Linux und dessen Vielfalt

Schönes Thema 🍿

Von der "Support"-Seite können Windows-Nutzer genauso problematisch sein für "normale" Linux-Supporter.
Beispiel: (internationale) Unterschiede beim Datenschutz

"Ursache" für einen "DAU" können genauso auf nicht-technischer Ebene liegen:
Beispiel: Zeit=Geld und betriebswirtschaftliches (Gegen-)Rechnen von Softwarepreisen, Mitarbeiterschulungen (Zeitaufwand = Produktivitätsverlust ? ), Supportkosten

Die vielen verschiedenen Distributionen entstehen aus dem natĂĽrlichen Entwicklungszyklus der beteiligten Software, der technischen Entwicklung und dem Nutzerverhalten.

Wegen der technischen Entwicklung (Hardwaredesign) gibt es Systeme fĂĽr die noch keine Software existiert.
Diese kann sich an alten Systemen orientieren oder es wurde erfunden und muss von Grund auf erstellt werden.
siehe zB (en) Geschichte des UI

Dabei sind dann Designentscheidungen zu treffen.
Diese Designentscheidungen - Abstrahieren und Modellieren - können dann größere Auswirkungen haben.
Das Modell - die Vorstellung wie Software funktionieren soll - ist aber vielleicht zwischen dem Entwurf, der Programmierung und dem Anwender unterschiedlich, und damit eine Fehlerquelle.
Beispiel: Natural und Reverse Scrolling
Literatur zB: (nicht Computerbezogen) Norman - The Design of Everyday Things

Beim Modellieren gibt es von Microsoft oder Apple zB "Human Interface Guidelines".
"Guideline" kein Standard ;)

Bei der Software"produktion" gibt es genauso verschiedene Modelle
Literatur zB: Eric S. Raymond - Die Kathedrale und der Basar

Wenn Personen dann unterschiedliche Hardware einsetzen, mit unterschiedlichen Programmiersprachen entwickeln, verschieden Abstrahieren und verschiedene Features unterstützen und dann vielleicht noch unterschiedliche "Free Software" Ansätze verfolgen - dann gibt es natürlich eine bunte Mischung.
siehe Liste X-Windows Manager bzw. ähnliche Liste für Wayland , GPL oder BSD (Verkauf ohne Sourcecode möglich). Die Features des Window-Managers bestimmen oft eine komplette Desktop-Umgebung.

Wegen unterschiedlicher persönlicher, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Ansichten & Systeme gibt es dann "IP" - Geistiges Eigentum und unterschiedlichste Folgen - Inkompatibilitäten und deren "Umgehungen"
Beispiele: freie Audio/Video-Codecs ; VLC und Softwarepatente , ZFS und GPL Kompatibilität, Markenrechte (Ubuntu, Firefox- ehem. Iceweasel bei Debian)

Selbst einfachste Software ist wegen der Weiterentwicklung von Hardware oder "Basissoftware" (Compiler) nicht stabil.
Beispiele: RAM -> mehr Adressleitungen 32bit -> 64bit; HDD: fat16,fat32,ntfs ; Einfachheit (exfat in Kameras, Handys) gegen komplizierte Features (ZFS), CPU: multi-threading Algorithmen , Programmiersprachen wechseln in Beliebtheit, Insolvenz / Aufgabe von C64, Amiga, "original" IBM-PC (IBM verkauft keine PCs mehr)
siehe: "Feature creep

Sinnvolle Features werden bei Computern zu Standards erhoben. Sonderfälle oder neue Entwicklungen machen Überarbeitungen notwendig.
Beispiel: Unicode (ASCII / Codepage -> UTF-8 Umstellung) in Datenbanken, Officesoftware ..., POSIX, KDE / GTK Standards, Standards der C Programmiersprache
siehe auch: xkcd Standards

Nach Internationalisierung und Lokalisierung und müssen die Desktopumgebungen bei einigen Nutzern auch zukunftstauglich sein. Also benutzbar im hohen Alter inkl. Beeinträchtigung beim Sehen und Hören.
Oder allgemein barrierefrei.
Beispiele: Xbox Adaptive Controller, Knoppix mit Adriane

Nach soviel Text bin ich mir nicht so sicher wer jetzt Schuld ist und die Verantwortung trägt, dass es so viele verschiedene Varianten von Linux gibt.

