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News Manjaro Linux 20 („Lysia“): Arch-Distribution folgt Ubuntu 20.04 LTS
- Ersteller SVΞN
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- Zur News: Manjaro Linux 20 („Lysia“): Arch-Distribution folgt Ubuntu 20.04 LTS
aRkedos
Lt. Commander
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- 1.263
SV3N schrieb:Da hast du vollkommen Recht, nur ist die Installation eines Arch kein Hexenwerk, wenn man sich entweder in die Thematik einliest oder einem entsprechenden Tutorial folgt.
Das setzt natürlich das entsprechende Interesse voraus. Ansonsten ist natürlich eine grafische Installationsroutine wie Calamares die bessere Alternative.
Die eigentliche Arbeit bei Arch fängt erst an, wenn das Basissystem installiert ist. Nutzer von Handeinrichten, Desktopumgebung / Window Manager, Display Compositor (Xorg / Wayland), Displaymanager, sofern man einen grafischen Login haben will, Sound und und und...
Vorteil man kann jede Menge über Linux Systeme Lernen.
Ich selber nutze Allerdings auch seit gut drei Jahren Manjaro. Sehr gute Distribution. Installation klappt. Alles läuft. Allerdings nutze ich die i3 Community Edition, da mich das Konzept von i3 einfach überzeugt hat und es sehr gut anpassbar ist.
Werde allerdings wahrscheinlich nachdem ich 2-3 Installationen mal gemacht habe auf Arch Wechseln.
Nicht nur das. Auch grundlegende Wechsel wie z.B. von SysVinit zu SystemD sind mit einem neuen Release bedeutend einfacher. Derart tiefgreifende Wechsel sind selbst für jemanden der sich mit der Materie auskennt nichts was man so nebenbei macht. Die Zielgruppe der Ein- und Umsteiger dürfte mit so etwas jedenfalls leicht überfordert sein. Auch ein eventueller Wechsel von Xorg zu Wayland dürfte mit einem neuen Release einfacher sein.Yumix schrieb:Aber sie bringt halt auch Einstellungen mit, welche du nur durch ein Update nicht bekommen wirst
Vorgartenzwerg
Cadet 4th Year
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- 119
Das man natürlich für eine Neuinstallation ein halbwegs aktuelle Version verwendet ist klar. Allerdings finde ich kann man das dann nicht mit z.B. der neuen LTS von Ubuntu vergleichen, die wirkliche Unterschiede zur vorherigen LTS hat.
Das man mit einer alten Version kein neues System bekommt stimmt so übrigens nicht unbedingt. Zumindest der Architect installer von Manjaro updated sich erst selbst und lädt dann die aktuelle Pakete wie ein Arch erst bei der Installation herunter und verwendet nicht die Pakete des Installationsmediums. Ob das bei den Grafischen Installern auch so ist weiß ich allerdings nicht.
Das man mit einer alten Version kein neues System bekommt stimmt so übrigens nicht unbedingt. Zumindest der Architect installer von Manjaro updated sich erst selbst und lädt dann die aktuelle Pakete wie ein Arch erst bei der Installation herunter und verwendet nicht die Pakete des Installationsmediums. Ob das bei den Grafischen Installern auch so ist weiß ich allerdings nicht.
Das macht ja auch keiner. Ein neues Standard Release einer Distribution ist nicht mit einem LTS Release zu verwechseln. Nur will man je nach Zielgruppe bei der Installation vielleicht nicht unbedingt die allerneuesten Pakete. Probleme die schon bei der Installation auftauchen sind häufig schwieriger zu fixen als Probleme bei einem normalen Update. Insofern ist es sinnvoll sicher zu stellen, daß wenigstens die Grundinstallation fehlerfrei durchläuft.Vorgartenzwerg schrieb:Allerdings finde ich kann man das dann nicht mit z.B. der neuen LTS von Ubuntu vergleichen, die wirkliche Unterschiede zur vorherigen LTS hat.
Davon abgesehen bedeutet Rolling Release nicht automatisch, daß neue Pakete ungetestet auf den Nutzer losgelassen werden. Auch Manjaro kennt die Zweige Stable, Testing und Unstable. Im Gegensatz zu den typischen LTS-Distributionen wird bei Manjaro Stable aber wahrscheinlich nicht ganz so intensiv getestet was dann dazu führt, daß neuere Versionen kontinuierlich (eben Rolling Release) nach Stable kommen.
E
Edward N.
