News Lunar Lake im Benchmark: Der laut Intel effizienteste x86-Prozessor aller Zeiten

Also wenn die Folien auch nur zu auf 2/3 der versprochenen Werte kommen (z.b. Reduktion des Verbrauchs um 50% bei gleicher Leistung), dann ist Intel wahrlich ein großer Wurf gelungen. Bin gespannt auf erste Produkte.
 
@gaelic Angesichts der technischen Komplexität, des Node-Vorsprungs (und damit der Produktionskosten) ist es völlig alternativlos. Wenn Lunar Lake kein großer Wurf wäre, müsste man den Laden halt sofort dicht machen.
 
cookie_dent schrieb:
Lässt Du Dein Notebook den ganzen Tag an, ohne etwas damit zu machen, dass Dir der Idle Verbrauch so wichtig ist?
Wenn ich das Ding anmache, schreibe ich was, surfe ich ne Runde oder schaue mir ein (YouTube) Video an, das ist dann aber kein Idle mehr. Das wäre Teillast, und dieser Verbrauch ist dann für mich der wichtigste.
Also ich bezeichne das als Idle. Schreiben in einem Editor ist quasi Idle. Videos ansehen sollte mittlerweile komplett über die GPU erledigt werden mit entsprechenden Laufzeitoptimierungen. Das selbe beim klassichen Surfen.

Hier habe ich aktuell einen Videostream im FF laufen, dazu noch 4 Tabs mit Online Word, noch einen Tab mit Overleaf. Dazu kommt noch VSCode und sonstiger Kleinkram im Hintergrund.
1725439676992.png


PS: Noch dazu kann der Ryzen 6850U kann auf 4,9Ghz rauftakten. Wie man sieht läuft er aktuell mit nur 1,4Ghz, der Verbrauch ist dafür viel zu hoch.
 
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gaelic schrieb:
Also wenn die Folien auch nur zu auf 2/3 der versprochenen Werte kommen (z.b. Reduktion des Verbrauchs um 50% bei gleicher Leistung), dann ist Intel wahrlich ein großer Wurf gelungen. Bin gespannt auf erste Produkte.
Lunar Lake hat halt viele Innovationen und Änderungen
  • neuer Prozess
  • neue Cores
  • neue Anordnung der Cores
  • speziell optimiert für Effizienz bei niedrigem Verbrauch bzw. Sweet Spot auf unter 20W gelegt: sieh dir die Folien an, nur bis 17W ist das Ding auch wirlklich effizient, danach verliert es gegen MTL.
Das ist ja quasi auch Apples "Geheimnis" - breite Architektur die auf ein ganz bestimmtes Target ausgerichtet ist.
 
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MacMarathoni313 schrieb:
Das ist das, was mich derzeit am meisten verwirrt:
Microsoft nebst aller Softwarehersteller müss(t)en nun ja für ARM und für x86 entwickeln.
Ist das nicht Irrsinn? Übersehe ich etwas? Wie seht ihr das?
willst du das denn sonst machen? Hardware so bauen das sie mit der Software zusammen arbeitet? und dann gibt es ein software update? du kannst Software viel einfacher öndern als Hardware. Man passt software immer an die Hardware an.
 
gaelic schrieb:
Also ich bezeichne das als Idle. Schreiben in einem Editor ist quasi Idle. Videos ansehen sollte mittlerweile komplett über die GPU erledigt werden mit entsprechenden Laufzeitoptimierungen. Das selbe beim klassichen Surfen.

Hier habe ich aktuell einen Videostream im FF laufen, dazu noch 4 Tabs mit Online Word, noch einen Tab mit Overleaf. Dazu kommt noch VSCode und sonstiger Kleinkram im Hintergrund.
Anhang anzeigen 1519109

PS: Noch dazu kann der Ryzen 6850U kann auf 4,9Ghz rauftakten. Wie man sieht läuft er aktuell mit nur 1,4Ghz, der Verbrauch ist dafür viel zu hoch.

Danke für die Visualisierung. Ist genau das was ich meine. In meinem Usecase habe ich tatsächlich noch weniger offen, aber das Resultat ist das selbe: Der Verbrauch ist für die anstehende Last (die bei mir im unteren einstelligen Prozentbereich anliegt) einfach zu Hoch (Im Vergleich zu dem was Apple und Snapdragon können!) Das ist ja auch der Grund für die Immens langen Akkulaufzeiten bei Apple und Snapdragon, weil diese "Idle" Zeiten ob mans merkt oder nicht einen großen Teil der Betriebszeit ausmachen.

