Mechas — Der allgemeine Diskussionsthread [Keine Kaufberatung] Teil II

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
t4ub3 schrieb:
So, ich hab mal eine DS-Kappe für beleuchtete Mechas mit SolidWorks erstellt. Weiß hier zufällig jemand, wie man die Datei (.sldprt bzw. .sldasm) in Blender importieren kann. Google hat da nichts sinnvolles ausgespuckt.

Anhang anzeigen 338439


edit:
Ich hab mal den durchsichtigen Part noch eingefärbt, da erkennt man das ganze besser:

Anhang anzeigen 338440
Wow, sieht schon gut aus :D
Mit z.B. dieser Software würde man so nen 3D-Drucker füttern: http://www.makerbot.com/makerware/ Das Teil scheint aber nur .obj .stl und .thing zu nehmen.
Die 0,1mm Genauigkeit könnten sogar reichen. Das ist etwa die Dicke eines Druckerpapiers... Zumindest auf den Stem passen könnt es ordentlich, obs schön ausschaut is was anderes.
Bei Thingiverse gibts auch schon was: http://www.thingiverse.com/search?q=keycap&sa=Senden

r3m4 schrieb:
dass viele die TKL Variante einer Tastatur einfach nicht kennen aber durchaus die Vorteile einsehen. Die wenigsten Abteilungen benötigen wirklich den Nummernblock, könnten aber vom zusätzlichen Platz gut profitieren.

Im Rubberdome Bereich hat sich das ja auch noch nicht so durchgesetzt oder? Kenne da ehrlich gesagt nur die Standard Tastaturen die im Media Markt ausgestellt sind [...]
Naja, also die "schicken" Apfelteile stehen mittlerweile nur noch in Wireless-TKL rum. Obwohl ich den Vorteil von TKL z.B. zum Spielen anerkenne, hab ich immernoch gern nen Numblock, sogar für Mathematica nehm ich den noch :freaky:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab schonmal jemand eins der alten Compaq Server Keyboards in der Hand gehabt? Da sind Doubleshots drauf und der Switch sieht aus wie ein invertierter MX-White. Wozu kann ich da mehr finden? Ein Bild hab ich jetzt leider nicht zur Hand
 
Apple Tastaturen fallen hier für die breite Masse leider aus dem Budget :)
Da müsste schon was in der bis 20€ Preisklasse sein, dass es interessant wird.
 
c137 schrieb:
..., obs schön ausschaut is was anderes.

Da habe ich so meine Befürchtungen, um eine saubere Oberflächenstruktur zu drucken braucht man glaub ich deutlich höhere Genauigkeit. Da wird ja bei Spritzgussformen schon ultrafein erodiert.
 
c137 schrieb:
Wow, sieht schon gut aus :D
Mit z.B. dieser Software würde man so nen 3D-Drucker füttern: http://www.makerbot.com/makerware/ Das Teil scheint aber nur .obj .stl und .thing zu nehmen.
Die 0,1mm Genauigkeit könnten sogar reichen. Das ist etwa die Dicke eines Druckerpapiers... Zumindest auf den Stem passen könnt es ordentlich, obs schön ausschaut is was anderes.
Bei Thingiverse gibts auch schon was: http://www.thingiverse.com/search?q=keycap&sa=Senden

Danke für die Blumen ;) Irgendwie muckt SolidWorks bei mir bissl rum, was das exportieren in andere Dateiformate angeht. Da muss ich mal noch bissl probieren.

Evtl. kann ich ja mal so eine Taste bei einem Online-Anbieter drucken lassen (Wäre dann wohl eine Esc-Taste oder will jemand eine einzelne 7 auf seinem Board? :D)

Gäbe es denn hier Interesse für so eine DS-Taste? Ich selber hab keine beleuchtete Mecha, von daher wäre das für mich eher sinnlos^^
 
Eine schnelle Bing-Suche sgt mir, dass es da durchaus Anbieter gibt. Ich kenn leider auch keinen, der einen 3D-Drucker hat. (Bloß welche die davon träumen^^) Kommerzielle Drucker bieten mittlerweile auch eine höhere Genauigkeit. Die Geräte sind ja auch entsprechend deutlich teurer...

Einen Prototypen einer Esc-Taste für eine beleuchtete MX würd ich schon abnehmen :D

Edit

Das hier schreckt aber schon etwas von so einem Auftrag ab - die Pauschale haut bei Tasten ja schon rein:
www.3dprintwerk.de schrieb:
Je nach Volumen und Bearbeitungsaufwand liegen die Preise zwischen 1 bis 2 Euro pro cm3 zzgl. 19% MwSt.
[...]
Datenaufbereitung, Infiltration und zusätzliche Arbeiten am gedruckten Objekt berechnen wir je nach Aufwand.
Bei Aufträgen bis 50 cm3 berechnen wir eine Pauschale von 125 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, das ist wirklich ganz schön teuer. Ich schau heut Abend mal, was ich noch so finde, vllt. gibt es ja auch billigere Anbieter.
 
