News MagentaZuhause Hybrid: 12.000 Kunden bündeln DSL und LTE zum Marktstart

Bei LTE gibt es aber ähnliche Probleme wie bei Kabel - wenn ein paar Nutzer die Leitung nutzen wird die Bandbreite schnell knapp.
 
Mein Hybrid S Anschluss kommt am 01.07. ich bin gespannt.

Musste leider umzugsbedingt von Unitymedia wechseln 100Mbit für 35€ : / nun bei der Telekom 16Mbit+16Mbit für 45€

Hybrid M nicht verfügbar..

Werde erstmal testen und evtl. bei schlechtem Empfang eine LTE Aussenantenne probieren. Dann werd ich ja sehen ob die Speedoption sinn macht oder nicht.

Vodafone, O2 und die Konsorten sind (für mich) KEINE Alternative. Alles die selben Gauner und bei Problemen an die Telekom (Netzbetreiber) verweisen jaja.
 
Bogeyman schrieb:
@computerfuchs: Hybrid nutzt nur freie Kapazitäten. Lte only Kunden haben bei der Bandbreite Vorrang ggü. Hybriduser. Daher bei den einen auch die drosselung bei den anderen nicht.
Danke für die Aufklärung. Wenn das so ist, entlastet das die Telekom zumindest geringfügig.
Ganz aus der Welt ist das Problem damit allerdings noch lange nicht. Vor allem angesichts dessen, dass vielerorts real sowieso mehr als genug freie Kapazität vorhanden ist, wird ein LTE-only-User kaum einen praktischen Vorteil daraus ziehen können und der vermeintliche Vorteil gerät zur Farce.

Bei mir kommen über LTE real tatsächlich 42 Mbit/s an. Ist eine tolle technische Leistung und macht Spaß, so lange noch Volumen da ist. Nur was nützt es mir, eine Woche lang Spaß zu haben, wenn ich danach im Schneckentempo durchs Netz krieche? Wenn ich könnte, würde ich lieber nur 10 Mbit/s und dafür unbegrenztes Volumen haben. Volumen ist real einfach deutlich mehr wert als Bandbreite.
 
Bei mir ist LTE leider nicht verfügbar, maximal 13,9 Mbit kommen bei mir rein - immerhin. Hab aber kürzlich erfahren, dass Inexio bei uns derzeit Glasfaser ausbaut und Vectoring anbieten will mit bis zu 100 Mbit. Da werd ich doch bald mal die Telekom kündigen ;)
 
Ich bekomme als Kunde mit LTE-only maximal 30 GB / Monat und für Hybridkunden, welche eh schon einen unbegrenzten DSL-Anschuss liegen haben, soll das LTE-Transfervolumen nun plötzlich unbegrenzt sein. Hallo, gehts noch?!
Ich bin prinzipiell für unbegrenztes Datenvolumen. Wenn dann aber bitte für alle!
Vor allem weil seit Jahren gepredigt wird dass die Volumenbegrenzung technisch bedingt ist... Und auf ein mal gibt es doch LTE ohne Volumenbegrenzung? Noch dazu für Leute die schon DSL ohne Begrenzung haben... Und wieder wird die Netzneutralität mit Füßen getreten... FU TELEKOM!

Es wäre sinnvoller wenn man die Leute ohne DSL-Anschluss mit wesentlich mehr Volumen "beglücken" würde.

Aber auch hier schläft unsere Politik und Justiz gleichermaßen...

Volumen ist real einfach deutlich mehr wert als Bandbreite.
Gebe ich dir 100% recht, und das weiß leider auch die Telekom... Aber der allgemeine Internet-Kunde weiß das anscheinend nicht! Wie auch wenn 75% aller Internet-Anschlüsse im Monat unter 30 GB bleiben. Man braucht ja auch nicht mehr für Facebook, Amazon, eBay, eMails abrufen und hin und wieder Youtube.
 
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ich besitze ebenfalls seit ein paar tagen den Hybrid S und ich bin bis jetzt begeistert von dem "Flickwerk" da ich nun eine 3.000er DSL Leitung habe und 16.000er LTE.

LTE schwankt zwar bei mir mit 500kb bis 2mbit aber ich habe so jetzt testweise mal in ein paar tagen knapp 80GB runter geladen und meine Steam Bibliothek aufgefüllt und kann Amazon prime video jetzt weit aus angenehmer nutzen.

als Problem muss sagen das ich drei tage kein DSL und Telefon hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde interessieren wie das in 1-2 Jahren aussieht wenn die ihre Kapazitäten überbucht haben....

