@ mirovb
Weil zur Diskussion auch moderate Töne gehören. Ich prangere ja nicht die (notwendige) Diskussion als solche an, sonderen im Grunde ihren stets wiederholenden negativen Charakter, weshalb diese nicht konstruktiv sein kann, wenn nur das Negative in den Vordergrund gestellt wird, ohne zu erklären, dass eine Medaille auch immer zwei Seiten besitzt und somit auch positiv betrachtet werden kann. Das verstehe ich unter einem konstruktiven Austausch, nämlich keinem seine eigens gemachten Erfahrungen zu negieren aber im Gegenzug auch zu verstehen, das die eigene Erfahrung niemals das Spiegelbild sämtlicher Nutzer darstellt. Wenn Dir Windows 10 aus deinem Blickwinkel nicht zusagt, ist das eben so, da kann Dir keiner reinreden. Es gibt Dir aber nicht das Recht MS zu unterstellen, sie würden mit Windows 10 alle assilmiliren wollen und nach dem 29.7.2016 würde jeder Upgrader bei einem Hardwarewechseln seiner Lizenz beraubt werden. Das ist einfach nur spekulativ...Du verkaufst es aber als eine reale Möglichkeit, obwohl sie laut MS eigenen Aussagen, deren EULA und der Rechtslage in DE komplett widerspricht. Da liegt für mich jedenfalls der smale Grat zwischen Meinung und Meinungsmache begraben. Auch wenn Du lobenswerter Weise zumindest versuchst fundiert deine Meinung argumenativ zu unterfüttern ^^
Trotz all der vermeintlichen "Differenz":
In Sachen "Blinder Fanatismus" von jeglicher Seite, kann ich Dir und deinem letzten Kommentar mehr als nur beipflichten
Vollste Zustimmung! Hasstiraden a la LHB sind absolut unterste Schublade, niveaulos und zeugen nicht gerade von dem Intellekt, den ausgerechnet LHB in seinem Post ironischer Weise von Windows-Nutzern einfordert ^^
@ AnfängerEi
Was an den Vorwürfen stimmt oder nicht stimmt ist doch längst gar nicht mehr Inhalt der Diskussion. Die dreht sich hier doch nur noch darum, dass Windows 10 ein komplettes "NoGo" ist, weil diese Nachricht wieder einmal den bekannten Tropfen, der das Fass überlaufen lässt, darstellt.
Man kann die Vorwürfe für berechtigt halten, ob es sie tatsächlich sind, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden, bzw. sollte eine objektivere Instanz beurteilen.
Viel interessanter wäre doch zu ermitteln, wieviele von uns denn überhaupt von der im Artikel beschriebenen Sachlage persönlich betroffen sind. Die Mehrheit, der gesunde Durchschnitt oder gar nur eine verschwindend geringe Masse? Warum fällt ein solch eklatanter "Misstand" erst nach 1,5 Monaten negativ auf?
Außerdem ist es mehr als nur ermüdend, ständig erklären zu müssen, dass es keine Hardwarebindung und kein Verlust der Vorgänger-Lizenz gibt. Auch die sogenannten "Zwangsupdates/-Treiber" kann man durchaus positiv betrachten, wenn sie nämlich reibungslos funktionieren (Was sie z. Zt. leider ja nicht bei jedem tun). Dann erleichtern sie perspektivisch gesehen jedem normalen Anwender, der sein System einfach nur nutzen will, den Alltag. Trotzdem bleibt das "Feature" ja verbesserungsfähig
Natürlich ist es an den Haaren herbeigezogen das Windows 10 Linux löschen und sich anschließend selbst installiert. Das ist als satirische Reaktion auf den Hinweis eines Mitforisten zu verstehen, der ja darauf hinweist, das nicht das die Windows 10 Upgrade Installationsdatei nicht nur heruntergeladen sondern sich sogar zwangsinstalliert haben soll... dann wäre ja die Löschung von Linux und anschließende Windows 10-Installation quasi der konsequente nächstmögliche Schritt der totalen Assimilation ^^
In dem Zusammenhang finde ich es fast schon ironisch das
Cyanogen OS Cortana fest implementieren will
@ Thaquanwyn
Schön, das man sich Abseits von Windows auch mit anderen Betriebssystemen, aus welchen Gründen auch immer, in dem Fall eben Linux auseinandersetzt. Mittlerweile ist Linux in der Installation, Bedienung und Konfiguration so benutzerfreundlich geworden, das man auch fast schon ohne Terminal auskommt. Das gilt insbesondere für Linux-Mint, Ubuntu in allen Facetten, Fedora und natürlich Suse. Für rustikalere Linux-User, die gerne und viel mit der geliebten Konsole ihr Linux bis in den letzten Winkel konfigurieren wollen, darf es gerne auch Arch-Linux oder Debian in Reinform sein.
