News Nach Movie2k.to-Beschlagnahmung: BKA verkauft Bitcoins – und lässt die Kurse fallen

Ayo34 schrieb:
Ich würde aber nicht nur auf meine argentinische Währung setzen.
Du verstehst nicht. Um starke Währungen zu haben, muß irgenwer dafür zahlen, in dem Fall Systeme mit eigener Währung, die in wirtschaftlicher Konkurenz stehen.

Es kann im Kapitalismus nicht nur Sieger geben. Falsches System.

Das deligitimiert aber die Währung nicht generell.

Ayo34 schrieb:
Den Bitcoin hat man irgendwo auf einem physischen "Tresor" drauf und hat dann immerhin etwas, was man auch gebrauchen kann.
Wenn der Strom weg ist???

Bin nicht sicher ob Ausdrucke der Blockchain auf Papier dann akzeptiert werden, in entsprechendem Wert. Als Heizstoff gegen eine schimmlige Kartoffel tauschen könnte klappen.
 
elefant schrieb:
Hm also schuldet mir das BKA nun Geld? Eine Entschuldigung? Wie rechtfertigen die es, das mit illegelal erworbenen Mitteln mein legales Assett durch deren Aktion im Wert fällt?

Ist es nicht eher so, dass der höhere Gewinn durch illegale Aktivitäten jetzt bereinigt wird? Heißt durch illegale Aktivitäten hast du profitiert und dein Bitcoin ist gestiegen. Diese illegalen Aktivitäten werden jetzt wieder bereinigt und der Wert nimmt den vorherigen an. Das heißt unterm Strich hast du weder gewonnen noch verloren.

Will nicht Wissen, was passieren würde, wenn heute alle Kryptowährungen, die durch illegale Aktivitäten getrieben wurden, verkauft werden.
Ergänzung ()

mae1cum77 schrieb:
Wenn der Strom weg ist???

Bin nicht sicher ob Ausdrucke der Blockchain auf Papier dann akzeptiert werden, in entsprechendem Wert. Als Heizstoff gegen eine schimmlige Kartoffel tauschen könnte klappen.

Wenn der Strom überall auf der Welt weg ist und nicht wieder kommt, dann haben wir Problemem ja? Wie willst du 8 Milliarden Menschen ohne Strom ernähren?
 
Ayo34 schrieb:
Wenn der Strom überall auf der Welt weg ist und nicht wieder kommt, dann haben wir Problemem ja? Wie willst du 8 Milliarden Menschen ohne Strom ernähren?
In dem wir den Cryptobros (und natürlich allen anderen) geeignetes Werkzeug in die Hand drücken und sie auf die Äcker der Welt schicken. Bisschen Schwund werden wir dabei auch ganz schnell haben, weil Sensen etc halt gefährlich sind, wenn man nicht damit umgehen kann, das macht das ganze dann sogar wieder einfacher.
 
Ayo34 schrieb:
Wie willst du 8 Milliarden Menschen ohne Strom ernähren?
Du zäumst das Pferd falschrum auf - daher der merkwürdige Geruch.

Digitale Güter sind durchaus äußerst flüchtig. Ohne Strom sind sie nicht existent.

Wenn in einer relativ stabilen Lage Krypto schon kein Vertauen in der Breite erzeugt, wird das in Krisen nur schlimmer.

Du brauchst Strom zu Validieren der Chain und Leute, die dem auch einen Wert beimessen.

Wenn Prepper beginnen in ihren Kellern Krypto per Aggregat zu minen und einen Weg zur Offline-Nutzung in der analogen Welt finden, darf man mich wecken.

Bis dahin setze ich auf Kaffee/Zigaretten/Klopapier, wie im Corona-Krisen-Test-Szenario (oder war das doch real und das andere der Traum?).
 
Herr-A schrieb:
Seit Januar 2022 hat sich der Bitcoin übrigens wieder erholt, wenn also die Bitcoin-Halter in El Salvador etwas fühlen, wird es eher Zufriedenheit sein.
Und genau das, ist das Problem wenn man Bitcoin als Zahlungsmittel nutzt. Wenn ich JETZT Hunger habe oder meine Miete bezahlen muss kann ich nicht warten. Ich muss es einsetzen und wenn da der Kurs gerade massiv abrutscht habe ich ein Problem.

