iXoDeZz schrieb:
Mal sehen, wie sich das in Zukunft entwickelt. Gegen einen vernünftigen Steam-Konkurrenten hätte ich gar nichts.
Im Endeffekt gibt es diesen Konkurrenten bereits seit Jahren, nur das dort die »Publisher« nicht alles machen dürfen was sie wollen. GOG.com und deren Galaxy-Client. Nur müssen da die Hersteller auf DRM verzichten*.
Nun kommt neben den eigenen Stores von EA - auch offen für andere - UbiSoft und Blizzard noch ein 6. Store dazu. Steam, Origin, uPlay, GoG, Battle.net und nun eben Epic Store. Man braucht nun allerdings mindestens 4 Clients. Steam, Origin, Battle.net und Epic Store. Eine wirklich tolle Entwicklung und bis jetzt mit keinen wirklichen Vorteil für uns Spieler verbunden, sondern mit Nachteilen!*
iXoDeZz schrieb:
Wenn sich das Geschäft aber in Zukunft zwischen Steam und Epic aufteilt, hätte ich damit kein Problem.
Prinzipiell hätte ich mit solch einem Duopol und dem sich eher aktuell abzeichenden Oligopol auch kein Problem, wenn wir Nutzer daraus Vorteile ziehen könnten, wir werden aber keine Vorteile daraus ziehen können und am Ende wird es für uns eher zum Nachteil werden. * Immer mehr und verschiedene DRM-Maßnahmen werden umgesetzt, damit man ja die Spiele schützt, immer mehr Clienten müssen installiert werden, die unsere Zahlungsinformationen bei Bedarf haben möchten und wie professionell viele Anbieter mit Nutzerdaten umgehen haben wir bereits mehrfach gesehen. Es wird alles dafür getan die Preise, die wir als Nutzer zahlen zu »Maximieren«, damit man möglichst viel Gewinn für Investoren und Aktionäre zu erwirtschaften.
Wenn wir als Nutzer wirklich was davon hätten, wäre es zu Begrüßen, aber hier geht es nur darum an unsere Daten zu kommen, sowie »Margen« zu verbessern, wir bekommen höchstens etwas Opium in Form von kostenfreien Spielen - die gefühlt zu 99% eh nie gespielt werden würden - oder Rabatt-Aktionen, die auch gefühlt zu 99% eher in unbedachten spontanen Käufen führen, die man eh nie spielt.