Man kann im Grunde jedem, der sich für Linux interessiert, zu einem Dual-Boot Windows/Linux oder Linux/Windows raten.
Aber Wehe es gibt für exotische Hardware keine offiziellen Treiber, da stößt man ohne entsprechende Workarounds an der Konsole und ohne externe Hilfestellung (Forum, FAQ) extrem schnell auf natürliche Grenzen, sowohl als gewievter Linuxer als auch als Windows-Nutzer. Wobei Linux schon sehr viele alte Hardware unterstützt, die bei den neueren Windows-Versionen ihren Dienst versagen. Dennoch neben sich beide bei nicht unterstützter Hardware überhaupt gar nichts.
Wen andere Mitforisten da lauthals Dir und schlechterdings allen anderen Windows-Nutzer Dummheit unterstellen möchte, weil man bereits einen vorhandenen Drucker ins System einbinden will, den man schrecklicher Weise nicht im voraus ausgesucht hat, dann spricht das ja vielmehr gegen Linux als gegen den gewillten Umsteiger. Dieses Pseudo-"Argument" ist so juvenil und lächerlich, das es eigentlich keiner Antwort von deiner Seite bedurfte, weil derjenige ja ganz offensichtlich um Aufmerksamkeit bettelt. Trotzdem *Thumb Up*
Wer Linux normal konfiguriert und als unbedarfter Nutzer auf normaler Weise (E-Mail, Office, Internet) nutzen will, der bekommt mit Linux schon ein gutes Paket geschnürt.
Interessanter Weise orientiert sich Windows 10 ja doch ziemlich stark an dessen Updateprozess, wo eben nicht nur system- und systemrelevante Dateien heruntergeladen und installiert werden, sondern zudem auch die fürs System verifizierten Treiber und Software aktualisiert werden. Und die sind in der Regel nicht auf dem aktuellsten Stand des jeweiligen Entwicklers (z.B. Firefox-Browser), weil sie an das jeweilige Linux angepasst werden. Das kann man als Linuxer natürlich anderes konfigurieren, in der Default-Einstellung ist das aber nunmal sicherheitstechnisch so vorgegeben
Trotzdem besitzt ja die Default-Einstellung den Vorteil, dass das System nachweislich und geprüft vernünftig läuft. So stelle ich mir für Windows 10 auch vor und denke das dies ein Schritt in die richtige Richtung ist.
@ Opa Hermie
Ja stimmt, aber wieviele davon nutzen in dem Bereich eine Windows 10 OEM-Einzelpaltz-Lizenz? Wieviele davon nutzen überhaupt eine Windows Einzelplatz-Lizenz und keine Volumen-Lizenz? Und falls doch, wer wird einfach mal nebenbei das fehlerfrei laufende OS ohne Not gegen Windows 10 "eintauschen"?. Wenn das Supportende naht...wird es eventuell wie bei XP, Vista wieder expandiert? Sich darüber jetzt schon den Kopf zu zerbrechen, halte ich ehrlich gesagt für verfrüht, angesichts dessen, das man ja noch nicht zu wissen scheint, was in einem Jahr mit der Upgrade-Lizenz passiert
Streng genommen hat MS ja eindeutig Stellung dazu bezogen in dem sie die Upgrade-Lizenz einer normalen Kaufversion gleichsetzen, aber es wird ja leider ständig kontrovers diskutiert, weshalb man diesem Punkt in Sachen "Ungewissheit" zumindest zum jetzigen Zeitpunkt ja trotzdem mal anführen darf
Nichtsdestotrotz hast Du Recht. Bis ein Wechsel ansteht werden sich sämtliche Frage diesbezüglich für hoffentlich alle Seiten zufriedenstellend geklärt haben.
Beste Grüße, St. Clair