Test Microsoft Surface Pro im Test

Ruff_Ryders88 schrieb:
Und was soll das mit dem zu laut? Das Ding ist nicht zu hören! ich weiß nicht was CB da getestet hat?!
Meine Erfahrungen mit dem Surface Pro sind auch anders als hier im Test.
Auch unter Vollast ist das Gerät noch angenehm leise. Und unter normaler Last unhörbar.


Glenlivet schrieb:
Wieso glauben eigentlich Leute dass man auf Tablets plötzlich "professionell arbeiten" könnte nur weil da ein Office und Stift dabei sind?
Es gibt professionelle Einsatzmöglichkeiten für Tablets, aber nicht wegen Office sondern als mobile Echtzeit-Anzeigegeräte.

Ja wenn man mal schnell Schaltpläne, Baupläne, Handbücher, Modelle, Zeichnungen oder ähnliches "anschauen" möchte geht das auch schon mit anderen Tablets. Da stimm ich dir zu, deswegen auch mein "nahezu".

Aber mit dem Surface Pro (und auch zum Teil andere vollwertige Windows-Tablets) kann man das Ganze gleich noch bearbeiten oder gar erstellen. Hier hat man einfach auf einen Schlag viel mehr Möglichkeiten als mit anderen Tablets.

Auch hat man die Möglichkeit an das Surface Pro jede mögliche USB-Hardware anzuschließen. Mäuse, Tastaturen, Drucker, Laufwerke... das geht bei den wenigsten mobilen Geräten mit Touchbildschirm.
Klar reicht die Leistung nicht aus ein vollmodelliertes Auto oder große Maschinen darzustellen. Aber der Weg geht in die richtige Richtung.

Und für unterwegs eignet sich das TypeCover sehr gut für längere Texte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann diesen Test auch nicht verstehen. Leider ist Cb immer sehr Pro-Google, Pro-Apple und arg Contra-Microsoft biased. Mein Surface Pro ist absolut leise, auch bei längerer Volllast (die Lüfter drehen zwar, aber man hört sie fast überhaupt nicht)

Das Surface Pro mit Android oder dem IPad zu vergleichen ist im Grunde wie nen Matchbox-Auto mit dem Mittelklasse-Wagen zu vergleichen... Jegliche USB-Hardware funktioniert (Drucker, z.B. Programmierterminals für Zugangskartensysteme, usw...)
 
O._.O schrieb:
Dann ist es dir vermutlich entgangen, dass man z.B. eine Blutooth Tastatur und Maus mit dem Tablet benutzen kann und über den HDMI Ausgang einen Monitor anschließen kann - was fehlt denn dann deiner Meinung nach zum produktiven Arbeiten?

Schon skurril - kaum kann man etwas auch per Touch bedienen, denken manche, man kann es nur noch per Touch bedienen.

Korrekt, aber warum dann ein Tablet statt eines Notebooks? Die Logik erschließt sich mir nicht. Das einzige was ein Tablet kann das ein Notebook nicht kann ist die einhändige-Touch Bedienung. (von Trend und Hype mal abgesehen, aber wir reden ja über Produktivgeräte) Wenn ich die nicht nutze brauche ich doch kein Tablet?

Wenn ich eh stationäres Zubehör verwende ist dann nicht ein Subnotebook oder Ultrabook die günstigere und bessere Lösung? Vor allem weil ich an diese nicht ein dutzend Kabel anschließen muss sondern sie einfach in die Docking Station fallen lassen kann.

Ich kann ja mal rumfragen, aber ich bezweifle sehr dass irgend jemand der Kollegen sein Arbeitsnotebook gegen ein Surface (o.ä.) tauschen würde.
 
Brutal neue Idee - du hast dann ein Notebook und dann kannst du es aus dem Dock nehmen / Tastatur abstecken und hast ein Tablet. Und kannst dann trotzdem unterwegs noch alles bearbeiten wenn du willst.

Und die genau ich in meiner Info-Vorlesung z.B. mit einem Laptop mitschreibe, ist mir rätselhaft. So kann ich einfach in OneNote in die Folien reinschreiben.

Außerdem hat man mit dem Surface auch gleich noch ein Grafiktablet, das sonst auch schonmal ordentlich reinhaut.
 
