News Monopolkommission: Nächste Bundesregierung soll Anteile an der Telekom verkaufen

@Zornica
Weil es nie liberal war sondern immer mit der Zielsetzung den Bereich noch stärker auzupressen wie zuvor. ;)

Bei der Autobahnmaut für LKW sehen wir ja auch wo das endet. Die zahlen (immer) mehr aber besser werden die Straßen dadurch nicht. Immerhin wird da stetig gebaut - immer noch nicht ausreichend.
Ansonsten zerfallen halt viele Bereiche wenn da kein Geld reinfließt.

Es gibt Bereiche wie das Wohnen, da macht es durchaus Sinn darüber nachzudenken alles mal in eine (lokale) Gemeinschaft reinzupressen, aber auch Bereiche wo es keinen Sinn macht.
 
@Duran sagte ja auch neoliberal, und nicht liberal. Das ist ein klar definierter Begriff aus der Politikwissenschaft, welcher, unter anderem, ein System beschreibt, in welchem möglichst viel durch Marktkräfte bestimmt sein soll - ergo alles privat
 
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Ich kenn da ne Firma die ist immer noch 100% staatlich. Die deutsche Bahn. Da kann ja jeder selbst sehen wie gut ein Staatsunternehmen funktioniert.
 
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Ich verstehe zwar die Kritik bzgl. der Interessenkonflikte, bin aber klar der Meinung, dass solche Infrastruktur in Staats- bzw. Bürgerhand gehört. Staatliches Netz, in das sich alle anderen einmieten können und fertig.
Natürlich muss das Gesamtkonzept ordentlich sein und nichts kaputtgespart werden. Aber das kann man gesetzlich regeln. Ein Staatsunternehmen ist nicht per se schlecht, sondern nur wenn man es so will.
Dai6oro schrieb:
Ich kenn da ne Firma die ist immer noch 100% staatlich. Die deutsche Bahn. Da kann ja jeder selbst sehen wie gut ein Staatsunternehmen funktioniert.
Die DB AG ist aber auch ein Sonderfall. Viel zu unstrukturiert, zu verschachtelt und mit viel zu vielen (regionalen) Tochterfirmen. Es ist ja nicht so, als würde der Bund einfach überall den "Chef" stellen. Die Struktur setzt sich aus hunderten von Tochterfirmen zusammen, über ganz Deutschland verstreut. Es gibt nicht DIE "Deutsche Bahn". Aber selbst da müsste es nicht so laufen, wenn man es denn wollte.
 
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+1 Das Netz muss dem Staat gehören, die Anbieter können sich einmieten!
Dann funktioniert der Ausbau auch!

Beispiele dazu gibt es zum Beispiel in Schweden und es funktioniert
 
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Naja ob der dt Staat noch das Geld hat das Netz zu kaufen bzw bei einer Enteignung zu entschädigen.

Ne ich denke nicht dass die DB ein Sonderfall ist dass man 2020 in D noch zwingend(!) Fax braucht für Datenaustauch und übermittelung zeigt einfach der dt Staat ist halt einfach unfähig.

Man kann jemand der nicht mal ansatzweise in der Lage ist sein Heimnetzwerk zu planen und alles komplett versemmelt was er da versucht Netzwerkinfrastruktur im ganz grossen Stil übergeben.
 
Ich fordere was anderes!
Aber auf mich muss man nicht hören ^^“

Telekommunikation sollte als Grundbedürfnis gelten und so wie Strom, Wasser, Gesundheit, Sicherheit, Katastrophenfälle… zentral vom Staat gemeistert werden.
Keine tausend Anbieter wo du den maximal schlechtesten Service bekommst, bevor du kündigst und zum nächsten gehst oder keine Versorgung bekommst weil du wirtschaftlich uninteressant bist.
 
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Ich bin positiv überrascht über die meisten Kommentare hier! Bin auch kein Freund von Privatisierung. In grundlegenden Bereichen wie die der Tele Kommunikation sollte der Staat ein Mitspracherecht haben und steuernd eingreifen können. Über Anteile ist ein Weg.
 
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Dai6oro schrieb:
Ich kenn da ne Firma die ist immer noch 100% staatlich. Die deutsche Bahn. Da kann ja jeder selbst sehen wie gut ein Staatsunternehmen funktioniert.
Was aber eher an bisherigen Verkehrsministern gelegen hat, die Marionetten der Automobilindustrie waren. Erst die Ampelregierung fing an, mal wieder in die Bahninfrastruktur zu investieren.
 
