-nonfree-updates-testing, russianfedora-nonfree-updates, russianfedora-nonfree
Letzte Prüfung auf abgelaufene Metadaten: vor 0:08:54 am Mo 16 Sep 2019 22:28:07 CEST.
Verfügbare Pakete
libreoffice.x86_64 1:6.2.7.1-1.fc30 updates
[root@silver ~]#
Das ist mein Terminal, meine cmd.exe, sozusagen. Und zwar in meinem Fedora 30. Du siehst jetzt erstens: die russianfedora-repositories sind nicht erreichbar. Das ist persönlich für mein System, das braucht dich nicht interessieren. Dich interessiert libreoffice. Das libreoffice ist als verfügbar gelistet. Es ist als 64bit-Paket gelistet. Es ist nicht als installiert gelistet. Ich habe es ja auch zur Zeit nicht installiert auf meinem Fedora. Schauen wir uns mal was installiertes an:
Code:
[root@silver ~]# dnf list firefox
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree - Test Updates 1.7 kB/s | 83 B 00:00
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree-updates-testing'
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree - Updates 1.7 kB/s | 84 B 00:00
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree-updates'
Russian Fedora for Fedora 30 - Nonfree 1.3 kB/s | 67 B 00:00
Failed to download metadata for repo 'russianfedora-nonfree'
Ignoring repositories: russianfedora-nonfree-updates-testing, russianfedora-nonfree-updates, russianfedora-nonfree
Letzte Prüfung auf abgelaufene Metadaten: vor 0:17:51 am Mo 16 Sep 2019 22:28:07 CEST.
Installierte Pakete
firefox.x86_64 69.0-2.fc30 @updates
[root@silver ~]#
Der firefox ist installiert in der Version 69.0-2. 64bit. Er ist als installiertes Paket gelistet. Soweit klar und logisch, oder?
Ok. Aber du willst ja garnicht mit dem Terminal arbeiten. Du willst ein grafisches Programm nutzen dafür, wie jeder andere Linux-Neuling auch. Ja dann tu das doch einfach. Dafür gibt es unter Fedora den sogenannten dnfdragora.
Mit dem suchst und installierst du einfach die Software, die du brauchst. Eventuell halt auch den libreoffice.
Soweit auch klar? Gut.
Du hast ja nun nochmal nach den .deb und .rpm-Dateien gefragt, was mit denen ist.
Und das für einen (Linux)-Einsteiger. Gehts nicht genauer mit rpm, deb und auch dnf.
Das geht genauer, aber das musst du selbst recherchieren. Ich habe dir in meinem letzten Post bereits alles geschrieben, was ein Einsteiger mit .deb und .rpm anzufangen hat. Alles Andere ist für dich hier und jetzt mal völlig unwichtig. Das kommt später.
Siehe Fragestellung. Was muss man mit dem root erstellen ?
Der root macht das Leben generell leichter. Sonst musst du nämlich sudo benutzen. Und sudo ist unnötig. Das raffst du jetzt natürlich nicht, weil du Linux nicht benutzt. Aber glaub mir: sudo ist wertlos und unnütz. sudo ist für mich nur zu einem einzigen Zweck geeignet: Um einen root-Account anzulegen. Wie erkläre ich dir das am Besten? Nun, der Internet Explorer ist wofür am Besten geeignet? Um den Mozilla Firefox herunterzuladen. Dafür - und für nix anderes - brauchst du vergleichsweise ein sudo.
Merk dir das einfach. Ist halt aus der Sicht eines echten Fedoraners wie mir geschrieben. Die Benutzer der Billig-Distri namens Ubuntu werden mir vielleicht widersprechen wollen und im Herzen wissen sie trotzdem, spätestens nach dem ersten zerschossenen /home, dass ich vollkommen Recht habe.
Was du mit dem root-Terminal alles anstellen kannst, wird sich dir erst bei der Benutzung erschließen. Du kannst also unvoreingenommen dein Linux starten - nach 20 "Spielstunden" erinnerste dich dann mal an das oben Geschriebene. 19 Stunden lang kommst du ohne aus und tobst dich als DAU im Linux-Desktop aus. In der zwanzigsten Stunde biste im Terminal und machst kurz was als root. Zack, fertig, funktioniert ohne sudo. Super. Zack, weiter, fertig. Zack die Bohne. So wirds laufen.
Ich installiere zur Zeit kein Linux. Ich bin davon ausgegangen, dass eine Linux Installation
für jeden verständlich durchgeführt werden kann.
So ist es. Alle gängigen Installer sind benutzerfreundlich. Kannst dir ja mal den Calamares, Ubiquity, und den Anaconda-Installer in Action auf youtube ansehen.
Gnome ? Wayland ? So wird es nicht einfacher.
Hier bist du beim schwerten Part des Linux-Einstiegs angelangt. Nämlich der für dich passenden Desktop-Oberfläche. Windows hat nur eine Einzige. Startmenü plus Taskleiste. Kennste, nutzte, bist zufrieden. Kennst es nicht anders.
Bei Linux hast du den GNOME mit seinen aktiven Ecken. Sehr cool.
KDE mit seinem Windows-Look. Auch ok.
LXDE, Xfce, MATE mit jeweils anderen Desktop-Layouts. Vielleicht jeweilig auch cool für dich. Die genannten sind nichts mehr für mich.
Wayland ist der "Unterbau" des Desktops. Wayland gibt es auf GNOME und KDE. Die anderen benutzen den X-Server. Kümmer dich nicht drum! Du bist Einsteiger. Da ist das egal, der Steam und deine Games funktionieren nämlich so oder so.
Nimm erstmal ALLES, was dir in die Finger kommt, und teste es einfach an. Alle Desktops einfach mal erkunden. Du nimmst am Ende sowieso den, der dir am Besten gefallen wird oder der auf deiner Hardware am schnellsten ist.
Du nimmst dir einfach irgendeine Festplatte mit 50GB freiem Platz und installiert da Linux drauf. Der Anfang ist doch ganz simpel. Der Rest kommt mit der Zeit. Ich benutze es ja auch erst seit März 2015, bin noch recht frisch dabei. Der Einstieg hat mir nicht wehgetan.
Und vergiss eins nicht. Auch du hattest mal ein DOS 6.22 und bist auf Windows für Workgroups 3.11 umgestiegen. Würde ich glatt drauf wetten. Kannste dich erinnern? Hat das wehgetan damals? Nein. Wird dir Linux wehtun? Nein.