Gast
@derbe
Und hast du schon eine E-Mail an Blizzard geschickt, warum die nicht ordentlich programmieren können, damit ihre Spiele auch ohne Probleme auf Linux-Maschinen laufen? Genau daran liegt es eben, keiner beschwert sich und alle nehmen es so hin, wie soll sich dann auch was ändern? Aber Blizzard ist ja eh schon tot...
@Serana
Naja, ich bin kein Linux-Experte, aber ich bin auch kein blutiger Anfänger. Arch ist imho einfach viel zu aufwendig zu konfigurieren, bis es läuft. Bei Manjaro klicke ich ein paar mal und gebe die Passwörter ein, dann bin ich in 3-5 Minuten durch damit, inkl. Partitionierung und Installation.
Bei Arch musst du erst anfangen zu studieren, weil einfach keine andere bekannte Distribution (egal ob SUSE, Debian, RHEL, whatever) so einen Aufwand betreibt um ein Grundsystem zu installieren. Da kann man sich fast schon selbst ein LFS bauen, bei dem Aufwand... und klar, wenn man es schon zig mal gemacht hat, ist es auch nicht mehr schwierig, aber nervig bleibt es in jedem Fall.
Und hast du schon eine E-Mail an Blizzard geschickt, warum die nicht ordentlich programmieren können, damit ihre Spiele auch ohne Probleme auf Linux-Maschinen laufen? Genau daran liegt es eben, keiner beschwert sich und alle nehmen es so hin, wie soll sich dann auch was ändern? Aber Blizzard ist ja eh schon tot...
@Serana
Naja, ich bin kein Linux-Experte, aber ich bin auch kein blutiger Anfänger. Arch ist imho einfach viel zu aufwendig zu konfigurieren, bis es läuft. Bei Manjaro klicke ich ein paar mal und gebe die Passwörter ein, dann bin ich in 3-5 Minuten durch damit, inkl. Partitionierung und Installation.
Bei Arch musst du erst anfangen zu studieren, weil einfach keine andere bekannte Distribution (egal ob SUSE, Debian, RHEL, whatever) so einen Aufwand betreibt um ein Grundsystem zu installieren. Da kann man sich fast schon selbst ein LFS bauen, bei dem Aufwand... und klar, wenn man es schon zig mal gemacht hat, ist es auch nicht mehr schwierig, aber nervig bleibt es in jedem Fall.
instinkt
Commander
- Registriert
- Sep. 2006
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- 2.539
Kein Witz - ich wollte hier gerade fragen, ob ich von meiner letzten 19.x.-Version auf Manjaro 20.0 wechseln kann ohne Datenverlust...und beim Heraussuchen meiner exakten -x-Version stellte ich fest, dass ich bereits auf 20.0 bin. Das Rolling Release Modell ist wirklich klasse. Bin seit 14.02.2020 von W7 auf Manjaro gewechselt und es macht einfach nur Spaß.
Genau deshalb gibt es verschiedene Distributionen, damit alle das finden können womit sie glücklich sind.Edward N. schrieb:Naja, ich bin kein Linux-Experte, aber ich bin auch kein blutiger Anfänger. Arch ist imho einfach viel zu aufwendig zu konfigurieren, bis es läuft. Bei Manjaro klicke ich ein paar mal und gebe die Passwörter ein, dann bin ich in 3-5 Minuten durch damit, inkl. Partitionierung und Installation.
Letztendlich ist der größte Unterschied von Arch zu den anderen Distributionen, daß Arch keinen klassischen Installer hat. D.h., daß der Nutzer die Arbeit macht die sonst der Installer machen würde. Klar, es ist etwas mehr Arbeit, aber wer die klassischen Linux-Werkzeuge beherrscht und Anleitungen lesen und verstehen kann sollte auch mit Arch keine größeren Probleme haben.Edward N. schrieb:Bei Arch musst du erst anfangen zu studieren, weil einfach keine andere bekannte Distribution (egal ob SUSE, Debian, RHEL, whatever) so einen Aufwand betreibt um ein Grundsystem zu installieren.
derbe
Lt. Commander
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- Aug. 2013
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- 1.771
@Edward N.
Ja ich habe bereits im Forum bei einer Petition mitgemacht, da ich es auch richtig und gut finde das es einfach läuft ohne sich ein Ast zu brechen. Das dazu, leider haben wie das Henne Ei Problem.
