News Modulares Notebook: Framework Laptop erhält AMD-Option und wächst auf 16 Zoll

loco28 schrieb:
Kann ich nur zustimmen.

CH-Layout wäre der Hammer.
Aber wenn zumindest eine ISO-DE gibt, wäre ich schon zufrieden, wenn es ISO ist.
Ja ein ISO-DE gibt es schon.

Ich hoffe kann bald von der Schweiz bestellt werden.
 
Lieferung erst 2024...uff
 
Ich find den Grafikkarten schacht ja cool, würde ich aber erstmal frei lassen.
Schade dass es stattdessen keine passende Akku-Erweiterung gibt, die in dem dann freien Schacht Platz findet.
 
Ahoi,

interessant wäre mal zu wissen, von welchen stückzahlen wir hier pro Batch sprechen. Weiss da jemand was?

Gruß
thornhill
 
nlr schrieb:
Die DIY-Edition kommt standardmäßig mit Linux als Betriebssystem
Die kommt mit gar keinem OS. Linux muss man bei allen Varianten immer selbst installieren, das gibt es bei Framework nicht vorinstalliert. Bei der DYI Edition muss man auch Windows selbst installieren. Das ganze kommt ja evtl sogar ohne SSD oder der SSD noch in Original Endkunden-Verpackung.


Beim FW 16 geht halt schon übelst viel Platz für die Modularität drauf. Alleine die "Expansion Card" Dongles, die dann mit der AMD CPU so eingschränkt sind (nur 2 von 6 haben USB4, nur 3 haben überhaupt DP). Ich verstehe ja, dass die Expansion Cards auch gleichzeitig Zugentlastung sind, so dass man Buchsen einfach wechseln kann, wenn sie mal kaputt gehen sollten (anstatt wie Dell einfach alles fest zu löten oder wie Apple intern eine 2. Platine mit Flachbandkabeln). Aber wenn die vorderen beiden Ports eh nur noch rein USB und auch nicht Aufladen können, dann werden sie halt auch immer weniger nützlich.

So muss Framework nicht nur beim Preis überzeugungsarbeit leisten, dass es sich langfristig lohnt und besser an die persönlichen Wünsche anpassbar ist, sondern auch dass man für die Größe und das Gewicht weniger Leistung bekommt, weil sie alle Slots mit ihrem Modul-System versehen wollten und dafür sogar den 3.5mm Klinke-Port geopfert haben.

Und wer ne dGPU hat, will ja vermutlich eh keine der seitlichen Ports nutzen wegen iGPU. Und die aktuelle Expansion Bay GPU hat nur einen einzigen USB-C Ausgang für DP und noch nicht mal einen HDMI-FRL Ausgang den man bisher nicht vollwertig über Adapter nachrüsten kann....
 
Das Teil ist ziemlich sexy. Einfach nach 3 oder 6 Jahren die Hauptplatine für ~500€ upgraden. Die alte Platine kann man ja in einem Mainboard Case weiterbenutzen.

Evtl. den alten Akku als Powerbank weiter benutzen(?)

Nebenbei, der Fingerabdruckleser ist auch kompatibel mit libfprint in Linux.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DerMuuux
SFFox schrieb:
Dass die DIY Notebooks trotzdem zusammengebaut und wieder demontiert werden bleibt eine lustige Tatsache.
Sicher? Bisher dachte ich, dass die Notebooks alleine schon aus Platzgründen fast fixfertig (außer halt SSD und RAM) in einer entsprechenden Notebookschachtel ankommen.

So wie in dem Video hier:
 
Tenferenzu schrieb:
Sicher? Bisher dachte ich, dass die Notebooks alleine schon aus Platzgründen fast fixfertig (außer halt SSD und RAM) in einer entsprechenden Notebookschachtel ankommen.
SFFox meint tatsächlich nur, dass wie im LTT Fabrikvideo gezeigt RAM und SSD in der Fabrik eingebaut werden um Belastungstests zu machen und die werden wieder herausgeholt bei den DIY Editionen. Und dann halt was der Kunde bestellt in Original-Verbackung nebendran gelegt.

