News Nach Movie2k.to-Beschlagnahmung: BKA verkauft Bitcoins – und lässt die Kurse fallen

Herr-A schrieb:
In Ländern wie der Türkei, Venezuela, Nigeria, Argentinien hast du aber Währungen mit ähnlich hoher Volatilität, allerdings nur nach unten
Ahja, die Länder mit den stabilsten Wirtschaftssystemen.... woran das wohl liegt dass die Landeswährung dort den Bach runter geht. (Hint: mal einen Blick in den Präsidentenpalast werfen...)
Herr-A schrieb:
Den Daten von BitInfoCharts zufolge gibt es über 40 Millionen Wallet-Adressen,
Beeindruckend......NICHT.
Ende 2021 gab es allein in D Ende 2021 knapp 120 Mio Girokonten. (Schnellsuche Google/Statista)
Wieviele das dann global sein könnten und was da täglich an Transaktionen laufen kannst dir selber ausrechen.
Da wird die lustige Behauptung aus einem deiner Links, der Bankensektor würde jährlich doppelt soviel Strom verbrauchen wie das gesamte Bitcoin Netzwerk mit "nur" ~110 Terawattstunden, dann gleich noch lustiger.
Wobei der Wert/Artikel aus dem Jahr 2021 stammt und auf der ebenfalls hier irgendwo verlinkten Cambridge Coin Seite aktuell ein Wert von 142 TwH angenommen wird.
Und da ist jetzt ETH und das ganze andere Geraffel noch nicht mal dabei.
Mika46 schrieb:
[IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/1720625909392-png.1500625/[/IMG]
:confused_alt:
nicht nur auf die Zickzack Linien des Kursverlaufs schauen, sondern auch mal auf die effektive Wertänderung bzw. die Prozentwerte rechts in der Chart.
30% Schwankungsbreite nach oben und unten in den letzen 30 Jahren mit globalen Wirtschafts und Finanzkrisen, bzw. 10% in den letzten 10 Jahren ist jetzt nicht so schlecht.
Und jetzt wollen wir uns das selbe nochmal beim BTC Chart der letzen 5 Jahre ansehen....^^
Soviel zum Thema "harte Währung" .
btc.jpg
Mika46 schrieb:
Dadurch könnte BTC in die Gefahr kommen dass er angreifbar wird wenn es zu wenig Mining gibt, aber hey, das sind Themen für in 20 Jahren.
So was in der Art dachte man sich wohl auch 1961 als der erste Atommeiler ans Netz ging.
Endlagerung, Störfälle.... pfff... denken wir dann mal vllt drüber nach wenn die Hütte brennt.
Mika46 schrieb:
Ganz viel falsch, Transaktionen verbrauchen praktisch keine Energie
Cool.
Also die ganzen Rechner und Datenleitungen über die Transaktionen laufen und Wallets verwalten werden mit genau was betrieben ? Ein ZPM das man zufällig in einem Lagerraum von Atlantis gefunden hat ?
Wenn eine Transaktionen im BTC Netzwerk pro Einheit vllt weniger verbrät als eine normale SEPA Überweisung von hier nach Australien, ist das gut und schön.
Bei der "handvoll" bei BTC im Gegensatz zu den für 2024 geschätzten 2 Billionen Vorgängen im globalen bargeldlosen Zahlungsverkehr aber dann 50% des Stromverbrauchs zu benötigen um die Infrastruktur zu betreiben , da schauts dann mit Effizienz für das neumoderne goldene Kalb allerdings gleich ziemlich mau aus.

Elwetritsch schrieb:
Ich verstehe den Hype um Krypto absolut.
Gerade in der CB Community.
Es begab sich zu einer Zeit als der Fernsprechriese mit dem magentafarbenem Logo Geld brauchte,
und man sich dachte, "Hey lass uns Wertpapiere an unsere dusseligen Kunden verticken", dass sich Oma Erna und Opa Emil so einen neumodernen Kompjuter kauften.
Weil ihr Bankberater hat gesagt, "Legt euer Geld in dem rosafarbenen Papier an.!
Und man müsse ja , wo man mit diesem Kompjuter und obengenanntem Aktien jetzt auch zu den Finanzexperten gehöre, doch auf dem laufenden sein und genau beobachten wann man am besten ganz viel Reibach machen kann auf dem Frankfurter Parkett. Immer in der Angst dass man plötzlich völlig ohne aktuelle Infos da steht, weil man versehentlich das Internet gelöscht hat weil immer dieser Fehler 404 kommt.
Elwetritsch schrieb:
Wer Fehler findet kann behalten.😂
Yay... ich freu mich gerade ganz unheimlich jetzt im Besitz eines nagelneuen und gülden glänzendem "sie" zu sein. Mögest du hierfür meinen aufrichtigen Dank empfangen ! :daumen:

Warum posten eigentlich überhaupt die ganzen Crypto-Fans laufend nur Links von Crypto/Blockchain Seiten (z.T auch YT Videos) und so gut wie nie neutrale Quellen ? Muss wohl am eigenen Narrativ liegen....
Von dem Whitewashing was da betrieben wird könnte sogar Apple sich noch was abschauen. :evillol:

Vor über 20 Jahren wurde gewarnt im Finanzsektor läuft grundsätzlich was falsch man muss regulierend eingreifen. Die Profiteure von so lustigen Produkten wie ungedeckte Leerverkäufe oder Heuschreckenfonds mit absurden Renditen usw., die den Leuten eingeredet haben sie könnten damit ihren Lebensabend sichern oder das Studium der Kinder, haben natürlich lausthals geschrien die Regierungen sollen sich blos nicht einmischen, der Markt regelt sich schon selber.
Ja.... und dann kam 2008, und eben diese jene Finanzjongleure kamen beim Staat, der sich vorher nicht einmischen sollte, angekrochen und haben gebettelt: Bitte bitte gebt uns Steuerzahlergeld, weil wir sind Systemrelevant (aka. sonst müssen wir unsere Villa am Sylter Strand verkaufen).
Ich empfehle sich die Doku "Der Banker - Master of the Universe" auf Youtube anzusehen.

Und mit Crypto haben wieder alle die leuchtenden Dollarzeichen in den Augen und werden angezogen wie die Motten vom Licht. Den Leuten erzählt man dann BTC & Co würde sie von der Knechtschaft des bösen Fiat-Geld befreien und überhaupt die Menschheit retten und der Staat soll sich bitte raushalten.
Und wenns auch hier scheppert werden wieder die ankommen die die meiste Asche gemacht haben und um Hilfe betteln. Und es wird auch diesesmal nicht das letzte mal sein wie wir seit den Tulpen wissen.....

A: Why are you doing Crypto ?
B: Cause i wanna be stupid rich.
A: Oh, ok. So, you´re already stupid, which means you´re halfway there.
 
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Wenn man Bitcoin hat, dann kann man sie auch verkaufen. Das ist der Sinn einer Währung.
 
MasterWinne schrieb:
Ist das aber nicht schon selbst Helerei vom BKA? Ein Dieb klaut ne Goldkette im Wert von 1000€ und wird erwischt. Nach 10 Jahren Beschlagnahmung verticken sie es zum Marktwert vom 10 fachen.... Kann sowas Legal sein?
Ja es ist legal und Teil der Strafe.
Wenn du durch Straftaten dir ein Vermögen aufbaust wirst erwischt, dann ist es für uns als Gesellschaft in unserem Interesse das du davon nicht dauerhaft profitierst.
Also nur eine Strafe absitzt und danach als Millionär dein Lebensabend verbringst. Weil dann hat sich es für dich unter Umständen ja doch "gelohnt".
Und andere sehen das dann eventuell auch so.
 
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Ayo34 schrieb:
Das ist der Sinn einer Währung.
Bei einer Währung gehst du beim Erhalt deines Gehalts aber keine Wette ein, dass sich der Wert dieses Gehaltes innerhalb der nächsten Stunden nicht dramatisch ungünstig ändert.

Genau in dem Moment, in dem du eine wichtige Transaktion vollziehst, steht der Kurs dann besonders ungünstig. Was dann? Alle 'Gläubiger' vertrösten?!

Viel Spaß, mit einem darauf basierenden System.