Es gibt kaum Leute die auf Linux gamen, also warum sollte man es unterstützen? Und wenn sich paar (wie ich) immer wieder alle paar Monate neu dran versuchen, und dann merken das man fast bei jedem Game wieder ein Abend damit nur verbringt ein spiel zu LAUFEN zu bekommen, verliert man halt echt fix die Lust dran. Das dies auch total abschreckt, muss man wohl nicht erwähnen. Besonders dann wenn man nur den Abend für sich hat, jede Minute ist für mich sehr wertvoll.
Ach ja, KDE Plasma hatte ich auch ausprobiert anstelle von XFCE (gefällt mir persönlich nur solala) das lieft leider bei mir unrund (Maus hat sich laggy angefühlt, ganzes System wie Kaugummi).
Ich würde sagen wenn ich alle drei anbiete, XFCE, KDE und Gnome sollten alle auch nah zu gleich gut laufen.
Hey vielleicht habe ich was total falsch gemacht, aber kann ich mir nicht vorstellen...ich bin mir sicher das es atm einfach nicht ohne relative großen Aufwand einfach nicht geht. Auch wenn mir das nicht passt, muss ich damit leben.
Echt schade, ich werde es nie aufgeben! Vielleicht wird es eines Tages mal "einfach" dann bin ich sehr gerne dabei.
Ja ich habe bereits im Forum bei einer Petition mitgemacht, da ich es auch richtig und gut finde das es einfach läuft ohne sich ein Ast zu brechen. Das dazu, leider haben wie das Henne Ei Problem.
Es gibt kaum Leute die auf Linux gamen, also warum sollte man es unterstützen? Und wenn sich paar (wie ich) immer wieder alle paar Monate neu dran versuchen, und dann merken das man fast bei jedem Game wieder ein Abend damit nur verbringt ein spiel zu LAUFEN zu bekommen, verliert man halt echt fix die Lust dran. Das dies auch total abschreckt, muss man wohl nicht erwähnen. Besonders dann wenn man nur den Abend für sich hat, jede Minute ist für mich sehr wertvoll.
Ach ja, KDE Plasma hatte ich auch ausprobiert anstelle von XFCE (gefällt mir persönlich nur solala) das lieft leider bei mir unrund (Maus hat sich laggy angefühlt, ganzes System wie Kaugummi).
Ich würde sagen wenn ich alle drei anbiete, XFCE, KDE und Gnome sollten alle auch nah zu gleich gut laufen.
Hey vielleicht habe ich was total falsch gemacht, aber kann ich mir nicht vorstellen...ich bin mir sicher das es atm einfach nicht ohne relative großen Aufwand einfach nicht geht. Auch wenn mir das nicht passt, muss ich damit leben.
Echt schade, ich werde es nie aufgeben! Vielleicht wird es eines Tages mal "einfach" dann bin ich sehr gerne dabei.
2Stoned
Lieutenant
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- Apr. 2007
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- 680
Zur Desktop-Wahl während der Installation: mit dem Manjaro-Architect hat man während der Installation unter anderem die Wahl zwischen verschiedenen Desktops.
Vielleicht findet sich ja irgendwo ein Vergleichsvideo zwischen den verschiedenen flavours?
Edit: Vergleichsvideos könnten einfacher nicht zu finden sein...
Vielleicht findet sich ja irgendwo ein Vergleichsvideo zwischen den verschiedenen flavours?
Edit: Vergleichsvideos könnten einfacher nicht zu finden sein...
Zuletzt bearbeitet:
monitor123
Cadet 3rd Year
- Registriert
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- 48
0x8100 schrieb:im grunde hast du recht, aber mit einem älteren installationsmedium startet dein rechner evtl. erst gar nicht. daher macht es sinn, ab und zu neue installationsmedien zu releasen und die brauchen ja irgendeine versionsnummer
Dann ist ja gut, hatte schon befürchtet, dass ich dann das System wieder neu aufsetzen kann. Habe es nämlich gerade frisch installiert.
Ich nutze es zwar erst seit heute, aber ich muss schon sagen, es ist ein sehr schönes Betriebssystem. Kann mich als ehemaliger W7 Nutzer nicht beschweren.
@BachUhr
Das scheint leider normal zu sein, bei mir versteckt sich das UEFI-Bootmenü hinter F8.
Soweit ich's verstanden habe, legt der EFI-Bootmanager für jeden auf der EFI-Systempartition gefundene OS-Ordner einen Eintrag an, der dann ausgewählt werden kann.
