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NewsMBUX Hyperscreen: Mercedes-Benz zeigt den Innenraum des EQS
Diese Autos sind Einwegartikel, wer soll in 10 Jahren, wenn der Bildschirm nicht mehr hergestellt und oder Lieferbar ist, da noch etwas wechseln/reparieren können.
Alles andere muss ja auch irgendwie hergestellt werden, da gibt es bei den Bildschirmen jetzt nix neues.
Meine Erfahrungen sahen bspw. so aus:
22 Jahre altern Mittelklasse PKW;
Fensterheber (ohne Einbau): 450€
Fensterdichtungsgummi (Fahrer & Beifahrerseite; ohne Einbau): 2200€
Ist das jetzt ohne Bildschirme besser gewesen?
Mutig, sowas hier auszusprechen. Das letzte mal als ich hier im Forum soetwas schrieb, wurde ich zur Sau gemacht, dass Individualverkehr in Deutschland keine Freude machen darf sondern zweckmäßig zu sein hat.
Mutig oder nicht, interessiert mich in dem Zusammenhang nicht die Bohne. Ich sage das hier und auch im Freundes- und Bekanntenkreis, die auch auf dem staatlich verordneten Ökofilm unterwegs sind. Wir betreiben bei uns im Eigenheim mehrere Zisternen für das Wasser unseres Gartens, wir bauen eigenes Gemüse an, essen nur in Maßen Fleisch und achten auf die Herkunft unserer Lebensmittel.
Sonntags richtig Autofahren zu gehen ist mein Hobby seit ich 18 Jahre alt bin und ich habe schon immer extrem lange auf meine absoluten Wunschautos gespart. Dieses Hobby lasse ich mir von niemanden ausreden. Ich gehe jeden Sonntag 100 bis 150 km rein aus Lust und Spaß am Automobil in der Eifel Pässe hochfahren und 2-3 mal pro Jahr auf die Rennstrecke. Das werde ich machen bis ich dazu nicht mehr in der Lage sein werde. Sollte das in Deutschland nicht mehr möglich sein, bin ich weg.
floh667 schrieb:
Vorallem als ich da den vorm Haus parkenden Mitsubishi Evo iX erwähnt hatte und dessen schlichtes Cockpt lobte.
Bei mir ist es ein Porsche 718 Cayman S und der ist ab Werk so analog ausgestattet wie es überhaupt möglich ist. Assistenzsysteme lassen sich auf ein Minimum abschalten und genauso mag ich es.
Ich akzeptiere aber auch, dass manche Menschen lieber ein fahrendes Luftkissenboot haben wollen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich lasse mir nicht vorschreiben was ich fahre und genauso gestehe ich das jedem anderen zu.
Je nachdem, ob du die EU oder Europa als Kontinent meinst, machen wir nur ca. 5% bzw. 10% der Weltbevölkerung aus, tragen also schon überdurchschnittlich zum Problem bei.
Dazu sind große Teile des CO2 Austoßes unserer Wirtschaft outgesourced, weil sie bei Zulieferern entstehen - auch hier könnte über Lieferkettengesetz & co großer Einfluss genommen werden. Andersrum exportieren wir viel Technologie, die CO2 Austoß in anderen Lädnern überhaupt ermöglicht - man erinnere sich an die Kontroverse um Siemens Anfang letzten Jahres. Gleiches gilt natürlich auch für Autos - in der EU produziert, quer um die Welt geschippert, verbrennt da dann 17.000l Benzin über's Autoleben.
Europa kann also einen ganz massiven Einfluss auf die CO2 Emissionen rund um den Globus haben, wenn man es ordentlich angeht.
Und zu guter Letzt: Jeder muss seinen Teil beitragen. Wenn alle immer nur mit dem Finger auf andere zeigen, weil es da auch nicht toll läuft, passiert natürlich nie was. Ist die gleiche Argumentation wie "das Flugzeug fliegt doch eh" oder "die Kuh wird sowieso geschlachtet" um Kurzstreckenflüge oder die 14x pro Woche Steak Ernährung zu rechtfertigen.
Übrigens: Gerade China lässt uns in den letzten Jahren beim Ausbau erneuerbarer Energien richtig alt aussehen. Während die in 4 Jahren mal kurz ihre Produktion verdoppelt haben und heute schon deutlich mehr erneuerbaren Stom haben, als Deutschland überhaupt insgesamt an Strom verbraucht, haben wir im gleichen Zeitraum die Strommenge aus erneuerbaren gerade mal um 25% steigern können. Da steht keiner Dick auf der Bremse beim Ausbau und vernichtet 100.000 Arbeitsplätze in der Windkraft, um 25.000 in der Kohle noch ein paar Jahre durchzufüttern.
Klar hat China immer noch einiges zu erledigen, aber aktuell tun die mehr für CO2 Reduktion als wir.
Ergänzung ()
v_ossi schrieb:
Verzicht; weniger Konsum. Aber das will ja auch wieder Niemand.
