News MagentaZuhause Hybrid: 12.000 Kunden bündeln DSL und LTE zum Marktstart

FatBaron schrieb:
@Jan: Das mit dem Verdoppeln ist schlicht falsch. Man kann auch 3 Mbit DSL haben und 45 Mbit via LTE on top.
Kann man haben, muss man als Option aber extra dazubuchen, gibt es nicht als Basistarif.


RedSlusher schrieb:
Hab an Weihnachten erst meinen Speedport gegen einen Asus getauscht. Will nicht schon wieder so eine Krüppel-Kiste hier stehen haben...
Dir ist schon klar dass in manchen Speedport-Routern AVM-Technik verbaut ist? Ok, bei den neueren Speedport-Modellen ist wohl nur noch Huaweii-Technik drin.

DaShY schrieb:
Ich finde es immernoch lustig dass die Hybrid-Tarife keine Trafficbegrenzung haben, die normalen Zuhause-LTE-Tarife aber schon.
Naja, die LTE-Netze werden ja dadurch entlastet dass bei den Hybridnutzern ein Teil des Trafic über DSL läuft; und so merken die Hybridnutzer nicht so schnell wenn die LTE-Funkzellen gerade mal stark ausgelastet sind.
Die Trafficbegrenzung dient dazu die Auslastung der Funkzellen zu begrenzen. LTE ist nunmal kein vollwertiger DSL-Ersatz was die möglichen Datenmengen betrifft.
 
ebmako schrieb:
Vorsorglich zu sagen, man sollte nicht wechseln, weil es bei einigen Problemen gibt halte ich für falsch.
Natürlich liest man überwiegend von Problemen, denn wenn es funktioniert meldet man sich nicht, sondern nutzt einfach sein zeitgemäßes Internet.
Genau es gibt gar keine schlechten Produkte lol. Klasse Argument, kannste im Grunde immer bringen und alles und jede Kritik als "Ausnahmen" abtun.
Ich weiß von jemanden der da arbeitet dass es vermehrt zu Problemen gekommen ist, weil zig Aufträge nicht ordentlich bei SAP durchgelaufen sind. Und das werden wohl mehr als nur 2 bis 3 Leutchen sein.
Stand übrigens auch 3-4 Wochen da bis alles ging wie versprochen, davon sogar eine Woche komplett ohne Internet und die restliche Zeit ohne LTE und Telefon.
Ferner ist die Hardware, der Speedport Hybrid alles andere als ausgereift, da liest man auch viel drüber. Natürlich aber nur von den Personen die entsprechendes technisches Verständnis haben, meine Oma weiß auch net was DDNS oder Portfreigaben sind, ergo hat sie damit auch keine Probleme weil sie das was nicht funktioniert, aber funktionieren sollte, erst gar nicht nutzt.

Dir ist schon klar dass in manchen Speedport-Routern AVM-Technik verbaut ist? Ok, bei den neueren Speedport-Modellen ist wohl nur noch Huaweii-Technik drin.
Woher die Hardware kommt ist letztendlich eh sekundär wenn die Software einfach sich noch in einem Betastadium befindet man denen man die Dinger rausschickt.
 
Wolfsrabe schrieb:
Ist Glasfaser technisch so schlecht, daß man 25 oder mehr Jahre nach der ersten Idee der Glasfaserverbreitung immernoch auf Biegen und Brechen Kupfer verwendet und die Umgebung jährlich mit mehr Funksignalen inklusive irrer Frequenzen verstrahlt?

Nur ne Frage!
Nein, Glasfaser ist technisch gut, aber das Neuverlegen von Glasfaserkabeln ist ein großer Arbeitsaufwand u. dazu kommen die ganzen erforderlichen Genehmigungsverfahren die Kabel verlegen zu dürfen.

Die Frage ist eigentlich: Wer bezahlt den Aufwand die neuen Glasfasern zu verlegen? Von den 20 bis 30 € im Monat die die Nutzer zahlen dauert das 10 bis 20 Jahre bis die Kosten dafür wieder hereinkommen.
 
Und wie üblich, werden diejenigen, die das Ganze kritisch sehen, oder sich auf negatives Feedback berufen (müssen), torpediert.
Ich würde sofort wechseln, wenn man mich davon überzeugen würde.
Bisher ist das aber nicht annähernd der Fall.

Ich habe hier DSL 2000 RAM und eben LTE zur Verfügung.
LTE ist hier sehr gut empfangbar, weil sich der Sendemast nicht weit von meinem Haus befindet und der Empfang auch nicht großartig durch irgendwelche Hindernisse gestört wird.