Bitcoin hat als Transport- und Aufbewahrungsmittelhat eigentlich nur Vorteile, wenn die eigene Währung im Eimer ist (Wirtschaft, Auswanderung von Fachkräften, grassierende Inflation, Dollar-Schwarzmarkt usw.). Und wenn wir solche Zustände in Europa/ USA/ China hätten, würde uns Bitcoin auch nichts mehr bringen.

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: s1ave77
Leute wenn der Strom wirklich weg ist haben wir ganz andere Probleme als der Wert von Bitcoin.... Ich kann euch das Buch "Blackout – Morgen ist es zu spät" von Marc Elsberg empfehlen. Da wird ein Stromausfall in Europa behandelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: demoin, Ayo34 und Zwenki
Mich würde ja echt wundern, wenn das BKA die Transaktion selbst durchgeführt hätte.

Eher warscheinlich, dass die Aufgabe an eine (ggf. extra gegründete) Beratungsfirma übertragen wurde, mit den inzwischen üblichen Amigos als Gesellschafter. Selbstverständlich gegen eine "geringe Transaktionsgebühr" ...
 
Zwenki schrieb:
Bitcoin als Zahlungsmittel nutzt.
Letztens Doku gesehen zu dem Thema, gerade zu Ländern, in denen der Hype grassierte.

Da hängt oft ein Schild, welches Krypto-Zahlungen anbietet. Bei Nachfrage kommt im Gros der Fälle: ach das, das ist alt, das hat eh keiner wirklich benutzt.

Das mag für Kunden nett und praktisch aussehen - frag mal Händler, die das genutzt haben, warum sie es oft nicht mehr tun;).
 
gustlegga schrieb:
Warum posten eigentlich überhaupt die ganzen Crypto-Fans laufend nur Links von Crypto/Blockchain Seiten (z.T auch YT Videos) und so gut wie nie neutrale Quellen ?
Weil es kaum quellen in der presse gibt, die neutral Berichten. Wenn ich mich über hardware informieren will, frage ich auch nicht mein Nachbarn der sein letzten pc bei media markt gekauft hat, oder in der blöd Zeitung, sondern erweitere mein wissen durch seiten die sich darauf spezialisiert haben und mir einen Mehrwert bieten.

Es gab vor dem halving einen Podcast aus dem ÖRR, dort hatte man einen crypto Experten zu Gast, der tatsächlich behauptete, man sollte als privat Anleger beim bitcoin noch warten, da sich der preis beim halving halbiert, da kann man sich nur an den Kopf fassen.
Oder interviews im Focus mit Finanzexperten die von Bitcoin abraten und zufällig im Banksektor arbeiten und gleich auch noch das passende Produkt haben. Nein hier gibt es kein Interessenkonflikt, gehen Sie weiter.
Focus schrieb auch dass Man nur die dezentralen Netzwerke übernehmen müsste um bitcoin Transaktionen zu fälschen und so nicht signierte Transaktionen als signierte dem netzwerk zu übermitteln um neue bitcoins zu erschaffen. Mann müsste dafür nur 51% der gesamtem blockchain übernehmen easy.
Außerdem wäre es ja nicht sicher dass es nur 21 Millionen bitcoins geben würde.
Da dies immer noch nicht geklappt hat, das Asset den Leuten so mies zu reden, gut bei vielen die diesen medien glauben scheinbar schon, die haben sicherlich auch wertlose Telekom Aktien, holte man zum endgültigen schlag aus und behauptete, es wäre falsch in den Bitcoin zu investieren, da der Bitcoin eine rechte Anlageklasse wäre.

Es gibt in unseren medien keine neutralen quellen, vereinzelt ist da vielleicht jemand dabei, der sich etwas damit auskennt, aber die meisten Artikel die darüber geschrieben werden, lassen sehr tief blicken, gerade im Hinblick das man jemand als Experten definiert der gar keiner ist.

