News Nach Betrugsvorwürfen gegen Honey: US-YouTuber bereiten Sammelklage gegen PayPal vor

tomgit schrieb:
@theGucky Ich glaube, dass LMG sehr stark darauf schaut, was die Mitarbeiter posten, bei den ganzen NDAs, die sie bzgl. allen möglichen Dingen haben.
Wäre nicht das erste Mal das bei denen so ein Mucks passiert.
Die haben zu dert Zeit auch Videos ohne Faktchecking veröffentlicht.
 
@theGucky Quellen und Beweise bitte, sonst ist es nicht geschehen.
 
ghecko schrieb:
Honey hat alle abgezogen.
...
Finde ich eigentlich lustig. Denn wenn man alle inkl. Honey in einen Sack steckt und mit dem Prügel drauf schlägt, dann trifft es jedes mal den richtigen.
Influenza, Werbung, Affiliate, blablubb, ... alles die Pest der Neuzeit. :hammer_alt:
 
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tomgit schrieb:
Ich finde es eher faszinierend, dass LTT da nicht mehr ins Kreuzfeuer fällt. Denen fiel das vor Jahren auf und gingen damit weder an die Öffentlichkeit, noch haben sie sich sonst irgendwie darüber geäußert. Nur insgeheim Verträge aufgekündigt.
Von Kanälen wie Gamers Nexus oder JayzTwoCents wäre das transparenter kommuniziert worden.

Hat der Linus auch gesagt warum. Damals war denen und vielen anderen nur bekannt das Affiliate Links ersetzt werden. Seiner Ansicht nach hätte es das Publikum wenig geschätzt wenn der Aufruf zum entfernen von Honey gekommen wäre, denn Honey gibt ja immerhin den "besten" Deal.

Der eigentliche Skandal für die User ist ja das Honey special deals mit Händler macht um eben weniger Rabatt zu geben bzw. die Kampagnen mit Rabatten zu steuern. Und das war vor einigen Jahren eben nicht bekannt.
 
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Ich stelle mir gerade vor, dass ich zum Geldautomaten gehe und meine Karte reinstecke, wenn dann das Geld kommt, nimmt einfach jemand anderes das Geld aus dem Schlitz, bevor ich zu fassen kann - wäre das dann Diebstahl, ich weiß es nicht?
 
Ceberus schrieb:
Lol Honey Pot, die haben nur das Pot weggelassen.
Von mir aus können sie das Honey weglassen. 🌿
 
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Termy schrieb:
Und da sage noch jemand, wir hätten unseren Zenit nicht schon hinter uns :freak:

Ist schon wirklich verrückt, früher konnte man sich auf Bewertungen und co. noch verlassen, heute ist es durchseucht mit gekauften Bewertungen, kostenlosen Produktproben gegen Bewertung uvm.

Da passt ein Produkt wie Honey, welches angeblich ja sogar die besten Coupons von der Händlerseite verstecken konnte, perfekt rein.
Die Kosten tragen wir als Kunden ja sowieso und ehrlich gesagt ist mir der Fall/die Firma Honey/Paypal komplett egal, die Gegenseite, nämlich Influencer, die vermutlich richtig abkassiert haben mit dem Honey-Werbevertrag, ist mir leider auch komplett egal.

Für mich gibt es in dieser ganzen Geschichte nur einen Verlierer: den Endkunden, ob sich nun Mr. Beast, Linus oder Honey die Taschen weiter vollmacht ist mir persönlich im Endeffekt egal und dass das Teilen der Affiliate-Beteiligung Zugkraft hat, zeigt Payback seit Jahren.
Es würde mich also nicht wundern, wenn die Kunden Honey freiwillig weiter nutzen und statt den Influencern Geld zu schenken lieber selbst 1-3% des Kaufpreises als Honey-Guthaben (oder wie auch immer) nehmen.
Ergänzung ()

Gauchi schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, dass ich zum Geldautomaten gehe und meine Karte reinstecke, wenn dann das Geld kommt, nimmt einfach jemand anderes das Geld aus dem Schlitz, bevor ich zu fassen kann - wäre das dann Diebstahl, ich weiß es nicht?

Das Geld, welches du anforderst gehört dir, an wen die Provision für den Verkauf geht kannst du als ENDKUNDE, ohne welchen sie nie anfallen würde, selbst entscheiden.
In den Nutzungsbedingungen von Honey wird sicherlich etwas in der Richtung stehen, im Endeffekt entsteht dir durch die Zwischenschaltung von Honey auch kein Nachteil, sondern eventuell sogar ein Vorteil (Honey-Guthaben), weswegen du dich aktiv für Honey entschieden hast und das keine zwei Leute (Influencer und Honey) Provision bekommen können, ist eigentlich jedem klar, weiß man bei der Nutzung von Payback ja auch, ohne dass es ständig explizit erwähnt wird.
 
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tomgit schrieb:
Ich finde ehrlich gesagt eher faszinierend, dass diese doch eher simple Recherche jetzt erst vorgenommen wurde. Ich meine, es war wirklich nicht viel mehr als URL und Cookies betrachten.
Ist es nicht. Schaut euch das Original Video dazu an!
cookie_dent schrieb:
Richtig, aber achtest Du jedes Mal darauf?
Ich denke, es war ein Zufallsfund.
Es fällt einem im Alltag nicht auf weil es im Hintergrund passiert.
tollertyp schrieb:
Aber die Influencer, die für Honey werben und selbst Affiliate-Links haben, die hat es scheinbar auch nicht gejuckt...
Die haben davon nichts gewusst. Das Problem für die Influenzer ist nur das sie hiermit nun ein Dilemma haben weil sie würden offiziell einen Geschäftspartner = die Hand die sie füttert beißen.
Haldi schrieb:
Lustig das die Klage von Anwälten kommt und nicht von den Youtubern die gesponsort wurden um Honey zu vermarkten und deren Affiliate links geklaut wurden.
Ist in den USA mit ihren Sammelklagen doch normal. Außer nochmals auch an dich die meisten Influenzer sind technisch so versiert wie Kunde 0815 da draußen. Der PC ist nur ein Arbeitsgerät für sie wie die Bohrmaschine für den Elektriker. So wenig wie der Elektriker vom Hausbau verstehen muss so wenig muss der Influenzer von Browsern und wie Werbung im Internet funktioniert verstehen.
Foxman schrieb:
Die armen Content Creator - ich komm vor Traurigkeit darüber nicht mehr in den Schlaf
Nur das es NICHT NUR um diese geht. Das Browseraddon "honey" ändert JEDEN Affiliate-Cookie von egal welcher Quelle = Youtube, Twitch, Tiktok und JEDER Webseite auch hier die von Computerbase (!) in einen von Paypal. Und das passiert UNSICHTBAR im HINTERGRUND erst wenn du etwas wirklich kaufen/bezahlen willst. Bis zu diesem Punkt ist der Affiliate-Cookie der der er sein soll von der Ursprünglichen Quelle zb. hier von Computerbase.

Am einfachsten kann man es mit Payback im Supermarkt vergleichen stellt euch vor ihr würdet das ganze Jahr in JEDEN Supermarkt WELTWEIT alle Payback Punkte von jedem Kunden direkt an der Kasse auf eure Payback Karte gutgeschrieben bekommen anstatt ihre...das nur mit echtem Geld anstatt Punkten zur Verrechnung gegen reale Waren, macht honey bei jedem der die Erweiterung nutzt um Geld zu sparen...und dabei belügt es sogar dich weil dir nicht den immer günstigsten Preis anzeigt wie es verspricht.

Wie gesagt das Video in der Original News mal komplett anschauen!
 
Nicht o.k...doch mein Mitleid hält sich arg in grenzen für die Influenzer/Content Creator.

Anders ausgedrückt,die Monetarisierung für diese Gruppe steht in keinem guten Verhältnis zur normal arbeitenden Bevölkerung.Daher gibts keine Tränen:n8:
 
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Protogonos schrieb:
Das ist falsch, denn du kannst diese Aussage nicht führen weil du die Verträge der Influencer nicht kennst, es kann genauso gut eine Klausel sein dass sich Honey vorbehält Affiliate-Links eigenmächtig zu ändern…. Du kennst diese Verträge nicht ich kenne sie nicht also kannst du das nicht behaupten!