Deshalb gilt für mich: Abwarten und Tee trinken und weiter klassisches LTE nutzen.
 
FatBaron schrieb:
Außerdem wäre bei solch einem Artikel der Hinweis extrem wichtig, dass die Telekom aktuell GANZ große Probleme hat, Hybrid technisch zu realisieren.

Kann ich bestätigen.
Bei einem Kumpel der bisher auf dem Lande nur 1000er DSL hatte, sollte Hybrid seit dem 5.5. geschaltet sein, wobei er sich auch informiert hatte, ob es sicher klappt. Hardware usw. dafür hatte er bereits zu Hause.

Klappte aber erwartungsgemäß natürlich nicht.

Telekom eben.

Jetzt haben sie ihm heute gesagt, er könnte sich auf weitere Wartezeit einstellen. Zunächst erst mal auf nächste Woche vertröstet, als frühesten neuen Termin.

Bin aber skeptisch ob die das schaffen.

Edit:
engineer123 schrieb:
Es ist ja mitunter modern die Telekom runterzumachen, aber wenn man nichts von der Technologie in Verwendung hat, sollte man einfach mal den Mund halten (nicht an Dich gerichtet, sondern an die erwähnten Leute).

Dies war die Werbung.

Nee, seit dem die Telekom mir damals meinen bestellten DSL Anschluss immer doppelt berechnet und abgebucht hat und auch ein halbes Jahr Telefonate mit dem "Kundenservice" nichts daran geändert hat und ein paar Jahre Später auf einmal Rechnungen über nicht bestellte Server in's Haus flatterten, die ich natürlich nicht bezahlt habe, worauf ein Anwaltsbüro mit dem Eintreiben der Kosten von der Telekom beauftragt wurde, ist die Telekom für mich unten durch. Mit den Servern hat's auch nix genutzt ein halbes Jahr mit dem "Service" zu telefonieren, dass da was falsch gelaufen sein muss.

Ende vom Lied war, dass sie mir meinen Anschluss(Telefon/DSL) komplett sperren wollten.

Ich sagte ihnen, dass sie dafür mit Versatel verhandeln müssten, da ich(zum Glück!) gar kein Telekom Kunde mehr wäre, worauf dann nix mehr kam.
Am Schluss musste die Telekom meinen Anwalt bezahlen, da alle Forderungen unberechtigt waren(hab nicht einen cent bezahlt).
Aber trotzdem erst mal ein halbes Jahr Theater mit hunderten € Rechnung.

Ich frage mich was jemand gemacht hätte, der sich nicht so auskennt und lieber bezahlt, bevor er Ärger kriegt.
Gerade wenn schon Post von einem Anwaltsbüro in's Haus flattert.

Hör mir auf mit Telekom !
 
Zuletzt bearbeitet:
WinnieW2 schrieb:
Nein, Glasfaser ist technisch gut, aber das Neuverlegen von Glasfaserkabeln ist ein großer Arbeitsaufwand

Achwas... Es macht kein Unterschied ob LWL oder Kupfer. Beim Kupfer kann man leichter enge Radien legen aber das spielt beim verlegen in der Str. keine Rolle.
 
Ob die Telekom (zusammen mit Unity und KD) AVM schmiert, damit keine vernünftigen Alternativrouter kommen bzw. nur mit enormer Verspätung?
Die Vermietung von Routern ist für die Provider ja eine wundervolle Möglichkeit die Marge ihrer Anschlüsse enorm nach oben zu drücken. Nebenbei wird der Support noch vereinfacht.
Da werden Einheiten in 10.000er Einheiten abgenommen - vom jeweils billigsten Anbieter mit jeweils minimalster Qualität, Ausstattung und Leistung, die man gerade noch so dem Kunden andrehen kann. Dafür kassiert man dann 5€ aufwärts im Monat, hier 10 und bei den Kabelanbietern ist man sogar so dreist, für WLAN extra zu kassieren.
Bisweilen schlucken die Router haufenweise Strom und die Einstellungen sind unverschämt.

