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News Borderlands 3: PC-Version erscheint exklusiv im Epic Games Store

@Alphanerd Ich will auch das neue Borderlands spielen aber ich warte halt 1 Jahr oder wie lange es dauert und falls nicht verzichte ich halt.
Zwingt mich ja keiner es zu kaufen...
 
@Zespire Ein halbes Jahr nur :) Wobei es dann natürlich auch sein kann, dass sie trotzdem nicht auf Steam anbieten, sondern auf Origin und uPlay oder so. (Wobei das schon verdammt unwahrscheinlich ist)
 
Immer noch näher an 6 Monaten als an 12 :p
 
xexex schrieb:
und Valve kann dann bestimmen ob und zu welchen Preis ein Spiel auf der Plattform veröffentlicht wird.

Sie können nicht bestimmen zu welchem Preis ein Spiel veröffentlicht wird. Sie können nur bestimmen dass - egal zu welchem Preis es eingestellt wird - Steam 30% davon bekommt.

Das eigentliche Problem ist, dass es keinen alternativen Shop mit ähnlicher Reichweite gibt. Und genau darum sollte der Epic Store möglichst ein Erfolg werden.
 
Zespire schrieb:
Ich will auch das neue Borderlands spielen aber ich warte halt 1 Jahr oder wie lange es dauert

Da bleibt sogar noch eine Wahlmöglichkeit. Die Spieler auf den alten HL mods kamen ja absehbar nicht wieder, sondern blieben auf source und somit Steam. Da blieb echt nur der harte Verzicht.

Nicht, dass ich danach noch lange DoD gezockt hätte, und ich habe auch viele Spiele im Account und nutze (nutzte, zocke nicht mehr am PC, trotzdem startet es tgl^^) gerne Steam.

Aber man darf auch nie vergessen, wie sie sich etabliert haben. Da ist es heute bei den 30.000 Spielen, die gefühlt pro Jahr erscheinen mit einem Spieletitel wie HL nicht möglich den etablierten Konkurrenten Marktanteile abzunehmen.
Also kauft man sich zeitexklusiv Spiele und vor allem:

Jede Menge Buzz.
 
DocWindows schrieb:
Sie können nur bestimmen dass - egal zu welchem Preis es eingestellt wird - Steam 30% davon bekommt.

Die Gebühr von 30% ist nicht festgenagelt und kann von Valve beliebig erhöht oder gesenkt werden und das ist ein noch viel höheres Problem bei fehlender Konkurenz.

Natürlich könnte das Spielstudio den Preis auf die Kunden umlegen und einfach die Preise erhöhen, der Kunde schluckt aber nicht jeden Preis und es würde dazu führen, dass immer mehr Leute auf Sales warten oder Spiele bei Keysellern kaufen.

Der Publisher würde so unter Umständen noch weniger verdienen und die Entwicklungskosten nicht mehr decken können. Steam juckt es hingegen wenig, da sie nicht in Vorleistung treten müssen und ihren Teil vom Kuchen immer abbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@xexex Das mag sein, aber das macht die Aussage dass Steam die Preise diktiert nicht richtiger. 30% ist ein relativer Wert und kein absoluter. Spiele können trotzdem noch 5,99 oder 59,99 kosten.
 
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xexex schrieb:
Im konkreten Fall bedeutet das letztlich für mich, dass Steam 30% des Geldes kassiert, was einem Spielstudio zustehen würde.

Das ist meiner Meinung nach falsch. Über die Höhe darf man wohl gerne streiten, aber du suggerierst hier, dass Steam überhaupt keinen Anrecht auf einen Anteil am Gewinn hätte. Wer kümmert sich denn um Vertrieb, Server-Infrastruktur usw.? Stores sind keine gemeinnützigen Organisationen, die für nichts arbeiten.

Preise diktiert Steam auch nicht, diese werden weiterhin von den Publishern/Entwicklern bestimmt. Sie können vermutlich auch nicht viel höher gehen mit der Abgabe, da die Publisher sonst noch schneller weg wären. Gerade die 30% waren damals der Grund warum viele zu Steam gewechselt haben. Trotz der 30% war eine Veröffentlichung auf Steam günstiger als das Spiel im Handel über den bis dato herkömmlichen Weg zu vertreiben. Ob die 30% heute noch notwendig oder angemessen sind ist fraglich, insbesondere da Steam ja mittlerweile auch gut über den Marketplace verdient.

Viele vergessen auch die "versteckten Kosten" die Steam hat. Wenn ein Spiel aus dem Store verschwindet können es alle, die es besitzen, weiterhin nutzen. Solche Spiele verursachen nur noch Kosten ohne einen Gewinn zu generieren.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
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DocWindows schrieb:
Das mag sein, aber das macht die Aussage dass Steam die Preise diktiert nicht richtiger. 30% ist ein relativer Wert und kein absoluter. Spiele können trotzdem noch 5,99 oder 59,99 kosten.

Und was ist so falsch an meiner Aussage?
Sie können nach belieben den Markt beeinflussen und die Preise diktieren? Es hat 15 Jahre gedauert und den Epic Store benötigt, damit Steam auf die "Idee" kommt von deren 30% runter zu kommen.

Hätte Steam ein absolutes Monopol, könnten sie heute 40% verlangen und morgen eine feste Gebühr oben drauf schlagen. Ein Monopol ist immer mit vielen Gefahren verbunden.