Sofern du damit nicht komplette Rückkehr zum Selbstversorgerdorf meinst, werden wir auch bei reduziertem Konsum immer noch Transportmittel brauchen. Also muss so oder so eine Alternative zum Öl Verbrennen her.
Dazu sind große Teile des CO2 Austoßes unserer Wirtschaft outgesourced, weil sie bei Zulieferern entstehen - auch hier könnte über Lieferkettengesetz & co großer Einfluss genommen werden. Andersrum exportieren wir viel Technologie, die CO2 Austoß in anderen Lädnern überhaupt ermöglicht - man erinnere sich an die Kontroverse um Siemens Anfang letzten Jahres. Gleiches gilt natürlich auch für Autos - in der EU produziert, quer um die Welt geschippert, verbrennt da dann 17.000l Benzin über's Autoleben.
Na du bist ja einer ... wenn Andere für uns die CO2 Verursacher produzieren, dann sind wir schuld, weil wir diese dort produzieren lassen. Wenn Andere von uns die CO2 Versursacher produzieren lassen sind wir aber AUCH schuld, weil wir diese produzieren ... So ganz einig bist du dir mit dir selbst nicht wirklich ...
Das Hyperscreen Cockpit sieht rein vom Design meiner Meinung nach ansprechend aus, die Integration der Bildschirme ist gelungen, nur der Nutzen vom Display auf der Beifahrerseite erschließt sich mir gar nicht, oder wird da tatsächlich jemand den Navibildschirm dort anzeigen lassen und während der Fahrt rüber schielen?
Das MBUX Cockpit löst bei mir nur Kopfschütteln aus mit diesem aufgeklebten Tablet als "Tacho". Hätte man doch genauso wie beim Hyperscreen nahtlos integrieren können und drum herum eben Glas oder Zierelemente weil das Display selbst ein wenig kleiner ist, hat doch beim Gestalten vom Cockpit auch geklappt mit der Beifahrerseite wo das dritte Display bei MBUX fehlt. Wird aber wohl gewollt so hässlich sein, damit man potenzielle Käufer indirekt dazu drängt gleich den Hyperscreen als Option zu wählen.
Ich gehe jeden Sonntag 100 bis 150 km rein aus Lust und Spaß am Automobil in der Eifel Pässe hochfahren und 2-3 mal pro Jahr auf die Rennstrecke. Das werde ich machen bis ich dazu nicht mehr in der Lage sein werde. Sollte das in Deutschland nicht mehr möglich sein, bin ich weg.
Immer ruhig mit den jungen Pferden. Nur weil es einen gesellschaftlichen Trend zu mehr Nachhaltigkeit gibt, wird dir ja nichts verboten. Vielleicht sieht man dein Hobby in 100 Jahren einfach als ein bisschen antiquitiert an. Wer weiß? Trotzdem wird man ja weiterhin "unvernünftig" sein dürfen.
Alles andere muss ja auch irgendwie hergestellt werden, da gibt es bei den Bildschirmen jetzt nix neues.
Meine Erfahrungen sahen bspw. so aus:
22 Jahre altern Mittelklasse PKW;
Fensterheber (ohne Einbau): 450€
Fensterdichtungsgummi (Fahrer & Beifahrerseite; ohne Einbau): 2200€
Ist das jetzt ohne Bildschirme besser gewesen?
Der Unterschied ist, dass ein Auto ohne funktionierenden Fensterheber und mit undichter Tür noch fahren kann, uneingeschränkt. Ist der Bildschirm kaputt der den Tacho anzeigt, muss das Auto stehen bleiben.
Ist der Bildschirm defekt, mit dem man Heizung, Klima, Navi steuert, muss man entweder schwitzen, frieren oder eine Landkarte benutzen.
Aktuelle Autos mit automatischer Handbremse fahren nicht mal los, solange eine Tür noch als offen gemeldet wird. Du siehst den Unterschied und das was ich meine?
Es geht nicht darum ob etwas teuer oder billig in der Reparatur ist, es geht darum, ob man es überhaupt reparieren kann und ob es noch funktioniert, in diesem Falle fährt, wenn eine Komponente defekt ist.
@SV3N
Ich kann dich vollkommen verstehen.
Im umgebauten BMW Offroad Rally zu Fahren und die Maschine arbeiten zu spüren während man sich durch die strecke Frisst... das ist einfach geil.
Und wenn was kaputt ist kann man es einfach schnell rausschrauben
Auf Landstraßen fahre ich natürlich immer sehr Vorbildlich im Sportwagen :=)
Sonntags richtig Autofahren zu gehen ist mein Hobby seit ich 18 Jahre alt bin und ich habe schon immer extrem lange auf meine absoluten Wunschautos gespart. Dieses Hobby lasse ich mir von niemanden ausreden. Ich gehe jeden Sonntag 100 bis 150 km rein aus Lust und Spaß am Automobil in der Eifel Pässe hochfahren und 2-3 mal pro Jahr auf die Rennstrecke. Das werde ich machen bis ich dazu nicht mehr in der Lage sein werde. Sollte das in Deutschland nicht mehr möglich sein, bin ich weg.