Hat aber auch Vorteile wenn die Test-SSDs und Test-RAM in Fabrik durch die Geräte rotiert werden. Dann weiß man dass die SSD und der RAM definiitiv ok waren...
 
Tenferenzu schrieb:
Sicher? Bisher dachte ich, dass die Notebooks alleine schon aus Platzgründen fast fixfertig (außer halt SSD und RAM) in einer entsprechenden Notebookschachtel ankommen.
Du hast vollkommen Recht, das bezieht sich nur auf SSD / RAM. Ob sie die Sachen einzeln dazu legen, wenn man sie dazu bucht für den DIY Effekt? ;) Dazu habe ich keine Infos, wäre aber witzig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unnu und Tenferenzu
SFFox schrieb:
Ob sie die Sachen einzeln dazu legen, wenn man sie dazu bucht? ;)
RAM und SSD liegen auf jedenfall getrennt bei und nicht im Notebook, damit man es selbst einbauen kann.

Ich selbst habe beides nicht mitbestellt, deshalb kommt folgende Informationen nur aus den Unboxing-Videos etc. Und da waren RAM und SSD bei der DYI-Edition in Original-Verpackung. Und Framework ist quasi nur Reseller für die. Deshalb gibt es ja auch nur Endkunden SSDs und gar nicht die OEM-Varianten die typischerweise in Notebooks zu finden sind.

Ob die jetzt immer in der vollen Verpackung und versiegelt sind, weiß ich allerdings nicht, aber das würde ich vermuten. Dann wären die auch nicht womit das Notebook getestet wurde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SFFox
Ich hab' jetzt schon Vorfreude auf meinen nächsten Notebook-Kauf. So lange wie uns ein HP Envy 13 (i5 6200U) noch begleiten konnte und erst letztes Jahr durch ein Zenbook 13 OLED mit Ryzen 5800U ersetzt wurde, wird das "leider" noch ein Weilchen dauern, damit es ein Framework wird.
Bis es die AMD Version gab war es für mich persänlich noch keine richtige Alternative.
 
Einen Testbericht mit der ein oder anderen Konfiguration würde ich ebenfalls begrüßen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fox40phil
SFFox schrieb:
is es die AMD Version gab war es für mich persänlich noch keine richtige Alternative.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich hatte ja tatsächlich laut drüber nachgedacht mir ein AMD-Board für mein FW13 zu bestellen. Aber der Rückschritt bei IO (nur noch 2 USB4 Ports) hatte mich abgeschreckt. Da brauche ich jetzt zuerst Benchmarks wie viel schneller/leiser es in der Praxis wirklich ist und wie viel Energie man in den verschiedenen Situationen sparen kann, wenn die restliche Platine ziemlich gleich bleibt mit vermutlich den gleichen Dongle Stromverbrauchsproblemen etc.

Und in der Zwischenzeit konnte ich ein anderes AMD Notebook mit USB4 in die Finger bekommen und feststellen, dass entgegen den ganzen ungeprüften Annahmen von Reviewern, AMD bei ihren USB4 Ports nur einen DP bietet und so eben doch nicht die gleichen Features wie Intel mit TB4 hat anbietet. So war auch der Grund weg, das AMD Board aus reiner Neugier zu bestellen nur um das mal endlich testen zu können, wenn es sonst niemand macht...

Aber ich würde jetzt grundsätzlich erstmal gerne sehen, dass sie die Software-Probleme für mein 12th gen angehen und verbleibende Probleme verbessern (Lüfter, Tastaturbeleuchtung, Idle/Standby-Stromverbrauch und Stabiltität), bevor ich da noch viel Geld investiere. Gerade mit dem FW16 brauchst du ja auch in Firmware sehr viel Support für die ganze Modularität.
Zb den größeren Akku für das FW13 hält FW aktuell noch zurück, weil sie nach einem halben Jahr immer noch kein einziges BIOS Update für 12th gen hinbekommen haben, dass dem Gerät tatsächlich Support für den neuen Akku bei bringt.

