longusnickus
Lieutenant
- Registriert
- Dez. 2019
- Beiträge
- 639
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Klassenprimus bezieht sich auf das Ranking bei Distrowatch.@mo schrieb:Wieso eigentlich Klassenprimus bzw. welche Klasse? Linuxdistros allgemein kann ja wohl kaum gemeint sein!
Wobei Distrowatch als Quelle für die Beliebtheitsermittlung zu nehmen vermutlich so ähnlich aussagekräftig ist, wie der TIOBE-Index bei Programmiersprachen. :-)ETI1120 schrieb:Klassenprimus bezieht sich auf das Ranking bei Distrowatch.
Der Kollege hat es ja bereits angedeutet. Das ist soweit weg von irgendeiner Realität wie noch was.ETI1120 schrieb:Klassenprimus bezieht sich auf das Ranking bei Distrowatch.
Ich finde das Ranking von Distrowatch gut weil es einfach und Transparent ist.andy_m4 schrieb:Wobei Distrowatch als Quelle für die Beliebtheitsermittlung zu nehmen vermutlich so ähnlich aussagekräftig ist, wie der TIOBE-Index bei Programmiersprachen. :-)
Was ist so weit weg von der Realität?@mo schrieb:Der Kollege hat es ja bereits angedeutet. Das ist soweit weg von irgendeiner Realität wie noch was.
Man hat es halt so genannt. Namen sind Schall und Rauch.@mo schrieb:Genau so gut, könnte man die nächste Vorstellung von Zorin mit Landesmeister oder Einsteigerchampion betiteln oder die Suse mit Altmeister.
Da Frage ist eher, ob man was heranziehen muss.ETI1120 schrieb:Was sonst nehmen?
Bei TIOBE wird die Beliebtheit/Bedeutung von Programmiersprachen im Grunde davon abgeleitet, wieviel Treffer sie bei Google hat wenn man danach sucht.ETI1120 schrieb:Wenn ich es richtig verstehe: Bei Tiobe sorgt eine Diskussion über die Fehler von Visual Basic dafür, dass Visual Basic Punkte bekommt.
Warum?ETI1120 schrieb:Aus dieser Erfahrung heraus bezweifle ich grundsätzlich, dass es hilfreich ist etwas nachzuahmen um Leute den Umstieg zu versüßen.
Das Ranking von von Distrowatch halte ich für sehr zuverlässig. Ich hoffe doch, dass sie die Seitenzugriffe zählen können.andy_m4 schrieb:Da Frage ist eher, ob man was heranziehen muss.
Ist ja vollkommen blödsinnig eine unzuverlässige Quelle heranzuziehen bloß, weils keine verlässliche Quelle gibt.
Es ist ein Indikator für die Verbreitung und Bekanntheitsgrad von Programmiersprachen. Und dafür funktioniert er gut.andy_m4 schrieb:Bei TIOBE wird die Beliebtheit/Bedeutung von Programmiersprachen im Grunde davon abgeleitet, wieviel Treffer sie bei Google hat wenn man danach sucht.
Mal ganz einfach geantwortet, die Bedeutung von Politikern lässt sich schon aus der Anzahl ihrer Nennungen ablesen. Es ist eines der großen Missverständnisse der Politik, dass gute Politik beliebt sein muss.andy_m4 schrieb:Das ist natürlich als Methode fragwürdig. Das ist so, als wenn man die Beliebtheit eines Politikers daraus ableiten würde, wie oft er in Tageszeitungen genannt wird. :-)
Die Methodik der Datenerhebung ist halt schon zweifelhaft. Da spielt es keine Rolle, wie gut die zählen können.ETI1120 schrieb:Das Ranking von von Distrowatch halte ich für sehr zuverlässig. Ich hoffe doch, dass sie die Seitenzugriffe zählen können.
Es ist kein Drama. Es suggeriert aber halt eine Verlässlichkeit dieses Rankings was de-facto nicht gegeben ist.ETI1120 schrieb:Ich finde es ist aber kein Drama auf das Ranking in einem Titel anzuspielen.
Ich bin kein Freund von solchen Bullshit-Rankings mit ihrer halbseidenen Methodik. Die Aussagekraft ist begrenzt und ihr Nutzen dementsprechend auch.ETI1120 schrieb:Es ist ein Indikator für die Verbreitung und Bekanntheitsgrad von Programmiersprachen. Und dafür funktioniert er gut.