PS: Vielleicht löst die VR ja das Problem und macht intuitives Bedienen möglich.
ein kurzes Anwendervideo: hier auf youtube (Quelle: Community Staffel 6, Folge 2)
 
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lokon schrieb:
...Nach soviel Text bin ich mir nicht so sicher wer jetzt Schuld ist und die Verantwortung trägt, dass es so viele verschiedene Varianten von Linux gibt.
Um es mal ähnlich hoch aufzuhängen:
Wer ist Schuld oder trägt die Verantwortung dafür, dass der Weltraum unendlich ist?
Niemand !!
Aber ohne Vielfalt gäbe es uns nicht, das ist die Sache mit der Mutation und Modifikation, die ja mal ein Herr Darvin herausgefunden hat.

GruĂź

R.G.
 
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dass Du nicht verstehst worum es geht, ist mir klar.
Das mit der Vielfalt hast Du ja offenbar nicht verstanden, da Du ja immer noch von unnötigen Distros redest.

GruĂź

R.G.
 
wir haben die distros erschaffen, und dadurch die Schuld dafür. Den Weltraum haben wir nicht erschaffen, können also keine Schuld dafür haben.
Argumente dagegen wären hilfreicher als Denunziation.
 
Hallo

ich habe mir heute wieder auf einem Testlappi EndeavourOS installiert
ich hätte nicht gedacht das ich das als Anfänger so gut hinbekommen habe
dank der Vielfalt
Bolli2
 
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@new Account()
"wir haben die distros erschaffen, und dadurch die Schuld dafĂĽr."
Also ich habe noch keine Distro erschaffen, wie die meisten anderen Menschen auch.
Aber bei den Menschen die Distros erschaffen haben, sehe ich keine Schuld, sondern es ist doch nett, dass diese mir Ihr Wissen zur VerfĂĽgung stellen, damit ich meine Rechner betreiben kann.
Außerdem redest Du ja immer noch von unnötigen Distros, wobei wir ja wieder bei der Frage landen, wer das entscheidet. Aber das ist halt die Sache mit Deinem Mindset.

GruĂź

R.G.
 
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Die (Instant)Messaging-Dienste, die in der Signatur von @new Account() verlinkt sind, haben eigentlich genau die gleichen Probleme die bei Distributionen kritisiert werden - oder auch "Features" für andere.🤔

  • Es gibt technologische Weiterentwicklung der Basis: Softwarestack, Protokolle, VerschlĂĽsselung
  • Anforderungen der Nutzer : Unicode mit Emojis - unterschiedliche Features/Aussehen - da unterschiedliche Fonts
  • nicht-technische Entwicklungen : VerschlĂĽsselung - NSA Skandal
  • gesetzliche Entwicklungen / Forderungen : Abhörschnittstellen bei Messengern (quelle)
  • Standards (siehe xkcd link oben) und Interoperabilität zw. "unnötigen" Diensten
  • technologische Anforderungen : Android, iOS, Windows Interoperabilität
  • Softwaretechnologie - Beliebtheit, Abstraktion: JSON, REST, WebRTC, Javascript
  • Probleme bei unerwĂĽnschtem Andocken / API "Missbrauch" , EULA / Lizenzverstöße

Facebook Chat war auch mit XMPP Clienten nutzbar (quelle), bis dieses Feature 2015 abgeschaltet wurde (quelle).

Und dann hat eine Referenzimplementierung wie element noch ganz viele offene Baustellen (Anzahl offener Github issues hier).

So unnötig ist das alles irgendwie nicht - für jeden Unterschied gab es mal eine Notwendigkeit. Es muss nicht genutzt werden.

Es gibt Personen, denen 15 Jahre e-Mail von 1975-1990 ausreichend waren - fĂĽr Donald E. Knuth zB.

Der Softwarestack im email-Versand bzw. Management ist inzwischen ebenfalls sehr viel diverser.
 