Die lange Haltbarkeit und Upgradebarkeit macht für mich nur Sinn, wenn die SW das auch mitmacht. Und wenn sie das Problem nicht gelöst bekommen wird das nichts mit in 4 Jahren GPU upgraden und so.
Das Vertrauen dass das schon passen wird, verspielt FW bei mir gerade ein wenig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SFFox
Ray519 schrieb:
Die lange Haltbarkeit und Upgradebarkeit macht für mich nur Sinn, wenn die SW das auch mitmacht. Und wenn sie das Problem nicht gelöst bekommen wird das nichts mit in 4 Jahren GPU upgraden und so.
Das Vertrauen dass das schon passen wird, verspielt FW bei mir gerade ein wenig.
Das verstehe ich total. Ich würde einen Framework Laptop beim Kauf auch noch nicht als die Beschaffung eines vollständig ausgereiften Produkts sehen.

Bei etablierten Herstellern poche ich natürlich darauf für mein Geld einen 1 zu 1 Gegenwert in Form des Produkts zu bekommen. Bei Framework wäre es ein Vertrauensvorschuss am Ball zu bleiben und das Produkt reifen zu lassen. Für mich ist ein Laptop aber auch wirklich ein reines "Luxusgerät", wirklich angewiesen bin ich darauf nicht und könnte damit Einschränkungen / mangelnde Optimierungen besser weg stecken, als Leute, die produktiv damit arbeiten müssen.

Einer Firma sollte man grundsätzlich nicht trauen, aber bei kleinen Startups muss man das trotzdem manchmal wagen und ich glaube dem CEO, dass er seine Sache ernst meint. Für ein Startup haben sie ja auch schon unglaubliches abgeliefert.

Ich sehe dem, was da noch kommt, hoffnungsvoll und positiv entgegen. Die Daumen seien auch dir gedrückt, dass mit den nötigen SW Updates alles glatter läuft :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DerMuuux, Schäfchen und MadMaxx87
Ray519 schrieb:
Und in der Zwischenzeit konnte ich ein anderes AMD Notebook mit USB4 in die Finger bekommen und feststellen, dass entgegen den ganzen ungeprüften Annahmen von Reviewern, AMD bei ihren USB4 Ports nur einen DP bietet und so eben doch nicht die gleichen Features wie Intel mit TB4 hat anbietet. So war auch der Grund weg, das AMD Board aus reiner Neugier zu bestellen nur um das mal endlich testen zu können, wenn es sonst niemand macht...

Das ist zwar korrekt aber USB4 beinhaltet immer noch das Featureset von TB3. Was auch mit AMD Systemen inklusive eGPU funktioniert. Der Herstelle muss es halt supporten was aber nicht alle Hersteller und schon gar nicht bei allen AMD Notebooks so ist. Soweit bekannt unterstützt die AMD Frameworkplatine aber USB4 mit DP Power Delivery und TB3 Featureset.

Vorteile von TB4:
***
TB4 hat im Vergleich zu TB3 eher in Spezialfällen Vorteile. Denn TB4 bringt keine höhere Datentransferrate. Leider ist auch bei TB4 keine Kompatibilität zu USB 3.2 Gen 2x2 mit 20 Gbit/s vorgeschrieben; daher ist auch bei vielen TB4-Docks bei 10 Gbit/s per USB Schluss. Allerdings können USB4-Geräte, die im Grunde per TB3 kommunizieren, schneller sein – das aber ebenso an TB3-Docks.

Immerhin ist für TB4 vorgeschrieben, dass sich mindestens zwei 4K-Displays mit 60 Hz gleichzeitig anschließen lassen (bei TB3 nur eines) oder ein 8K-Display (bei TB3 nur 5K). Zudem sind bei TB4 längere Kabel zulässig (zwei statt ein Meter bei voller Datenrate) sowie eine höhere Ladeleistung von bis zu 100 Watt (kann bei TB3 auch funktionieren).

aus:
https://www.heise.de/ratgeber/Was-kann-Thunderbolt-4-besser-als-Thunderbolt-3-7337804.html

***
 
Ultharandor schrieb:
mmer noch das Featureset von TB3
Das ist sowas von Diffus, das sich das nicht lohnt zu erwähnen.