Schredderr schrieb:
Preise diktiert Steam auch nicht, diese werden weiterhin von den Publishern/Entwicklern bestimmt. Sie können vermutlich auch nicht viel höher gehen mit der Abgabe, da die Publisher sonst noch schneller weg wären.

Nicht jeder Publisher kann es sich leisten einen eigenen Shop aufzubauen und stelle dir mal vor Projekte wie SteamOS oder SteamVR wären erfolgreicher geworden, dann wäre die Abhängigkeit noch höher. Jedes Projekt was auf Steamworks setzt begibt sich in die absolute Abhängigkeit von Steam und kann nicht ohne weiteres auf anderen Plattformen betrieben werden.

Wie gesagt hat das alles keine Auswirkungen, wenn es eine Konkurenz gibt. Die Frage war jedoch, wieso muss es eine Kunkurenz geben und welche Vorteile hat jeder einzelne von uns davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
DocWindows schrieb:
Oder diktiert Mastercard auch Mindfactory die Preise weil sie 3% vom Umsatz bei Kartenzahlung nehmen?

Natürlich diktiert Mindfactory die Preise, sie können sie nach belieben festlegen! Der Kunde hat hier aber die Wahl ein Produkt woanders zu kaufen.

Wäre Mindfactory der einzige Computerhändler auf der Welt und der Chef käme auf die Idee, auf alle AMD Produkte 100€ drauf zu schlagen, wäre der Kunde und AMD die dummen. Wer würde sie daran hindern?
 
@xexex Mastercard diktiert als Dienstleister aber Mindfactory genausowenig die Preise wie Steam es als Dienstleister dem Publisher/Entwickler gegenüber tut.

Die Konkurrenzsituationen sind natürlich völlig andere. Da stimme ich zu. Und eine Änderung der Konkurrenzsituation bei Steam vs. andere Dienstleister ist unbedingt zu begrüßen.
 
Ich glaub Mindfactory ist ein nicht ganz passendes Beispiel mit dem man nicht vergleichen sollte.

Mindfactory kauft für einen Preis ein und verkauft für einen selbstbestimmten Preis weiter.
Steam verkauft im Auftrag der Entwickler zu dem Preis der Entwickler und behält einen Prozentsatz ein.
 
@DocWindows Kennst du den Unterschied zwischen können und machen? Wenn du ein Monopol hast, kannst du die Preise nach belieben diktieren. Hat Steam ein Monopol? Zum Glück nicht, auch wenn die jetzige Marktposition schon erschreckend stark ist.
 
@xexex Ja, und wenn du mir zeigst wo Steam einem Entwickler/Publisher vorschreibt zu welchem Preis er sein Produkt verkaufen muss damit es bei Steam gelistet wird, dann stimme ich dir auch zu.
Dieses Beispiel wirst du aber nicht finden, weil es nicht existiert.

Schredderr schrieb:
Mindfactory kauft für einen Preis ein und verkauft für einen selbstbestimmten Preis weiter.
Steam verkauft im Auftrag der Entwickler zu dem Preis der Entwickler und behält einen Prozentsatz ein.

Und Mastercard tritt als Zahlungsdienstleister für Mindfactory auf und behält für seine Dienstleistung einen Prozentsatz ein. Sind meine Beispiele wirklich so kompliziert zu verstehen?

Mindfactory möchte etwas verkaufen und lagert die Zahlungsabwicklung aus. Dafür nimmt der Zahlungsdiensleister x %.
Ein Publisher möchte ein Spiel verkaufen und lagert die digitale Distribution und teilweise das Marketing aus. Dafür nimmt der Dienstleister Steam x %

In beiden Fällen findet kein Preisdiktat seitens des Dienstleisters statt.
 
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@xexex Ob Steam ein Monopol hat oder nicht hat mit der Frage ob ein Preisdiktat stattfindet oder nicht nichts zu tun. Ich kritisiere nicht deine Aussage dass Steam ein Monopol hat oder Konkurrenz braucht, sondern nur deine Aussage dass ein Preis diktiert wird, denn das ist faktisch falsch. Ansonsten bin ich komplett bei dir.

Steam geht nicht hin und sagt Daedalic dass Deponia 3 fpr 29.99 angeboten werden muss, sondern nur das sie 30% vom Umsatz haben wollen, was auch immer das sein wird.
 
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@xexex
Die Preisdiktatur kann allein deswegen nicht stimmen, weil es Spiele gibt die bsp noch im Sale waren und niemals sein werden. Nehmen wir als Beispiel Factorio. Neversale Politik - würde Steam das diktieren würde das mit Sicherheit anders aussehen.
 
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DocWindows schrieb:
Ob Steam ein Monopol hat oder nicht hat mit der Frage ob ein Preisdiktat stattfindet oder nicht nichts zu tun.

Doch hat es! Steam hat kein Monopol derzeit und kann dank Epic, GoG oder auch Origin die Preise nicht nach belieben diktieren. Das wäre anders wenn Steam ein Monopol hätte.

Wäre Steam die einzige Plattform auf dem Markt und käme man als Publisher an Steam gar nicht vorbei, wäre es für Steam kein Problem jede beliebige Gebühr zu verlangen und somit den Preis zu diktieren.
 
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