Je nach Einstellung wird dann der letzte aktive oder ein (vorher gewählter) default Eintrag gebootet.
Unter Linux lassen sich die Einträge mit efibootmgr von der Shell aus manipulieren (Anzeigen, Reihenfolge ändern, ...), so richtig komfortabel ist das aber nicht.
Eine Möglichkeit wäre noch, rEFInd auf 'nen USB-Stick zu installieren, den permanent im Rechner stecken zu lassen und als ersten Eintrag im EFI-Bootmanager auszuwählen. Das liefert eine Art "grafisches Bootmenü", frisst aber Zeit, bevor das OS hochstartet.
Das scheint leider normal zu sein, bei mir versteckt sich das UEFI-Bootmenü hinter F8.
Soweit ich's verstanden habe, legt der EFI-Bootmanager für jeden auf der EFI-Systempartition gefundene OS-Ordner einen Eintrag an, der dann ausgewählt werden kann.
Je nach Einstellung wird dann der letzte aktive oder ein (vorher gewählter) default Eintrag gebootet.
Unter Linux lassen sich die Einträge mit efibootmgr von der Shell aus manipulieren (Anzeigen, Reihenfolge ändern, ...), so richtig komfortabel ist das aber nicht.
Eine Möglichkeit wäre noch, rEFInd auf 'nen USB-Stick zu installieren, den permanent im Rechner stecken zu lassen und als ersten Eintrag im EFI-Bootmanager auszuwählen. Das liefert eine Art "grafisches Bootmenü", frisst aber Zeit, bevor das OS hochstartet.
SV3N schrieb:Deshalb eignen sich Ubuntu, Manjaro, Mint & Co. für die meisten Anwender einfach besser. Es ist einfach ein Frage der Erwartungshaltung und ob man gewillt ist Arbeit zu investieren. Möchte man nochmal etwas Neues lernen? Oder sucht man einfach einen Ersatz? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich kann dem nicht so ganz zustimmen, vor 10 Jahren sicher, aber heute nicht mehr.
1. würde ich trotz wenig eigener Erfahrung in der Ubuntu Familie Popos erwähnen wenn es schon die Schiene sein muss, sie bringen viele wichtige Zusatzfeatures mit aber das zentrale das für alle Menschen die nicht Nvdia benutzen unverzichtbar ist, ist eine spezielle AMD Version, das heisst das man Grafikkartentreiberupdates kriegt zügig und das ist noch wichtiger als in Windows da diese zwar riesen Fortschritte gemacht haben aber dennoch sich noch mehr tut da noch mehr Luft nach oben ist wie in Windows.
Also bei dem letzten release 19.10 gabs noch nen halbwegs aktuellen 5.3er kernel der aber dann 6 Monate kein Update brachte und dann muss man für ein grafikkartentreiber update die Distro upgraden.
Das lts 20.04 release kommt aber mit kernel 5.4 was ein Kernel von letztem Jahr ist, 2 Versionen hinter dem aktuellen beim Release und das soll dann jetzt 5 Jahre halten, selbst wenn man direkt nach 6 Monaten schon wieder upgraded hat man dann am ende einen 8 Monate alten Grafikkartentreiber im System, wer würde sich freiwillig eine spezial Windows Version installieren wo man nur alle 8 Monate einen (dann vermutlich auch schon wieder leicht veralteten) Grafikkartentreiber installieren kann?
Es gibt zwar offenbar nen HWE stack der auch in den LTS aktiv sein sollte beim Desktop. Beim letzten LTS 18.04 wurde der 4.15 kernel erst mitte September geupdated, der dann auch 8 Monate alt war, was schon für nen AMD Nutzer ziemlich negativ ist, das sind 4.5 Kernel Releases hinten dran.
http://changelogs.ubuntu.com/change...eta-hwe/linux-meta-hwe_5.3.0.46.102/changelog
Vielleicht ist es ein bisschen polemisch Ubuntu "Nvidia Linux" zu nennen, aber besonders viel Spaß hat man da mit AMD nicht, man ist 2nd class citizen. Das primäre Ziel ist die Kernel alt genug zu halten damit die Nvidia Treiber keine Probleme machen, wenn man dann noch ein Update mal machen kann ohden Nvidia Blob zu stören und AMD Nutzer was von haben schön aber das ist dann nebensächlich.