Mein Punkt war mehr, dass jedes Review von einem AMD Notebook mit USB4 sich nicht damit beschäftigt hat, wie nahe diese Implementierung denn den Features von Intel kommt und was AMD vllt sogar besser kann. Wurde einfach ignoriert. Und ein paar haben dann eGPUs und Docks angeschlossen und geschrieben "Docking geht".

Der fatale Fehler daran ist eben, dass Docking viel zu allgemein ist. Und sie hätten mindestens mal schreiben müssen welches Dock mit exakt welchen Monitoren. So konnte ich selbst bei intensiven Suchen nur solche allgemeinen Aussagen finden, die den Eindruck vermitteln, dass AMD eigentlich alle TB4 Features kann und Docks die an TB4 Ports gehen auch bei AMD gehen würden.

An einem Dock wie dem Dell WD19TB kann ein AMD Notebook auch genauso viel an den 3 Display Ausgängen wie TB4 Hosts. Aber an einem Dock wie dem CalDigit TS4 eben exakt nur einen Monitor anstatt 2, ähnlich wie die kleinen Macbooks. Nur das die Macbooks populär genug sind, dass jeder Hersteller mitlwereile mindestens eine Randnotiz macht, dass an den 13" und Air Geräten nur ein Monitor geht. Für AMD macht das eben noch kein Dock-Hersteller.

Und ich würde mir wünschen, das nach all den Erfahrungen, die wir mit TB3, USB-C und diversen anderen schwammigen Standards machen durften, Reviewer hinterfragen was ein Port etc. kann, wenn der Hersteller sich weigert auch nur ansatzweise sinnvolle Angaben dazu zu machen. Oder mindestens offen damit umgeht und sagt "a) und b) gingen, Rest habe ich nicht getestet".

Und gerade bei FW selbst: Die haben im selben Gehäuse ein Gerät das ursprünglich mit USB4 beworben wurde, dass dann nachträglich "TB4 zertifiziert" wurde, aber immer den vollen TB4 Umfang konnte. Und dann kommt das Gerät auch mit AMD CPU raus und wird quasi genauso mit "USB4" beworben, wie die Intel Varianten.
Da sollte man wirklich von einem Hersteller fordern, dass er klarstellt, oder das in Tests ankreiden, dass im 2. Fall eben weniger gekonnt wird. Und es in so einem Fall geboten ist beim 2. Gerät mit der selben Bezeichnung eben präziser anzugeben, was denn nicht mehr geht, wenn man beim 1. Gerät schon unpräzise war und den Kunden suggeriert, dass der Begriff USB4 mehr meint, als wirklich der Fall ist.

Eine volle Liste für Features eines TB4 Ports wäre:
USB4 (bis zu 40G, TB3 bis zu 40G, PCIe-Tunneling min. x4 Gen 3, USB3-Tunneling 10G, DP-Tunneling: 2x HBR3+DSC), DP HBR3+DSC, USB3 10G, 15W Power Output, USB-PD Input ([Spannungen], [max. Watt])

Und bei AMDs Implementierung ist alles gleich, bis darauf dass es nur 1 DP Tunnel gibt.

Auch spannend weil zB Raptor Lake laut Intel Specs auch USB3 20G und DP mit UHBR10 und UHBR20 kann. Lässt sich zwar vermutlich nicht tunneln und scheinbar gibt es noch kein Gerät dass das tatsächlich nach außen führt. Aber die feinen Unterschiede werden halt in Zukunft immer relevanter für Leute die USB4 auch wirklich nutzen möchten.

USB3 Gen T Tunneling (mit Anzahl und maximaler Geschwindigkeit) zB wird noch dazu kommen, als eines der neuen Features aus der 2. Version von USB4. Wir kommen an einen Punkt, an dem "USB4" halt genauso wertlos ist, wie "USB-C" oder "USB 3.2". Das sagt fast nichts darüber aus, was der Port tatsächlich kann. Und irgendwann müssen das Leute doch auch mal lernen. Und es muss bei Reviews und anderen Publikationen anfangen, sonst hat der unbedarfte Nutzer halt gar keine Chance mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ultharandor und chillking
Zurück
Oben