Musste mich mal mit dem aktuellen Speedport auseinander setzen - der Techniker hat aus versehen den Anschluss des Büros gekappt, weil der Kasten falsch beschriftet war. Internet weg, Drucker und Telefon tot (es ist ja so eine tolle Idee, alles an den Router zu hängen...) - der Speedport hat im Browser nur ein Blockbild der Bestückung angezeigt und gesagt, dass das Kabel nicht eingesteckt ist (nicht nur ein dämlicher Hinweis, sondern falsch). Man konnte nix machen, nichts einstellen und der Router hat sogar den Drucker blockiert, obwohl der ja nur mit dem PC verbunden ist. Bei der Fritzbox kommt man wenigstens immer über fritz.box ins Menü mit seinen Unmengen an Einstellungsmöglichkeiten. Da lässt sich dann im Zweifel oft herausfinden, was das Problem ist.

Sogar der TCom Techniker (der existiert tatsächlich - dachte das sei nur eine Urban Legend) flucht nur über dieses Teil. Und das dann noch mit Miete verbinden ist unverschämt.
 
engineer123 schrieb:
hier in der comment Sektion sind es nur ein paar, die maulen, keiner von denen hat Hybrid geschweige denn den Hybrid-Speedport.

Die guten bis sehr guten Rückmeldungen hier von Leuten, die es wirklich in Benutzung haben, decken sich mit den Rückmeldungen von hunderten Forenposts hier auf CB. Wenn man die Suchfunktion betätigt, findet man schnell ein paar threads, die zu einem sehr großen Anteil zufriedene Kundenmeinungen widergeben.

Es ist ja mitunter modern die Telekom runterzumachen, aber wenn man nichts von der Technologie in Verwendung hat, sollte man einfach mal den Mund halten (nicht an Dich gerichtet, sondern an die erwähnten Leute).

Hast Du MIR gerade vorgeworfen, ich würde maulen, ohne den Tarif und den Speedport zu nutzen? Vielleicht habe ich mich ja aber auch verlesen.

Auch an alle anderen Nicht-Kritiker: Klar KANN das mit dem Hybrid gut funktionieren. Wäre ja auch froh, wenn es bei mir laufen würde und genau weil ich das hoffte, habe ich gewechselt. Aber der von mir oben verlinkte thread im Telekom-Hilft-Forum ist nicht durch "Ruf-mich-an-Spam-Posts" auf weit über 300 Seiten angewachsen, sondern weil wirklich VIELE Leute Probleme haben.

Wie von Bogeyman angedeutet sind viele Aufträge nicht im System durchgelaufen und nach wie vor fehlerhaft. So hat man einen Anschluss, aber nix geht. Trotz vielfach eskalierten Tickets und - wie in meinem Fall - 8h Hotline-Action in zwei Wochen. Dass das Ausnahmen sind, wenn man die Gesamtheit betrachtet, das möchte ich hoffen, aber Einzelfälle sind es definitiv nicht und das sollten potentielle Kunden möglichst wissen. Da hätte ich mir vom Autor des Artikels mehr Infos gewünscht.
 
WinnieW2 schrieb:
Nein, Glasfaser ist technisch gut, aber das Neuverlegen von Glasfaserkabeln ist ein großer Arbeitsaufwand u. dazu kommen die ganzen erforderlichen Genehmigungsverfahren die Kabel verlegen zu dürfen.

Die Frage ist eigentlich: Wer bezahlt den Aufwand die neuen Glasfasern zu verlegen? Von den 20 bis 30 € im Monat die die Nutzer zahlen dauert das 10 bis 20 Jahre bis die Kosten dafür wieder hereinkommen.

Sicher amortisiert sich der Einsatz für die Verglasfaserung der Städte schon wesentlich schneller als erst in 20 Jahren. Aber wenn man das letzte Siedlungskaff damit versorgen würde und das auf die Solidargemeinschaft umlegt, könntest du Recht haben. Fakt ist: Man melkt lieber weiter die bestehende Kuh solange sie noch Milch gibt, als nun mal endlich in die Zukunft zu investieren. Das Verlegen sollte dabei nicht mal wirklich teuer sein, wenn man schon vor Jahren organisiertes Verlegen begonnen hätte. Sprich: bei jedem Straße aufmachen mit den Energiekonzernen/Stadtwerken koordiniert ein paar neue hundert Meter Glasfaser verlegt. Die Kanalisation wird ja schließlich auch alle 20 Jahre modernisiert .
 
Zuletzt bearbeitet: (kdif)
WinnieW2 schrieb:
Nein, Glasfaser ist technisch gut, aber das Neuverlegen von Glasfaserkabeln ist ein großer Arbeitsaufwand u. dazu kommen die ganzen erforderlichen Genehmigungsverfahren die Kabel verlegen zu dürfen.

