larska schrieb:
Wie würdet ihr ansetzen um die Lesbarkeit generell von Linux Mint zu verbessern.
So lange mit den Optionen herum spielen, bis es für mich passt. Und ja, das ist (leider) ernst gemeint.
Mit Mint Xfce auf meinem Tablet mit HiDPI Display (216 PPI) hat nur geholfen, die Auflösung runter zu schrauben.
22" und FullHD sind 100.13 PPI, mein 27" WQHD hat sogar 108,78 PPI. Bei dem habe ich mit Mint 22.1 Xfce und den allermeisten Programmen kein Problem. Wenn doch, wird das im Programm behoben (öfter mal bei einzelnen Webseiten, die meinen, mit 6pt Schriften arbeiten zu müssen) oder ein anderes Programm genutzt.
Bei mir hat zunächst die externe HW-Lösung (eine neue Brille) geholfen, sonst war mir auch unter Win 10 mit 100% Skalierung alles zu klein.
Ein beliebtes Problem (siehe Deinen Nachbarthread) sind z.B. Mono-basierte Programme wie Keepass2. Das hält sich meist nicht an irgendwelche Systemeinstellungen. Außer, es wäre mit Cinnamon um welten besser wie mit Xfce.
larska schrieb:
Wenn Programme nicht in der Anwendungsverwaltung sind, was wäre der bessere Weg zum Installieren? Flatpak, Appimage, etc? Oder kommt das auf das Programm an?
AVIDemux läuft bei mir als AppImage bisher problemlos, wobei ich noch keine HW-Unterstützung getestet habe.
Aber natürlich kommt das auf das Programm an. Da ich keine Lust (mehr) habe, alles selber zu compilieren, nehme ich erst einmal das, was der Programmanbieter zur Verfügung stellt. Oder man sucht sich eine alternative Paketquelle, die man in die Anwendungsverwaltung wohl auch einbinden kann. Möchtest Du mehr wie Wine 9.0 installieren, muss man das irgendwie von Hand über eine andere Paketquelle machen.
AppImage verbraucht halt mehr Speicherplatz, dafür ist es eine Copy&Paste Installation, der man damit auch blind vertrauen muss.