Des weiteren würde ich neben PopOs durchaus Fedora empfehlen mit gewissen einschränkungen das es keine LTS gibt, aber ja wenn man auf Nummer sicher gehen will würde ich Popos empfehlen. Neben der Treiberproblematik hat Ubuntu noch andere Probleme nun Distribution spezifische "universelle" Pakete die man installiert, die nur unter Ubuntu ohne gefrickel direkt installierbar sind. Da Canonical die letzten Jahre zig NIH und proprietäre Servergeschichten versucht hat durch zu drücken oder eigenlösungen wie Unity gnadenlos gescheitert sind, muss man davon aus gehen das auch Snap wieder scheitern wird, und die Probleme die damit entstehen werden, werden Nutzer ausbaden müssen. Will dann erstmal sehen wie Canonical problemlos alle Packete von Snap wieder auf Deb oder auf Flatpaks umstellt in 3-5 Jahren.
Und dann kommt noch ne andere Frage will man wirklich selbst als anwender ohne viel Lernwille einen 1:1 ersatz sprich eine Distro die wahrscheinlich in 5 Jahren von MS aufgekauft wird und genau die gleichen Praktiken macht oder ohne den aufkauf von sich aus? Also wenn man nur von etwas auf was identisches umsteigen will, wozu dann umsteigen dann kann man doch gleich bei Windows bleiben?
Ich sehe auch Popos bei allen Problemen ein guter Proxy / Abstraktion von Ubuntu wegen der Interessenlage, sie sind ne Hardwarefirma, zumindest bisher (das mag sich mit eventuellem Erfolg ändern) haben sie nur das Ziel Hardware zu verkaufen, sie haben keine politische Agenda oder wollen Vendorlockins aufbauen, gleichzeitig können sie aber auch entwickler bezahlen und sie sind nicht nur auf freiwillige angewiesen.
Also das ist mein Take on this und vor 10 Jahren hätte ich noch Ubuntu empfohlen keine Frage, seh das aber anders mitlerweile, ich mein mann muss sich das mal vorstellen was sie mit Unity durch gezogen haben, sie haben ihr Hauptdesktop Gnome gewechselt, und danach war es fast unmöglich Gnome noch mit Ubuntu zu installieren von Heute auf Morgen, gleichzeitig installieren war nicht möglich, es gab alternative Derivate für jeden Drecksdesktop den 5 Leute benutzt haben aber über Jahre keinen für Gnome die Version die noch in den Repositories war war gnadenlos veraltet und ne Mischung aus verschiedenen Versionen (nautilus war meist paar Jahre alt), ich musste an einem Punkt 2 PPAs installier und hatte trotzdem kein aktuellen Gnome.
Bei Ubuntu ist man das Produkt und die machen alles mit einem wenn sie da einen Cent sehen den sie irgendwie generieren können. Der gute Amazon Button der immernoch oder wieder da ist all das, wozu sollte man sich das geben, wenn es z.B. auch Popos gibt?
Sorry aber der Rant musste grad sein.
Ergänzung ()
SV3N schrieb:Da hast du vollkommen Recht, nur ist die Installation eines Arch kein Hexenwerk, wenn man sich entweder in die Thematik einliest oder einem entsprechenden Tutorial folgt.
Naja ich hatte letztens nach Jahren mal wieder das "vergnuegen" und einfach sich an das Wiki halten was frueher sehr wohl ging reicht nimmer, man braucht entweder tiefe kenntnisse um genau zu wissen was man nach installieren muss (musste den installer 3x booten trotz >20 Jahren Linuxerfahrung mit Gentoo /Nixos und allem) oder muss irgend ne 3rd party webseite lesen was man machen muss, diese veralten dann naturgemaes und haben irgendwann auch falsche Angaben.
Aber das ganze geht dann ja erst los nach der Installation, hab ne weile gebraucht bis ich wieder die Wikiseiten gefunden habe wie man manuell nen AUR paket installiert wo man ja braucht um nen AUR-installer zu installieren, also um AUR Pakete einfacher installieren zu können muss man es erstmals kompliziert machen
Das alles ist weder gut dokumentiert bis ich nur raus hatte welchen AUR installer man nun installieren soll als Empfehlung... und ja jeden scheiß dann erstmals mit systemd-resolved gearbeitet das extrem scheiße lief, dann musste ich das wieder ersetzen, man fühlt sich schon eher wie ein Distributions-Entwickler der eine Distribution baut statt eine zu benutzen.