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rgbs schrieb:
@new Account()
"wir haben die distros erschaffen, und dadurch die Schuld dafĂĽr."
Also ich habe noch keine Distro erschaffen, wie die meisten anderen Menschen auch.
Wir aka der Mensch - siehe Kontext vom vorherigen Post.
rgbs schrieb:
Außerdem redest Du ja immer noch von unnötigen Distros, wobei wir ja wieder bei der Frage landen, wer das entscheidet. Aber das ist halt die Sache mit Deinem Mindset.
Ich entscheide das fĂĽr mich. Und du kannst nix dagegen machen.

lokon schrieb:
So unnötig ist das alles irgendwie nicht - für jeden Unterschied gab es mal eine Notwendigkeit. Es muss nicht genutzt werden.
Es gibt da auch genügend unnötiges :D
z.B. DeltaChat (mittlerweile obsolet, wird aber trotzdem noch entwickelt) oder Pattle (eingestampft - man stelle mal vor man hätte den Aufwand in Ditto Chat gesteckt, das genau das selbe macht)
 
Ich wĂĽrde dann doch ganz gern nochmal auf dieses "Mehr" zurĂĽckkommen, wegen dem ich ja schonmal nachgefragt habe. Vielleicht ist es ja untergegangen ;)

new Account() schrieb:
Außer, dass man deutlich mehr erreichen könnte

Welches "Mehr" meinst du? Gibt es irgendwelche Dinge oder Bereiche in denen man "mehr" erwarten könnte? Wiederum: was wäre dann dieses "mehr"? Und hier meine ich explizit eben nicht die Treibersituation oder irgendwelche fehlende Drittanbietersoftware, weil das nämlich kein Problem des Betriebssystems an sich ist. Übrigens: Linux unterstützt von Haus aus mehr Hardware als jedes andere Betriebssystem, auch wenn es dem Heimnutzer mit seinem Schrott-Lexmark-Drucker nicht so vorkommt.

Genauso würde mich aber auch interessieren - nur der Neugierde halber - welche Distros deiner Meinung nach unnötig sind? Ich will da keinen Streit vom Zaun brechen, aber mich interessiert es einfach.

new Account() schrieb:
Ich entscheide das fĂĽr mich.

Ich habe mich ehrlich gesagt nie wirklich mit all den 300 Distributionen beschäftigt, weil es mir egal ist wieviele es gibt und was die alles machen. Die einzige, die mir wirklich als unnötig hängengeblieben ist, war Hannah Montana Linux, weil es vor einigen Jahren (lang ists her) für einige Running Gags gesorgt hat. Ach und Ubuntu Satanic Edition war auch so ein Ding.
 
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Ist OS-Entwicklung bzw. Software-Entwicklung im OpenSource Bereich ein Nullsummenspiel? WĂĽrden diese Menschen anstatt an 20 dann an 2 Distros arbeiten 1:1? Ich weiĂź es nicht.

Autoritär bzw. Zentralisiert ist immer zielstrebiger, aber das Ziel entspricht am Ende dann oft nicht dem, was wirklich benötigt wird. Ein freier Markt stellt sicher, dass sich das durchsetzt, was gebraucht wird.
Allerdings sind Kapazitäten eben begrenzt. Außerdem schreitet Technologie schnell voran und OS Entwicklung dauert lange. Ich glaube aber der Unix OS Markt ist insgesamt sehr funktional mit seinen teilweise durch viele Millionen Dollar unterstützten Projekten und kleineren, ohne Budget, manchmal Eigenentwicklungen, manchmal abgeleitet von größeren Projekten.
Leider hat sich keine Review-Institution durchgesetzt (glaube ich) auf die man sich als Endanwender gut verlassen kann bzw. auf die man verweisen kann. "Du brauchst X und Y Z? Dann nimm a oder b", so in der Richtung.
Ich glaube, das ist schon ganz gut, dass es mit Windows und iOS eine "Baseline" gibt, aber eben auch Alternativen. Sehr schade ist, dass entsprechende größere Projekte (München) eingestampft worden sind, das ist definitiv ein fehlender Baustein.
 
