Linux und dessen Vielfalt

"unnötige Forks": Libreoffice als Fork von Openoffice war zum Beispiel absolut notwendig. Was wäre, wenn es "verboten" gewesen wäre, weil einige mental nicht damit zurechtkommen? Null Fortschritt an der open-source-Office-Front. Na herzlichen Dank auch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rgbs und FastFireGames
new Account() schrieb:
Lesen bildet.
Ich habe geschrieben, dass das jeder entscheiden kann, ob er es unnötig findet.
Wo hast Du denn geschrieben, "dass das jeder entscheiden kann, ob er es unnötig findet"? Jedenfalls nicht in Deinem Beitrag #95.
Ich habe Dir in #102 auf Deinen Beitrag #100 geantwortet, und und dort Deinen Beitrag #95 zitiert, auf den sich meine Antwort bezog.

"@rgbs unten: ignoriers einfach - was gemeint ist, weißt ja jetzt".

@new Account() oben: einfacher wäre es ja, wenn Du gleich schreiben würdest, was Du meinst.
Aber wenn Jeder entscheiden kann, ob er ein fork unnötig findet, müsste man ja noch so etwas wie Wahlen veranstalten, um zu einer Entscheidung zu kommen. Passt also auch nicht als Antwort auf meine Frage aus #94: "Wer bitte entscheidet denn darüber, ob ein fork unnötig ist".

Gruß

R.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann ja in den Foren der einzelnen Distros auch Vorschläge machen.

Findest du also keine ideale Distro für dich, aber eine die nah ran kommt, kannst du dich gern dort anmelden und den einen oder andere Vorschlag machen. Dort sind die Chancen, daß etwas umgesetzt wird, höher als bei Microsoft. Denn bei MS würde wahrscheinlich erst etwas umgesetzt, wenn es mindestens 1 Million Nutzer fordern...


Edit: Linuxdistributionen erfüllen in meinen Augen übrigens viel eher die ursprüngliche Idee des PC - des personal Computer als Windows, da die persönliche Gestaltung und Nutzungsart durch Linuxdistros wesentlich mehr Variationen ermöglichen als Windows. Und ich rede nicht nur von der Optik durch Farben oder Hintergrundbilder.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FastFireGames
https://www.computerbase.de/forum/threads/distribution-desktop-dau-der-einstieg-in-linux.1919403/

Es gibt doch einige Quellen um sich darüber schlau zu machen, auch hier im Forum.
crackett schrieb:
Die grundsätzliche Frage lautet doch: Wozu ein extra Betriebssystem entwickeln, wenn man damit nicht ein anderes ersetzen möchte? Wenn man also ein anderes System ersetzen möchte, warum splittet man das neue System dann in unzählige Einzelversionen auf, von der jede nur einen Teil des zu ersetzenden Systems abdecken kann und sich viele davon von der Optik mal abgesehen, in nichts unterscheiden. Das ist gerade so, als wolle man einen 5kg Hammer durch 50 100g Hämmer ersetzen und das wird nichts....

Was die wenigsten raffen:
Kein Schwein WILL DIR ein Betriebssystem bauen.
Du bist der Linux Community vollkommen egal.

Wenn DU aber Interesse an einer Alternative hast, kannst DU dir das passende aussuchen, zusammenstellen, selber schreiben.
 
rgbs schrieb:
Aber wenn Jeder entscheiden kann, ob er ein fork unnötig findet, müsste man ja noch so etwas wie Wahlen veranstalten, um zu einer Entscheidung zu kommen.
Nur weil Leute verschiedene Meinungen haben, heißt das nicht, dass man hier abstimmen müsste. Wenn Perskn A und B den Fork unnötig finden ist das halt so, niemand verbietet aber Person C die eigene Meinung. Also kann Person C dann halt forken, weil sie es für nötig hält.
Es hat ja keiner gesagt, dass er/sie das für andere entscheiden möchte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FastFireGames und new Account()
Ich denke, jeder Versuch, da organisiert irgendwelche Strukturen rein zu bringen, ist zum Scheitern verurteilt. Das ist wie an das Wetter zu appellieren, es nur noch Montags und Donnerstags regnen zu lassen, weil man den Umgang damit dann besser gestalten kann. Die Linux Szene wird den Ruf genauso wenig hören, wie das Wetter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account()
shinXdxd schrieb:
...Es hat ja keiner gesagt, dass er/sie das für andere entscheiden möchte.
Von @new Account() aus #92: "Diejenigen, die unnötig forken, wenn es auch eine Verbesserung einer aktuellen Distro tun würde".

Von mir aus #94: "Wer bitte entscheidet denn darüber, ob ein fork unnötig ist".

Mir ist eh klar, dass es keine unnötigen forks gibt.

Gruß

R.G.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FastFireGames
Ich, denn wenn Jemand Linuxmint als unnötigen fork ins Feld führt, kann das ja nicht ernst gemeint sein, weswegen es imo unnötig ist.
Dass Dir diese Denkweise nicht einleuchtet, ist mir klar, stört mich aber auch in keinster Weise.

Gruß

R.G.
 
Ist Linux Mint überhaupt ein Fork? Ich denke nicht. Das ist einfach nur eine weitere Distro in diesem "unglaublich schlimmen unorganisierten Haufen". :D
Und Linux Mint ist nichtmal unnötig. Es kann immer noch als Beispiel dienen, wie man es nicht macht :daumen: :smokin:
 
screwdriver0815 schrieb:
Es kann immer noch als Beispiel dienen, wie man es nicht macht
Und so erfüllt jede Software ihren Zweck 👻
Mint finde ich garnicht so schlimm, was ist denn da das Problem?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Miuwa
Leute, jetzt macht aus meiner nicht ganz ernst gemeinten Anmerkung (für irgendwas sollten die Smilies eigentlich gut sein) keine Diskussionsgrundlage!
Dass ich Mint für die Pest halte, ist ja nix Neues. Seine Existenzberechtigung würde ich aber niemals in Frage stellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: screwdriver0815
Mich würde rein informativ tatsächlich interessieren, wo es mit Mint Probleme gibt. Ich glaub ich habs noch nie genutzt.
 
screwdriver0815 schrieb:
"unnötige Forks": Libreoffice als Fork von Openoffice war zum Beispiel absolut notwendig. Was wäre, wenn es "verboten" gewesen wäre, weil einige mental nicht damit zurechtkommen? Null Fortschritt an der open-source-Office-Front. Na herzlichen Dank auch.
Es hat ja auch niemand behauptet, dass Forks generell unnötig sind. Und ich glaube (vielleicht hab ichs übersehen) es hat auch niemand gesagt, dass Forks verboten werden sollten.
 
Miuwa schrieb:
Es hat ja auch niemand behauptet, dass Forks generell unnötig sind.
Weiter oben stand irgendwas von "jeder der darüber nachdenkt, kommt zu dem Schluss dass Forks unnötig sind". Ich glaube das wurde dann später mit dem üblichen "das habt ihr alle falsch verstanden" relativiert, nachdem die ersten Gegenargumente eingerollt sind.
Aber diese Diskussion muss nicht wiederbelebt werden, denn sie ist müßig und geht nur in die Richtung "ich hätte gern, dass die Realität anders ist", während die Realität eben so bleibt wie sie ist und individuelle Wünsche zum Verlauf eher untergeordnete Bedeutung haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FastFireGames
Zurück
Oben