Schau mal in die Länder, in denen vor kurzen der Hype groß war und die das z.T. quasi zur Staatsdoktrin erklärt haben. Da hat pure und brutale Ernüchterung eingesetzt. Keiner nutzt das ernsthaft. FLOP!

Da ergibt das alte SMS-basierte System des Geldverkehrs in Afrika mehr Sinn für die Leute ;).
 
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Ayo34 schrieb:
Das ist der Sinn einer Währung.
Der Sinn eine Währung ist ganz sicher nicht sie zu verkaufen; sondern gegen etwas Geldwertes einzutauschen wie Dienstleistung, Konsumgüter etc. und einen verlässlichen Handelswert darzustellen.
Wie kommen Leute auf so abstruse Gedanken?
Hat vielleicht mit etwas zu tun das am 1. April 2024 stattfand ? :rolleyes:
Im übrigen wurden auch mal Kaurischnecken als Währung bezeichnet.
Hat man dann aber mit Münzgeld ersetzt weil das besser in Zigarettenautomaten passt.
(OK, der letzte Satz war ein Scherz.....)
 
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gustlegga schrieb:
sondern gegen etwas Geldwertes einzutauschen wie Dienstleistung, Konsumgüter etc. und einen verlässlichen Handelswert darzustellen.
Exakt! Geht nicht, ohne das jemand/etwas den Wert garantiert. Sonst ist eine Wette.

Keiner will, dass sein Gehalt im entscheidenden Moment den Gegenwert eines Kaffees hat, beim Discounter wohlgemerkt, nicht der teure von Starbucks.
 
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gustlegga schrieb:
Der Sinn eine Währung ist ganz sicher nicht sie zu verkaufen; sondern gegen etwas Geldwertes einzutauschen wie Dienstleistung, Konsumgüter etc. und einen verlässlichen Handelswert darzustellen.

Natürlich ist auch ein Sinn einer Währung sie zu "verkaufen". Und natürlich bekommt man dann etwas mit ähnlichem Gegenwert dafür. Wenn du in Europa lebst, 1000€ hast und in den USA Urlaub machst, dann verkaufst du auch diese 1000€ und bekommst ~1000$ dafür. Was ist an einem Umtausch einer Währung den nicht normal?

Wenn eine Person (z.B. der Staat) etwas bezahlen möchte, 1000 Bitcoin hat und entsprechendes nicht mit Bitcoin bezahlen kann, dann tauscht er natürlich auch diese Bitcoin in eine geeignete Währung um.

Abgesehen davon sind Kryptowährungen mit hohen Schwankungen noch mal etwas ganz anderes. Staaten halten ja auch ihr Geld nicht in argentinischen Peso. Alleine in einer "sichere" Währung umzutauschen ist also schon ein legitimer Grund.
 
Ayo34 schrieb:
Abgesehen davon sind Kryptowährungen mit hohen Schwankungen noch mal etwas ganz anderes. Staaten halten ja auch ihr Geld nicht in argentinischen Peso.
Die Schwankungen sind ein massives Problem im alltäglichen Geschäft.

Denn:

Staaten nutzen eigene Währungen (oder gehören zu einem Verbund) und garantieren deren Wert ;). Kleiner aber feiner Unterschied, der alles ändert.

Das System funktioniert nur, wenn die Währung nur gering fluktuiert und die Leute Vertrauen in deren wert haben.

Ist das Vertrauen weg, sinkt der Konsum und alle sparen. Wo kein Geld fließt, funktioniert Kapitalismus schlecht. Sieht man an armen Regionen, die immer alternave Tauschsysteme zum Ausgleich etablieren, da das Kapital immer funktionierende Märkte sucht und ausweicht.

Wo wird Krypto ernsthaft als Zahlungsmittel genutzt - nicht nur angeboten?! Das kam, um kurz danach zu gehen.
 
@Ayo34
Wir hatten das Thema schon, als jemand hier schrieb, dass es doch gut ist, wenn der Wert der Währung so sehr steigt. Nein, es ist nicht gut. Wie @mae1cum77 schrieb, sollte eine Währung möglichst keine Wertänderungen haben, denn
Krik schrieb:
Ein Währung muss möglichst stabil sein, damit die Wirtschaft planen kann. Wird die Währung schwächer, kann man nicht mehr so viel kaufen. Wird die Währung stärker, wird weniger von einem gekauft. Ideal wäre ein möglichst flacher Verlauf.