Außer man ist natürlich Workstation User oder Gamer. Aber das hab ich ja schon erwähnt sind ganz andere Kategorien.

EDIT:
Ist natürlich stückweise eine Frage der Definition: Was bedeutet Idle? Wenn man darunter verstehst das nichts aber auch gar nichts läuft, dann ist die Maschine aus. Wenn man darunter verstehst das außer dem Betriebssystem keine andere Software laufen darf, reden wir an einander vorbei. Weil das ja tatsächlich kein sinnvoller Use-Case ist.

Was die meisten Umgangssprachlich unter Idle verstehen ist das man seine Typische Software im Hintergrund an hat, diese aber aktiv nichts rechnen muss sondern überwiegend einfach im RAM liegt und ab und an mit dem System kommuniziert. Ja, das mag dann von Benutzer zu Benutzer Unterschiedlich sein, aber nur minimal, weil Daten im RAM keine zusätzliche CPU Last bedeuten, außer die Software nutzt irgendwelche zusätzlichen Hintergrundprozesse die durchgehend irgendwelche Daten verarbeiten.

Und wenn meine Ryzen CPU jetzt überwiegend unter 5% Last ist, aber in dieser Zeit bis zu 5 Watt schluckt (je nach System), geht da über die vielen Arbeitsstunden der Akku ziemlich schnell leer, im Vergleich zu den angeteaserten Intel CPUs über die wir jetzt reden, die im gleichen "Idle" Modus irgendwo zwischen 1-2 Watt verbrauchen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt das bisher Gezeigte zu Lunar Lake. Man sieht auch, dass Intel das gesammelte Know-how ihrer Desktop-Grafikkarten (nach dem Vorbild von AMD) in ihre CPU-Produkte einfließen lässt. Sollten die Marketingfolien der Realität entsprechen, dann hätte Intel tolle Technik für den Mobile-Markt zu bieten. Ich freue mich schon auf den Schlagabtausch mit der Konkurrenz.
 
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gaelic schrieb:
Also ich bezeichne das als Idle.
sag doch einfach niedrig last, Idle ist nunmal, „nothing“ Da gehst du allen diskussionen aus dem weg, und erhältst von allen zustimmung und das Gardwate unabhängig.

videos ansehen muss halt die gpu arbeiten, verbraucht nicht soviel energie wie die cpu, Aber dennoch nicht immer wenig.
Ergänzung ()

gaelic schrieb:
Hier habe ich aktuell einen Videostream im FF laufen, dazu noch 4 Tabs mit Online Word, noch einen Tab mit Overleaf. Dazu kommt noch VSCode
und was davon verbraucht am meisten?
Ergänzung ()

welches linux benutzt du?
 
Northstar2710 schrieb:
sag doch einfach niedrig last, Idle ist nunmal, „nothing“ Da gehst du allen diskussionen aus dem weg, und erhältst von allen zustimmung und das Gardwate unabhängig.
Was ist denn "nothing"? Wenn du Windows startest oder auch Linux (wie ich oben), dann hast du ohne aktiv eine Desktop-Anwendung zu starten zig Duzend oder sogar hunderte Prozesse laufen:

Code:
❯ ps aux|wc
    413    5307   49725

Also über 400 Einzelprozesse laufen im Hintergrund, nur 10-20 davon sind wirklich den Desktopanwendungen zuzuordnen.

PS: Nachdem ich doch einige Fenster mit dem FF offen habe und auch den Stream drinnen laufen der, mit aber einstelliger CPU %

PPS: archlinux

Noch der Anhang aus dem gnome-system-monitor. Der ganze Electronkram + Isolated* + MainThread geht auf VSCode & auf Ferdium

1725441511042.png
 
Zuletzt bearbeitet:
stefan92x schrieb:
Der Blick über den Tellerrand der Windows-Welt hilft ;)
Nun, da ich Apple Nutzer bin, dürfte das mit dem Tellerrand nicht das große Problem sein.
Das ist auch nicht der Kern und ich fürchte, Du hast mich vielleicht missverstanden.

Was steht z.B. aktuell bei Golem? "Neue ARM-Notebooks sind wohl noch schlechter in Spielen".