Die Frage ist eigentlich: Wer bezahlt den Aufwand die neuen Glasfasern zu verlegen? Von den 20 bis 30 € im Monat die die Nutzer zahlen dauert das 10 bis 20 Jahre bis die Kosten dafür wieder hereinkommen.

Man muss aber auch mal sagen dass man hierzulande einfach schlicht und einfach zu blöd dazu ist Glasfaser zu legen. Selbst wenn löcher gebudelt werden, neue Stromkabel verlegt werden so wird aus Prinzip nicht an Glasfaser gedacht, weil wäre ja dumm, wenn das Loch wieder zu ist kann man ja wieder weiter argumentieren dass es so teuer ist. Ergo wird der Glasfaserausbau noch künstlich behindert durch solche "Aktionen". Frage ist nur ob wirklich aus reiner Blödheit oder wirklich Extra. Glaube eher die Telekom hofft dass der Steuerzahler ihnen ein Glasfasernetz schenkt und wartet einfach. Können es sich ja leisten auf Zeit zu spielen, der Kunde hat ja eh keine Alternative.
Die Frage ist eigentlich: Wer bezahlt den Aufwand die neuen Glasfasern zu verlegen? Von den 20 bis 30 € im Monat die die Nutzer zahlen dauert das 10 bis 20 Jahre bis die Kosten dafür wieder hereinkommen.
Und was ist dein Argument? Dass in 10 Jahren ne tolle Erfindung daher kommt die Kosten für Erdarbeiten um 90% senken kann? Ja dann macht warten Sinn! Das Problem ist eher kein Manager will sich seine Bilanz versauen indem er jetzt eine logische Investition tätigt, weil Investoren eher an kurzfristigen Gewinn interesiert sind und nicht längerfristigen.
Fakt ist man kommt um Glasfaser nicht herum, und Fakt dürfte auch sein dass die Kosten in Zukunft nicht nennenswert niedriger sein werden als heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naddel (EDIT: und Bogeyman) spricht mir da eher aus der Seele. Wirtschaftliches Denken besteht heutzuage genau wie politisches fast ausschließlich aus Kurzfristigkeit. Mal ganz abgesehen davon, daß nich das Wohl des Volkes sondern Lobbyismus entscheidet, was getan und was unterlassen wird... aber gut, das gehört jetzt nicht hierher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was passiert mit dem Ping? LTE mit 60 gegen 30 bei DSL. Trotz höheren Downloadraten wäre das nicht akzeptabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Achwas... Es macht kein Unterschied ob LWL oder Kupfer. Beim Kupfer kann man leichter enge Radien legen aber das spielt beim verlegen in der Str. keine Rolle.
Aber die Kupferkabel liegen doch bereits. Da müssen doch keine neuen davon verlegt werden solange diese unbeschädigt sind. Das ist doch auch der Hauptgrund weshalb der DSL-Ausbau bis etwa 2005 relativ kostengünstig war u. auch Internet über TV-Kabel relativ günstig relaisiert werden konnte.
Es wurden einfach bereits vorhandene Kabel genutzt von den Vermittlungsstellen und Kabelnetzknoten bis zu den einzelnen Haushalten.

Dein Vergleich wäre korrekt falls heute neue Kabel zu den Haushalten verlegt werden müssten, das wird aber nicht bzw. kaum gemacht
 
WinnieW2 schrieb:
Dir ist schon klar dass in manchen Speedport-Routern AVM-Technik verbaut ist? Ok, bei den neueren Speedport-Modellen ist wohl nur noch Huaweii-Technik drin.

Ist mir klar. Bringt aber bei der instabilen Software die darauf läuft einfach nichts. Leider.
 
hier in der comment Sektion sind es nur ein paar, die maulen, keiner von denen hat Hybrid geschweige denn den Hybrid-Speedport.
Vorsorglich zu sagen, man sollte nicht wechseln, weil es bei einigen Problemen gibt halte ich für falsch.
lest Ihr eigentlich nicht mit um was es geht?
Die die hier meckern, tun das hauptsächlich wegen der Zwangsumstellung auf VoIP!
Niemand der sich auskennt und auf ein Telefon angewiesen ist wird freiwillig auf VoIP umstellen!
Das die Internetleitung schneller wird ist doch nur der Köder der Telekom um von den ungeliebten Festnetz-Telefonierern weg zu kommen!