@Glenlivet: Das Tablet kann man halt auch bequem auf dem Sofa benutzen - oder im ÖNV - oder im Bett - halt überall wo man auch ein Buch halten könnte. Als ich vor einigen Wochen eine halbe Stunde bei Audi gesssen habe und auf das Aufziehen der Sommerreifen gewartet habe, wäre so etwas auch praktisch gewesen - ein Laptop hätte ich dort aber nicht auspacken wollen...

Ich sehe es aber gar nicht als Konkurrenz zum Laptop, sondern eher als Konkurrenz zu den Spielzeug Android, Win RT und iOS Tablets. Und da bietet es einfach drastisch mehr Möglichkeiten.
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Außerdem hat man mit dem Surface auch gleich noch ein Grafiktablet, das sonst auch schonmal ordentlich reinhaut.

Was der CB Test interesanterweise völlig ignoriert. Dort wird geradezu suggeriert das Tablet würde nur mit einem Billig-Stylus daher kommen, der nichts taugt. Dabei kommt es mit einem Digitizer Stift... ich meine, hallo?

CB scheint schon etwas biased gegen MS zu sein, oder sehe ich das falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch alles Unsinn. Das Surface Pro ist als Tablet viel zu schwer. Selbst das iPad ist mir mit seinen 650g bei langer Benutzung zu klobig und schwer, dann brauchen wir über 300g mehr gar nicht zu reden und das hat auch nichts mit fehlender Kraft zu tun, sondern schlicht mit Handlichkeit und Ergonomie. Im Hochkantbetrieb ist ein solches Gewicht erst recht hinderlich und bei 16:9 sowieso. Allein das disqualifiziert das Surface Pro schon. Denn was macht man mit einem Tablet vorwiegend? Lesen oder neudeutsch: Informationen verarbeiten. Und wie geht das am besten? Hochkant. Oder sind unsere Bücher breiter als hoch?

Aber egal. Wenn man es doch als Tablet her nimmt, was macht man denn dann businessmäßig so damit? Denn das soll es ja besonders gut können. Surfen, Emaillen, stopp. Surfen mag wunderbar klappen (aber auch hier wieder Hochkantbetrieb > Horizontalbetrieb; es sei denn, man will an den Rändern die Werbung sehen). Aber Email? Womit denn? Mit diesem Krüppelclient, den Microsoft sich da ausgedacht hat? Outlook! Na toll, dann muss man wieder auf das echte Windows und da sind die Icons klein wie eh und je.

Vielleicht gibt es aber tolle Apps im Store? Business eintippen, gespannt sein. WOW! Notizprogramme, ein PDF Verarbeiter und ein paar Umrechner. Damit lässt sich doch schon was machen, also so businessmäßig. So mit Profi und Geld verdienen. Oder doch nicht.

Surfen wir also weiter. Denn das geht schließlich super. Dumm nur, dass nach spätestens 4-5 Stunden der Akku leer ist. Das schützt einen aber wenigstens vor lahmen Armen, denn bei dem Gewicht möchte man das Ding eh irgendwo ablegen und da ist doch sicher auch einen Steckdose nicht weit. Dann haut man einfach die Tastatur dran und schwupp, hat man ein Notebook. Okay, kein richtiges, also mit verstellbarem Bildschirm und so, guter Tastatur und an eine Beleuchtung ist schon gar nicht zu denken, aber dafür kostet das Ding ja auch nur, ach ja, 1000€.

Dafür würde man auf jeden Fall kein Notebook und ein Tablet kriegen. Also für den Fall, dass man auf die absurde Idee käme, sich ein Gerät für den jeweiligen Einsatzzweck zu kaufen. Denn man will ja beides. In einem. Eierlegende Wollmilchsau und so. Und wie das so ist, mit diesen All-in-Dings, äh One, die können zwar alles, aber irgendwie nichts richtig. Sagt man jedenfalls.

Stimmt aber natürlich in diesem Fall überhaupt nicht, denn Computerbase ist gegen Microsoft und deswegen haben sie sich mit der gesamtem Presse- und Medienlandschaft weltweit abgesprochen und finden das Surface Pro nur so lala.

Aber hey, was wissen die schon. Jetzt aber wieder Business und richtig worken und nicht so Toys for Boys wie iPad und so.
 