Es ist vielleicht möglich ein Programm für mehrere Plattformen derart zu optimieren, dass es optimal läuft.
Nur: Es ist und bleibt Aufwand. Warum sollten Spiele-Publisher oder Adobe oder die kleineren das machen?

Nicht mal ELSTER läuft nativ (nach Jahren) auf meinem MacBook mit M-Prozessor. Es braucht immer noch Rosetta2.

Das war meine ursächliche Frage und Befürchtung:
Das aufgrund dieser Doppelstrategie zum Schluss von allem ein Bisschen herauskommt, aber nichts optimales.

Es muss ja kein Nachteil sein. Dann hat man eben eine Plattform mehr und auch Windows läuft, wie Linux seit ehedem, auf mehreren Plattformen. Man kann sich also das beste heraussuchen.
Ergänzung ()

Northstar2710 schrieb:
willst du das denn sonst machen? Hardware so bauen das sie mit der Software zusammen arbeitet? und dann gibt es ein software update? du kannst Software viel einfacher öndern als Hardware. Man passt software immer an die Hardware an.
Habe ich mich unklar ausgedrückt?
Offenbar.
Das Thema ist: Nun gibt es ARM und x86 und Microsoft entwickelt (ein bisschen? Vollständig) für beide.
Ressourcen sind naturgemäß begrenzt.

Das heißt: Egal ob das OS oder irgendeine Anwendungssoftware, das alle Varianten auf allen Plattformen optimal laufen, das wird nicht passieren.

Der Vorteil für den Kunden ist: Konkurrenz belebt.
Der Nachteil für den Kunden ist: Da kaufst irgendein Versprechen, und zum Schluss läuft deine Software vielleicht nicht oder nicht optimal.
 
MacMarathoni313 schrieb:
Was steht z.B. aktuell bei Golem? "Neue ARM-Notebooks sind wohl noch schlechter in Spielen".
Aber ist da überhaupt die CPU das Problem? Geht es da nicht viel mehr um die Grafik, also die jeweilige iGPU?
MacMarathoni313 schrieb:
Das war meine ursächliche Frage und Befürchtung:
Das aufgrund dieser Doppelstrategie zum Schluss von allem ein Bisschen herauskommt, aber nichts optimales.
Hab dich da tatsächlich ein bisschen falsch verstanden, nichts für ungut :)
 
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@stefan92x Ja, da hast Du Recht. Die iGPU kommt ja auch noch dazu ;)

Halten wir fest: Es sind doch wieder enorm spannende Zeiten. Die hatten wir lange nicht mehr.
Ich bin ja schon so uralt, ich kannte/hatte noch Cyrix CPUs und Cirrus Logic oder 3dfx Grafikkarten.
Das Schöne: Alle trugen zur Weiterentwicklung und Diversifizierung der PC-Landschaft bei.
Das ist gut, dass das heute keine Einbahnstraße ist. Fast wäre ja einst AMD unter die Räder gekommen.
 
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stefan92x schrieb:
Aber ist da überhaupt die CPU das Problem? Geht es da nicht viel mehr um die Grafik, also die jeweilige iGPU?
Ja, hängt mit der Architektur zusammen (ARM/x86) für welche die Spiele geschrieben worden sind. Die GPU kann noch so gut sein, wenn die Übersetzung und Befehle dazwischen nicht an die richtigen Stellen zur richtigen Zeit geschickt werden, hast du Abstürze, Lags oder sonstige Framerate Probleme.

Deswegen wäre das ja auch so genial wenn Intel hier beide Vorzüge erfolgreich kombinieren könnte. Ich mach mir viel weniger Sorgen das die CPU ein Flop wird (Geht für mich nicht in erster Linie um Schnelligkeit sondern den perfekten Ausgleich zwischen Energiesparend und Performance) sondern eher das es von Windows nicht ausgereizt wird (Thema Energieeffizienz, Standby etc)
 
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gaelic schrieb:
Was ist denn "nothing
sobald du mehr Energie verbrachst als im stock zustand, bist du aus dem idle raus. Steam in der taskleiste ist kein idle mehr, es Arbeitet im hintergrund und verbraucht alleine 2-4watt. Ein video stream verbraucht energie und gilt auch nicht als idle. selbst wenn die cpu nur 6%arbeitet, was ja je nach cpu viel sein kann. Eine cpu mit 4kernen in 6% auslastung hat weniger Arbeit wie eine 8% cpu.

und da sich die gemüter immer um das Thema streiten Kann man auch ganz einfach „niedrig last“ sagen. Denn genau das ist dass was die meissten wollen , bei kleinen Arbeiten einen möglichst geringen energie verbrauch.
 
Northstar2710 schrieb:
sobald du mehr Energie verbrachst als im stock zustand, bist du aus dem idle raus.
Was ist der Stock Zustand? Und welches OS? Ich kann Linux komplett ohne Desktop laufen lassen, bei Windows ist das schon nicht mehr möglich. Die Hersteller liefern mit unterschiedlichen Voreinstellungen aus (besonders bei Windows) mit zig vorinstallieren Programmen, etc.
Northstar2710 schrieb:
und da sich die gemüter immer um das Thema streiten Kann man auch ganz einfach „niedrig last“ sagen.
Ja eh, oder du sagst einfach Idle ;)
 
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Northstar2710 schrieb:
sobald du mehr Energie verbrachst als im stock zustand, bist du aus dem idle raus. Steam in der taskleiste ist kein idle mehr, es Arbeitet im hintergrund und verbraucht alleine 2-4watt. Ein video stream verbraucht energie und gilt auch nicht als idle. selbst wenn die cpu nur 6%arbeitet, was ja je nach cpu viel sein kann. Eine cpu mit 4kernen in 6% auslastung hat weniger Arbeit wie eine 8% cpu.

und da sich die gemüter immer um das Thema streiten Kann man auch ganz einfach „niedrig last“ sagen. Denn genau das ist dass was die meissten wollen , bei kleinen Arbeiten einen möglichst geringen energie verbrauch.
Ich weiß, Wikipedia ist nicht der Duden, aber die Definition die man hier findet stimmt schon:
https://de.wikipedia.org/wiki/Idle

Idle nennt in der Informationstechnik einen Leerlaufprozess. Prozesse sind immer am laufen, manchmal sogar unterschiedlich viele bei zwei PCs die du grade neu Installiert hast. (Durch andere Netzwerkgegebenheiten etc). Es ist jetzt also egal wieviele und welche Prozesse du am laufen hast, sobald sie im "Leerlauf" sind, sind sie "Idle". Und ja, auch wenn Steam im Hintergrund läuft, und gerade nichts macht, nennt sich das Offiziell Idle, weil der Prozess dann gerade im Leerlauf ist. Nur um mal die Wortdefinition durchgekaut zu haben. Das verschiedene Leute verschiedene Sachen darunter verstehen ist ja mittlerweile bekannt :)
 
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@BigManda

Die OLED Displays brauchen leider auch bei geringer Helligkeit sehr viel Strom. So mancher FullHD HEM TFT für Notebooks kommt auf ein Drittel des OLED Panel verbrauches runter. Mit deaktiviertem Bluetooth und Tastaturbeleuchtung komme ich mit meinem AMD T14s Gen 4 auch auf ca. 3,5W runter. Notebook-Check kam mit beidem aktiv auf 5W im Test.

In deiner eigenen Quelle kommt das SD Surface auch nur auf 6,2 W idle avg (wobei die minimi die für ein paar Microsekunden anliegen von den Sensoren wohl feiner abgetastet werden).
Das ist gerade mit high res OLED gut, aber nicht unglaublich gut.
 
marcel151 schrieb:
Ich glaube ein Vergleich ist da nicht so einfach.
Man macht dann eben einen Vergleich zwischen den Endprodukten und muss das auch so framen. Das hat dann eben die Einschränkung wenig allgemeine Aussagekraft über die einzelene CPUs und zurgrundeliegene Technologie zu haben. Dafür ist man recht nah am realistsichen Anwendungsfall beim Nutzer.
Entsprechend sollen natürlich die Testsuite gewählt werden. Nur rein akademische Latsten wie yCruncher ergäben da gar keinen Sinn. Aber allgemeine Produktivitätsbenchmarks (Office, Adobe Suite, CAD Software) fänd ich als Käufer praktisch. Würde ich mir eben das raussuchen was zu meinem Nutzungsprofil passt.
 