Aber ich kann behaupten dass niemand im klassischen Sinne um Geld gebracht wurde das ist ganz einfach feststellbar in der Gerichtsbarkeit. Wer wurde denn hier um Geld betrogen? Der Kunde? Nein der Creator? Das wissen wir nicht weil wir die Verträge nicht kennen, da es schon so lange läuft und öfter mal öffentlich wurde gehe ich davon aus dass die Verträge wasserdicht sind [...]

Aber es geht doch darum, dass es nicht nur um die Creator geht, die mit Honey ein Vertrag abgeschlossen habe, sondern auch solche, die nie ein Geschäftsbeziehung mit Honey eingegangen sind.

Beispiel:

Ich gucke ein Video von Creator A und sehe dort die Werbung für Honey. Lade mir daraufhin die Browserextension runter. Danach gucke ich ein Video von Creator B, der noch nicht in irgendeiner Form mit Honey zusammengearbeitet hat. Dort stellt er ein Produkt vor, dass mich überzeugt und ich nutze dein Affiliatelink in der Videobeschreibung, um diesen Creator zu unterstützen. Kurz vor Checkout meldet sich Honey in meinem Browser und überschreibt den Cookie von Creator B mit dem eigenen. Somit hat Honey Creator B doch um sein Geld gebracht!?

Was Honey gegenüber den Endkunden gemacht hat (so wie ich das verstehe, aber nichts mit dem Classaction Lawsuit aus dem Video zu tun hat) ist sog. False Advertising, da sie den Kunden versprechen den besten Rabattcode herauszusuchen. Das passiert aber nachweislich nicht, wenn man in das Megalag Video guckt. In Fällen in denen Honey sagt, es findet keinen Code hat er manuell in kurzer Zeit Codes gefunden. Die Codes hat er sogar der Honey Datenbank hinzugefügt und dennoch konnte Honey den Code immer noch nicht finden. Hier wäre wollen wohl eher die richtige Wortwahl. Dazu gab es auch die Variante, dass Honey einen Code vorgeschlagen hat, der eben nicht der beste verfügbare ist. In beiden Fällen wurde das Beworbene nicht erfüllt.

Gegen Ende des Video scheint es ja noch eine dritte Ebene zu geben mit fraglichem Verhalten von Honey, diesmal gegen die Shopbetreiber. Das ist erstmal nur ein Teaser und ich bin mal gespannt ob es da noch weiter geht.
 
Avatoma schrieb:
Ich finde alles gut und begrüßenswert, was PayPal möglichst viele Schmerzen zufügt
Darf ich fragen was Paypal dir angetan hat?
Irgendwie schwingen hier immer wieder Gefühle mit ähnlich AMD, Intel und nvidia, man mag den Konzern aus Gründen nicht und wünscht ihn dann alles schlechte der Welt dabei betrifft es einen garnicht, einem selber ist nie was passiert es ist einfach nur persönliche Abneigung gegenüber einem grossen Konzern

Keine Frage honey hat Mist gebaut also kann man die gerne verklagen und dann sollten Gerichte entscheiden

Aber es sollte jeden bewusst sein das in den USA das Rechtssystem nicht so prikelnt ist das verklagen macht keiner da aus Nächstenliebe oder irgendwen zu schützen... Schon garnicht in diesem Falle.... Da geht es nur darum sich grösst möglich zu bereichern.... Also die Anwälte
Ergänzung ()

jotecklen schrieb:
Dann aber anstatt damit an die Öffentlichkeit zu gehen einfach nur still den Vertrag kündigen - die Werbung für Honey bleibt in den bereits hochgeladenen Videos natürlich drin und wird weiter von Millionen angeschaut.


Naja da unterstellst du und interpretiert da gut was rein, ich mag ltt auch nicht aber so einfach war das sicher auch nicht und so wie du das haben möchtest sicher auch nicht.... Sonst hätte der andere ja das nicht rausgefunden, zumal war es genau das Problem warum ltt ausgestiegen ist oder waren die Verhältnisse vor drei Jahren noch etwas anders...

Ich für meine Fall sehe das ehr so da haben sich honey deren Rabatt geber und Youtuber gegenseitig in die Pfanne gehauen, der Endkunde also du und ich die die Rabatte nutzen haben ja keinen wirklichen Schaden... Entweder bezahlt man den original Preis, hat ein bißchen Rabatt oder den meisten Rabatt.... Also nichts passiert und wer sich nur auf sowas wie honey verlässt ist auch ein kleinwenig selber schuld

Wenn es danach geht kann man jeden aber wirklich jeden Händler verklagen.... Die ständig schwankenden Preise bei Angeboten oder an gewissen Tage... Warum hat Kunde x vor 20 min 200 Euro für die ssd und ich dann 240 Euro bezahlt... Was auch noch immer ein Rabatt entspricht.... Isst halt so

Bei vielen links von Seiten bin ich eh ein wenig paranoid, ich surf die Händler seiten dann direkt an und schau was es kosten und kauf dann direkt ohne diese affil dingsbums links
Ergänzung ()

lynx007 schrieb:
Und wen man jetzt aber einen infiliatelink anclickt, dann soll Honey angeblich, ohne das zu tun des Useres, den Code des Influenzers welches man supporten wollte überschrieben haben

Ich verstehe das eh nicht so richtig, sind links die man klickt nicht mehr oder weniger einmalige Angelegenheiten, diese links auf Webseiten liegen und einen dann weiterverbinden? Wie kann da was verändert werden

Beispiel, cb macht Werbung für Produkt xy was von Amazon verkauft wird, ich klicke auf computerbase.de in deren werbebeitrag auf den entsprechenden Amazon link der auf deren Seite gehosted wird..... Kann da schon was verändert werden durch honey?

Oder muss man über keine Ahnung der honey Webseite seine Rabatte Suchen bzw plugin eine Art Suchmaschine für den besten Preis..... Wenn man diese nutzt das entsprechende Produkt findet bzw honey findet es sieht das gegebenfals computerbase.de eine Werbeaktion mit Rabatt hat, honey greift sich den link verändert zu deren also honey gunsten..... End Nutzer bekommt Rabatt war aber nei auf computerbase?

Kann man sich das so vorstellen?
 
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Jund schrieb:
Ich finde, dass Influencer keinen Cent bekommen sollten. Statt die zu zahlen, sollten die Produkte günstiger werden.
Denkst du ernsthaft das sowas einen unterschied macht? Influencer Werbung ist effektiver und günstiger als ne riesige Werbekampagne der klassischen Medien und in der Regel super Zielgruppen orientiert. Nicht wie bei den klassischen Medien wo das eher ist wie ne Schrotflinte in der Hoffnung es trifft die richtigen.
 
Abrexxes schrieb:
Erinnert mich irgendwie an die Bayer AG die sich mit Monsanto so ein faules Ei ans Bein gebunden haben.

Jo du sagst es, genau das gleiche ist mir auch in den Kopf gekommen! Ich will PayPal einfach mal nichts böses unterstellen und behaupte, dass sie "die Katze im Sack" gekauft haben. Das wird für deren Risikobewertungsabteilung bzw. Mergers & Acquisitions noch eine spannende Zeit werden. :D
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tomgit schrieb:
Ich finde ehrlich gesagt eher faszinierend, dass diese doch eher simple Recherche jetzt erst vorgenommen wurde. Ich meine, es war wirklich nicht viel mehr als URL und Cookies betrachten.

Geht mir ähnlich. Ich meine, hat wirklich niemand sich zuvor mal die Frage gestellt was genau deren Geschäftsmodell ist und wie exakt sie Geld verdienen? Es war jetzt ja wirklich kein Hexenwerk mal kurz nachzuvollziehen wie Honey funktioniert. Dafür reicht Firefox oder Chromium und dessen Boardtools. Dafür muss man kein IT-Forensiker sein.
Ergänzung ()

theLittleCandy schrieb:
"In Deutschland gibt es mit WBS Legal (Christian Solmecke) oder HerrAnwalt (Tim Hendrik Walter) ebenfalls Juristen, die über moderne Medien mit Rechtskunde Reichweite generieren."

Den Artikel als Werbung kennzeichnen hätte mir schon geholfen.

