News München: LiMux steht nicht generell auf dem Prüfstand

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Das nicht sofort wieder zurückmigriert wird ist klar. Das wäre dann ja der größte Fail überhaupt.

Das nicht alles so funktioniert wie es soll bzw. wie es einige dachten ist aber ebenfalls klar. Mal schauen wie es weitergeht... Der Status vom Vorzeigeprojekt schlechthin ist jedenfalls schon wieder verflogen!
 
"Die Frösche haben in einer Studie festgestellt, dass es sich nicht lohnt, den Teich trocken zu legen. Vielmehr ist sei es hochgradig sinnvoll alle Frösche weiterhin mit Frischwasser, Verköstigung und sonst anfallenden Nichtigkeiten zu versorgen. Und dies laut Studie dauerhaft. Eine Trockenlegung des Teichs hingegen wäre sehr teuer und unter allen einbezogenen Umständen ein Verlustgeschäft für die Trockenleger."

Soviel zu den genannten "Studien"...
 
Das ist doch ganz einfach: User wollen ein System, was funktionirt, PUNKT. Ob das Linux Windows oder DOS ist, ist denen scheiß egal. Also wenn die User sich darüber beschweren, dann ist das höchstens die Schuld der Admins, die ihre systeme nicht im griff haben.

Ich arbeite selber für diverse Komunen im Kreis Frankfurt und Taunus und unsere Azubis im 2. Lehrjahr haben mehr Ahnung von der Technik, als so ein Amtsadmin und das ist die Regel (btw: heute hat mich einer angerufen und ernsthaft gefragt, wie man im Active Directory einen User löscht)

ich kenne übrigens auch positive Beispiele: Bei Pocodomäne läuft auf allen Berater Computern Linux (wenn ich das recht gesehen hab Open Suse oder Fendora). Anyone else?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die Kosten von Support von Linux Admins die es in Deutschland sowieso nur sehr selten gibt, Umstellungskosten addiert und dann noch die geringere Produktivität zurechnet kommt man zu dem Ergebnis, dass die Leute welche das entschieden haben rein gar keine Ahnung von Ihrer Entscheidung hatten und dazu noch Vollidioten sind.


Chrome OS wäre gerade für Behörden etc. doch wirklich ein Traum.
 
so pauschal kannst du das auch nicht sagen. Ich würde mal behaupten, dass das sich durchaus rechnen kann, aber wie gesagt, du musst die User glücklich machen, was nur geht, wenn die Admins eine breite Palette von Schulungen bekommen, das Kostet zwar am Anfang einen Arsch voll Geld, aber wenn die Ihren Job ordentlich machen, dann ist der Aufwand Linux zu Supporten nicht höher, als Windows, daür hast du die Horenden Lizenzkosten aber nicht. Spätestens nach dem von Windows 7 auf Windows 9 oder 10 umgestellt würde, hättest du das wieder drinne.
Rechnen wir jetzt noch hinzu, was eventuell damit verdient werden könnte, wenn man eine Eigen Genossenschaft gründen würde, die andere Kommunen bei der Umstellung unterstützt, dann hätte man sogar noch Gewinn machen können....

Aber wenn es schon um die Kostenfrage geht: Warum zentralisiert man die Öffentliche IT nicht einfach wie früher? Bei den Sparkassen und Volksbanken macht das doch auch eine Zentrale Gesellschaft, die das ganze viel effizienter und günstiger hin bekommt, als wenn sich jede Filiale einen eigenen Admin und Programmierer zulegt....

Im kleinen wird das ja immer noch gemacht: https://www.krzn.de/ aber 43 Kommunen sind nicht viel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wusste, dass sowas kommt :D
Sowas ist der Regierung doch sowieso egal aber allein von der grundlegenden Idee, welche die Landesregierung in München hatte, sollte hier doch das Ganze deutlich effektiver umgesetzt werden können.

Auch wenn ich grundsätzlich bei Windows geblieben wäre.


Es beweißt sich einfach immer wieder, dieses ganze Linux-Distributions-Desktop-Kram ist alles Dreck,
inkonsestent, inkompatible, umständlich, "schwer" und einfach total fremd.

Nichts gegen Ubuntu-Server oder Debian im Serverbereich.

Aber als Desktop Linux nutzen, ist alles nur ein Traum.

Die ganzen Leute die es wirklich versuchen merken immer ganz schnell, dass es einfach Müll ist, sorry.
Ich habe es oft genug versucht, bestimmt 50 mal Linux in ner VM installiert und genutzt.

Für den normalen Menschen oder den der produktiv ARBEITEN möchte einfach nicht zu gebrauchen, für bestimmte Hobby-Spezialisten auch...