@Bueller

100% agree

mein Kumpel hat ein Ipad und hat mir nicht geglaubt als ich das Mini hatte, dass dieses Format größeren Erfolg haben wird.
Ich finde die großen iPads inzwischen auch zu klobig und zu schwer. Ein iPad mini mit HD oder Retina Auflösung wäre ein Traum. Denn während sich der Surface Pro Hipster ne Steckdose suchen muss, läuft mein iPad munter weiter.

Ich weiß auch nicht was immer alle damit professionell arbeiten wollen :rolleyes: das sind dann wohl auch die Typen, die ihre 8 Kern CPU 24/7 zum Videos encoden nutzen oder den ganzen Tag Files für ihre Warez Seite zippen :D
 
Mit Windows 8.1 und Haswell wirds deutlich interessanter.
 
Testbericht schrieb:
Das Microsoft Surface Pro fällt in eine ganz besondere Kategorie von Geräten. Eine Kategorie, die von außergewöhnlichen Tablets wie dem Acer Iconia Tab W700 oder Samsung ATIV Smart PC Pro und Notebooks wie dem Asus Taichi oder Acer Aspire S7 bereichert wird, womit auch die Konkurrenz und Alternativen genannt wären. Für diese spezielle Klasse von Geräten kann prinzipi*ell keine uneingeschränkte Empfehlung ausgesprochen werden. Wer jedoch exakt auf solch ein Gerät gewartet hat, wird mit dem Surface Pro glücklich.
Jetzt konnte ich mir ein kleines Grinsen dann doch nicht verkneifen.
Exakt solche Kategorien eröffneten damals Fotohandys und heute Smartphones... waren übrigens, wie jeder weiß, beides totale Flops^^
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde das surface pro mit am interessantesten. aber die gen 1 kommt in hinblick auf haswell leider wirklich etwas zu spät.
werde mich wohl in geduld übern und mir die gen 2 zulegen, sobald diese veröffentlicht wird
 
Fonzy schrieb:
Wer das Surface Pro als reines Tablet verwendet hat einen Fehlkauf gemacht, ganz klar. Und wer das Surface Pro als reines Tablet sieht macht auch einen großen Fehler.

Wechhe schrieb:
Deine Argumentation ist so, als würde ich sagen, dass das iPad als Uhr völlig ungeeignet ist, weil es viel zu groß und schwer ist.
...
Wenn du ein reines Tablet suchst und du die anderen Vorteile des Surface Pro nicht brauchst - dann ist das Surface Pro nicht das richtige Produkt für dich.

Macht euch doch die Mühe meinen Beitrag komplett zu lesen statt nur auf einen aus dem Kontext gerissenen, zitierten Fetzen einzugehen. Ich habe das Surface sehr wohl von beiden Seiten (Tablet und Notebook) betrachtet.


Wechhe schrieb:
Deswegen ist das Produkt aber nicht gescheitert - dir gefällt einfach nur das Konzept, welches dahinter steht, nicht. Das ist ein großer Unterschied, den leider viele nicht sehen. Hauptsache erstmal meckern und kritisieren.

Falsch, mir gefällt das Konzept sehr gut - genau das habe ich auch in meinem ersten Beitrag geschrieben. Ich finde nur dass das Konzept für meine Ansprüche nicht gut genug umgesetzt ist und mir mehr Kompromisse abverlangt als ich bereit bin einzugehen.
Wie gesagt, bitte mal die Mühe machen meine Komplette Beteiligung an diesem Thread zu lesen statt nur auf einen einzigen Fetzen ohne Kontext einzugehen - Hauptsache mal gemeckert und kritisiert?
 
Bueller schrieb:
Wenn man es doch als Tablet her nimmt, was macht man denn dann businessmäßig so damit? Denn das soll es ja besonders gut können. Surfen, Emaillen, stopp.

Ach, ich wünschte ich wäre auch noch einmal so jung und naiv anzunehmen, man würde im Unternehmen seine Zeit am PC mit Surfen und E-Mailen verbringen. Lol. Da wird dich die Realität nach deiner Schulzeit vermutlich noch hart treffen.

Falls das Tablet zu schwer ist, gibt es übrigens schon seit längerem eine Erfindung, die sich Tisch nennt.