Wie man in deiner Grafik sieht, fluktuieren Bitcoins stark, sogar so stark, dass man dort Hyperinflation und Hyperdeflation sieht. Das bezeichnet man so, wenn innerhalb eines Monats die Währung eine Wertänderung von mehr als 50% stattfindet. Ein Staat, dessen Währung solche Schwankungen (egal ob nach oben oder unten) aufweist, bekommt/hat große wirtschaftliche Probleme.
 
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Krypto - Eine Kondolenz.

Ist die zugrunde liegende Technik interessant und hat Potential? Jede Menge, nur nicht unbedingt als Währung in der momentanen Form.

Problem: Krypto wurde in Nullkommanichts zu dem, was er u.a. bekämpfen sollte, einem extrem volatilen Spekulationsobjekt.

So ein System macht nur die Hochrisiko-Spekulateure mit entsprechendem finanziellen Background reich und sorgt gleichzeitig für eine Konzentration auf dieser Seite. Alle anderen verlieren auf lange Sicht.

Ergo: Ist exakt das Gegenteil von dem geworden, was es werden sollte.
 
Krik schrieb:
@Ayo34
Wir hatten das Thema schon, als jemand hier schrieb, dass es doch gut ist, wenn der Wert der Währung so sehr steigt. Nein, es ist nicht gut.

Ich verstehe nicht wie so viel rein interpretiert wird. Ich habe weder geschrieben ob ich den Bitcoin gut oder schlecht finde, noch das eine schwankende oder nicht schwankende Währung gut ist. Ich habe lediglich geschrieben, dass es normal ist eine Währung zu verkaufen. Vielleicht hätte ich anstelle von "verkaufen" lieber "verbrauchen" schreiben sollen? Für mich ist das das Selbe.

Ich habe eine Währung und damit einen Wert und ich möchte etwas Anderes. Also tausche bzw. verkaufe ich eben meine Währung und bekomme etwas anderes dafür. Das einzige worauf ich hinaus wollte war, dass es schwachsinnig ist sich darüber aufzuregen, dass jemand Bitcoins verkauft, wenn er sie besitzt. Das ist ganz normal und gehört nicht kritisiert.
 
Zer0DEV schrieb:
Das BKA wäre also grundsätzlich in der Lage mit der Veräußerung die Kryptoblase platzen zu lassen bzw. Sie könnten dazu beitragen.
Wenn der Verkauf von "lächerlichen" rund 2 Mrd den BTC mit einer Marktkapitalisierung von 1.145 Mrd (Unter 0,2% des Volumens) platzen lassen könnte brauch, man eigentlich nicht um die Stabilität und den "Wert" von BTC diskutieren.
 
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Ayo34 schrieb:
Ich habe eine Währung und damit einen Wert und ich möchte etwas Anderes.
Das Tauschobjekt heißt hier zwar Krypto-Währung, das ist aber eher ein Euphemismus.

Du kannst auch Hochrisiko-Aktien erwerben - dadurch werden die nicht zur Währung ;).

Ist dasselbe.
 
mae1cum77 schrieb:
Staaten nutzen eigene Währungen (oder gehören zu einem Verbund) und garantieren deren Wert ;). Kleiner aber feiner Unterschied, der alles ändert.

Um genau zu nehmen gibt es wenige Währungen, die relativ stabil sind. Zum Beispiel der $ oder der €. In vielen Ländern sieht das anders aus. Negatives Beispiel ist wohl Argentinien. Aber auch die Türkei ist ein gutes Beispiel in den letzten Jahren. Wir haben hier in der Eurozone natürlich eine relativ stabile Währung und können uns damit glücklich schätzen.

Aber in vielen anderen Ländern hätte ich kein Vertrauen in die eigene Währung und würde lieber (auch) auf $ und eventuell sogar ein paar Bitcoin setzen. Sonst fängt man ganz schnell nach einer Enteignung wieder bei Null an. Am Ende splittet man eben so das Risiko.
Ergänzung ()

mae1cum77 schrieb:
Das Tauschobjekt heißt hier zwar Krypto-Währung, das ist aber eher ein Euphemismus. Du kannst auch Hochrisiko-Aktien erwerben - dadurch werden die nicht zur Währung ;).