Ähm. TIOBE ist vom Selbstverständnis her ein Popularitätsranking.ETI1120 schrieb:Mal ganz einfach geantwortet, die Bedeutung von Politikern lässt sich schon aus der Anzahl ihrer Nennungen ablesen. Es ist eines der großen Missverständnisse der Politik, dass gute Politik beliebt sein muss.
Grundsätzlich ja, im Einzelfall eine Katastrophe.SE. schrieb:Warum?
Erprobte und bewährte Bedienkonzepte in Teilen zu übernehmen und weiterzuentwickeln kann nicht grundsätzlich falsch sein.
Es geht nicht darum wie Zorin intern tickt, sondern darum, ob Windows oberflächlich imitieren zu wollen eine gute Idee ist oder nicht.SE. schrieb:Und selbst wenn etwas „völlig“ anderes gewollt ist/wäre gibt es Optionen zur Individualisierung bei fast allen Distributionen, Desktopumgebungen als auch WMs.
Apple hatte es da einfacher. Sie hatten einen Steven Jobs der ein Grundgefühl für gutes UI-Design hatte.SE. schrieb:Davon ab, die marktbeherrschenden Unternehmen haben ganz sicher evaluiert wie gut ihre GUIs für User funktionieren, auch wenn das nicht immer auf den ersten Blick so erscheinen mag. Nicht umsonst gibt es Richtlinien für viele Details.
Von welchen 10 ersten Jahren sprichst Du? Die 16-Bit-Ära von 1985 bis 1995 oder die 32-Bit-Ära von 1995 bis 2005 ? :-)ETI1120 schrieb:aber in den ersten 10 Jahren hatte Windows die Eigenart
Aber das ist doch ein grundsätzliches Problem von allen Rankings.andy_m4 schrieb:Ich bin kein Freund von solchen Bullshit-Rankings mit ihrer halbseidenen Methodik. Die Aussagekraft ist begrenzt und ihr Nutzen dementsprechend auch.
Rankings sind Rankings. Ihnen eine tiefere Bedeutung zu geben ist immer Problematisch.andy_m4 schrieb:Das ist einfach eine Form von Populismus. Und der greift sowieso in zu vielen Bereichen und zu häufig umsich.
Sorry ca. 15 Jahre. Windows fing es doch erst 1992 mit Windows 3.1 an. Vorher hat es eigentlich niemand verwendet. Bis 1990/91 hatte Microsoft bei Apple so viel gelernt, dass Microsoft eine brauchbare Oberfläche kreieren konnten. Aber Microsoft war lange Zeit nie so konsistent wie Apple.andy_m4 schrieb:Von welchen 10 ersten Jahren sprichst Du? Die 16-Bit-Ära von 1985 bis 1995 oder die 32-Bit-Ära von 1995 bis 2005 ? :-)
Nein. Ist es nicht. Ich glaube aus der Menge der Zahlen von 1 bis 10 lässt sich ein ziemlich eindeutiges Ranking bezüglich der Größe der Zahlen erstellen. Ohne das es da großartig Interpretationsspielraum gibt.ETI1120 schrieb:Aber das ist doch ein grundsätzliches Problem von allen Rankings.
Naja. Entweder will ich etwas konkretes erreichen. Dann ist den TIOBE-Index in der Weise zu verwenden genauso blödsinnig wie in Deinem Beispiel die Programmiersprache für ein Projekt nach dem TIOBE.Index auszuwählen.ETI1120 schrieb:Wenn sich ein Programmierer überlegt, welche Programmiersprache er oder sie als nächstes lernt, dann ist von den noch nicht gelernten Sprache die auszuwählen, die bei Tiobe am höchsten eingestuft wird sicher kein Fehler.
Andersartigkeit zu signalisieren halte ich in Maßen für sinnvoll, ich bezog mich tatsächlich vor allem auf grundlegende (GUI-) Logiken und Mechanismen. Hätte ich klarer formulieren können.ETI1120 schrieb:Meine Erfahrung ist, es ist besser, gleich zu signalisieren, dass etwas anders ist.
Aber Du hast Recht es gibt Grundelemente bei GUIs, die sollten so funktionieren wie es alle Erwarten.