Sofern du damit nicht komplette Rückkehr zum Selbstversorgerdorf meinst, werden wir auch bei reduziertem Konsum immer noch Transportmittel brauchen. Also muss so oder so eine Alternative zum Öl Verbrennen her.
So war's nicht gemeint. Elektroautos als Nachfolger des Verbrenners finde ich gut und richtig, es ging mir nur darum, das einfaches Verzichten auf bestimmte Güter immer noch am sinnvollsten für die Umwelt wäre.
Beim EQS hier und den vielen SUVs wird eben mit dem Umweltaspekt geworben, wobei das mMn nur vorgeschoben wird um das eigene Verhalten nicht zu hinterfragen.
Keine Ahnung, wie die durchschnittliche Lebensdauer eines Autos in dieser Klasse ist, aber wird da alle 7 statt 5 Jahr ein Neuwagen gekauft, fährt man im 15 Jahr nicht den dritten Wagen (der erst 1 Jahr alt geworden ist), sondern dreht gerade zum ersten mal die Schlüssel im vierten Wagen um.
Wäre schon ein Auto, das weniger produziert werden müsste.
floh667 schrieb:
An solchen Diskussionen merkt man dann auch immer wieder, wie verdreht manche logiken sind.
Stimmt oftmals, anderen das Hobby madig machen, bringt eh nix, denn Hobbys sind (meist) per Definition Zeit- und Ressourcenverschwendung.
Und das ist überhaupt nicht schlimm.
Man sollte eher da ansetzen, wo Ressourcen verschwendet werden, ohne das irgendwer darüber nachdenkt oder davon profitiert. Bloß fühlen sich (meinem empfinden nach) Viele direkt angegriffen, wenn man sie freundlich auf noch so triviale Dinge hinweist.
man entfernt zuerst die haptischen Schalter um dann anschließend seine Sprachsteuerung zu rechtfertigen nach dem Motto "hey schaut wie gefragt unsere Sprachsteuerung ist".
man entfernt zuerst die haptischen Schalter um dann anschließend seine Sprachsteuerung zu rechtfertigen nach dem Motto "hey schaut wie gefragt unsere Sprachsteuerung ist".
Was wurde denn da entfernt? In der aktuellen E-Klasse Du hast die Wahl zwischen dem haptischen Schalter (Touchpad) , Touchscreen (Panels), Touch Control (Lenkrad) und einer wirklich gut funktionierenden Sprachsteuerung....
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Macht die teuren E-Autos nur noch teurer.
Eine 1-2qm Solarzelle kann auch unter perfekten Bedingungen nur sehr wenig Strom erzeugen.
In Deutschland also völlig unnötig.
Das Touchpad gibt dir sogar ein haptisches Feedback. Aber Du hast recht; den "klassischen, echten physischen Button" gibt es für das MBUX System nicht mehr. Aber ich vermisse diese Dinger auch nicht auf meine Handy oder anderen Geräten die ich seit Jahren benutze...
Ich auch. GR Yaris.
Zum 1. Mal nur geleast. Heute noch einen "unvernünftigen" Verbrenner zu kaufen ist mir zu riskant.
Kaum abzuschätzen wie sich der Restwert von Verbrenner nach 4 Jahren unter einem grünen Kanzler***in entwickelt. Dazu höhere Steuern, Benzinpreise, mögliche Fahrverbote in Innenstädten etc pp.
Energie aus Strom hat den großen Nachteil gegenüber fossilen Brennstoffen, dass sie sich relativ schlecht transportieren und lagern lässt.
Wenn man durch Solarenergie in den Wüsten dieser Welt mit z. B. Solarenergie Strom produziert und mit dieser Energie synthetische Kraftstoffe produziert, die sich wie fossile Brennstoffe leicht lagern und transportieren lassen, könnte man die technologisch bereits weit entwickelte Verbrennertechnologie weiterbenutzen.
Warum muss man Jahrzehnte langen und teuren Forschungsaufwand, der bereits erbracht wurde, übers Knie durch eine neue Technologie ersetzen, die zudem wieder einen ähnlichen Forschungsaufwand benötigt und auch infrastrukturell enorme Kosten verursacht und zudem bisher unbekannte gesundheitliche und umwelttechnische Probleme mit sich bringt? Das ist doch unsinnig.
Sicherlich kann man nebenher auch reine Stromfahrzeuge entwickeln, sowas darf man aber nicht über Knie brechen, meiner Meinung nach, sondern neue Technologien muss man Zeit geben, sich gesund für die Umwelt und für die Gesellschaft entwickeln zu können.
Aber ein hochintelligentes Handeln von unseren Altparteien ist sehr häufig nicht feststellbar. Eher das Gegenteil.
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