Natürlich würde ich von einer schnelleren Internet-Geschwindigkeit profitieren, aber dafür ist der Preis (eben VoIP) zu hoch! Jede Woche sehe ich Leute hier auf der Straße die ihre Leitung umgestellt haben und jetzt mit dem Handy nach Netz suchen, weil LTE zwar brauchbar ist, aber dennoch nur schlecht telefoniert werden kann und zumindest hier in unserer Gegend gibt es mächtig Probleme mit der Stabilität von VoIP - von den Horrorgeschichten die mir Kunden erzählt haben - von wegen mal mehrere Tage gar keine Telefonverbindung mehr, will ich mal gar nicht reden!

Dann wären da noch die älteren Leute, die ihren Notruf nicht mehr richtig nutzen können dank VoIP Vertragsneuabschluss!

Aber toll, jetzt mit 20 M/Bit surfen ist wohl wichtiger.......jeder muss halt seine Priorität selber setzen!
 
Naddel_81 schrieb:
Sicher amortisiert sich der Einsatz für die Verglasfaserung der Städte schon wesentlich schneller als erst in 20 Jahren. Aber wenn man das letzte Siedlungskaff damit versorgen würde und das auf die Solidargemeinschaft umlegt, könntest du Recht haben.
Auch in den Städten amortisiert sich der Ausbau langsamer. Wir hier im Forum sind mit unseren Ansprüchen an die Versorgung mit Breitbandinternet nämlich keineswegs repräsentativ.
Der Mehrheit der Bewohner in diesem Land sind nämlich mit Datenraten um die 25 Mbit/s (pro Anschluss) vollkommen zufrieden und wären nicht bereit höhere Preise für den Ausbau mitzutragen. Das sieht man z.B. bereits am schleppenden Ausbau von FTTH. Groß angekündigt, aber Nachfrage gibt es kaum; jedenfalls so wenig dass der Ausbau mit stark gedrosselten Tempo vorangeht.
Auch wenn geneigte Leser hier im Forum das persönlich nicht nachvollziehen können, es ist schlichtweg eine Minderheit an Bürgern die (mit voller Absicht) Internetzugänge > 50 Mbit/s haben möchte.


Naddel_81 schrieb:
Fakt ist: Man melkt lieber weiter die bestehende Kuh solange sie noch Milch gibt, als nun mal endlich in die Zukunft zu investieren. Das Verlegen sollte dabei nicht mal wirklich teuer sein, wenn man schon vor Jahren organisiertes Verlegen begonnen hätte. Sprich: bei jedem Straße aufmachen mit den Energiekonzernen/Stadtwerken koordiniert ein paar neue hundert Meter Glasfaser verlegt. Die Kanalisation wird ja schließlich auch alle 20 Jahre modernisiert .

Bogeyman schrieb:
Man muss aber auch mal sagen dass man hierzulande einfach schlicht und einfach zu blöd dazu ist Glasfaser zu legen. Selbst wenn löcher gebudelt werden, neue Stromkabel verlegt werden so wird aus Prinzip nicht an Glasfaser gedacht, weil wäre ja dumm, wenn das Loch wieder zu ist kann man ja wieder weiter argumentieren dass es so teuer ist.
Es ist eine Angelegenheit der mangelnden Kooperation zwischen den einzelnen Unternehmen. Weshalb sollte ein Unternehmen eine Investition tätigen von der ein anderes Unternehmen profitiert?
Eine Möglichkeit die ich sehe wäre Tiefbauarbeiten so zu koordinieren dass dann alle Unternehmen ihre Arbeiten erledigen können. So müssen anfallende Tiefbauarbeiten nur einmal stattfinden.


Bogeyman schrieb:
Glaube eher die Telekom hofft dass der Steuerzahler ihnen ein Glasfasernetz schenkt und wartet einfach. Können es sich ja leisten auf Zeit zu spielen, der Kunde hat ja eh keine Alternative.
Weshalb muss eigentlich immer die Telekom ausbauen? Die Telekom baut aus und andere Internet-Provider dürfen dann die Leitungen für'n Appel und ein Ei mieten.

Bogeyman schrieb:
Und was ist dein Argument? Dass in 10 Jahren ne tolle Erfindung daher kommt die Kosten für Erdarbeiten um 90% senken kann?
Nein, das Argumnent ist dass das Unternehmen in Vorleistung gehen muss ohne zu wissen ob und wann das Geld wieder hereinkommt.
Die Vertragslaufzeit bei den Kunden ist auf 2 Jahre begrenzt und solange nur einer von 10 Haushalten wirklich hohe Datenraten nachfragt, u. der Rest lieber den kostengünstigeren, langsameren Anschluss über die alten Kabel nimmt ist die Sache mit der Finanzierung nicht wirklich sicher.