Ja, natürlich ist es eine gute Idee. Umso mehr Menschen Linux auf dem Desktop nutzen desto besser. Besonders bei staatlichen Institutiinen wünsche ich mir eine Abkehr von unsicheren Closed Source Lösungen. Ich bin gespannt wie sich die Situation in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt, nachdem der Datenschutzbeauftragte eine Abkehr von Microsoft Produkten gefordert hatte – Link.ETI1120 schrieb:Es geht nicht darum wie Zorin intern tickt, sondern darum, ob Windows oberflächlich imitieren zu wollen eine gute Idee ist oder nicht.
Ich halte von der Glorifizierung einzelner Personen wenig – Steve Jobs kam zur richtigen Zeit, hatte ein sehr gutes Gespür für Technik, die Resourcen zur Umsetzung und war außerdem ein sehr guter Verkäufer. Wäre ohne Steve Wozniak Apple in seiner jetzigen Form möglich gewesen? Oder ohne all die anderen Köpfe die sich in diesem Umfeld sammelten? Ich glaube nicht.ETI1120 schrieb:Apple hatte es da einfacher. Sie hatten einen Steven Jobs der ein Grundgefühl für gutes UI-Design hatte.
Meine Meinung dazu ist, Windows ist nicht mehr ganz so relevant im Geschäftsmodell von Microsoft und meckernde User der Firma egal. Andere Sparten sind lukrativer, insofern gibts eben nur minimal effort (UI-) Entwicklungen, sicher auch weil die meisten User ohnehin im Windows-basierten Software Vendor lockin hängen und dort nicht schnell rauskommen können/wollen.ETI1120 schrieb:Das User Interface Design bei Microsoft funktioniert so gut, dass sie regelmäßig bewährte Konzepte über Bord werfen, um teils bessere aber auch schlechtere Lösungen anzubieten.
Meinst die die Natürlichen Zahlen von 1 bis 10?andy_m4 schrieb:Nein. Ist es nicht. Ich glaube aus der Menge der Zahlen von 1 bis 10 lässt sich ein ziemlich eindeutiges Ranking bezüglich der Größe der Zahlen erstellen. Ohne das es da großartig Interpretationsspielraum gibt.
Bei Firmen geht es vorwiegend um Server- bzw. Embededlösungen mit Linux und das ist eine andere Welt. Hier geht es nicht um Windowsmanager, sondern um Anwendungsstacks, Webserver, Datenbanken, Back-Uplösungen etc. .andy_m4 schrieb:Guck mal nach Firmen die irgendwie nach MX Linux Know How suchen (wenn Du da Aufzählungen findest gehts immer irgendwie in die Richtung Redhat/CentOS, ubuntu etc.).
andy_m4 schrieb:Frag mal im Userkreis wer das schon mal benutzt hat.
So wie ich es kenne gibt es grundsätzlich zwei extreme Stereotypen von Linuxnutzern.andy_m4 schrieb:Das das in dem Ranking ganz oben steht geht überhaupt nicht konform mit der Lebenswirklichkeit. Und dann frag ich mich natürlich, was dann ein solches Ranking soll.
Wenn ich etwas konkretes erreichen will muss ich mir überlegen welche meiner Programmiersprachen am besten dazu passt. Und vielleicht stellt man fest, dass für das geplante Umfeld Mal etwas Neues angesagt ist.andy_m4 schrieb:Naja. Entweder will ich etwas konkretes erreichen.
Aber es ist doch noch viel blödsinnger die neue Programmiersprache fürs Projekt anhand eines von Sun oder Microsoft gesponserten Artikels der iX oder anderer Zeitschriften auszuwählen. Und genauso sind doch Java und C# so schnell zu ihrer Popularität gekommen.andy_m4 schrieb:Dann ist den TIOBE-Index in der Weise zu verwenden genauso blödsinnig wie in Deinem Beispiel die Programmiersprache für ein Projekt nach dem TIOBE.Index auszuwählen.
Also ich gehe Mal davon aus dass man als professioneller Programmier, der in den letzten 20 oder Jahren gelernt hat, Java, C und C++ programmieren kann. Automatisch hat man je nach Umfeld Mal mit mindestens zwei der folgenden Programmiersprachen zu tun gehabt: Visual Basic, C#, JavaScript, Perl oder Python.andy_m4 schrieb:Wenn ich was lernen will sind die etablierten Sprachen die sich da oben tummeln auch i.d.R. uninteressant. Denn einfach nur ne Sprache lernen um des Sprache lernen willens macht ja kein Sinn. Man möchte sich ja in der Regel weiter entwickeln. Und das geht mit den üblichen Verdächtigen nur begrenzt.