Eigentlich nur für Bastler möchtegern Geeks und Alle die sich das gern schönreden.

Auch in den Statistiken wurde ja beschönigt... bei Linux beschönigt man sich immer alles.
Alles wird geforkt, ist halb fertig und verbuggt, die hälfte der Projekte wird wieder eingestellt etc.

Alles floppt nach und nach, jede Linux-Distri für Smartphones, auf dem Desktop nie in Fahrt gekommen.
Ubuntu stagniert in der Entwicklung die letzten 1-2 Jahre.

Pragmatisch gesehen ist es einfach nur was für Menschen die Ihre Zeit im Lotto gewonnen haben.

Würde ich auch nicht nutzen wollen, allein bei der GUI fühlt man sich plötzlich 15 Jahre jünger.

Es wird immer geschimpft proprietär etc. ..
Es ist zwar alles Opensource und offen und soll standard sein.
Aber der wahre Standard ist z.b. Windows und das Fremde zu dem die Überzahl inkompatibel ist und nein sagt ist nun mal Linux (Opensource)....

Ironie des Schicksals, wenn Linux Torvalds sich ernsthaft noch um den Desktop bemüht nach 20 Jahren voller Scheiterungserfahrungen dann ist er ein Idiot.

Der Linux-Kernel ist wirklich ein super geiles Stück Software.
Aber die ganzen zig Paketmanager, Formate und Desktops sind doch das Allerletze.

Werbung von Amazon in Ubuntu.
Allein wenn man im Dashboard manche Symbole detailiert anklickt springen einem die Bugs schon fast ins Gesicht....

Hilfe...
 
Zuletzt bearbeitet:
jan4321 schrieb:
... unsere Azubis im 2. Lehrjahr haben mehr Ahnung von der Technik, als so ein Amtsadmin und das ist die Regel ...

Keine große Überraschung, sichere Ausbildungsstelle - aber sind wir mal ehrlich: die mit Ahnung und Eifer gehen nach der Ausbildung meistens in die "freie Wirtschaft". Da locken besseres Gehalt, Dienstwagen, vielleicht ein bekannter Firmenname für den Lebenslauf etc. (die Nachteile merkt man ja erst wenn man den Job hat), also bleiben oft nur die "Pfeifen" und ein paar, die aus anderen Gründen dort zufrieden sind.

Damit will ich dir nichts vorwerfen oder dich angreifen, hat sicher einige Vorteile "bei der Stadt" zu arbeiten, ich vermute mal kurzer Arbeitsweg, weniger Überstunden, sehr sicherer Job, garantierte Lohnerhöhungen usw.
 
Ich arbeite ja nicht bei denen XD Wir sind externer Dienstleister (Rechenzentrum, Internetanbindung, Firewall und VPN und Serverbetreuung) und helfen den Admins vorort, damit nicht alles zusammenbricht ^^ Virtualisierung, Exchange Server, Migrationsprojekte, alles auf unseren Mist gewachsen, das würde ich keinen von den zutrauen, die kümern sich eigentlich nur um die Standartsachen, wie User anlegen, Neues Kabel Patchen, oder Toner nachlegen ;-)
Aber ja, genau so Leute Arbeiten da, natürlich für einen Bruchteil des gehaltes, was ich aufrufen würde^^
 
Zuletzt bearbeitet:
An den Autor: Unkosten ist ein wirtschaftliches Unwort und in dem Zusammenhang auch noch falsch,
da es unvorhergesehene vermeidbare Kosten benennt.

​Sry, musste jetzt sein.
 
.crobin schrieb:
Ich wusste, dass sowas kommt :D
Sowas ist der Regierung doch sowieso egal aber allein von der grundlegenden Idee, welche die Landesregierung in München hatte, sollte hier doch das Ganze deutlich effektiver umgesetzt werden können.

Auch wenn ich grundsätzlich bei Windows geblieben wäre.


Es beweißt sich einfach immer wieder, dieses ganze Linux-Distributions-Desktop-Kram ist alles Dreck,
inkonsestent, inkompatible, umständlich, "schwer" und einfach total fremd.

Nichts gegen Ubuntu-Server oder Debian im Serverbereich.

Aber als Desktop Linux nutzen, ist alles nur ein Traum.

Die ganzen Leute die es wirklich versuchen merken immer ganz schnell, dass es einfach Müll ist, sorry.
Ich habe es oft genug versucht, bestimmt 50 mal Linux in ner VM installiert und genutzt.

Für den normalen Menschen oder den der produktiv ARBEITEN möchte einfach nicht zu gebrauchen, für bestimmte Hobby-Spezialisten auch...

Eigentlich nur für Bastler möchtegern Geeks und Alle die sich das gern schönreden.