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So wie halt alle Politker nur Marionetten von Lobbyisten sind.

Keinen Politiker interessiert doch das Volk - ausser in ein paar Sprüchen vor der Wahl :D

Den interssiert dass er über einen Listenplatz gewählt wird und danach wenn er die Pensionsansprüche abgesessen hat eine gutbezahlten Posten in der Wirtschaft bekommt.

Das gilt für "alle" Politiker - das ist nunmal der ideale Karrierepfad - Politikerpension + Stelle in der Wirtschaft - und der zweitbeste wenn einen niemand in der Wirtschaft will Dauerpolitiker der dafür sorgt das ihn "seine" Lobby wieder auf einen Listenplatz bringt.
 
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Damit Blackrock oder ein anderes US Unternehmen zuschlagen kann? Besser wäre es, wenn so ein wichtiges Unternehmen zu 100% in Hand des Staates wäre. Generell sollten essentiell wichtige Unternehmen staatlich sein. Energie Sektor z.B
 
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Uzer1510 schrieb:
So wie halt alle Politker nur Marionetten von Lobbyisten sind.

Keinen Politiker interessiert doch das Volk - ausser in ein paar Sprüchen vor der Wahl :D

Den interssiert dass er über einen Listenplatz gewählt wird und danach wenn er die Pensionsansprüche abgesessen hat eine gutbezahlten Posten in der Wirtschaft bekommt.

Das gilt für "alle" Politiker - das ist nunmal der ideale Karrierepfad - Politikerpension + Stelle in der Wirtschaft - und der zweitbeste wenn einen niemand in der Wirtschaft will Dauerpolitiker der dafür sorgt das ihn "seine" Lobby wieder auf einen Listenplatz bringt.
BS
 
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Den Interessenskonflikt sehe ich durchaus. Ob allerdings eine weitere Reduzierung der Beteiligung der richtige Weg ist... Ich bin mir unsicher.

Grundsätzlich stimme ich vielen Kommentaren hier zu. Kritische Infrastruktur sollte in staatlicher Hand liegen, die Voraussetzung sollte allerdings sein das diese dann auch kompetent Betrieben, Entwickelt und Instandgehalten wird.
Wie gut wir deutschen das können sehen wir aktuell sehr gut auf der Straße, Schiene, Brücken usw. (ich weiß liegt sowohl bei bund/länder/kommune).

Ich bin davon überzeugt das eine Verstaatlichung der Telekommunikationsinfrastruktur sowohl der flächendeckenden Verfügbarkeit als auch dem Betrieb schaden würde.

Der_Dicke82 schrieb:
Beispiele dazu gibt es zum Beispiel in Schweden und es funktioniert

Schweden ist hier ja eher unpassend. Ähnlich wie hier ist der Ausbau dort durch "Stadtwerke" gelaufen, wie gut das hier funktioniert sehen wir ja.
 
Blase007 schrieb:
BlackRock - ick hör‘ Dir trapsen…
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Ja, mit Merz wählt man Kapitalismus, Lobbyismus und noch mehr Macht für Mega-Firmen.
Besser wird es mit diesem Mann für den normalen Bürger wohl leider nichts.
 
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Aber glaube so viel besser wurde es doch unter der Ampel für die meisten Durchschnittsverdiener auch nicht?

Ob der Bürger von der Regieung für ganz tolle Projekte ausgenommen wird oder von Unternehmen macht doch am Ende 0 Unterschied? am Ende hat immer wer anders sein Geld.
 
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Naru schrieb:
Willkommen im Kommunismus! 🙄
Und jetzt probierst du es mal mit Argumenten anstatt Schlagworten.
Schaffst du das?
 
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Nur liegen die meisten Ursachen noch paar Jahre weiter zurück und nicht bei der Ampelregierung...
 
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Tja, da lässt sich leider nicht viel gegen sagen.
Entweder ganz oder gar nicht.^^

Anteilseigner von nur einem Unternehmen, wo doch Wettbewerb herrschen sollte, ist wohl echt nicht so ganz fair.
 
Naru schrieb:
Willkommen im Kommunismus! 🙄
Nein, willkommen in der Zeit wo Kupferleitungen, erst analoge dann ISDN Telefonie & co. für jeden realisiert wurden, unabhängig davon ob es Gewinnmaximierung gebracht oder nicht. Auch der letzte Bauernhof am Ende des Feldes wurde versorgt.
Die Älteren unter uns erinnern sich noch ;) .
 
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