Wer ernsthaftes interesse hat, sich dort zu bilden und sein wissen zu erweitern, kann gerne beim Blocktrainer vorbei schauen, oder im englischsprachigen raum cointelegraph.
Die großen medien bei uns haben davon keine Ahnung und verbreiten fake news.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Herr-A, Flikor und ropf
time-machine schrieb:
Die großen medien bei uns haben davon keine Ahnung und verbreiten fake news.
Weiß nicht, was du so schaust. Habe da Dokus gesehen, die zeigen, wie eine gute Idee an die Wand gefahren wurde. Zumindest in Hinsicht auf einen Währungsersatz.

Als Spekulationsobjekt taugt das durchaus. Ist ein Unterschied. Auch, wenn ich mit Währung spekulieren kann, verändert das nicht deren Wert derart dramatisch wie bei Bitcoin.

Zeigt das Beispiel hier doch deutlich. Kann man das übersehen?!
 
mae1cum77 schrieb:
Weiß nicht, was du so schaust
Habe ich doch in meinem post erklärt, die einzige die ich persönlich empfehlen kann ist die Arte Doku, die ist tatsächlich sehr gut und strukturiert. Der Rest ist gefährliches halbwissen von lesch und co.
Durch microstrategy und den ETF‘s wurde die kernidee zerstört das ist wahr, was man Sailor anmerken müsste, er ist scheinbar ein bitcoin maximalist und würde dieser in Deutschland beim BKA sein, nicht leichtfertig bitcoins verkaufen.
Die langfristige Prognose sieht bitcoin im fünfstelligen Bereich, wenn der bitcoin nicht so volatil wäre, hätten schon sehr viele damit bezahlt, allerdings zahlen die wenigsten, da sie wissen der Preis könnte sich jederzeit ändern.

 
C4rp3di3m schrieb:
Da lege ich lieber in ETF an. BTC und Co bleibt für mich ein Schneeballsystem.
Ohne riesige Diskussionen anzufachen (größere Diskussion über das Bankensystem wäre vielleicht mal ein interessantes Thema für einen eigenen Thread) & oder als CC-Maximalist rüberzukommen (was ich auch nicht bin, denn ich bin Fan von Diversifizierung, dh auch ETFs), nur eine kurze Klarstellung zu deiner Behauptung, die man auch oft hören kann.

BTC ist kein Schneeballsystem, im Kern ist es nur ein Asset das limitiert ist. Genauso wie Gold.
Während bei Gold die Menge in der Erdkruste bzw. die Abbaumöglichkeit die Anzahl begrenzt, macht es beim Bitcoin eben ein mathematische Algorithmus. Mehr ist es nicht.
Du bekommst keine Prozente, hast keine Kauf-/Verkaufslimitierung, keine Versprechen.
Der Preis wird rein durch Angebot/Nachfrage bestimmt (natürlich auch durch Hype oder Panik), aber das ist genauso wie bei Aktien.

Krypto-Schneeballsysteme (zB. Bitconnect, Onecoin oder Platincoin) waren dagegen anders aufgebaut.
Dort wurden Prozente versprochen, mehr Prozente wenn du neue Leute reinbringst, die Auszahlung wurde limitiert oder für eine gewissen Zeit gar verboten. Das alles war nötig damit vom Geld der Neukunden die Prozente der Altkunden befriedigt wurde.
Das sind klassische Schneeballsysteme.

Und nun will ich ganz böse sein:
Die Krypto-Schneeballsysteme waren ähnlich aufgebaut, wie das heutige Bankensystem.

Banken versprechen Zinsen, Banken sind darauf angewiesen das die Kunden ihr Guthaben NICHT abziehen, weil Banken mehr versprechen als sie auszahlen können.

Für mich ist das FIAT-Bankensystem das größte und am längsten andauernde Schneeballsystem der Welt.

Die Zentralbanken drucken Geld (inflationieren so die Währung), Banken können (durch Kreditvergabe) aus dem Nichts neues Geld erschaffen und die Banken haben nur ein Bruchteil des Giralgeldes überhaupt auszahlbar. Dh wenn alle Kunden Bank einfach nur ihr Guthaben abziehen würden, würde jede Bank Pleite gehen.

Ich traue etablierten Kryptowährungen also deutlich mehr als dem FIAT-Geldsystem, weil das Konzept zum Scheitern verurteilt ist.