Dein Punkt war also, dass ich Bitcoin Währung genannt habe? Ist der argentinische Peso eine Währung? Für mich sind imaginäre Tauschmittel auch Währungen. Kann auch der Coin in einem Spiel sein. Aber ja, kann man sich drüber streiten.
 
gustlegga schrieb:
Es begab sich zu einer Zeit als der Fernsprechriese mit dem magentafarbenem Logo Geld brauchte,
und man sich dachte, "Hey lass uns Wertpapiere an unsere dusseligen Kunden verticken", dass sich Oma Erna und Opa Emil so einen neumodernen Kompjuter kauften.
Weil ihr Bankberater hat gesagt, "Legt euer Geld in dem rosafarbenen Papier an.!
Und man müsse ja , wo man mit diesem Kompjuter und obengenanntem Aktien jetzt auch zu den Finanzexperten gehöre, doch auf dem laufenden sein und genau beobachten wann man am besten ganz viel Reibach machen kann auf dem Frankfurter Parkett. Immer in der Angst dass man plötzlich völlig ohne aktuelle Infos da steht, weil man versehentlich das Internet gelöscht hat weil immer dieser Fehler 404 kommt.
Als die Telekom-Aktie auf den Markt kam, schrieb man das Jahr 1996. Zu dieser Zeit war das Internet immer noch so ein Tummelplatz allein für die Eingeweihten. Oder für die Nutzer, die die CDs von AOL, die sie im Briefkasten gefunden hatten, in das CD-Laufwerk schoben, danach einige Bastelarbeiten an ihrer Telefondose vornahmen und ein paar zusätzliche Leitungen in ihrer Wohnung verlegten.

Oma Erna und Opa Emil hatten sich zu dieser Zeit bestimmt keinen Computer zugelegt. Die Mehrheit nutzte dieselben damals noch Offline. Denn soviel war im Internet noch gar nicht los.

Die Werbung für die Telekom-Aktie fand im TV und in den Zeitungen statt. ;-)
 
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Ayo34 schrieb:
In vielen Ländern sieht das anders aus.
Na klar. Ohne diesen Unterschied gibt es keinen Kapitalismus ;). Es kann immer nur einer gewinnen, wenn andere verlieren. Geld fließ in Richtung anderen Geldes, ist ein Matrktgesetz. Deshalb werden arme Regionen immer ärmer und die anderen reicher, solange keiner regulierend eingreift.

Schau mal nach StartUps in Ost-Deutschland, die haben das Problem, Finazierungen über einer gewissen Höhe zu bekommen. Da ist kein Vertrauen von Investoren vorhanden. Die Leute gehen dann meist direkt über den großen Teich und sammel es da, wo die Idee zählt, nicht das wirtschafliche Umfeld.

Apropos Vertrauen in Währung: habe doch angemerkt, wie wichtig das für Konsum ist. Ohne Konsum kein Wachstum. Ist ein Teufelskreis, ein gewollter ;).

Da setzen clevere Leute auf statische Werte, wie Gold!!! In einer Krise ist der Strom als erstes Weg. Wo ist dann deine Wallet???? Da wird Klopapier zur Währung und mit Geldscheinen kann man immerhin Feuer machen und sich den A*rsch wischen.
 
nixalsverdruss schrieb:
Dann wäre es aber unlogisch sie zu verkaufen, wenn sie nicht Eigentum des BKA sind, großer Logiker.
Das steht doch sogar im Artikel... "Demnach dürfen deutsche Behörden die Bitcoins veräußern, weil es sich um Notverkäufe handelt. Die sind möglich, wenn befürchtet wird, dass illegal erworbenes Vermögen erheblich an Wert verliert. Im Fall der Kryptowährungen ist das naheliegend. Die Preisentwicklungen gelten als äußerst volatil, vor allem bei einem langen Gerichtsverfahren besteht so die Gefahr, wie sich der Kurs in den nächsten Jahren entwickelt.