Hm, wir haben einen 3D-Drucker eines Kunden in der Firma stehen, aber schon seit 1-2 Jahren (und bis auf die Testdrucke lief da eigentlich nicht viel drüber). Soweit ich mich erinnern kann, waren die Ausdrucke auch nicht ultra-stabil, sofern man nicht recht dick gedruckt hat. Ist die Technik inzwischen schon soviel weiter, dass man Keycaps aus anständigem Kunststoff drucken könnte?
 
Also mit so einem 3D Drucker kann man das glaube ich vergessen weil die Oberfläche ja auch nicht glatt ist und auch nicht wirklich stabil. Zumindest wenn es so ein Hobbyding ist.
 
Also die Stabilität sollte bei den Keycaps eher nicht das Problem sein - zumindest vom Plastik her. ABS und PLA gehen z.B. mit den Makerbots.
Man muss halt recht langsam drucken wegen der gewünschten Auflösung. Wie langsam das ist, hängt ja nun vom Drucker ab. Wenn die einzelnen Schichten sich aufgrund Abkühlung nicht gut verbinden, könnte das ein Problem sein. Die Belastung der Tastenkappe geht aber praktisch senkrecht zur Schichtung, so dass die Scherwirkung recht begrenzt sein dürfte.

Im Endeffekt muss man das einfach ausprobieren, dann ist man schlauer.
Wenn hier im Forum tatsächlich was zustande kommt, wär ich dabei. ("Brauch" halt nicht viele Kappen, bei 1-2 Stück würd ich aber schon mittlere einstellige Beträge pro Kappe zahlen. Einfach aus Spaß, dass es getestet wurde. Momentan schaut´s aber teurer aus...)

Ich hab auch grad in München eine DIY-Werkstatt gefunden, die auch 3D-Drucker haben. Dann muss man aber Vereinsmitglied werden (50€ Aufnahmegebür, 18€/Monat; Material kommt noch dazu).
 
Zuletzt bearbeitet:
Du modellierst dir das mit Milliput z.b. und machst dir dann eine Silikonform in die du das Material gießt.
 
Das musst du dann für alle gewünschten Tasten machen. Das Plastik schmelzen und gießen - in eine Silikonform? Na gut, kommt auf den Kunststoff drauf an - muss auch gemacht werden. Und ob bei DIY da die erforderliche genauigkeit rauskommt, ist genauso fraglich.

Für "DoubleShots" (dann mit Anführungsstrichen) würde man den Printer mit 2 Farben drucken lassen.

Dass Spritzguss für Serienproduktion billiger ist, klar. Aber für ausgfallenere Designs in Kleinserie und zum Ausprobieren mindestens interessant, find ich.


Ich les mich grad in das Thema OpenSource-3D-Drucker zum Selberbauen ein. Da hab ich noch kein Modell mit Dual-Extruder und guter Genauigkeit gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab schonmal rausgefunden, warum ich meine Dateien nicht ordentlich exportieren kann. Die Studentenversion von SolidWorks ist da ziemlich beschnitten, um das gewerbliche Nutzen zu erschweren. Aber mit "Rhino" soll es wohl gehen, SW-Dateien zu öffnen und als .stl zu speichern. Die Demo ist allerdings auf 25 Speichervorgänge begrenzt. Mal schauen, ich lad es grad runter.

Zu Preis und Haltbarkeit werd ich dann einfach mal ein paar Anbieter anschreiben, mal sehen was die zu sagen haben. Ich mach dann auch einen extra Thread dafür auf, damit das ganze etwas übersichtlicher wird.

Danke schonmal für das Feedback und die Infos bisher an alle! :)
 
Ich drücke euch natürlich die Daumen aber denke das "Würstchen stapeln" zu keinem brauchbaren Ergebnis führen wird. Aber mal abwarten.
 
Jo, mal schauen.
Hat jemand einen Messschieber rumliegen und kann mir die genauen Maße von einem MX-Stem (der Part auf dem Schalter) geben?
 
Danke!


edit:
Nur zur Kontrolle, dass ich das jetzt richtig verstanden hab in dem verlinkten Thread (Will ja nicht 10 Kappen drucken lassen, die dann nirgendwo drauf passen ;) ) Haut das so hin:
MX-Stem.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben