Mechas — Der allgemeine Diskussionsthread [Keine Kaufberatung] Teil II

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r3m4 schrieb:
@akuji13:
Glaube nicht dass die Verklebung hält. Mir wäre zudem die Gefahr zu groß, dass etwas davon in den Switch läuft und darin die Mechanik behindern würde. Die Sticker sind zudem fast günstiger und dafür gedacht ^^

Also 5€ für eine Flasche die vermutlich für ein Dutzend Tastaturen reicht ist aber auch nicht viel. ;)

Ich werde es demnächst mal testen (hab damit im Modellbau Bereich und filigranen Kunststoffverbindungen gute Erfahrungen gemacht).
Wollte aus einer Tastatur die Schalter auslöten und da bleiben ein paar für Experimente immer über. :D
Denke nicht das was in den Schalter läuft, dafür ists nicht flüssig genug.

rindorbrot schrieb:
Und wenn man den Schalter verklebt, geht er auch nicht mehr auf ;)

Ich wollte "handfest" nehmen, nicht "endfest". :D
 
Wenn du von deiner Aktion dann noch 3 Schalter übrig hast, kannst Bescheid geben :)
 
Was meint ihr, lässt sich Löten autodidaktisch erlernen?
Vorkenntnisse 0 (Lichtbogenhandschweißen und ein wenig Gasschweißen hab ich mal machen müssen, aber ewig her...)
 
Lötkolben in die eine Hand, Lötzinn in die andere, eine Sekunde heißmachen, eine Sekunde Lötzinn dran, eine Sekunde weiter dranhalten, et voila, eine wunderschöne Lötstelle. Beim Auslöten dürfte es noch einfacher sein, weil du da kein lötzinn brauchst.
 
Das Auslöten finde ich stressiger, weil die Teile sich immer wieder verhaken ^^
Alles in allem braucht man da aber keine handwerkliche Ausbildung dafür. Ich hab mir das auch im Selbststudium beigebracht und gerade bei den Platinen ist es einfacher als man sich es vorstellt.
 
Das klingt ja erstmal erfreulich, vielen Dank. Bisher habe ich das ja kategorisch ausgeschlossen, aber es zu können würde ein paar schöne Möglichkeiten eröffnen.
 
Probier es einfach mal aus. Man muss ja keine optisch ansprechenden Lötstellen hinbekommen das macht die Sache dann noch ein wenig einfacher.

Ich hab selbst nur den billigen Lötkolben aus dem LIDL und der ist einfach perfekt für die Aufgabe :)
Einzig am Lötzinn solltest du nicht unbedingt sparen, da ich irgendwie schon gemerkt habe, dass das teurere wieder besser auszulöten geht. Da ist scheinbar mehr Flussmittel drin oder sowas hat mal ein Kollege gemeint ^^
 
Ich hab da auch keine Ausbildung oder sowas, und ich löte auf des öfteren mal hinten auf meinen Grafikkarten rum... Da ist die Lötspitze ca. 4 Mal so groß wie der ganze SMD-Widerstand, von dem du genau ein Ende treffen musst^^ Und das hab ich mir auch selber beigebracht. Vllt nen altes Board zum üben holen zuerst, bevor du dich gleich auf ne 160€ Filco stürzt oder so.
 
Jo, löten ist gar nicht so schwer, vor allem wenn man halbwegs brauchbares Equip hat. Man sollte nicht das billigste vom Billigen nehmen. Lötkolben: möglichst dünne Spitze und genug Leistung. Lötzinn besser das "gute alte" bleihalteige Sn60Pb. Für den Privatgebrauch kann man die "Umweltsünde" vernachlässigen ;-)
 
Kann Jesterfox nur zustimmen, einfach Lötarbeiten a la Cherry MX sind leicht zu bewerkstelligen.
Wenn mal öfter gelötet werden soll Finger weg von völlig billigem Zeug, zum Auslöten von Schaltern ist eine Entlötpumpe sinnvoll, kostet auch nur n paar Euro spart aber viel Frust und rumgefrickel.
 
Jesterfox schrieb:
möglichst dünne Spitze und genug Leistung.

Aber auch n icht zu viel Leistung, sonst brät man mehr als man lötet und schlimmsten Falls auch mal was weg. :D

Jesterfox schrieb:
Lötzinn besser das "gute alte" bleihalteige Sn60Pb. Für den Privatgebrauch kann man die "Umweltsünde" vernachlässigen ;-)

Scheiß auf die giftigen Bleidämpfe! :D
 
Also bei den Füßen der Switches braucht man meiner Meinung nach nichtmal darauf achten, dass die Spitze sonderlich dünn ist.
Die PCBs sind eigentlich dermaßen gut verarbeitet dass da nichts schief gehen kann. Mir ist es in der ganzen Zeit nicht passiert dass sich mal was vom PCB gelöst hat wegen zu viel Wärme oder sowas.

Entlötpumpe kann ich auch empfehlen. Ich hab mir da schon eine etwas höherwertige geholt von den billigen und die ist mit 20€ wirklich klasse. Man erspart sich viel verkrampfte Haltung, wenn man versucht was auszulöten und dabei zu hebeln solange das Zeug noch flüssig ist ;)
 
@sunzi:
Hmm gute Frage, ich denke, das müsste jede g81 haben, da die MY-Schalter dort direkt verbaut waren und von mir mit einer Zange entfernt werden mussten (plate mounted?). Ich glaube nicht, dass Cherry da jemals etwas großartig an der Produktion geändert hat, aber zu 100% kann ich dir das nicht bestätigen. Meine g81 war damals "recht neu", hatte also windowstasten etc.
 
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Auf GH haben sie mit einem Messer einfach die Nippel auf der Rückseite abgesäbelt, dann sind die Switche scheinbar einfach so abnehmbar ^^
Natürlich danach aber auch nicht mehr weiter zu verwenden wenn man das mal gemacht hat :)
 
Das war mir zu fummlig bzw. ich habs nicht richtig hinbekommen, hab also einfach jede Taste mit nem festen Ruck aus der Platte gerissen :D
 
Genau so hab ich mir die 3 Schalter kaputt gemacht bei der letzten Aktion :)
Darum bin ich doch wieder ein wenig vorsichtiger geworden wenn ich die Teile auslöte ;) Muss ja Spaß machen, da braucht man dann eben ein wenig Geduld
 
@dmw

Solange ich nicht an eine defekte oder sehr preiswerte G81-1800 komme, muss das noch warten.
Gestern bei ebay geschaut.

Gebraucht über 40 Euro?
Zum Zerschneiden zu teuer.

Welche Tastaturen gabs noch mal mit QWERTZ und Plate-Mounted?
(Sorry, habs schon mal hier im Thread vor X Seiten gelesen und wieder vergessen.)
 
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Meinst du jetzt allgemein?
So ziemlich alle meine ich. DAS, CM, QPAD, die sind alle Plate mounted. Wenn du in die TKL Varianten oder 60% oder sowas gehst, dann triffst du wieder auf PCB mounted.

Wie aber hier schon erwähnt wird deine Tastatur dadurch NICHT Plate mounted, wenn du die Platte von der G81 nimmst. Lediglich das Gehäuse wird ein wenig schwerer und steifer. Am Schreibgefühl wird sich da nicht soo viel ändern. Eher am allgemeinen empfinden der Tastatur.
 
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