Solche Notverkäufe müssen aber von einem Gericht abgesegnet werden. Und das Geld landet auch nicht in der Staatskasse oder wird an Geschädigte verteilt, bis ein rechtskräftiges Urteil ergangen ist. In der Zwischenzeit liegt es auf einem neutralen Behördenkonto.
"

Eigentümer ist immer noch der Beschuldigte. Das Vermögen ist nur in Verwahrung bzw. gesperrt solange es ein rechtskräftiges Urteil gibt. Die Vermögenswerte können aber veräußert werden, wenn mit einem Wertverlust zu rechnen ist (wird von einem Gericht, wo der Eigentümer sich natürlich auch äußern kann entschieden).

MFG
 
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bart1983 schrieb:
0,08 BTC, damals um die 850€. Kann Jeder selbst schauen was das Heute wert wäre ;)

Deshalb ist ein deflationäres Geld ungeeignet um als Währung zu fungieren, aber eben perfekt als Wertaufbewahrung.
Ja und heute kaufst Du dir für 60k€ pro Coin was und wenn es auf 1000€ abschmiert, kannst Du im Alter Flaschen sammeln gehen, juhu. Da lege ich lieber in ETF an. BTC und Co bleibt für mich ein Schneeballsystem.
 
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mae1cum77 schrieb:
Da setzen clevere Leute auf statische Werte, wie Gold!!! In einer Krise ist der Strom als erstes Weg. Wo ist dann deine Wallet???? Da wird Klopapier zur Währung und mit Geldscheinen kann man immerhin Feuer machen und sich den A*rsch wischen.

Aber das in Argentinien der Staat und damit die Währung pleite geht, ist ja relativ wahrscheinlich. Das die gesamte Welt pleite geht, ist sehr unwahrscheinlich und wenn die ganze Welt pleite gehen sollte und es keinen Strom mehr gibt, dann haben wir ganz andere Probleme. Gold kann man auch nicht verbrennen oder gar essen. Und nein, ich will Bitcoin nicht mit Gold auf eine Stufe stellen.

Ich würde aber nicht nur auf meine argentinische Währung setzen. Den Bitcoin hat man irgendwo auf einem physischen "Tresor" drauf und hat dann immerhin etwas, was man auch gebrauchen kann. Der $ unterm Bett kann ja auch noch geklaut werden. Das Haus enteignet. Beim Bitcoin ist es schwieriger. Damit kannst du auch in ein anderes Land abhauen und hast dann erst mal etwas.

In Deutschland würde ich mir darüber aber auch weniger Gedanken machen. Wenn ich viel Geld hätte, würde ich wohl auch 1-2% in Bitcoin lagern. Einfach um das Vermögen zu streuen. Aber nicht mit der Intension dadurch reich zu werden.
 
elefant schrieb:
Hm also schuldet mir das BKA nun Geld? Eine Entschuldigung? Wie rechtfertigen die es, das mit illegelal erworbenen Mitteln mein legales Assett durch deren Aktion im Wert fällt?

Die können alle so froh sein, das wir in der Internet/Digitalen Wüste leben, in anderen Ländern hätte dies folgen gehabt. Hier juckt diese Marktmanipulation scheinbar keinen.
/Sarkasmus oder die Medikamente vergessen?

Auch wenn es vermutlich nichts bringt, ein Versuch:
  • Die Bitcoin wurden nicht illegal erzeugt, sondern nur durch illegale Mittel vor Jahren gekauft. Wieso sollten sie nicht verkauft werden dürfen? Das würde bedeuten mit Schwarzgeld erworbene Güter müssten für immer eingelagert oder vernichtet werden? Ist doch Unsinn.
  • Bitcoin sind Spekulationsobjekte und demzufolge Schwankungen unterworfen. Wenn der Verkauf so minikleiner Mengen rund 0,350 Mrd zu 1.145 Mrd Volumen den Kurs so beeinflussen....
  • Wieso sollte das BKA dir was schulden? Oder sich rechtfertigen?
  • In keinem (halbwegs vernünftigem Land mit nachvollziehbarer Rechtssprechung) wäre das irgendeine Marktmanipulation. Erklärst du uns, wieso das Marktmanipulation sein soll?
MFG
 
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