Oh und hier noch etwas zur Eigenkapitalquote der europ. Banken:
1720684338492.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tritratrullala und time-machine
time-machine schrieb:
wenn der bitcoin nicht so volatil wäre, hätten schon sehr viele damit bezahlt, allerdings zahlen die wenigsten, da sie wissen der Preis könnte sich jederzeit ändern.
Ist halt GENAU™ das Ding, das sollte alles besser machen, als alle anderen :).

Ist eher ein Problem für Händler, weniger die Kunden. Wie willst du kalkulieren, wenn du keine Ahnung hast (und nicht haben kannst), was das Krypto-Pseudo-Geld im entscheidenden Moment wert ist.

Im Gegensatz zu Spekulanten interessiert die Händler nicht, was der irgenwann Wert sein könnte (oder nicht), der muß wissen, was es genau nächste Woche 15:00 MEZ wert ist, wenn er Verbindlichkeiten bedienen muß. Macht er dann Miese, trösten ihn die guten Langzeitprognosen bestimmt ein wenig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: C4rp3di3m und Krik
Krik schrieb:
Nach doch, der kann ins bodenlose fallen, sollte irgendwann mal keiner mehr BTs kaufen wollen.
Ich dachte, ins Bodenlose (also Richtung null-komma-null) geht es nur, wenn versucht wird, nahezu alle Bitcoins zu verkaufen? Wenn geschätzt die Hälfte aller Bitcoins nur als "Leichen" fungieren (die Besitzer kommen nicht mehr an sie heran), dann gibt es eine gewisse Absicherung (der Bitcoin wird natürlich dennoch massiv fallen, aber nicht auf null. Gehört nicht zudem immer ein Käufer zu jedem Verkäufer? Wie beim Aktienmarkt kann man nicht mehr Aktien verkaufen, als auf der anderen Seite bereit sind, Aktien zu kaufen. Wenn niemand mehr an den Bitcoin glaubt und keiner mehr was kauft, dann bekommen die potentiellen Verkäufer ihre Bitcoins nicht mehr los und der Kurs wird quasi eingefroren.
Krik schrieb:
Bedenklich sind die Karteileichen im anderen Sinn: Das Volumen, das gehandelt werden kann, wird immer mehr zusammenschrumpfen, weil BTs versehentlich oder absichtlich zu Karteileichen gemacht werden. Man kann nicht beliebig kleine Mengen handeln. Die kleinste Menge ist ein Satoshi = 0,00000001 Bitcoins. (Quelle)
Der Handel würde irgendwann zum Erliegen kommen, weil einfach nicht genug Menge zum Handeln da ist.
Man kann also minimal einen hundert millionsten Teil eines Bitcoins handeln. Bei zukünftig maximal 21 Mio. Bitcoins sind das am Ende 2,1 Billiarden (auf englisch Quadrillion) "Währungseinheiten". Derzeit ist ein Satoshi 0,0537 Cent wert.
Krik schrieb:
Um die 20% sind vermutlich schon verloren gegangen. (Quelle)
OK, ich hätte mit deutlich mehr gerechnet (50 %).
 
mae1cum77 schrieb:
Im Gegensatz zu Spekulanten interessiert die Händler nicht, was der irgenwann Wert sein könnte (oder nicht), der muß wissen, was es genau nächste Woche 15:00 MEZ wert ist, wenn er Verbindlichkeiten bedienen muß.
Tja... dann müsste er seine Verbindlichkeiten halt in Bitcoin haben und nicht in einer anderen Währung, dann könnte er auch kalkulieren und müsste sich keine Gedanken machen.