Und wenn man sowieso mit einem der Android, Win RT oder iOS Spielzeug Tablets auskommt, dann wird man sich wohl kaum ein 1000 Euro i5 Tablet kaufen - denn dann würde auch ein 320-400 Euro Win 8 Tablet reichen, das immer noch drastisch viel mehr Leistung als die Android, Win RT und iOS Spielzeug Tablets bietet und bei dem der Akku auch einen Tag hält.
 
Fonzy schrieb:
Falls du meinen Post nicht verstanden haben solltest;
Doch habe ich.

Fonzy schrieb:
jeder der mit einem Tablet mehr machen möchte als Spielen, Musik hören oder Filme schauen. Ist meiner Meinung nach mit einem Windows Tablet am besten bedient.
Dein "mehr" das du weiter unten aufführst, ist aber mitnichten ein valider Grund für deine Behauptung.

Fonzy schrieb:
Professionelles Arbeiten ist mit Android-Tablets sowie Ipads nahezu unmöglich.
Quatsch.

Fonzy schrieb:
Hätte das RT kein integriertes Office wäre es natürlich auch nur Spielzeug.
Ebenso Quatsch und jetzt ist klar warum. Dein casus knaxus auf den du dich festbeist ist einzig und allein MS Office. Und genau diese Behauptung ist engstirnig. Das wäre so als ob du behaupten würdest, dass nur Autos mit, sagen wir ABS (oder such dir sonst was aus) fahrbahr seien, der Rest ist Spielzeug. Geh mal bitte kurz in dich und mach dir bewusst, was du hier der Allgemeinheit als einzige Form oder Vorraussetzung von Arbeit und "Professionalität" aufdrücken möchtest.


Fonzy schrieb:
Und ja, ich weiß dass es Office-Alternativen für Android und iOS gibt. In Sachen Kompatibilität und Funktionen kann man die aber vergessen. Zum schnellen schreiben und ändern von Texten reicht es, aber das wars auch schon.
und
Fonzy schrieb:
Aber mit dem Surface Pro (und auch zum Teil andere vollwertige Windows-Tablets) kann man das Ganze gleich noch bearbeiten oder gar erstellen. Hier hat man einfach auf einen Schlag viel mehr Möglichkeiten als mit anderen Tablets.
Genau da präzisiert du das, warum du dich zu weit aus dem Fenster lehnst. Erstmal schnell gesuchte Besipiele:
CAD: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.autodesk.autocadws&hl=de, https://itunes.apple.com/de/app/autodesk-forceeffect-motion/id512045820?mt=8, https://itunes.apple.com/de/app/edrawings/id520231936?mt=8
Circuit: https://play.google.com/store/apps/...=W251bGwsMSwxLDEwMiwiY29tLmV2ZXJ5Y2lyY3VpdCJd, https://itunes.apple.com/de/app/circuit-lab-hd/id401263775?mt=8
Office (und damit auch dein schlechtestes Beispiel 'Handbuch'): https://play.google.com/store/apps/...editor.office_registered&feature=related_apps, https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dataviz.docstogo&feature=search_result
Ich weiß, dass diese Applikationen nicht den Funktionsumfang wie deren Desktop pendants bieten, aber du urteilst derer Art, dass man meinen könnte, dass diese Programme praktisch gar nix können, was nunmal bei weitem nicht der Fall ist. Zudem sollte man nicht vergessen, dass die Apps in dieser Besipielliste mehr können, als so manche Software vor, sagen wir einfach 10 Jahren. Und dennoch haben es die Leute damals geschafft ebenfalls professionell zu arbeiten. Unglaublich, nicht? Der Punkt ist der, dass Leute andauernd und regelrecht krampfhaft die Relation Feauterities*Kosten ~= Nutzungsqualität aufstellen, was kompletter Humbug ist. Beispielhaft, gibt es neuerdings nun Schlaumeier die meinen, dass sie mit deren Win 8 Tablets nun ganz professionel coden können, weil sie ja überall Windows 8 + VS mithaben. In Vorlesungen, Tutorien etc. Nun, dann macht man mal eine algorithmische Aufgabenstellung und dann kommt so ein Hansel mit seinem popligen Android oder IPad und zaubert eine effiziente Lösung her, während Mister 'Pro' noch am Formelen verzweifelt. Damit komme ich nochmal zu dem was ich eigentlich kritisieren wollte, der Pauschalisierung. In der Arbeitswelt, ist der Bedarf an Windows und damit an einem Windows Tablet mit Sicherheit unübersehbar. Aber er ist nicht obligatirisch. Und das nicht zu wenig. Angefangen vom normalen Arbeiter bis zu den kreativen Köpfen. Und vor allem ist jenes im Studium absolut nicht obligatorisch. Bis auf wenige Sonderfälle, zum Beispiel BWL wo ein Institut möglicherweise unbedingt animierte Power Point Präsentationen haben will, die ja unbedingt mit MS Office gemacht werden sollen, hat man nahezu freie Werkzeugauswahl. An FHs nicht so sehr, aber auch dort gilt, dass es darauf ankommt, was am Ende rauskommt.