Und nun stuerzt meine Ruebe jedes 2x ab wenn ich sie in Standby setze bzw sie wacht sofort wieder auf zeigt dann aber kein Bild und kann nur noch ausschalten. Das Problem hatte ich weder in Fedora noch in Nixos, Das Problem zu finden wäre sicher auch ein Spaß, ist keine neue Hardware muss also ein uralter Bug sein, bzw eher wahrscheinlich sogar ne Regression. Also Archlinux ist schon was fuer die harten entweder man will es ganz hart um Linux zu lernen oder man braucht unbedingt das AUR für irgendwas (bei mir VR Brille und software die dazu im AUR ist), ansonsten würde ich davon jedem raten zu lassen, selbst Gentoo war früher einfacher als Archlinux mittlerweile ist. (und ja es ist komplizierter geworden seit den Änderungen am Basissystem)
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aRkedos
Lt. Commander
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blackiwid schrieb:Naja ich hatte letztens nach Jahren mal wieder das "vergnuegen" und einfach sich an das Wiki halten was frueher sehr wohl ging reicht nimmer, man braucht entweder tiefe kenntnisse um genau zu wissen was man nach installieren muss (musste den installer 3x booten trotz >20 Jahren Linuxerfahrung mit Gentoo /Nixos und allem) oder muss irgend ne 3rd party webseite lesen was man machen muss, diese veralten dann naturgemaes und haben irgendwann auch falsche Angaben.
Also im Arch Wiki steht absolut alles was man wissen muss. Wenn man eine Basis Installation ohne Festplattenverschlüsselung durchführt reicht sogar die Seite des Installation Guides aus.
Zumindest für das Basissystem. Alles weitere steht aber auch im Wiki, nämlich auf der entsprechenden Wikiseite der Software die man installiert. Das Arch Wiki hat Informationen zu allerhand an Dingen. Das Würde ich sogar Leuten ans Herz legen die keine Archbasierte Distro verwenden.
Ich nutze z.B. Neomutt (einen Konsolen Mailclient) und in der offiziellen Dokumentation wird nicht richtig erklärt wie man einen IMAP Zugang zu seinem Mailpostfach einrichtet. Wo bin ich fündig geworden? Im Arch Wiki. Gut mittlerweile habe ich die Stellen auch in der offiziellen Dokumentation von Neomutt gefunden, war aber schon gut versteckt.
Gut dies bezieht sich natürlich auf die englische Version des Wikis. Aber ich wünschte jedes OS hätte so ein gutes Wiki. Da erfährt man wirklich viel.
maloz
Captain
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- März 2007
- Beiträge
- 3.131
Ich habe Manjaro (KDE) spaßeshalber mal auf meinem MacBook installiert (separate Partition).
Gefällt mir auf den ersten Blick schon besser als macOS.
Persönlich bin ich mit Windows 10 sehr zufrieden, habe also auf meinem Desktop PC nicht die Notwendigkeit umzusteigen. Dennoch juckt es mich, einfach mal was neues auszuprobieren.
- Wider Erwarten läuft augenscheinlich alles OOTB, auch die Funktionstasten
- Gefühlt sehr schnell
- Optisch schön
- Alle wichtigen Einstellungen sind per GUI verfügbar
- Leider gibt es meinen Browser (Edge Chromium) noch nicht für Linux - da werde ich warten müssen
Gefällt mir auf den ersten Blick schon besser als macOS.
Persönlich bin ich mit Windows 10 sehr zufrieden, habe also auf meinem Desktop PC nicht die Notwendigkeit umzusteigen. Dennoch juckt es mich, einfach mal was neues auszuprobieren.
Das einzige, das mich an Manjaro ein wenig stört, ist, dass Installationen, die schon mehrere Wochen nicht mehr upgedated wurden, bei einer Aktualisierung leicht zerschossen werden. Ich habe ein kleines Sub-Notebook, dass ich nur selten, aber dann für eine Zeit lang recht zuverlässig benötige und dafür ist Manjaro aus diesem Grund offensichtlich nicht die beste Wahl.
Es wäre schön, wenn sie das bei Manjaro auch noch zuverlässiger gestalten könnten.
Es wäre schön, wenn sie das bei Manjaro auch noch zuverlässiger gestalten könnten.
Old Knitterhemd
Banned
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- Jan. 2016
- Beiträge
- 2.525
hoxi schrieb:Es wäre schön, wenn sie das bei Manjaro auch noch zuverlässiger gestalten könnten
Falsche Werkzeug für den Job.
Ein Notebook mit langen Leerlaufzeiten ohne Nutzung, ist eben genau nichts für ein Rolling Release.
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