Auch in den Statistiken wurde ja beschönigt... bei Linux beschönigt man sich immer alles.
Alles wird geforkt, ist halb fertig und verbuggt, die hälfte der Projekte wird wieder eingestellt etc.

Alles floppt nach und nach, jede Linux-Distri für Smartphones, auf dem Desktop nie in Fahrt gekommen.
Ubuntu stagniert in der Entwicklung die letzten 1-2 Jahre.

Pragmatisch gesehen ist es einfach nur was für Menschen die Ihre Zeit im Lotto gewonnen haben.

Würde ich auch nicht nutzen wollen, allein bei der GUI fühlt man sich plötzlich 15 Jahre jünger.

Es wird immer geschimpft proprietär etc. ..
Es ist zwar alles Opensource und offen und soll standard sein.
Aber der wahre Standard ist z.b. Windows und das Fremde zu dem die Überzahl inkompatibel ist und nein sagt ist nun mal Linux (Opensource)....

Ironie des Schicksals, wenn Linux Torvalds sich ernsthaft noch um den Desktop bemüht nach 20 Jahren voller Scheiterungserfahrungen dann ist er ein Idiot.

Der Linux-Kernel ist wirklich ein super geiles Stück Software.
Aber die ganzen zig Paketmanager, Formate und Desktops sind doch das Allerletze.

Werbung von Amazon in Ubuntu.
Allein wenn man im Dashboard manche Symbole detailiert anklickt springen einem die Bugs schon fast ins Gesicht....

Hilfe...

Ich kann dir sagen, dass ich seit über 10 Jahren produktiv mit Linux am Desktop arbeite und mein Geld damit verdiene. Zudem kenne ich hunderte Kollegen, die das gleiche tun. Deine Behauptungen sehe ich damit als widerlegt an.
 
Das Ganze bitte nicht zu sehr zu Herzen nehmen, es ist eher ein Luftmachen meiner Erfahrungen.
Ich will gar keinem sagen was richtig oder falsch ist, so sehe ich das.
Natürlich kann man mit Linux produktiv arbeiten, natürlich hätte sich das auch lohnen können und tut es sich auch.
Natürlich ist linux auch für bestimmte Bereiche und Anwendungsszenarien prädestiniert.

Und in manchen Bereichen auch das non-plus ultra.
Meiner Meinung nach sollte man hier trotzdem lieber auch bewährtes ""!!EINHEITLICHES!!"" zurückgreifen, nur meine Meinung.


Der Android-Kernel der auf Linux basiert.. wird in so vielen Geräten verwendet.
Da gibt es viele Beispiele.


Aber wenn ich als rpm. .deb. ... wie auch immer runterladen kann.
Es Gnome, KDE, Cinnamon, Mate, LXDE, XFCE... und noch 100 andere Desktops gibt und alles fragmentiert ist, doch auch wieder viel eingestampft wird, was irgendwo verständlich ist... dann frage ich mich warum man nicht wirklich alte Strukturen loslässt und einfach mal EINE GROßE SACHE entwickelt wird, 100% alles Standards etc. aber statt dessen konkurrieren die Distributionen.
 
ich kann mich nur wiederholen: Bei Pocodomäne läuft auf allen Verkäufer Computern Linux (wenn ich das recht gesehen hab Open Suse oder Fendora). Anyone else?
 
@.crobin
Mal angenommen, dass das stimmt, was du oben erst geschrieben hast (ich selber nutze Linux auch seit längerem Produktiv.. Allerdings nur für die Uni :D): Das sind ja alles eher Probleme für private Nutzer.. Aber was machen die da im Münchner Amt schon? Ich mag mich jetzt irren, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die dort nur ihre paar Dokumente haben und mal Termine irgendwo eintragen und so. Da hast du nicht die Probleme, die die Vielfalt der Distributionen mit sich bringt. Falls ich falsch liege, korrigier mich bitte^^

Gruß,
x.y
 
Wenn man nicht in der lage ist, "textverabeitung" anzuklicken, dann ist es der dau. Ich nutze konsequent libre office. Und ich muss sagen ich vermisse meine offices für zig 100€ nicht im geringsten! Hatte nie probleme das jmd nicht lesen konnte. Schonmal was von pdf gehört? Naja jetzt dürfen die, die bunten bildchen anklicken....
 
.crobin schrieb:
Aber wenn ich als rpm. .deb. ... wie auch immer runterladen kann.
Dein Paketmanager regelt. Repositories zu haben hat den großartigen Vorteil, nicht selber potentiell verseuchten / nicht funktionierenden Kram zu suchen und herunterladen zu müssen.