Fonzy schrieb:
Auch unter Vollast ist das Gerät noch angenehm leise. Und unter normaler Last unhörbar.
Da scheint es irgendwie Verarbeitungsunterschiede zu geben. Ich lese da auch Gemischtes, was die Lautstärke angehen soll. Eventuell hat CB hier eines der lauteren Modelle erwischt. Die Meinungen sind teils so verschieden, dass ich es mir nicht mehr aufgrund subjektiver Wahrnehmungen erklären könnte.

Fonzy schrieb:
Auch hat man die Möglichkeit an das Surface Pro jede mögliche USB-Hardware anzuschließen.
Welche geht ansonsten nicht? Ist keine rethorische Frage, nur kenne ich selbst gerade keinen Fall.
 
Bueller schrieb:
Aber egal. Wenn man es doch als Tablet her nimmt, was macht man denn dann businessmäßig so damit? Denn das soll es ja besonders gut können. Surfen, Emaillen, stopp. Surfen mag wunderbar klappen (aber auch hier wieder Hochkantbetrieb > Horizontalbetrieb; es sei denn, man will an den Rändern die Werbung sehen). Aber Email? Womit denn? Mit diesem Krüppelclient, den Microsoft sich da ausgedacht hat? Outlook! Na toll, dann muss man wieder auf das echte Windows und da sind die Icons klein wie eh und je.

Vielleicht gibt es aber tolle Apps im Store? Business eintippen, gespannt sein. WOW! Notizprogramme, ein PDF Verarbeiter und ein paar Umrechner. Damit lässt sich doch schon was machen, also so businessmäßig. So mit Profi und Geld verdienen. Oder doch nicht.

- Du kannst im Büro Universalarbeitsplätze einrichten und dein Surface in jedem Büroraum einfach an den Arbeitsplatz anschließen und dort arbeiten. Entweder direkt am Gerät, oder an großem Monitor mit externer Maus und Tastatur.

- Du kannst es mit in den Konferenzraum zur Besprechung nehmen und mit dem Stift Notizen machen, oder du erstellst eine Präsentation und spielst sie dort mit dem Gerät ab (Anschluss an Fernseher).

- Du kannst anders als beim RT-Tablet eigene Firmen-Apps erstellen und per Gruppenrichtlinie verteilen und so z.B. eine Anbindung an das interne CRM-System auf App-Basis schaffen.

Deine eingeschränkte Sichtweise ist echt traurig.
 