Bitcoin wird halt in dem Moment alltagstauglich, in dem er überall anerkannt wird. Damit sich alle darauf einlassen, muss er aber soweit stabil sein, dass er zumindest als gleichwertige Alternative nutzbar wird. Meldungen wie diese, dass ein kleiner Fisch wie das BKA durch Verkauf eines Bruchteils seiner Bitcoins die Kurse beeinflussen kann, sind dafür aber eben einfach nur abschreckend.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Wenn niemand mehr an den Bitcoin glaubt und keiner mehr was kauft, dann bekommen die potentiellen Verkäufer ihre Bitcoins nicht mehr los und der Kurs wird quasi eingefroren.
Das läuft dann wie bei Pennystocks, die auch immer noch gehandelt werden. Irgendeinen der Spielgeld überhat und denkt "für 1 Cent pro Stück kauf ich noch Bitcoin" findet man immer, ebenso jemanden der beim totalen Kollaps denkt "Hauptsache noch irgendwas und dann bin ich den Scheiß los". Kurse einfrieren funktioniert da nicht, und dafür ist es auch völlig egal wie viele im Umlauf sind. Nur die gehandelten Bitcoins beeinflussen den Kurs, nicht die, die irgendwo rumliegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: C4rp3di3m
stefan92x schrieb:
Bitcoin wird halt in dem Moment alltagstauglich, in dem er überall anerkannt wird.
Da beißt sich <ein Tier einsetzen> in den Schwanz. Ich bezweifle, dass dies in der derzeitigen Form passieren wird und Sinn ergeben würde.

stefan92x schrieb:
Meldungen wie diese, dass ein kleiner Fisch wie das BKA durch Verkauf eines Bruchteils seiner Bitcoins die Kurse beeinflussen kann, sind dafür aber eben einfach nur abschreckend.
Probleme sollten benannt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: C4rp3di3m
Weyoun schrieb:
Wenn niemand mehr an den Bitcoin glaubt und keiner mehr was kauft, dann bekommen die potentiellen Verkäufer ihre Bitcoins nicht mehr los und der Kurs wird quasi eingefroren.
Zuerst werden die Verkäufer den Preis drücken, um vielleicht doch noch was los zu werden, um vielleicht ihren eigenen Verlust zu begrenzen. Wenn aber dann irgendwann keiner mehr kauft, dann ist der Wechselkurs irrelevant, egal was mit ihm passiert.
Das hat man z. B. gerade mit dem Rubel. Der aktuelle Kurs liegt bei 1 Euro = 96 Rubel. Er ist aber quasi unverkäuflich. Keiner will ihn haben. Der Kurs entspricht damit nicht dem realen Wert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: s1ave77
time-machine schrieb:
Mann müsste dafür nur 51% der gesamtem blockchain übernehmen easy.
Naja, über Foundry USA + AntPool laufen bereits >50% des Blockchains.

time-machine schrieb:
Außerdem wäre es ja nicht sicher dass es nur 21 Millionen bitcoins geben würde.
Naja, Code ist the Law. Code ist kein Naturesetz, sondern kann geändert werden.
Bzw. im Falle Crypto zwangsläufig ein Fork. Jeder kann Bitcoin trivial forken und das 21 mio Limit aufheben. Das schwierige ist, den Markt von deinen neuen Fork zu überzeugen.

Das ist jedoch nicht absurt. Schau dir Dogecoin an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es wird wohl dabei bleiben, dass BitCoin als die Geldwäschewährung bzw. Währung des organisierten Verbrechens weiterhin so existieren/florieren wird, denn da steht für einige (politisch) einflußreiche Leute ansonsten viel zu viel auf dem Spiel und die Verkäufe des BKA sind am Ende leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein, mehr nicht (von wirklich nachhaltiger Destabilisierung des BitCoin-Systems ist man wohl noch weit entfernt).
 
wern001 schrieb:
Echt ein bisschen Spät mit der Nachricht. Das ganze ist schon Wochen her und der Kurs erholt sich schon wieder
Warum sollten Sie dies mitteilen? Es nennt sich ja nicht umsonst Börse und wenn etwas unreguliert läuft, dann der Handel mit Krypto.
Immerhin ist die nächste Weihnachtsfeier bereits finanziert.
Naja, eine Währung die volkswirtschaftlich gesehen sowieso keinen Mehrwert hat, die höchste Attraktivität darin beinhaltet, illegale Geschäfte abzuwickeln und am Ende des Tages nicht mehr Wert ist als der Handel von Unterhosen, dann ist dies halb so wild. Ganz zu schweigen von den ganzen Bullshit-Kryptocoins da draußen.
Mit einem anständigen und durchdachten Aktienhandel lässt sich sowieso deutlich mehr verdienen. Wer heute noch in Bitcoins investiert, auwe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: C4rp3di3m und s1ave77
Zurück
Oben