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BeBur schrieb:
Ist OS-Entwicklung bzw. Software-Entwicklung im OpenSource Bereich ein Nullsummenspiel? WĂĽrden diese Menschen anstatt an 20 dann an 2 Distros arbeiten 1:1? Ich weiĂź es nicht.
Da weist Du auf etwas Wichtiges hin was bei diesen "wenn nur alle Entwickler an einen Strang ziehen würde es viel schneller vorwärts gehen"-Argumenten immer untergeht. Nämlich das wenn ein Entwickler bei Projekt A nicht mitmacht dann automatisch bei Projekt B mitmacht.
Das ist erst mal nur eine Behauptung. Und ich finde, der der eine Behauptung aufstellt ist auch in der Beweislast.

Im kommerziellen Umfeld mag das sicherlich funktionieren, dass Du Leuten sozusagen vorschreibst was sie zu machen haben. In einem Umfeld wie dem Linux-Ă–kosystem was so sehr durchsetzt wird von Leuten die freiwillig ihre Arbeitsleistung darbringen und dann deshalb auch eher das machen, was sie fĂĽr richtig halten ist das dagegen fragwĂĽrdig.
 
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Das ganze ist etwas unbefriedigend, aber wenn ich so drĂĽber nachdenke eigentlich genau der Zweck von OpenSource, eben so einen 'Markt' zu schaffen, anstatt dass es nur drei OS gibt die von oben diktiert werden.
Monopole sind nie gesund und es ist glaube ich durchaus bemerkenswert, dass es freie Linuxe gibt zu Zeiten, wo mehr und mehr ganz konkret von einzelnen Multinationalen GroĂźkonzernen diktiert wird.
Vermutlich wäre es für alle PC-Nutzer von riesigem Vorteil, wenn der Marktanteil von Linux in diesem Segment steigt.
 
netzgestaltung schrieb:
Vor allem ist es ja auch nicht irgendwie verbietbar, gerade wegen der freien Softwarelizenz. Wer soll mich daran hindern morgen Distro 301 zu bauen und Gnome zu forken?

Niemand. Aber das berührt nicht den Kern der Kritik in diesem Thread, die wohl vor allem darauf abstellt, dass die Ressourcen im Desktopbereich so eingesetzt werden sollten, dass Linux als Plattform für Softwareanbieter interessanter werden könnte, und als Folge von mehr nativen Anwendungen öfter eine gangbare Alternative zu anderen Plattformen darstellen würde.

Ich denke nicht, dass das eine valide Vorstellung ist, denn selbst wenn es nur eine Distro gäbe (was irrig ist), würde das nicht automatisch eine größere Nutzerbasis bedeuten oder nach sich ziehen und die vor allem ist Treiber für kommerzielle Anbieter. Microsoft selbst hat schon die Erfahrung gemacht, dass es sehr schwierig ist, die Dominanz einer etablierten Plattform zu brechen und im Desktopbereich kommt erschwerend hinzu, dass es kaum Anbieter gibt, die Linux vorinstallieren und insofern ist einer breiten Nutzerschicht bereits der Zugang verwehrt (Nebenbei bemerkt würde bei dieser Käuferschicht die große Auswahl an Distros ohnehin keine Rolle spielen, denn der Rechner kommt fix und fertig wie heute bei Apple, HP etc. auch).

Im Einzelnen lassen sich sicher Dinge monieren, aber im Ganzen funktioniert die Entwicklung recht gut, was sich in der zunehmenden Bedeutung von Linux in unterschiedlichen Bereichen niederschlägt. Der Desktop ist nicht die vorrangige Domäne von Linux, aber sicher nicht wegen der Vielzahl an Distros.
 
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netzgestaltung schrieb:
Wer soll mich daran hindern morgen Distro 301 zu bauen und Gnome zu forken?
Wieso wird denn hier immer angenommen, man wolle etwas verhindern oder sogar verbieten, bloĂź weil man es nicht fĂĽr sinnvoll/gut befinden?
Ich kann kritisieren, dass die Leute Politiker X wählen. Deshalb versuche ich noch lange nicht ihnen das Recht abzusprechen das trotzdem zu tun. Umgekehrt ist es prinzipiell durchaus möglich Leute davon zu überzeugen, X nicht zu tun, ohne dass man es ihnen verbietet.