ChilliConCarne schrieb:
Ebenso Quatsch und jetzt ist klar warum. Dein casus knaxus auf den du dich festbeist ist einzig und allein MS Office. Und genau diese Behauptung ist engstirnig. Das wäre so als ob du behaupten würdest, dass nur Autos mit, sagen wir ABS (oder such dir sonst was aus) fahrbahr seien, der Rest ist Spielzeug. Geh mal bitte kurz in dich und mach dir bewusst, was du hier der Allgemeinheit als einzige Form oder Vorraussetzung von Arbeit und "Professionalität" aufdrücken möchtest.
Und genau das ist eben nicht der Fall. Wenn du's unbedingt mit dem Auto vergleichen willst, dann vergleich MS Office doch am besten mit dem Katalysator. Klar fährt die Kiste auch ohne. Du wirst dich aber schwer tun, ne Betriebserlaubnis vom TÜV für zu kriegen. (Sonderregelungen für Oldtimer mal außen vor) Und ganz ähnlich verhält es sich mit MS Office im professionellen Umfeld. Wenn die Firma MS Office hat (was nach wie vor bei fast jeder der Fall ist, vor allem wenn wir mal bei größeren Betrieben sind) dann kriegt man aufs Maul wenn man da mit Open Office/Star Office [insert Android/ iOS Office Suite here] daherkommt. Und das völlig zu Recht. Man hat sich den Gegebenheiten im Betrieb anzupassen und nicht seine eigene Philosophie von wegen Open Source und freie Welt durchzudrücken um damit allen anderen Kollegen Kopfschmerzen zu bereiten.
Klar du relativierst es unten indem du sagst dass man im geschäftlichen Bereich weiterhin zwingend auf Windows angewiesen ist. Aber ich würde eher noch sagen, dass MS Office sogar noch wichtiger ist. Nimm mal jemanden aus dem ganzen Wasserkopf eines Unternehmens, die nicht direkt mit der Produktion/Entwicklung etc. befasst sind, wie z.B. Marketing, Personalbüro, Buchhaltung usw. Die brauchen erst mal unter normalen Umständen alle keine Sonderlösungen ala AutoCAD, speziell auf Windows programmierte Maschinensteuerungen und was nicht noch alles.
Die könnten alle auch auf Mac unterwegs sein und solange auf dem Mac MS Office drauf ist, hätten die wenig bis gar keine Probleme. (Wenn MS es denn endlich mal hinkriegen würde dass die Mac und Win Version mal wirklich voll kompatibel sind :rolleyes:)
 
Hmmm, komisches Review von CB. Da baut Microsoft die Eierlegende Wollmilchsau, und CB lässt es konsequent durchfallen - weil meiner Meinung nach der Hauptvorteil dieses Gerätes nicht erkannt wurde.

Es ist schlicht gesagt: Ein vollwertiges Tablet und ein vollwertiges Desktop-Replacement und ein vollwertiges Notebook. In nur einem Gerät. Besser geht es mit aktueller Technik nicht, und die Verarbeitung ist exzellent.

Wenn man schon vergleicht, dann mit kompletten Funktionsumfang:

Vergleich mit anderen Tablets:

- Drucker anschließen per USB - SuPro kein Problem, Ipad und Android-Tablets nicht möglich.
- unterstützte Peripherie: Vorteil SuPro, Ipad braucht teure spezial-Peripherie, die oftmals nur mit Ipad funktioniert,
für Android-Tablets gibts fast gar nichts
- Bildausgabe auf externe Medien: Vorteil SuPro, Ipad braucht Hardware, die Airplay unterstützt, Android-Tablets nur
- Digitizer: Vorteil SuPro, Stylus wird mitgeliefert und nativ vom OS unterstützt.

Auf einmal schaut das Ipad gar nicht mehr so gut aus... ;)

In Hinblick auf die Größe bei diesem Funktionsumfang hätte das Surface Pro eigentlich einen CB-Award verdient. Und wie ich sehe stehe ich mit meiner Meinung hier im Forum beileibe nicht alleine dar.
 
Hans_Hinterseer schrieb:
Hmmm, komisches Review von CB. Da baut Microsoft die Eierlegende Wollmilchsau, und CB lässt es konsequent durchfallen - weil meiner Meinung nach der Hauptvorteil dieses Gerätes nicht erkannt wurde.

Es ist schlicht gesagt: Ein vollwertiges Tablet und ein vollwertiges Desktop-Replacement und ein vollwertiges Notebook. In nur einem Gerät.

Ist es das, ein vollwertiges Tablet und ein vollwertiges Notebook?

Für das was ich an einem Tablet oder an einem Notebook schätze ist das Surface Pro ein Kompromiss der durch beträchtliche Abstriche in beiden Bereichen ermöglicht wird.
Für ein Tablet ist es deutlich zu schwer, zu laut, zu wenig ausdauernd und das OS zu umständlich.
Für ein Notebook ist es vor allem zu klein (Display und Tastatur).

Hans_Hinterseer schrieb:
Besser geht es mit aktueller Technik nicht, und die Verarbeitung ist exzellent.

Das ist gut möglich, daher hat die Vereinigung von Tablet und Notebook wohl auch noch kein Hersteller geschafft ohne dabei zu große Kompromisse einzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bLu3to0th

Ich glaube was er meint ist überladen mit Funktionen die ein Tablet nicht benötigt.
 
Uiii, noch so ein neuer Brick von MS!!!!!!
Den können Sie ins Museum direkt neben die Xbox One, Vista und Windows Millenium stellen.
 
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