Bogeyman schrieb:
Fakt ist man kommt um Glasfaser nicht herum, und Fakt dürfte auch sein dass die Kosten in Zukunft nicht nennenswert niedriger sein werden als heute.
Stimmt, aber die Finanzierung des Ausbaus muss eben finanziell gesichert sein. Solange die Mehrheit nicht bereit ist diesen Ausbau zu finanzieren - der günstige langsamere Anschluss reicht - wird das nix.
 
das Transfervolumen über das Mobilfunknetz ist dabei unbegrenzt.
Wie bitte?!
Wenn das deren Ernst ist, bin ich grad echt sauer. :grr:

Ich bekomme als Kunde mit LTE-only maximal 30 GB / Monat und für Hybridkunden, welche eh schon einen unbegrenzten DSL-Anschuss liegen haben, soll das LTE-Transfervolumen nun plötzlich unbegrenzt sein. Hallo, gehts noch?!
Ich bin prinzipiell für unbegrenztes Datenvolumen. Wenn dann aber bitte für alle!
Dass hier Leute, welche bereits DSL liegen haben beim LTE (welches wohlgemerkt ursprünglich gar nicht primär für diese Zielgruppe gedacht war, sondern in erster Linie explizit für die nun mal wieder benachteiligte Landbevölkerung ohne DSL-Anschluss als Alternative angepriesen wurde!) bevorzugt werden, finde ich mehr als unverständlich.

Bisher wurden stets technische Gründe als Argument für eine Drosselung ins Feld geführt (Hauptargument: LTE ist ein shared medium, die verfügbare Bandbreite wird zwischen allen Nutzern in einer Funkzelle aufgeteilt, daher ist eine Begrenzung notwendig, da sonst einzelne Poweruser die Zelle sehr stark belasten würde und so am Ende für die übrigen Nutzer zu wenig übrig bleibt).
Auch wenn ich diese technischen Bedenken überzogen finde (insbesondere in Hinblick auf das sehr niedrig angesetzte monatliche Volumen), so ist es doch so, dass die Argumentation zumindest logisch in sich schlüssig ist. Auch dass sich generell die verfügbaren Anschlüsse je nach Ort stark voneinander unterscheiden und nicht jeder super schnelles und unlimitiertes Internet bekommt, kann man technisch und wirtschaftlich gut begründen. Wenn das Netz irgendwo bereits gut ausgebaut ist und woanders der Ausbau aufgrund technischer und finanzieller Hürden stockt, dann ist das zunächst eben erst mal so.

Wenn man nun aber bei Hybrid unbegrenztes Datenvolumen zulässt, während bei LTE-only weiterhin fleißig gedrosselt wird, stößt eine rein technische Argumentation deutlich an ihre Grenzen. Ein solches Vorgehen ist schlicht und ergreifend willkürliche Diskriminierung all jener, bei denen kein DSL-Anschluss verfügbar ist.
Es kann mir niemand erzählen, dass das LTE-Volumen eines regelmäßig aktiven Powerusers mit Hybrid-Anschluss das LTE-Netz weniger belastet (und daher weniger drosselwürdig ist) als das Volumen eines anderen Nutzers ein paar Straßen weiter, welcher nicht das Glück hat, neben dem LTE-Empfang auch einen DSL-Anschluss sein Eigen zu nennen.
 
@computerfuchs: Hybrid nutzt nur freie Kapazitäten. Lte only Kunden haben bei der Bandbreite Vorrang ggü. Hybriduser. Daher bei den einen auch die drosselung bei den anderen nicht.
 
Die Hybridnutzer erhalten die LTE-Übertragungskapazitäten welche die C&S über Funk und die gesamten LTE-Mobilfunknutzer übriglassen. Die Telekom baut allerdings LTE 1800 in ländlichen Gebieten mit starker LTE Nutzung aus, bzw. LTE 2600 in städtischen Gebieten zusätzlich zu LTE 1800.

Die Übertragungskapazitäten für jeden einzelnen Nutzer sind natürlich nicht unbegrenzt.
Ergänzung ()

RedSlusher schrieb:
Ist mir klar. Bringt aber bei der instabilen Software die darauf läuft einfach nichts. Leider.
Flash die AVM-Firmware drauf dann hast du eine Fritzbox in einem Speedport-Gehäuse.
 
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