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Auch wenn DOS weniger als 1 MB benötigte und Windows XP auch "nur" 256 MB brauchte, kann man das nur schwer miteinander vergleichen.Wattwanderer schrieb:DOS lief mit weniger als 1 MB RAM, Windows XP mit 256 MB RAM.
Wenn man sich überlegt, was DOS an Funktionalität anbot und auch beachtet, was man als Nutzer teilweise für einen Aufwand betreiben musste, dass Programme liefen und wie limitiert die Programme waren, dann ist es kein Wunder, dass DOS damals weniger als 1 MB benötigte.
Ähnlich verhält es sich mit Windows XP. Windows XP kann vieles, was Windows Vista/7 und nun eben 10/11 können, überhaupt nicht.
Der Bedarf an Arbeitsspeicher ist mit der Zeit auch stellenweise durch ganz banale Sachen gewachsen, oder würdest du heute nur mit einem Terminal arbeiten können oder nur mit Farben und ganz simplen Icons auf dem Desktop, die dazu noch sehr grob aufgelöst sind?
Die meisten M2.SSD werden heute - sofern man den richtigen Slot wählt, direkt an die CPU angebunden.rony12 schrieb:Massenspeicher direkt an die CPU angebunden, Arbeitsspeicher direkt in der CPU
Und Arbeitsspeicher direkt in der CPU nennt man Cache. Die Caches werden - von der Verwaltung (stark vereinfacht) - im RAM abgebildet. Oder andersherum: Daten, die im RAM liegen, werden in die Caches abgebildet, damit sie näher an der CPU liegen.
Die Daten wandern - zusammen mit ihrer "Adresse" - durch die verschiedenen Cache-Ebenen und auch der Arbeitsspeicher ist im Endeffekt die 4. und letzte Ebene, in der man dann die Daten zum Arbeite sucht.