Und es sich bei den Handynutzern durch gesetzt hat
 
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Wenn man hier manche Kommentare von Usern liest meint man sie wären irgendwie dauerhaft im Netzausbau involviert bzw. wüssten wie viel Kapazität noch frei ist. Es steckt leider hinter diesem Thema viel mehr Behörden, Gemeinden etc. Zum Thema Festnetz inkl. LTE ist eine klasse Alternative für derzeit noch unterversorge Gebiete und vor allem für all jene die nicht auf Kabel wechseln möchten.
 
ich hab den Tarif, und find ihn geil. fürs gleiche Geld mehr als doppelte Geschwindigkeit. Und der Router läuft auch schön stabil.
 
Nein, das Argumnent ist dass das Unternehmen in Vorleistung gehen muss ohne zu wissen ob und wann das Geld wieder hereinkommt.
Die Vertragslaufzeit bei den Kunden ist auf 2 Jahre begrenzt und solange nur einer von 10 Haushalten wirklich hohe Datenraten nachfragt, u. der Rest lieber den kostengünstigeren, langsameren Anschluss über die alten Kabel nimmt ist die Sache mit der Finanzierung nicht wirklich sicher.
Das OB steht wohl außer Frage. Egal wo du nen Glasfasernetz aufbaust, das wird sich lohnen, vllt nicht heute oder morgen, aber irgendwann in den nächsten 10-20Jahren auf jedenfall. Nur das wann kann man nicht genau sagen.

Es ist eine Angelegenheit der mangelnden Kooperation zwischen den einzelnen Unternehmen. Weshalb sollte ein Unternehmen eine Investition tätigen von der ein anderes Unternehmen profitiert?
Eine Möglichkeit die ich sehe wäre Tiefbauarbeiten so zu koordinieren dass dann alle Unternehmen ihre Arbeiten erledigen können. So müssen anfallende Tiefbauarbeiten nur einmal stattfinden.
Ja aber wie gesagt dazu ist man anscheinend zu blöd, oder es gibt da einen zu hohen Verwaltungsaufwand, was ich dann aber ebenso unter "zu blöd" einordnen würde. Es wäre ja durchaus möglich wenn man Erdarbeiten meldet, wird man so oder so machen und diese Informationen dann einfach an die Telekom sendet sodass sie weiß wo grad was offen ist. Obendrein würde es ja reichen wenn man "nur" leerrohre reinlegt.

Weshalb muss eigentlich immer die Telekom ausbauen? Die Telekom baut aus und andere Internet-Provider dürfen dann die Leitungen für'n Appel und ein Ei mieten.
Soll der Bürger blechen und die Telekom streicht dann die Gewinne ein oder wie? Aber das ist ein schwieriges Thema, meine Meinung dazu ist letztendlich dass die Privatisierung eh der letzte scheiß war und genau zu den Problemen führt die wir heute haben (dass es nicht wirtschaftlich ist auf dem Land nen Sparten in die Hand zu nehmen für Glasfaser) und das WUSSTE man schon damals als man es vertickt hat. Von mir aus kann der Staat auch nen eigenes Glasfasernetz aufbauen, was er dann behält, nicht privatisiert und zu nicht all zu niedrigen Preisen an die Telekom und andere vermietet. Bzw. eigentlich müsste man an die Telekom ja dann nur noch die Anbindung an ihr Netz zahlen, wenn der Rest eh komplett staatlich wäre. So zahlt jeder Bürger schon Steuern für den Anschluss ans staatliche Glasfasernetz.

Würde sicherlich auch längerfrisitg ganz ohne die Telekom funktionieren, wenn da die Lobby nicht wäre.
 
Raucherdackel! schrieb:
ich hab den Tarif, und find ihn geil. fürs gleiche Geld mehr als doppelte Geschwindigkeit. Und der Router läuft auch schön stabil.

Genau das würde ich auch sagen. Wobei bei uns der Unterschied noch krasser ist. Wir haben 6000RAM wo leider nur 2,5 ankommen (dafür auch 2 Upload - soll einer verstehen) und jetzt mit Hybrid 16000 + Speed Option 50 und es kommen zwar nicht ganz 50 an, sondern eher so 25-40 (je nach dem wie nahe man am Router ist, der steht leider relativ weit weg vom PC und ich muss über wlan gehen) aber trotzdem noch 10 Up. Das einzige was manchmal selten passiert, dass LTE nicht zugeschaltet wird, obwohl alle Balken leuchten, aber dann reicht ein Stromreset vom Router.
 