Ja, bei dem Satz habe ich mich auch gefragt: "Welchen Mehrwert zum Thema genau bringt dieser Satz jetzt?"
Ergänzung ()

wtfNow schrieb:
Egal welches Produkt Influencer bewerben, das ist für mich alles direkt pauschal ein No-Go. Gibt auch einige "wunder" (schrott) Nahrungsergänzungsmittel die sie auch beworben haben, die machen alles für Geld, Influencer sind die Pest im Internet. Schon allein dieses Wort... Beeinflusser🤮

Ein Arbeitskollege von mir (Ende 20) sowie mein kleiner Bruder (Anfang 20) geben beide mehrere Hundert Euro im Monat (!!!) für Nahrungsergänzungsmittel aus... Beide leben quasi im Fitnessstudio und glauben, dass sie das brauchen um zu funktionieren. Dank ihrer Influencer Codes "sparen" sie dann sogar noch "bares Geld". :D Dass sie es selbst nicht blicken, sind beides eigentlich äußerst intelligente Menschen... Aber gut, wenn es ihnen Spaß macht... Ich habe auch sehr teure und vermeintlich sinnlos Hobbys. :D
 
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Na wenn Jack Ryan an der Sache dran ist kann Honey einpacken...
🤣
 
D0m1n4t0r schrieb:
Was Honey da gemacht hat war eindeutig strafbar. Es hat ohne Zustimmung der Influencer deren Rabattcode den der Kunde genutzt und eingegeben hat durch einen Honey Rabattcode kurz vorm Bezahlen ersetzt.
Der Kunde denkt er supportet so den von ihm gewählten Influencer und der Influencer erhofft sich Geld weil Leute seinen Rabattcode nutzen.
Honey hat stattdessen dafür gesorgt dass der Influencer gar nichts bekommt. Also Geld/Einnahmen vom Influencer durch technische Maßnahmen und ohne Zustimmung zu sich selbst umgeleitet und dem Influencer dadurch einen direkten finanziellen Schaden zugefügt weil diesem Einnahmen entgangen sind.

Die digitale Analogie wäre: Eine Provision wird per Verrechnungsscheck per Post geschickt, Honey fängt den Brief ab und manipuliert den Verrechnungsscheck so dass nun Honey als Empfänger draufsteht.

Und genau das hat Honey getan, nur eben digital, komplizierter und mit addons, aber eben vom Prinzip her genau das. Und das ist eindeutig strafbar.
Also ich kenne honey gar nicht aber wenn das so läuft könnte ich mir vorstellen dass im kleingedruckten irgend was steht damit es legal ist
 
Jemand lädt sich eine Browsererweiterung herunter, die ein Influencer empfiehlt, die sich später als schädlich heraustellt?
Tja, jeder der das benutzt hat, hat es einfach nicht besser verdient. Punkt!
Vielleicht sollte allen klar werden, zum "Betrug / Schaden" gehören immer Zwei!
Also nicht herumjammern sondern... sobald man eine App / Programm / Browser öffnet, begibt man sich unter Umständen in Gefahr. Solange das nicht jedem Klar ist, ändert sich auch nichts.
 
Betrüger betrügen Betrüger und wollen jetzt Gerechtigkeit -> herrlich
 
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scryed schrieb:
Ich verstehe das eh nicht so richtig, sind links die man klickt nicht mehr oder weniger einmalige Angelegenheiten, diese links auf Webseiten liegen und einen dann weiterverbinden? Wie kann da was verändert werden
Die Leute haben ein Addon installiert. Dieser analysiert ob im Browser Links geöffnet wurde die einen Affiliate enthalten. Dann meldet sich das Plugin "such Mal nach Rabatten" auch bei Shop-Seiten wo es nie Rabatte gab! Wenn der User draufklickt, öffnet sich ein Hintergrundtab wo der gleiche Link aber mit dem Honey-Affiliate geöffnet wird, dadurch wird das Cookie auf der Shop-Seite getriggert, weil bei Affiliate zählt der letzte Aufruf bekommt das Geld! Wenn der Cookie geändert wurde schließt sich der Tab sofort! Das passiert bei schnellen Internet und PC so schnell das du gar nichts bemerkt das ein Tab offen war. Im Prinzip überwacht die Honey Addon dein ganzen Browserverkehr!
Was auch passiert, wenn der Shop PayPal anbietet, dann meldet sich auch Honey um schneller den Abschluss über PayPal zu machen und setzt gleich mit ihren Affiliate im Cookie rein!
 
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