Idle oder Teillast ist für mich mittlerweile hier vor allem Wortklauberei. Dann ist halt bei Teillast (ein Testeditor wartet sich einen Ast bis zum nächsten HW-Interrupt) der Verbrauch minimal bis leicht höher als bei einem "frischen" Windows. Und bei einem herumlungernden "frischen" Windows läuft wiederum viel mehr Software (aka Prozesse) als (früher) in einem gebooteten DOS. Reine Definitionssache.

Wichtig sind für mich:
  • der Vergleich muss als solches passen
  • der bei dem wie auch immer definierten Idle-Zustand gemessene Energieumsatz markiert dann per dieser Definition die baseline für die Plattform
  • und je geringer diese baseline ist, desto besser für die Gesamteffizienz

Bei mir liegt das Interesse daran auch darin begründet, dass ich kein "echter" Gamer bin, welcher die Kiste nur startet, um nach dem Boot und Start eines Spiels voll "durchzuballern", und diese wiederum nach Beendigung der Spielsession sofort in den Ruhezustand zu versetzen. Mein Einsatzspektrum ist in der Tat viel breiter. Und ich schätze es, je nach Kontext alles möglichst über ein Gerät machen zu können.
 
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@BigManda
Wir reden wohl a bisserl aneinander vorbei. Die Stromverbrauchswerte auf notebookcheck sind mit angestecktem NT. Ich rede vorwiegend von Akkulaufzeiten, was Lunar Lakes großes Achievement ist.
Laptops, zumindest die x86 Varianten, verbrauchen angesteckt und kabellos unterschiedlich. Das ist dir hoffentlich klar?
Die Snapdragon Elite SoCs verbrauchen definitiv weniger, keine Frage. Das war auch nicht der Punkt. Du hast gesagt, dass AMD nicht unter 5 W kann. Vielleicht sollten wir vorher definieren. Nur angesteckt oder über Akku? System oder nur APU mit RAM? Möglichst ohne Display, aber schwierig.
Und Strix Point kann mit Akku unter 5 W, wenn das Display zahm ist.
Was bedeutet für mich Idle: System läuft; Programme sind gestartet, machen aber nichts aktiv; Display ist natürlich an; selber tut man entweder nichts bis lesen, und höchstens gelegentlich scrollen und tippen.
Zu meinem ThinkPad: Es ist das System im Akku-Betrieb und wenn ich nichts mache. Wird etwas gemacht, steigt der Verbrauch schon an, aber Unterschiede zwischen angesteckt und nicht liegen vor. Angesteckt komme ich auf 6 W. Mit lockerem Surfen in Firefox, gelengtlich YT, tippen, was auch immer, schaffe im allerbesten Fall 6,5 W, weil 8 h Betrieb möglich sind. Ich kann aber auch nicht sagen, auf welcher Helligkeit das Display ist, mein Colorimeter ist nicht bei mir. 🤷‍♂️
Und da du diese Ungläubigkeit auch wegen Linux geäußert hast: Einmal powertop laufen lassen, dann eine Kombination von auto-cpufreq und tlp bringen anscheinend was.

Judy_SiC schrieb:
Der Stromverbrauch ist bestenfalls messbar besser, in der tägöichen Anwendung spürt man davon nichts mehr.
Ich weiß ja nicht, was du dir da zusammenreimst, aber die Akkulaufzeit IST besser und zwar nicht einfach im Idle, sondern gerade dann, wenn man etwas arbeitet. Selbst Intel zeigt, dass Teams effizienter mit Snapdragon läuft. Und allen voran ist der viel bessere Standby wie bei Apple. Zuklappen und sich keine Gedanken machen.
Die x86 Systeme müssen mehr machen, als nur effizientere CPUs zu entwickeln. Das ganze System muss effizienter arbeiten und Intel geht anscheinend den ersten Weg in diese Richtung.

Bohnenhans schrieb:
Naja die Tage kam es ist wahrscheinlich dass AMD Chips mit GDDR7 on chip kommen zumindest gehen davon vivle aus wegen der Micron News - da wäre Intel bereits wieder nur noch 2. Wahl.
Was redest du da? Geht es dir um CPU/APUs oder GPUs?
Hier geht es um erstere und da gibt und wird es kein GDDR7 geben.

gaelic schrieb:
Also über 400 Einzelprozesse laufen im Hintergrund
Lustig. Bei mir sind es 100 weniger, auch Arch.
 
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