FileMakerDE schrieb:
Vor allem weil seit Jahren gepredigt wird dass die Volumenbegrenzung technisch bedingt ist... Und auf ein mal gibt es doch LTE ohne Volumenbegrenzung? Noch dazu für Leute die schon DSL ohne Begrenzung haben... Und wieder wird die Netzneutralität mit Füßen getreten... FU TELEKOM!

Und der Begriff "Netzneutralität" wird mal wieder extrem fehlinterpretiert.

DaChicken schrieb:
Mich würde interessieren wie das in 1-2 Jahren aussieht wenn die ihre Kapazitäten überbucht haben....

Und es sich bei den Handynutzern durch gesetzt hat

Ganz einfach, dann wird alles langsamer. Ist doch absehbar.
Da können eventuell nur die neuen LTE Frequenzen helfen die dieses Jahr noch versteigert werden sollen.
 
Ich habe gerade meinen neuen KabelDeutschland Anschluss innerhalb der gesetzlichen 14 Tage Frist widerrufen. 100mbit gebucht, von denen oft nicht mal 10% angekommen sind. Dazu ein Upload, der zeitweise auf 0mbit gesunken ist.

Ich werde den Hybrid-Anschluss der Telekom vielleicht mal antesten, wenn's da auch Probleme gibt, wird der eben auch widerrufen. Zur Not bleibt es bei mir halt bei meinem alten 6000er DSL-Anschluss.
 
Mark3Dfx schrieb:
Ganz Telekom Style.

Proprietäre Krüppeltechnik zum Premiumpreis
um sich vor großen Investitionen zu drücken.


Du liegst zweimal vollkommen falsch...

1. Die Telekom ist (meines Wissens) der erste Anbieter weltweit, der diese Technik anbietet. Und neue Technik ist erstmal immer teuer, denn irgendwo müssen die Ausgaben schließlich wieder hereingeholt werden ;)

2. Vor großen Investitionen drücken? Ich schätze, du redest vom Ausbau.
Ich als Monteur beim "großen T" bekomme das hautnah mit und es wird auf massivste Weise Galsfaser gelegt, VDSL/Vectoring-Gehäuse aufgestellt usw. Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber du scheinst wohl nicht viel Glück in puncto Ausbau zu haben...


Gruß,
Der Doc.
 
Mir stellt sich die Frage, welche Bandbreite eine LTE-Zelle hat. Davon hängt doch ab, welche maximale Bandbreite pro Kunde in der Stoßzeit realisiert werden kann.

Warum wird eigentlich kein Richtfunk eingerichtet, um von einer zentralen Stelle im Ort aus die vorhanden Kupferkabel zu nutzen? Dies hat eine Ortschaft in eigenregie gemacht.

Lars_SHG schrieb:
die Telekom ist wirklich stark daran interessiert Kunden zu gewinnen - zu Hause habe ich schon 2 Anrufe bekommen und in der Firma neulich den ersten mit der Bitte doch zu wechseln!

Eine Ablehnung wird nicht gern von der Telekom gehört bzw. sie tun so als wäre man der erste Mensch der das neue Angebot ablehnen würde!?!
Faszinierend und bestätigt meine Vermutung. Neu-Kunden sind willkommen und werden mit Angeboten angelockt. Bestandskunden wird aber kein einziges Angebot gemacht und dazu animiert den Provider zu wechseln. Dies ist eine Erfahrung, die ich in diesem Monat gemacht habe. Die Berater-Personen (T-Shop, Kunden-Service, Beschwerdestelle, ...) der Telekom meinten nur, ein Wechsel wäre schade, aber für Bestandskunden gibt es keine Aktionen/Angebote.
Doctor Strange schrieb:
Ich als Monteur beim "großen T" bekomme das hautnah mit und es wird auf massivste Weise Galsfaser gelegt, VDSL/Vectoring-Gehäuse aufgestellt usw. Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber du scheinst wohl nicht viel Glück in puncto Ausbau zu haben...
Problem ist, das alle Provider nur da ausgebauen, wo es sich auch kurz bis mittelfristig rentitert. In anderen Ländern wird der Ausbau in unrentablen Gebieten daher staatlich gefördert.

Telekom Ausbaustatus prüfen
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Alternativen zum von Huawei gefertigten Modell sind nicht in Aussicht.