.crobin schrieb:
Es Gnome, KDE, Cinnamon, Mate, LXDE, XFCE... und noch 100 andere Desktops gibt und alles fragmentiert ist, doch auch wieder viel eingestampft wird, was irgendwo verständlich ist... dann frage ich mich warum man nicht wirklich alte Strukturen loslässt und einfach mal EINE GROßE SACHE entwickelt wird, 100% alles Standards etc. aber statt dessen konkurrieren die Distributionen.
Die einen nennens unübersichtlich, die anderen Auswahl. Der Sinn von Open Source ist eben, das jeder machen und bauen kann, was er will. Die daraus entstehende Vielfalt ist eine der Grundpfeiler der Linux-Welt. Da kann einem keiner aus Redmond mal eben Metro aufzwingen und die User auch noch dafür bezahlen lassen :>

Die "eine große Sache" gibt es nicht. Es gibt schließlich auch nicht die eine große Aufgabe, die ein OS machen muss ;)

@news: Ich kann nur hoffen, dass da wirklich objektiv herangegangen wird... Nach dieser lachhaften Lobby-Studie von M$ und HP scheints trotzdem noch Leute zu geben, die diesen Firmen auf dem Leim gehen ^^
 
.crobin schrieb:
Wenn man die Kosten von Support von Linux Admins die es in Deutschland sowieso nur sehr selten gibt, Umstellungskosten addiert und dann noch die geringere Produktivität zurechnet kommt man zu dem Ergebnis, dass die Leute welche das entschieden haben rein gar keine Ahnung von Ihrer Entscheidung hatten und dazu noch Vollidioten sind.


Chrome OS wäre gerade für Behörden etc. doch wirklich ein Traum.
Bitte mal deine genauen Zahlen auf dem Tisch. Und das ganze dann in Relation mit den kostenlosen Service für sämtliche Microsoft Produkte.

Solche Aussagen immer. Ohne Sinn und Verstand.
 
.crobin schrieb:
Das Ganze bitte nicht zu sehr zu Herzen nehmen, es ist eher ein Luftmachen meiner Erfahrungen.
Ich will gar keinem sagen was richtig oder falsch ist, so sehe ich das.
Eigentlich ist es genau andersrum, es gibt nur 3 Gründe Windows zu nutzen:
1. Spiele (noch, zumindest mittelfristig)
2. Programme mit Visual Studio schreiben
3. unabdingbare Software die nur für Windows existiert

Ansonsten sehe ich keinen Grund Windows einzusetzen. 80% der Menschen surfen und gucken Videos, dafür ist so ziemlich jedes Desktop-Linux perfekt. Wieviele Leute installieren sich denn tatsächlich x Zusatzpakete. Wer braucht das denn? Gerade Ubuntu und Derivate kommen doch mit allem was man braucht um sich im Web rauf und runter zu bewegen, Filme anzusehen und Office Dokumente zu fabrizieren. Dafür braucht man sogar nur Hardware von vorvorgestern und muss nicht einen Cent zahlen.

Und jetzt kommen wir mal zu dem Spezialfall hier, eine Behörde. In Behörden und großen Firmen wird meist ausschließlich mit Office und Custom Software gearbeitet, meist hat man weder Browser noch Internetzugang.
Stabile, offene Office Alternativen gibt es genug und Custom Software kann man ja für ein beliebiges System entwickeln lassen.
Also was kann einer Behörde besseres passieren? Viren resistentes System ohne Lizenzgebühren und mit keinem extern gesteuerten Update- oder Upgrade-Zwang. Da laufen auch keine Spirenzien wie Compiz oder die neuste Gnome Beta mit Desktop Widgets. Da wird auf alt bewehrtes und stabilen Code gesetzt. Da interessiert nicht ob der Desktop aussieht wie aus 1995, Hauptsache es ist funktional und stabil. Und das ist es nun mal.

Was Linux Desktops kaputt macht, ist das die Leute daran bis zum erbrechen rumschrauben, Photoshop über Wine starten oder einfach die Finger in Sache stecken, wo sie keine Ahnung von haben. Wenn ich in der Windows Regestry ohne Plan Sachen lösche läuft da auch kein Rad mehr rund.

By the way: Ich selber bin Windowsnutzer, weil ich .Net Programmier bin und gerne ein wenig zocke. Wenn das nicht wär, wäre ich schon laaange reiner Linux Nutzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
GrooveXT schrieb:
Eigentlich ist es genau andersrum, es gibt nur 3 Gründe Windows zu nutzen:
1. Spiele (noch, zumindest mittelfristig)
2. Programme mit Visual Studio schreiben
3. unabdingbare Software die nur für Windows existiert.

Ich persönlich sehe nur einen Grund Linux zu nutzen: Es ist gratis und man kann es draufschmeisen wo man will und wie oft man will...
 
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