Ich persönlich gehöre übrigens durchaus zu den Personen, die glauben, dass die Fragmentierung in zig verschiedene Distributionen, der Verbreitung von Linux auf dem Desktop in der Breite eher schadet. Ich gehöre aber eben nicht zu den Leuten, die denken, dass das ein Ziel ist, dem man alle andere Ziele unterordnen sollte (Vermeidung von de-facto Monopolen, Raum zum Experimentieren, Optimierung auf unterschiedliche Nutzergruppen, Evaluation von neuen Konzepten, die dann später in Serversystemem genutzt werden, etc. sind ja durchaus auch wichtige Ziele die man verfolgen kann). Und selbst wenn ich der Meinung wäre, eine große Verbreitung auf dem Desktop wäre das aller wichtigste für Linux, wäre ich immer noch der Letzte, der versuchen würde jemandem vorzuschreiben, an welcher Distribution er arbeiten darf.
 
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Das große gemeinsame Vielfache gibt es doch längst! Den Linux Kernel bzw. die Linux Foundation, die ihn entwickelt.
Hier schlägt sich neben finanzieller Unterstützung die Arbeit vieler professioneller Entwickler, bezahlt von den unterschiedlichsten Firmen und Organisationen doch gut organisiert nieder.
Der Foundation gehören über 1000 Mitglieder, vorwiegend aus der Technikbranche an. Die Kosten wurden zuletzt (2017) auf über 15 Milliarden $ geschätzt.

Klar, das ist nicht unbedingt der Diskussionsgegenstand, der einigen hier vorschwebt, aber andererseits ist es nicht so, dass es das nicht gäbe. Im kleineren Rahmen werden z.B. auch bei der Arbeit an Ubuntu und seinen offiziellen Derivaten Arbeiten vom Unternehmen und der Communities gebündelt und am Ende stehen 7 unterschiedliche Produkte mit dem identischen Unterbau aus dem gleichen Haus. Ob mit dem Unterbau dann noch zig weitere Hansels was zusammen schustern ist doch völlig Latte. Aus den unterschiedlichsten Gründen würden sie halt an Ubuntu eh nicht mitarbeiten und kochen lieber ihr eigenes Süppchen. So lange sie es sich leisten können, alles gut!

Mich als Nutzer muss das genau so wenig interessieren. Genauso wenig, wie ich alle Automodelle ausprobiert habe, habe ich alle, oder auch nur viele Linux Distros benutzt/probiert. Wozu auch, *buntu läuft, Suse, Fedora, Debian, Manjaro mal getestet und nicht für mich für tauglicher empfunden und gut is.

Die vielen Neuvorstellungen von Exoten hier sehe ich eher als Nabelschau was es so alles gibt. Aber unzureichende Synergien kann ich daraus beim besten Willen nicht ablesen.
 
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Hier gibt es einen schönen überblick und auch ein bisserl eine bessere darstellung dessen, was die unterschiede der distributionen ausmacht. dann kann man sich schon eher was vorstellen:
http://openos.at/pages/distro/distro.php
 
netzgestaltung schrieb:
Hier gibt es einen schönen überblick und auch ein bisserl eine bessere darstellung dessen, was die unterschiede der distributionen ausmacht. dann kann man sich schon eher was vorstellen:
http://openos.at/pages/distro/distro.php
Habe mir jetzt nicht alles angeschaut, aber das Wenige reicht mir schon, um zu sehen, dass die Seite auch nicht durchweg erhellend ist.

Kategorie Einsteiger:
Dort wird Ubuntu und Ubuntu-Mate aufgefĂĽhrt, Kubuntu und Xubuntu aber nicht. Was diese beiden einsteigerunfreundlicher machen soll, erschlieĂźt sich weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick. Zumal dann bei Mint wieder pauschal alle GUIs, also auch xfce, einsteigerfreundlich sein sollen.
Mehrere tote Distros sind aufgefĂĽhrt, immerhin als solche gekennzeichnet. Trotzdem sinnfrei.

Unter Stats wird festgehalten, dass 94% aller Distros, xfce standardmäßig (vor)installiert haben. Was aber ein völlig falsches Bild zur tatsächlichen Nutzung der GUIs vermittelt und somit wenig hilfreich für den Info suchenden ist, der mit der Materie nicht vertraut ist.

Schau's mir bei Gelegenheit in Ruhe an, aber es leidet vermutlich an den gleichen Schwierigkeiten, wie andere Ăśbersichten auch. Nur aufgehĂĽbscht!
 
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