Und darum kann die Telekom den Hybriden auch behalten. Huawei, Zyxel, Spharion usw als Provider Gerät? Nein Danke...

Dazu finde ich den Huawei auch ein wenig teuer, dafür das dieser schon beim Start die ersten Probleme hatte oder auch noch hat, einen alternativen Router hinter sich geschaltet zu akzeptieren.

Wenn ich eins nicht akzeptiere dann sind es Zwangsrouter und da es im Moment nur diesen Huawei Router gibt kann ich das Angebot auch nicht annehmen.
 
FatBaron schrieb:
Nur funktionieren tut es ja nicht. Bin seit 2 Wochen dabei und habe noch nicht ein MB via LTE empfangen.

Funktioniert hier hervorragend. 16/2 über DSL und die aktuelle Knoppix-DVD habe ich mit 6 Mbyte/s gezogen.
Ergänzung ()

Michael R. schrieb:
Er schreibt ja auch "die maximal gebuchte DSL-Bandbreite" -> Wenn bei dir nur 3 MBit/s angekommen hast du den Tarif gebucht "mit bis zu 16MBit/s" und bekommst "bis zu 16 MBit/s aus dem Mobilfunknetz".

Eben nicht. Maximal bekommst Du zu Deinen gebuchten 16 Mbit/s noch 100 Mbit/s drauf.
Ergänzung ()

FatBaron schrieb:
der von mir oben verlinkte thread im Telekom-Hilft-Forum ist nicht durch "Ruf-mich-an-Spam-Posts" auf weit über 300 Seiten angewachsen, sondern weil wirklich VIELE Leute Probleme haben.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben - er ist auch deswegen so angewachsen weil einige ihn mit geradezu missionarischem Eifer zuspammen. Was hier natürlich nicht passiert, gelle Bogeyman?
 
Hauro schrieb:
Problem ist, das alle Provider nur da ausgebauen, wo es sich auch kurz bis mittelfristig rentitert. In anderen Ländern wird der Ausbau in unrentablen Gebieten daher staatlich gefördert.

Telekom Ausbaustatus prüfen

Teils richtig. Richtiger wäre dass die T-Com Millionen in den USA Markt pumpt. Warum das so ist? Nunja der Staat schreibt vor, ihr müsst ausbauen und modernisieren. Sagt aber nicht was und wie. Die Telekom bekommt also als solche die Ausbaubeihilfen und dann reicht es eben die DiFo zu modernisieren, aber 50m weiter hat die Stadt Pichelhagen immer noch nichts von. Es gibt keine Regulierung und Aufsicht durch die Netzagentur, da sie den Ausbau nicht überwachen darf:http://www.bundesnetzagentur.de/Sha...ngbericht2013.pdf?__blob=publicationFile&v=15 heisst also, sie Darf meckern und dem Staat sagen: Hallo da schlampen sie. mehr als eine Empfehlung machen, dürfen sie aber auch nicht. Ausserdem Muss man einfach mal hart sagen, die Telekom hat das Netz für lau bekommen und eher wenig Investiert. Wo nun aber ihre Einnahmequelle droht zu veraltern, möchte man eben lieber Deutschland in der Breitbandsteinzeit lassen. Das Problem ist nicht die Lukrativität, denn da machen die Stadtwerke div deutscher Städte seit Jahren einen guten Schnitt (Selber Kunde der Stadtwerke Norderstedt und bin mehr als zufrieden) , das Problem ist vielmehr der Ausbauwille der T-Com. http://www.sueddeutsche.de/digital/...telekom-fuer-den-netzausbau-fordert-1.2362011
 
Hauro schrieb:
Mir stellt sich die Frage, welche Bandbreite eine LTE-Zelle hat. Davon hängt doch ab, welche maximale Bandbreite pro Kunde in der Stoßzeit realisiert werden kann.

LTE800 Zelle = 75MBit/s
LTE1800 oder LTE2600 Zelle = 150MBit/s

Wobei auf dem Land meist LTE800 verwendet wird.

Hauro schrieb:
Warum wird eigentlich kein Richtfunk eingerichtet, um von einer zentralen Stelle im Ort aus die vorhanden Kupferkabel zu nutzen? Dies hat eine Ortschaft in eigenregie gemacht.

Viele regionale Provider machen das, bei der Telekom wurde das bisher nur als Pilotprojekt gemacht.
Wahrscheinlich weil ein LTE-Ausbau günstiger ist, bzw. mit nur einem LTE-Mast mehr Kunden erreicht werden können.
 
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