Das habe ich schon richtig verstanden.SE. schrieb:Andersartigkeit zu signalisieren halte ich in Maßen für sinnvoll, ich bezog mich tatsächlich vor allem auf grundlegende (GUI-) Logiken und Mechanismen. Hätte ich klarer formulieren können.
Sehe ich genauso.SE. schrieb:Nur von der UI ausgehend könnten mMn jetzige Windows-Anwender relativ problemfrei auf zum Beispiel KDE, XFCE oder eben ein angepasstes GNOME, wie bei Zorin OS, und ähnliche DEs umsteigen.
Ich würde sagen es ist nicht ein sondern das Problem.SE. schrieb:Ein Problem ist hier, glaube ich, die gewachsene Erwartungshaltung „alles“ müsse wie bei „Windows“ sein und funktionieren. Das ein „sowohl als auch“ ebenfalls eine Option sein könnte ist gefühlt häufig einfach nicht klar.
Das ist bestenfalls Politik.SE. schrieb:Ja, natürlich ist es eine gute Idee. Umso mehr Menschen Linux auf dem Desktop nutzen desto besser. Besonders bei staatlichen Institutiinen wünsche ich mir eine Abkehr von unsicheren Closed Source Lösungen. Ich bin gespannt wie sich die Situation in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt, nachdem der Datenschutzbeauftragte eine Abkehr von Microsoft Produkten gefordert hatte – Link.
Für welche Software Anwender:innen geschult werden ist aus meiner Sicht egal, Angestellte haben ohnehin eingeschränktes Mitspracherecht.
Es geht nicht darum Steven Jobs zu glorifizieren. Er hatte einfach ein sehr gutes Gespür für gutes UI-Design. Deshalb hat die Oberfläche beim Mac funktioniert und deshalb war das iPhone so ein großer Erfolg.SE. schrieb:Ich halte von der Glorifizierung einzelner Personen wenig – Steve Jobs kam zur richtigen Zeit, hatte ein sehr gutes Gespür für Technik, die Resourcen zur Umsetzung und war außerdem ein sehr guter Verkäufer. Wäre ohne Steve Wozniak Apple in seiner jetzigen Form möglich gewesen? Oder ohne all die anderen Köpfe die sich in diesem Umfeld sammelten? Ich glaube nicht.
Ja, Microsoft macht viel Geld in der Cloud und hier ist auch das größte WachstumspotentialSE. schrieb:Meine Meinung dazu ist, Windows ist nicht mehr ganz so relevant im Geschäftsmodell von Microsoft und meckernde User der Firma egal. Andere Sparten sind lukrativer, insofern gibts eben nur minimal effort (UI-) Entwicklungen, sicher auch weil die meisten User ohnehin im Windows-basierten Software Vendor lockin hängen und dort nicht schnell rauskommen können/wollen.
Ist es bei rolling releases nicht so, dass man als Anwender wahrscheinlicher Probleme bekommt, wenn der PC nicht regelmäßig genutzt wird?ETI1120 schrieb:Diese haben zwar das theoretische Risiko, dass etwas schiefgeht. Aber in Realtiät ist dieses Risiko sehr klein.
Aber der Ansatz der anderen Distributionen alles halbe Jahr oder so ein großes Release herauszubringen und damit upzudaten hat ein sehr hohe Wahrscheinlichkeit fehlzuschlagen. Deshalb installieren viele User, die keine Rolling-Release-Distribution verwenden, in regelmäßigen Abständen ihr System neu.
Je länger man die Updates aussetzt, desto mehr Änderungen stehen an. Vor allem Änderungen die sich auf die Struktur auswirken. Es werden bei den updates nicht nur neue Versionen von Dateien eingespielt, sondern bestehende Datei gelöscht oder verschoben und neue Dateien eingeschoben.chartmix schrieb:Ist es bei rolling releases nicht so, dass man als Anwender wahrscheinlicher Probleme bekommt, wenn der PC nicht regelmäßig genutzt wird?
Hörensagen, nie selbst ausprobiert.chartmix schrieb:Wie kommst du zu der Aussage, dass ein Versionsupdate bei anderen Distributionen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit fehlschlägt?
Und ich hab gehört, dass das bei einer Linux-Distribution sehr unwahrscheinlich sei und eher ein Merkmal von Windows (10) sei.ETI1120 schrieb:Hörensagen, nie selbst ausprobiert.